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Veröffentlicht am 18.06.2024

Ein durchsetzungsfähiges Mädchen

Die Turnschuhprinzessin
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Schon auf dem Cover schaut uns die ungewöhnliche Prinzessin grinsend an, zu gestreiften Socken schnürt sie ihre roten Turnschuhe zu. Die kleine Krone sitzt etwas schief und trotz einiger Volants wirkt ...

Schon auf dem Cover schaut uns die ungewöhnliche Prinzessin grinsend an, zu gestreiften Socken schnürt sie ihre roten Turnschuhe zu. Die kleine Krone sitzt etwas schief und trotz einiger Volants wirkt ihre Kleidung wenig prinzessinnenhaft.
Lara heißt diese Prinzessin und mit ihrer Freundin der Bauerntochter Rosa und ihrem Freund dem Grafen Roland spielt sie gerne Fußball auf dem Platz im Schlosspark. Die drei gehen auch gerne im See schwimmen und klettern auf die Kirschbäume. Allerdings findet die Hofdame Adelgunde, dass das alles für eine Prinzessin nicht gehört und gibt ihr den Namen „Turnschuhprinzessin“. Da sich Lara davon nichts annimmt, muss Adelgunde sich etwas einfallen lassen und so stehen bald auf dem Fußballplatz, am See und an den Bäumen Verbotsschilder. Doch die drei cleveren Kinder wissen sich zu helfen.
Viele schöne bunte Bilder und ein kurzer Text, der mit großen Buchstaben gedruckt ist, machen dieses Buch zu einer wirklich tollen Erstleser-Lektüre. Eine Prinzessin, der die Freundschaft wichtig ist und die selbstbewusst genug ist, um sich gegen die Bevormundung der Hofdame zu wehren, da möchte man doch am liebsten seine Turnschuhe anziehen und mitspielen.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Suche nach einem Freund

Die große Reise
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Schon das Cover fällt durch seine ungewöhnliche Maltechnik auf. Ich muss gestehen, dass ich nicht weiß, wie die Bilder entstehen, aber ich finde sie sehr beeindruckend.
Der Löwe Lui sitzt dort auf dem ...

Schon das Cover fällt durch seine ungewöhnliche Maltechnik auf. Ich muss gestehen, dass ich nicht weiß, wie die Bilder entstehen, aber ich finde sie sehr beeindruckend.
Der Löwe Lui sitzt dort auf dem kleinen Boot und hinter ihm sehen wir Oscar, das Borstenhörnchen.
Zu Beginn des Buches sehen wir Lui in der Savanne liegend überlegen, dass er keinen echten Freund habe. So macht er sich in dem kleinen Boot auf, um einen Freund auf einer Reise zu finden. Oscar bemerkt er allerdings nicht. Sehr schön gefällt mir auch ein Bild, dass das Boot mit den beiden Passagieren von oben auf dem blauen Meer zeigt. Danach sehen wir auf einem Band am oberen Rand des Buches viele unterschiedliche Tiere, davor wieder das kleine Boot. Aber auch an Land findet Lui keine Freunde, so kehrt er betrübt auf das Boot zurück und jetzt macht sich endlich Oscar bemerkbar. Die beiden erleben viel gemeinsam und kehren am Ende als Freunde in die Savanne zurück.
Wenn es mir auch fast unmöglich erscheint, dass der Löwe das Borstenhörnchen auf dem kleinen Boot nicht entdeckt, es muss ja schließlich auch Essen und Trinken bei der langen Reise, so gefällt mir doch die Aussage der Geschichte sehr gut. Freund kann man nicht suchen, man begegnet ihnen zufällig und macht etwas gemeinsam und weiß, dass man noch viel zusammen erleben möchte.
Der Text des Buches ist kurz, auf manchen Seiten ist nur ein Satz zu lesen, und die Bilder machen das Buch zu einem Kunstwerk.

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Die Zwillinge suchen einen Feuerteufel

Die Nordseedetektive. Brandgefährlich!
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Die Nordseedetektive ermitteln nun schon zum 12. Mal in Norddeich und auf dem Cover sehen wir, dass es diesmal um einen Feuerteufel geht. Es hat schon einige Male in der Umgebung an unterschiedlichen Stellen ...

Die Nordseedetektive ermitteln nun schon zum 12. Mal in Norddeich und auf dem Cover sehen wir, dass es diesmal um einen Feuerteufel geht. Es hat schon einige Male in der Umgebung an unterschiedlichen Stellen gebrannt, aber zum Glück ist weder Mensch noch Tier etwas geschehen. Die uns schon bekannten etwas dümmlichen Gauner Lang und Finger geraten, weil sie Käse stehlen wollten, in Verdacht das Feuer gelegt zu haben. Deshalb werden sie von Kommissar Stone festgenommen und statt an einen Anwalt wenden sie sich an die Zwillinge, damit sie ihre Unschuld beweisen können. Obwohl ihre Eltern nicht möchten, dass sie ermitteln, machen sich die Nordseedetektive sofort daran zu ermitteln.
Ihr erster Weg führt zur Feuerwehr, doch dort hat der eigentliche Täter Spuren gelegt, die dazu führen, dass auch der Feuerwehrmann in Verdacht gerät.
Neben den Ermittlungen der Kinder, die immer wieder Tipps ihres verstorbenen Großonkels nutzen, der ein Handbuch für Detektive geschrieben hat, lernen wird auch den Täter und seine Motivation Feuer zu legen, kennen. Durchdurch erhöht sich noch einmal zusätzlich die Spannung und die bleibt bis auf die letzten Seiten erhalten.
Neben der gut erzählten Geschichte, natürlich typischerweise immer mit den aus den Ostfrieslandkrimis bekannten Größen aus Norden, ist das Buch sehr ansprechend illustriert.
Beginnend mit dem schon erwähnten Cover geht es weiter mit einer schönen Strandszene und der Vorstellung der Familie Janssen. Da darf auch die Ostfrieslandkarte am Ende des Buches nicht unerwähnt bleiben. Aber auch im Buch gibt es sehr genau gezeichnete Bilder, die das Geschehen zusätzlich veranschaulichen. Da kann ich mich doch auf Band 13 freuen.

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Herzerfrischend

Mutmurmeln für den ersten Schultag
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Lolle und Linus kommen bald in die Schule und Lolle spricht, während sie kopfüber an einer Turnstange hängt, davon, dass ihr ganz „mur-me-lig“ ist. Das fühlt sich so an, als wenn Murmeln in ihrem Bauch ...

Lolle und Linus kommen bald in die Schule und Lolle spricht, während sie kopfüber an einer Turnstange hängt, davon, dass ihr ganz „mur-me-lig“ ist. Das fühlt sich so an, als wenn Murmeln in ihrem Bauch herumsausen. Mit anderen Worten sie fühlt so etwas wie Angst vor dem Ungewissen, vor der Schule. Auch Linus fällt eine Menge an, dass dazu führt, dass er sich unwohl fühlt beim dem Gedanken an die Schule. Obwohl Lolle alle diese Bedenken auszuräumen versucht, macht sie den Vorschlag „Mutmurmeln“ zu machen.
Dazu nehmen sie ganz normale Murmeln aus Linus Eimer mit seinen Murmeln. Dann bestehen sie eine Mutprobe, wie in den Kirschbaum zu klettern, und dann ist der „Kirschbaum-Mut“ schon in der Murmel drin. Später können sie durch Drücken der Murmel den Mut wieder abrufen. Doch leider hat Linus Papa am Morgen der Einschulung aufgeräumt und die Mutmurmel, die mit einigen Mutproben aufgeladen wurde, liegt wieder zwischen den anderen Murmeln im Eimer. Aber Linus weiß sich zu helfen.
Das Cover zeigt die beiden Freunde mit ihren Schultüten und über die Seite verteilt bunte Murmeln. Besonders schön finde ich die ersten Seiten, die ineinander verwobene Murmel zeigen. Der Text ist nicht zu lang und gut vorzulesen, die Bilder sind fröhlich, bunt und großformatig.
Ich werde meinen Enkel mit dem Buch und einer Tüte schöner bunter Murmel zum Anschluss des Kindergartens beschenken und hoffe, dass die Mutmurmeln auch ihm den Start in die Schule erleichtern werden. Eine ganz tolle Idee, die sich vielleicht als Ritual durchsetzen wird. Mutmurmeln für jedes neue Schulkind!

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Ein Zusammenstellung kleiner Krimigeschichten

Die Schlager-Goldies greifen ein - 3
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Obwohl oder weil ich die Protagonistinnen kenne, ist das Kapitel „Wer ist wer“ immer sowas wie zu Freundinnen kommen. Mascha, die ehemalige Bibliothekarin, die Schlager im Chor sind und schon eine kleine ...

Obwohl oder weil ich die Protagonistinnen kenne, ist das Kapitel „Wer ist wer“ immer sowas wie zu Freundinnen kommen. Mascha, die ehemalige Bibliothekarin, die Schlager im Chor sind und schon eine kleine Berühmtheit ist, denn ihre Ermittlungen führen immer zum Ziel. Im ersten Fall geht es um ein Gemälde, dass nach dem Verleih für eine Ausstellung nicht wieder als Original zurückkam. Wer wem das Löffelchen Gift verabreichte erfahren wir im nächsten Kapitel. Um die schweren Decken, die einen guten Schlaf versprechen, geht es danach. Ein junges Paar, deren Eltern sich wegen eines Brandes verfeindeten, bitten in der nächsten Geschichte Mascha um Hilfe. Um eine Entführung geht es im nächsten Fall, den Mascha und ihre Chormitglieder lösen müssen. Einer junge Apothekerin soll ihre Apotheke vermiest werden, damit sie sie letztendlich aufgibt. An die Ostsee fahren dann alle im letzten Teil, dort gibt es neidische Erben, die durch allerhand Tricks versuchen einen größeren Anteil zu bekommen.

Mascha, die auch gerne mit Miss Marbel verglichen wird, löst ihre Fälle mit viel Hirn und der Hilfe vieler. Da sind zunächst die Damen vom Chor, aber auch Max, der kleine Computer-Fachmann, eine Staatsanwältin und eine Dame vom Planungsamt. Aber auch anderen helfen gerne, wenn sie hören, dass „Leute wie du und ich“ betrogen werden sollen.

Mir hat auch dieser 3. Band wieder sehr gut gefallen und ich freuen mich auf neue Fälle mit den Schlager-Goldies.

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