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Veröffentlicht am 09.05.2024

Wundervolle Bilder und schöne Geschichten

Der kleine Siebenschläfer: Ein Rucksack voller Waldgeschichten
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Wir haben schon auf neue Geschichten vom Siebenschläfer und seinem Freund der Haselmaus gewartet, jetzt gibt es ein ganzes Buch voller Waldgeschichten.
Siebenschläfer und Haselmaus langweilen sich sehr ...

Wir haben schon auf neue Geschichten vom Siebenschläfer und seinem Freund der Haselmaus gewartet, jetzt gibt es ein ganzes Buch voller Waldgeschichten.
Siebenschläfer und Haselmaus langweilen sich sehr als eine Fremder auftaucht. Es handelt sich dabei um die Reisemaus, ein etwas zerzaustes Tier, das schon viel in der Welt herumgekommen ist und der kein sehr gutes Deutsch spricht. Gut, dafür spricht er aber 33 Sprachen, 25 Dialekte und 11 Lautsprachen, das ist schon sehr beachtlich. Unsere beiden Waldtiere sind sofort begeistert und wollen auch in die weite Welt und Abenteuer erleben. Doch die Siebenschläfer-Mama kann sie davon überzeugen erstmal den Wald so erkunden. So packen die beiden Tierkinder ihre Rücksäcke, wie man auf dem Cover sehen kann, und ziehen los. Zunächst nehmen sie den Waldexpress, eine Schildkröte, die nicht besonders schnell ist und landen im Fuchsland. Hier treffen sie auf einen jungen Fuchs, der das von ihm gestohlene Huhn nicht essen will, weil er sich so gut mit ihm unterhalten hat. Aber er befürchtet, dass seine Natur stärker ist, denn er isst so gerne Huhn. Doch Siebenschläfer und Haselmaus haben da eine gute Idee.
Wieder ist es Sabine Bohmann gelungen uns mit ihren Geschichten zu verzaubern. In jeden Winkel des Waldes bin ich Siebenschläfer und Haselmaus gefolgt und habe mit Begeisterung ihre Abenteuer miterlebt. Es ist einfach herrlich, wenn die beiden wieder einmal feststellen, dass ein Freund das Wichtiges im Leben ist.
Wunderschön sind wieder die Illustrationen, die das Buch einfach perfekt machen. Jedes dieser Tierbilder ist mit so viel Gefühl gezeichnet und es ist einfach schön sie anzuschauen.

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Veröffentlicht am 09.05.2024

Niedliche Bilder und eine tolle Geschichte

Ab ins Wasser
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Das niedliche Kerlchen im schwarzweiß gestreiften Badeanzug mit schwarzer Schwimmhaube schaut auf dem Cover ins blaue Wasser des Schwimmbades.
Am Montag packt er seine Sachen zusammen und geht fröhlich ...

Das niedliche Kerlchen im schwarzweiß gestreiften Badeanzug mit schwarzer Schwimmhaube schaut auf dem Cover ins blaue Wasser des Schwimmbades.
Am Montag packt er seine Sachen zusammen und geht fröhlich mit seiner gelben Tasche ins Schwimmbad. Nach dem Aufwärmen möchte er ins Wasser springen, doch da sind ganz viele Leute, die genauso aussehen, wie er, die aber schwarze Badeanzüge tragen, im Wasser und vor ihm wartet schon eine Schlange darauf ins Wasser zu können.
Am Dienstag sitzen Angler am Becken, deshalb immer er am Mittwoch eine Angel mit. Doch da ist es kalt und alle fahren Schlittschuh. Am Donnerstag sind Surfer und ein Kanufahrer auf den Wellen unterwegs. So gibt es am Freitag ganz viel mitzunehmen, doch da ist das Schwimmbad geschlossen. Aber unser Freund tröstet sich damit, dass morgen auch noch ein Tag ist.
Ganz minimalistische Zeichnungen und kurze Texte machen dieses Bilderbuch auch, aber ich denke die Kinder werden den Witz dieser Geschichte verstehen und sie mögen.

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Veröffentlicht am 09.05.2024

Für kleine Schatzsucher

Willi Wölfchen: Wir finden einen Schatz!
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Dieses Pappbilderbuch ist mit „Werkzeugen“ ausgestattet, das bedeutet auf der vierten Seite sind wie bei einem Puzzle Seil, Schaufel, Taschenlampe und Schlüssel ausgestanzt. Diese Gegenstände sind mit ...

Dieses Pappbilderbuch ist mit „Werkzeugen“ ausgestattet, das bedeutet auf der vierten Seite sind wie bei einem Puzzle Seil, Schaufel, Taschenlampe und Schlüssel ausgestanzt. Diese Gegenstände sind mit einem dünnen Geschenkband am Buch befestigt.
Auf dem Cover sehen wir Willi mit seinen Freunden, sie haben eine Schatztruhe mit Gold in ihrer Mitte stehen. Die vier beschriebenen Gegenstände sind ebenfalls abgebildet.
Die Tiere sind wenig realistisch und auf ihre besonderen Merkmale reduziert dargestellt und tragen Kleidungsstücke.
Willi hat zu seinem Geburtstag für seine Freunde eine Schatzsuche vorbereitet. Die Kinder werden aufgefordert die benannten Tiere auf der Seite zu finden. Dann geht es ans Graben und dazu benötigen wir die Schaufel. Damit wir in dem gegrabenen Loch besser sehen können, machen wir die Taschenlampe an. Zum Herausziehen der schweren Kiste nehmen wir das Seil und mit dem Schlüssel öffnen wir die Kiste. Am Ende wird gefeiert und überlegt, dass man bald wieder einen Schatz suchen wird und wir werden gefragt, ob wir wieder dabei sein werden.
Die Geschichte wird in kurzen Sätzen erzählt und eine solche Feier macht sicher viel Freude. Die Nutzung der Werkzeuge gestaltet sich allerdings etwas schwierig, da das Band sich immer wieder verdreht und dann entwirrt werden muss.

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Veröffentlicht am 04.05.2024

Spaziergang mit Hummer

Hummer to go
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Frank ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, sein Firmensitz ist am Potsdamer Platz in Berlin und er verfügt über eine große Wohnung in der Hauptstadt. Bei einem Kunden sieht er das Foto der Ex-Frau und ...

Frank ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, sein Firmensitz ist am Potsdamer Platz in Berlin und er verfügt über eine große Wohnung in der Hauptstadt. Bei einem Kunden sieht er das Foto der Ex-Frau und verliebt sich sofort in Karin. Da er weiß, dass sie regelmäßig in der Bretagne Urlaub macht, reist er sofort ab und will dort auf ihr Eintreffen warten.
Schon die Reise dorthin ist nicht ganz problemlos und es gibt eine skurril anmutende Szene, aber auch Situationen, die mir sehr vertraut sind. So bin ich auch oft zu geizig mir ein Taxi zu leisten. Frank will diese Vorbehalte überwinden, doch irgendwie klappt es einfach nicht Taxi zu fahren. So gelangt er ohne Taxi zu seiner Ferienwohnung, ein Traum in rosa.
Er findet dank Juliettes Hilfe schnell Anschluss in dem kleinen Dorf. Juliette leitet das Tourismus-Büro im Ort und ist irgendwie mit allen verwandt.
Mit der spontanen Suche nach einer Frau von der Frank nur ein Bild kennt, fängt die Geschichte an und sie zieht sich über Paris, mehrere Zugfahrten hin bis zur meist verregneten Bretagne. Da der Titel ist durchaus wörtlich zu nehmen ist, werden wir Frank später mit einem Hummer am Strand spazieren gehen sehen. So reihen sich kuriose, manchmal alberne und übertriebene Situationen an reale Beobachtungen und Überlegungen, die wir so vielleicht auch schon einmal bedacht haben.
Humor sollte man schon haben bei der Lektüre dieses Buches, nur so hat man Spaß an gestreifter Kleidung und Standspaziergängen mit einem Hummer.
Leichte, spritzige Urlaubskost mit ungewöhnlichen Reiseinformationen, schön zu lesen, nicht nur in der Bretagne, in der auch manchmal die Sonne scheint.

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Veröffentlicht am 23.04.2024

Eine besondere Nacht

Helle Sterne, dunkle Nacht
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Auf dem Cover sehen wir Maya, die mit ihren beiden Papas zusammenlebt, neben ihr steht die Nachbarin Rabea, die als Ärztin arbeitet und die auch in ihrer Freizeit ihren weißen Kittel trägt.
Im Fernsehen ...

Auf dem Cover sehen wir Maya, die mit ihren beiden Papas zusammenlebt, neben ihr steht die Nachbarin Rabea, die als Ärztin arbeitet und die auch in ihrer Freizeit ihren weißen Kittel trägt.
Im Fernsehen wird über einen „großartigen Meteorschauer“ berichtet, der in der Nacht zu sehen sein wird. Maya fragt Rabea, ob sie mit ihr in den Park geht und schleicht sich an den schlafenden Vätern vorbei aus der Wohnung. Obwohl sie einen Zettel hinterlässt, gefällt meiner vierjährigen Enkel dieses Verhalten gar nicht. Aus dem Inhalt ergibt sich auch kein Grund, weshalb sie nicht ihre Väter fragt. Schnell stellen Maya und Rabea fest, dass es im Park viel zu hell ist um Sterne zu sehen. Zusammen mit einer verwundeten Fledermaus gehen sie also an den Stadtrand, wo sie einen sternenklaren Himmel sehen können.
Neben der Erzählung um die Beobachtung der Sterne gibt es immer wieder gekennzeichnete Sachinformationen dem Thema, das in der Geschichte vorkommt. So geht es um die Nachtarbeit der Ärztin und ihren Folgen oder um Glühwürmchen und warum sie leuchten. „Mayas schlaues Buch“ ist das Glossar am Ende des Buches.
„Lichtverschmutzung“ ist ein Begriff, der mir auch erst seit kurzem bekannt ist. Dank der Helligkeit in unseren Städten nehmen wir den Tieren und auch uns Menschen den natürlichen Biorhythmus. Ein Thema, dass sicher in der nächste Zeit noch häufig auftauchen wird.

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