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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2024

Warum-Fragen mit schönen Bildern

Was macht die Farben bunt?
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Farbenfroh kommt das Cover schon daher, wenn man genau schaut, sind es Schmetterlinge, die dort fliegen. Auf der ersten Doppelseite sehen wir eine Pflanze aus dem Boden wachsen, danach sehen wir rosarote ...

Farbenfroh kommt das Cover schon daher, wenn man genau schaut, sind es Schmetterlinge, die dort fliegen. Auf der ersten Doppelseite sehen wir eine Pflanze aus dem Boden wachsen, danach sehen wir rosarote Blüten auf grünem Grund, der Text dazu lautet „Was lässt der Blumen Duft entstehen, und warum ist er nicht zu sehen?“ Sonne und Wolken sind das nächste Thema, ein pfeifender Vogel folgt und erschaut uns direkt an und sein kleiner Schnabel ist weit geöffnet. Fliegende Herbstblätter und die Frage „Was lässt die Erde ständig drehen, den Wind mal stark. Mal sachte wehen? Schön ist auch die nächste Seite, dort wächst ein kleiner Apfelbaum aus einem halben Apfel. Muschel, Fische und Farben sind auf den nächsten Seiten zu finden, immer mit einer gereimten Frage. Die Antwort kann man sich denken, aber ich werde sie nicht verraten.
Die Bilder sind wohl mit Farbe Naturmaterialien gedruckt und dadurch verschwimmen die Konturen etwas, dadurch wird alles etwas weicher. Die kleine Zweizeiler-Fragen sind sprachlich wunderbar gestellt und sehr poetisch.

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Kitaalltag im Original

Fototag im Dinokindergarten
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Nach „Normans erster Tag im Dinokindergarten“ treffen wir im zweiten Band wieder auf die kleine Kindergruppe unterschiedlicher Dinosaurier, die wir schon auf dem Cover sehen können. Frau Horn bringt einen ...

Nach „Normans erster Tag im Dinokindergarten“ treffen wir im zweiten Band wieder auf die kleine Kindergruppe unterschiedlicher Dinosaurier, die wir schon auf dem Cover sehen können. Frau Horn bringt einen etwas antiquierten Fotoapparat mit. Fridas hat extra ihren Lieblingshut aufgesetzt und will deshalb auch vorsichthalber nicht an den Spielen teilnehmen. Aber immer nur abseits zu sitzen, hält sie nicht aus. So stürzt sie sich von der Rutsche ins Wasser. Beim gemeinsamen Mittagessen bemerkt der kleine Norman, dass der Hut fehlt. Obwohl alle bei der Suche helfen, ist der Hut zunächst nicht zu finden. Doch dann schauen die Dinos nach oben und entdecken, dass ein Vogel seine Eier in den Hut gelegt hat. Doch Frida findet, dass der Vogel ihren Hut behalten darf, denn „mein Hut eignet sich noch viel besser als Nest.“ Dank Frau Horn gibt es am Ende doch noch ein wundervolles Foto, auf das alle Stolz sind.
Wundervoll, wie einfühlsam die kleinen Dinos miteinander umgehen. Alle helfen Frida und die bleibt ganz ruhig, als ihr Hut zum Nest umfunktioniert wird. Eine tolle Truppe!
Kurze Texte über Situationen, die zum Kitalltag gehören (wenn auch die Ausstattung nicht so toll ist wie im „DinoPlay“) und die Bilder zeigen viele verschiedene Dinos, die die Kinder sicher zuordnen können.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Auf der Suche nach dem Katalogmörder

Behalte das für dich!
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Camera Cove ist ein kleiner Ort an der Ostküste und die meisten jungen Menschen wollen schnellstens dort weg. Vor Jahren bauten einige junge Familien auf dem Gelände eines alten Bauernhofes, so kommt es, ...

Camera Cove ist ein kleiner Ort an der Ostküste und die meisten jungen Menschen wollen schnellstens dort weg. Vor Jahren bauten einige junge Familien auf dem Gelände eines alten Bauernhofes, so kommt es, dass Mac Bell, der Erzähler dieser Geschichte, mit Connor, Ben, Doris und Carrie seine Kindheit und Jugend verbringt. Nun sind alle achtzehn und haben ihren Abschluss. Doch einer aus der Freundesgruppe wurde im letzten Jahr ermordet. Connor ist das letzte Opfer eines Serienmörders und da seither keine weiteren Morde geschahen, geht man davon aus, dass der Mörder von Außerhalb kam und weitergezogen ist. Aber Mac lässt der der Verlust seines besten Freundes keine Ruhe und als er dann noch einen Zettel findet, indem der Freund ihn um Hilfe bitte, ist für ihn klar, dass er weiter ermitteln muss.
Das Mac homosexuell ist wird im Ort offen kommuniziert und ist auch kein Problem, weder bei der Familie noch bei den Freunden. Schön, wenn alle so vorurteilsfrei verläuft, wie hier. Mac verfolgt im Laufe der Geschichte immer andere Theorien und so kommt es für mich am Ende zu einer Überraschenden Wendung. Allerdings wird durch dieses ständige wieder aufnehmen neuer Spuren die Erzählung im mittleren Teil etwas zäh. Ich hätte mir da etwas mehr Spannung und Dynamik gewünscht. Zum Schluss kommt dann nochmal mehr Spannung auf und wie bereits erwähnt, ergibt das ein unerwartetes Ende.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Ein rosa Schaf setzt sich durch

Schaf Rosa liebt Rosa
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Das rosa Schaf namens Rosa ist mit dem Blütenkranz auf dem Kopf auf dem Cover zu sehen. Im Hintergrund grasen weißes Schafe mit ihren Lämmern vor dem schönen alten Bauernhaus. Das Lamm Rosa stellt uns ...

Das rosa Schaf namens Rosa ist mit dem Blütenkranz auf dem Kopf auf dem Cover zu sehen. Im Hintergrund grasen weißes Schafe mit ihren Lämmern vor dem schönen alten Bauernhaus. Das Lamm Rosa stellt uns zunächst Christoph den Schäfer und sein Frau Silke vor. Die beiden betreiben eine Schafskäserei, doch davon erfahren wir im Laufe der Geschichte noch genaueres. Zwei Border Collies passen auf die Herde auf.
Rosa ist nicht nur rosa, sie liebt auch alles, was diese Farbe hat, so frisst sie gerne rosa Kleeblüten.
Aus dem Lämmchen Rosa wird übers Jahr ein Schaf, die Mama eines neuen rosa Lamms. An machen Tagen wir rosa von den anderen Schafen wegen ihrer Fellfarbe gemobbt, doch schnell kommt ihr die Idee, dass die anderen nur neidisch sind. So schlägt sie ihnen vor, sie sollen doch ihr Fell färben. So gibt es bald gelbe, rote, grüne und lila-blaue Schafe, was nicht nur den Bauern zum Lachen bringt. Dann wird Rosa zum ersten Mal von Silke gemolken und als ihre Milch zu Käse verarbeitet wird, ist dieser auch rosa. Das bringt Christoph und Silke auf eine Idee.
Obwohl Rosa aufgrund ihrer Fellfarbe eine Außenseiterin ist, kann sie dank ihres Selbstbewusstseins sehr gut damit umgehen und die Situation für sich nutzen. Sie zeigt uns wie fröhlich eine bunte Welt sein kann.
Zudem wird in dem Buch gezeigt, wie Käse hergestellt wird und wie man ihn durch natürliche Farben noch interessanter machen kann.
Eine schöne Geschichte über Vielfalt, bei der man auch noch viel über Schafe und ihre Produkte lernt. Die großformatigen Bilder ergänzen den meist kurzen Text hervorragend.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Lese- und Rätselspaß

Tierdetektive Hippo & Ka – Wer hat den Mops gemopst?
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Die auf dem Cover zu sehenden Detektive werden gleich zu Beginn des Buches vorgestellt. Ka ist ein Katta, eine Lemurenart, und Hippo ein Zwergflusspferd, die beiden haben eine Tierdetektei und lösen alle ...

Die auf dem Cover zu sehenden Detektive werden gleich zu Beginn des Buches vorgestellt. Ka ist ein Katta, eine Lemurenart, und Hippo ein Zwergflusspferd, die beiden haben eine Tierdetektei und lösen alle Fälle in denen Tiere verwickelt sind. Sie nutzen für ihre Ermittlungen einige Hilfsmittel wie ein Gebisslexikon. Die Kinder Flora und Marley entdecken das Schild der tierischen Detektive und müssen, um eintreten zu können, die erste Aufgabe lösen. Nach einer kleinen Rechnung wissen sie, wie oft man klopfen muss. Ein Mops wird vermisst und wer genau hinschaut beantwortet die Frage in welchem Zimmer Momo wohnt. Auf einer Doppelseite sind mehrere unterschiedliche Türen zu sehen und eine hat eine verdächtige Spur. Danach müssen unsere Detektive Graf Snob, den Hundebesitzer, erkennen. Auf einer Doppelseite lautet die Frage „Wer hat den Detektivkoffer weggetragen?“ Wer genau hinschaut findet die Antwort schnell.
Dank der großen Schrift und der großformatigen bunten Bilder kann ein Leseanfänger das Buch sicher selbst lesen. Da die Aufgaben nicht sehr kniffelig sind, können sie sicher auch schon von Vorschulkindern gelöst werden, denn man muss nicht unbedingt lesen können, ums auf die Lösung zu kommen.

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