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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2023

So sieht Glück aus

Babymia. Ich bin glücklich!
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Wie schön, die kleine Mia im gestreiften Strampler ist glücklich. Mit großen Augen und einem wundervollen Lächeln ist sie abgebildet. Wie kann sie auch nicht glücklich sein, sie ist im Park gerutscht, ...

Wie schön, die kleine Mia im gestreiften Strampler ist glücklich. Mit großen Augen und einem wundervollen Lächeln ist sie abgebildet. Wie kann sie auch nicht glücklich sein, sie ist im Park gerutscht, hat sich als Saurier verkleidet und es gab ihr Lieblingsessen: Spagetti!
Sie hat ihre Spielsachen geteilt und im Spiegel gesehen, wie ihr Mund immer breiter wurde und sie lachte. Aber wenn Papa sie kitzelt lacht sie am meisten.
Auch in diesem Pappbilderbuch gibt es auf den letzten beiden Seiten wieder Sachen, die man im Buch wiederfindet.
Man muss sie einfach lieben, die kleine Mia und wenn sie glücklich ist, macht es besonders viel Freude sie anzuschauen. Ein wundervolles Bilderbuch über ein schönes Gefühl mit Bilder, die mich auch ein wenig glücklich machen.

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Veröffentlicht am 01.08.2023

Wunderschön gemachtes Pappbilderbuch

Babymia. Ich bin wütend!
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Babymia, die kleine mit dem grau gestreiften Strampler ist diesmal sehr wütend, das kann man auf dem Cover schon ganz genau erkennen. Auf die Frage „Was hast du, Babymai?“ kommt auch prompt diese Antwort, ...

Babymia, die kleine mit dem grau gestreiften Strampler ist diesmal sehr wütend, das kann man auf dem Cover schon ganz genau erkennen. Auf die Frage „Was hast du, Babymai?“ kommt auch prompt diese Antwort, mit verschränkten Armen und Rauch um den Kopf, weiß jeder Bescheid. Weil sie doch die Banane selber schälen wollte, noch eine Geschichte hören wollte oder noch einen Keks wollte. Und erst recht, weil sie nicht ins Bett wollte. Der riesigen Mund zum Schreien geöffnet und die Tränen spritzen nur so. Jetzt liegt sie trampelnd auf dem Boden, da kommt Papas tröstende Hand. Er nimmt sie lieb in den Arm und als Mama sie dann noch an sich drückt, macht Mia die Augen zu.
Auf den letzten beiden Seiten werden noch Dinge benannt, sie man im Buch suchen kann.
Es ist einfach toll, wie die Bilder ganz genau die Gefühle der kleinen Mia ausdrücken können und die Gründe, die Mia wütend machten kennen sicher alle Kinder und auch Eltern.

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Veröffentlicht am 01.08.2023

Sehr beliebtes Pappbilderbuch

Klopf, klopf! Auf dem Bauernhof
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Dieses Pappbilderbuch ist sowohl darauf ausgelegt, dass das Kind agiert, fordert es aber auch zum Zuhören auf. Hasi besucht noch seine Bauernhoffreunde, bevor es dunkel wird.
So kommt er an ein gelbes ...

Dieses Pappbilderbuch ist sowohl darauf ausgelegt, dass das Kind agiert, fordert es aber auch zum Zuhören auf. Hasi besucht noch seine Bauernhoffreunde, bevor es dunkel wird.
So kommt er an ein gelbes Haus mit einer braunen Tür. Zunächst kann das Kind auf einen Vogel drücken, der Knopf ist sehr gut auch mit keinen Fingern zu bedienen, der es zum Klopfen auffordert und dann das Gackern der Hühner vorspielt, die sich hinter der Tür verbergen. Im nächsten Stall wiehern die Pferde und hinter der grauen Tür, an die man feste klopfen muss, sind die Schweine zu finden. Im roten Stall schläft das Kälbchen schon und als letztes geht Hasi zu seinem Freund, dem Hund, der jetzt einen Wecker gestellt hat und auf die anderen aufpassen wird.
Der Text umfasst immer nur kurze Sätze und nach Öffnen der Türen gibt es noch kurze Sätze, die die Situation erklären
Mit dem Vorlesen, bzw. dem Anschauen von Bilderbüchern kann man nie früh genug beginnen, allerdings wird ein einjähriges Kind sich einfach nur an den Tieren und den Geräuschen erfreuen, später wird es gerne mitmachen und die Tiere benennen lernen.
Bei uns ist das Bilderbuch sehr beliebt, es wird gerne immer wieder vorgelesen und ich kann es wirklich empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.08.2023

Zum Mitraten

Findest du die Spur? - Die geraubte Perlenkette
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Die Piranha-Piraten sind Lena, Leon und Till, der Polizist Henning unterstützt sie, wenn es heikel wird und sein Onkel der alte Seebär Knut Jensen ist ein großer Fan der Detektive.
Über einige Seiten verteilt, ...

Die Piranha-Piraten sind Lena, Leon und Till, der Polizist Henning unterstützt sie, wenn es heikel wird und sein Onkel der alte Seebär Knut Jensen ist ein großer Fan der Detektive.
Über einige Seiten verteilt, werden sechs Fälle gelöst und der Leser bzw. die Leserin können auf jeder Seite eine Aufgabe lösen. So ist zunächst eine Katze verschwunden, die kurze Geschichte dazu passt auf eine Seite, auf der anderen Seite zeigen ein oder mehrere Bilder die Situation und man kann mit Hilfe der Abbildung die Frage am Ende der Seite beantworten. Zur Überprüfung kann man eine mitgelieferte rot Lupe nutzen und die Lösung mit deren Hilfe ablesen. Bei guter Beleuchtung klappt das sehr gut. So ist auf den ersten Bild das Poster einer Katze zu sehen, die ebenfalls gesucht wird. Die Kinder ermitteln sehr logisch und nutzen zur Recherche z.B. einen Stadtplan. Als der Fall ziemlich klar ist, holen sie den Polizisten Henning zur Hilfe und der kann so die Täter festnehmen.
Mir gefällt es sehr gut, dass die Kinder vermeiden gefährdet zu werden zudem sind sie sehr freundlich und hilfsbereit.
Wie in den meisten Detektivbüchern ist das Geschechterverhältnis wieder 2:1 für die Jungen. Aber häufig ist Lena, die die den Fall vorantreibt.
Ich konnte nicht immer alle Aufgaben sofort lösen, glaube aber, dass die da meist den besseren Blick haben. Dieses Buch ist eine sehr schöne Form sich selbst an der Lösung des Falles zu beteiligen.

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Veröffentlicht am 01.08.2023

Sehr gut gemacht

Mein Körper gehört mir - auch im Sport! (Starke Kinder, glückliche Eltern)
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Wie der Titel sagt, geht es hier um ein sehr wichtiges Thema, denn gerade im Sport passiert, wie wir der Presse entnehmen können so einiges Unerwünschtes und Verbotenes. Unser Kinder müssen lernen darüber ...

Wie der Titel sagt, geht es hier um ein sehr wichtiges Thema, denn gerade im Sport passiert, wie wir der Presse entnehmen können so einiges Unerwünschtes und Verbotenes. Unser Kinder müssen lernen darüber zu sprechen und was ganz wichtig ist, nicht sich die Schuld für das falsche Verhalten der Erwachsenen zu geben.
Der neue Trainer ist besonders gut und der Verein ist stolz, dass er bei ihnen die Turner*innen trainiert. Aber Nora empfindet seine Berührungen bei der Hilfestellung nicht angenehm. „Er fasst dann immer so komisch zu.“ Als Nora immer wieder falsch startet, fragt Sven sie nach dem Grund und Nora spricht aus, was ihr auf dem Herzen liegt. Sven ist erstaunt, als er dann eine Gesprächsrunde zusammenruft, möchte Nora „im Boden versinken“ (ein Bild zeigt und genau das!) Doch Sven findet Noras Aussage mutig und er fragt, ob andere das auch so empfinden. Dann erzählt Sven von sich und seinen Erfahrungen mit einem Trainer, der ihn „komisch gestreichelt hat.“ Er habe damit „in einer dunklen Wolke gelebt“ bis er alles seiner Mutter erzählt hat. Der Trainer ist bestraft worden und Sven hat eine Therapie gemacht.
Das Buch ist in sieben Kapitel gegliedert und hat viele bunte Bilder. Aber nicht nur dieses unangenehme Anfassen wird besprochen, sondern auch, dass man einfach übertreibt mit dem Sport. Vielleicht sogar, weil die Eltern und die Trainer und anfeuern. Deshalb sollte man am Anfang einer Stunde seinen Körper fragen, wie es ihm geht. Denn „Ich mache den Sport, weil ich es will und nicht für jemand anderen.“ Es werden Beratungsstellen genannt, an die man sich wenden kann und das Nachwort der Sportlerin Alexandra Ndolo gefällt mir sehr gut. Es wäre schön, wenn dieses Buch in den Vereinen gelesen würde.

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