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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2023

Irre witzig

Wo ist der Hund namens Hund?
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So eine total witzige Geschichte, ich befürchte nur, dass ich mich bei Vorlesen sehr oft verhaspeln werde. Die Tiere in der Geschichte heißen immer nach anderen oder sogar dem gleichen Tier, so wird ja ...

So eine total witzige Geschichte, ich befürchte nur, dass ich mich bei Vorlesen sehr oft verhaspeln werde. Die Tiere in der Geschichte heißen immer nach anderen oder sogar dem gleichen Tier, so wird ja der Hund namens Hund gesucht. Gesucht wird er von dem Hund Kater, der Hilfe vom Kater Hund erhält. Die beiden treffen immer neue Tier, wie den Kater Hase, der Hase Kater, den Hund Kaninchen, das Kaninchen Hase und den Hund Hase. Danach „mussten alle pieseln“ und der Hund Kater muss alleine weitersuchen. Am Ende findet er seinen Freund und seine sechs Brüder, die alle gleich aussehen und gleich heißen.
Die Bilder jeder Seite sind voller lustiger Ideen und es gibt viel anzuschauen. Da bei der Suche die Tiere mit ihren ungewöhnlichen Namen immer wieder genannt werden, muss man sich beim Vorlesen gut konzentrieren. Aber es macht auch riesigen Spaß diese Aufreihung immer wieder aufzuzählen. Ein Buch mit viel Witz im Text und in den Bildern.

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Umfassendes Tierpappbilderbuch

Mein großes Sachen suchen: Tiere der Welt
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Ich habe schon einige dieser Sachen-Such-Pappbilderbücher beschrieben und dieses zeichnet sich besonders durch sein Vielfalt aus. Der Titel „Tiere dieser Welt“ wird auf den Seiten sehr gut abgebildet. ...


Ich habe schon einige dieser Sachen-Such-Pappbilderbücher beschrieben und dieses zeichnet sich besonders durch sein Vielfalt aus. Der Titel „Tiere dieser Welt“ wird auf den Seiten sehr gut abgebildet. Auf dem Cover sehen wir die Tiere der Savanne, die wir so ähnlich im Buch wiederfinden.
Das Buch beginnt „Auf der Wiese“, hier sind Bauernhoftiere, wie Schafe und Kühe zu sehen. Das Bild umfasst anderthalb Seite und am Rand steht noch ein kleiner erklärender Text und es sind einige Tiere abgebildet, die man auf der Seite suchen kann.
Es geht weiter mit „Am Wasser“, „In den Bergen“, „Im Wald“, „In der Wüste“, „Im Regenwald“, „Im hohen Norden“, „Am Korallenriff“, „In Australien“ und zuletzt sehen wird die Tiere „An den Polen“. Hier sind Eisbären und Pinguine auf benachbarten Eisschollen zu sehen, im Text wird aber auf die unterschiedlichen Wohngebiete hingewiesen.
Kinder, die die Natur und die Tiere mögen und sich für ihre Lebensräume interessieren haben sich große Freude an dem Buch, die anderen werden aber auch gerne die Tiere anschauen und sich deren Namen merken. Beides bietet diese Buch und ist damit sicher für alle Kinderbuchboxen eine große Bereicherung, zumal es zu einem guten Preis zu kaufen ist.

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Voller Fantasie, mit wundervollen Bildern erzählt

Schneelöwe
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Auf dem Cover ist der Junge zu sehen, der sich in seinem Inneren als Schneelöwe fühlt. Er schleicht förmlich durch das Bild und sein Schatten ist ein weißer Löwe. Der Junge, den wir fast immer nur als ...

Auf dem Cover ist der Junge zu sehen, der sich in seinem Inneren als Schneelöwe fühlt. Er schleicht förmlich durch das Bild und sein Schatten ist ein weißer Löwe. Der Junge, den wir fast immer nur als dunkle Silhouette sehen, erzählt uns er sei ein weißer Schneelöwe. „Ein Schneelöwe ist man innen.“ Deshalb können wir ihn nicht sehen. Er bewegt sich lautlos schleichend und hofft, dass er sich dadurch nicht verrät. Auch sein Gehört ist besonders scharf. „Ich kann auch gefährlich knurren, wenn jemand glaubt andere ärgern zu müssen.“ Auf dem Bild sieht man, wie der Junge andere Kinder vor zwei Jungen beschützt. Er verrät uns auch, dass viele Menschen unterwegs sind, die im Inneren Tiere sind. So sehen wir eine Menge unterschiedlicher Menschen, deren Schatten ein Tier ist. Faszinierend sind die Bilder, bei denen ein Tier auf den Körper projiziert ist. Der Junge meint, dass uns das seltsam vorkommt. „Habt ihr euch schon mal über etwas gewundert, das ihr euch nicht erklären konntet?“ seine Frage können sicher alle Bejahen. Eine Doppelseite kann man aufklappen und dahinter verbirgt sich das Bild des Schneelöwen, der uns ansieht. Auf der anderen Seite ist der schlafende Cousin, ein schwarzer Schneelöwe, weil er ein paar Flecken hat, zu sehen.
Nachdem er verspricht unsere Geheimnis zu wahren, verabschiedet sich der Junge mit einem Winken.
Wie in dem Buch zu lesen ist, hat der Illustrator Michael Roher die Bilder mit Kugelschreiber gezeichnet, weil er die Farben blau und weiß passend für die Geschichte empfand. Ich bin begeistert von diesen wundervollen Tierbildern, die die poetisch und zart geschriebene Geschichte genau abbilden. Ich werde also in mich hinein fühlen und hoffe tief in mir auch ein Tier zu entdecken. Auch wenn es nicht so ist, werde ich diese Geschichte sicher noch oft anschauen und mich an den Bildern und den schönen Worten erfreuen.

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Das Duftbuch macht das Lesen noch schöner

Angstbiene Tobi – Heldenhaft mutig
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Auf dem Cover stellt sich Tobi, die kleine Angstbiene vor, sie versteckt sich im Bienenkorb und schaut panisch in die Welt. Auf den ersten beiden Seiten werden uns die Protagonisten vorgestellt. Die Ameise ...

Auf dem Cover stellt sich Tobi, die kleine Angstbiene vor, sie versteckt sich im Bienenkorb und schaut panisch in die Welt. Auf den ersten beiden Seiten werden uns die Protagonisten vorgestellt. Die Ameise Eloy ist Tobis bester Freund, er ist abenteuerlustig und immer darauf aus was Ausgeflipptes zu machen. Als er eines Abends Tobi einlädt mit ihm zu kommen, zieht der ein Honigbad vor. Und da können wir gleich das Besonders an diesem Buch entdecken, denn wenn man leicht an dem Honig auf dem Bild reibt, entfaltet sich der Honigduft. Auch eine weitere Aufforderung an Tobi mitzukommen und nicht so ängstlich zu sein, kann ihn nicht überzeugen, er bleibt drin und legt sich in sein Blumenbett (mit blumigen Duft). Doch als Eloy am nächsten Tag nicht auftaucht, überwindet sich Tobi und sucht nach seinem Freund. Durch eine Öffnung schaut er nach draußen und die Beeren duften fein. Draußen begegnen ihm viele unbekannte Dinge und er rettet einen Marienkäfer aus einer Plätzchendose (leckerer Plätzchenduft). Nach vielen Abenteuern mit den unterschiedlichsten Gerüchen, von Ananas, über Kaffee bis hin zum Jasmintee, kann Tobi Eloy endlich aus einer Coladose befreien. Weil so vieles gefährliches herum liegt, räumen die Freund erst einmal die Wiese auf. So wurde aus Tobe eine „Trautsichbiene“ und Eloy zur „Genussameise“ die sich mit Kirschen (ein toller Duft) in Bauch vollschlägt. Auf den letzten zwei Seiten gibt es noch Informationen zu Bienen und Umwelt.
Die Idee, dass ein Buch auch duften kann, finde ich einfach phänomenal. Ich liebe Düfte und mag es mit den Kinder zu entdecken, wie unterschiedlich Dinge riechen. Ein ganz besonderes Leseerlebnis und ich kann es mit Überzeugung empfehlen!

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Ein Urlaubär fährt ans Meer

Oskar Urlaubär
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Was für eine schöne Strandszene ist auf dem Cover zu sehen? Da sitz Oskar der „Urlaubär“ in einem Schwimmreifen im Meer und im Hintergrund ist der Strand und Mimis Hotel. Zum ersten Mal kommen die Urlauber ...


Was für eine schöne Strandszene ist auf dem Cover zu sehen? Da sitz Oskar der „Urlaubär“ in einem Schwimmreifen im Meer und im Hintergrund ist der Strand und Mimis Hotel. Zum ersten Mal kommen die Urlauber mit dem Bus in Mimis Hotel und sie ist ganz aufgeregt, ob auch alles klappt? Zunächst haben alle etwas Angst vor dem großen Bären und setzten sich im Speisesaal abseits von ihm. Doch als Oskar mit den Kindern im Meer rumtobt, sehen alle, dass er nicht gefährlich ist. Zusammen mit den Kindern kocht er ein tolles Essen und mit Mimis zusammen kauft er für die nächsten Tage ein. So erleben alle einen wunderschönen Urlaub, der nur so toll war, weil der Urlaubär so viel mit ihnen unternommen hat.
Eine herrliche Urlaubslektüre, nicht nur für den Strand. Die Bilder machen einfach Spaß und am liebsten möchte ich gleich los fahren ans Meer und hoffen, dass man Mimis Hotel findet, denn dort ist auch der Urlaubär zu Hause. Was mir nicht so gut gefällt, ist, dass der Bär einerseits als Tier wahrgenommen wird, andererseits aber wie ein Mensch agiert.

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