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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2023

Der Plopp gefällt

Mein erstes Pop-it-Buch – Schnelle Eule
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Seit einiger Zeit gibt es diese kleinen Plastiknubbel, die man eindrücken kann und dann natürlich auch wieder herausdrückt. Dabei entsteht ein Ploppgeräusch.
Auf dem Cover sehen wir die Eule in einer ...

Seit einiger Zeit gibt es diese kleinen Plastiknubbel, die man eindrücken kann und dann natürlich auch wieder herausdrückt. Dabei entsteht ein Ploppgeräusch.
Auf dem Cover sehen wir die Eule in einer Rakete und ein Teil der Rakete besteht aus einem halben „Plastikball“, er lässt sich ganz einfach eindrücken und beim Herausdrücken kommt es zum „Plopp“. Auf der ersten Seite ist eine Strandszene zu sehen. Der kurze Text endet mit der Frage „Und Krabbe Kai?“ Wollen wir den Kindern nicht beibringen in ganzen Sätzen zu sprechen? Auf der rechten Seite ist „der Ball“ zu sehen und in seiner Mitte steckt das Plastikteil. Auf der nächsten Seite sehen wir rechts einen Hund, wieder mit dem Ball als Bauch. Weiter geht es mit der Feuerwehr, auch hier gibt es keine Grund für den orangen Ball. Als letztes sehen wir einen orangenes Fisch, der Text bezieht sich auf die bunte Unterwasserwelt.
Leider war es nicht möglich den kurzen Text vorzulesen, weil mein zweijähriger Enkel immer nur mit dem Plopp! beschäftigt war. Der einzige Sinn eines solchen Buches kann darin bestehen, dass sich Kinder, wegen des Plopps mit einem Buch beschäftigen. Für mich macht die Zusammenstellung keinen Sinn.

Veröffentlicht am 09.04.2023

Pappbilderbuch mit Plopp

Mein erstes Pop-it-Buch – Feuerwehr Frida
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Seit einiger Zeit gibt es diese kleinen Plastiknubbel, die man eindrücken kann und dann natürlich auch wieder herausdrückt. Dabei entsteht ein Ploppgeräusch.
Feuerwehr Frieda hat als Mittelstück ein Plastikteil ...

Seit einiger Zeit gibt es diese kleinen Plastiknubbel, die man eindrücken kann und dann natürlich auch wieder herausdrückt. Dabei entsteht ein Ploppgeräusch.
Feuerwehr Frieda hat als Mittelstück ein Plastikteil mit neun kleinen Knubbeln, die erst reingedrückt werden und dann beim Rausdrücken ein Geräusch machen. Die Kinder, denen ich versucht habe das Buch vorzulesen, haben ständig darauf gedrückt und dann das Buch umgedreht um wieder zu drücken. Das hat ihnen riesigen Spaß gemacht. Weder Bilder noch Text haben sie interessiert. „Tatutata!“ saust Frieda zum Einsatz. Es geht um die Rettung eine Katze aus einem Baum. Nach der Rettung kümmert sich der Bär um die Katze. „Stolz fährt Frida zur Einsatzzentrale zurück.“
Das Bilderbuch erzählt in kurzen Sätzen vom Feuerwehreinsatz, dazu gibt es einfach gestaltete Bilder und besagte Plopp-Knubbel. Diese machen das Buch in meinen Augen nicht interessanter, sondern lenken nur ab.

Veröffentlicht am 19.03.2023

Graphic Novel mit Anleihe an die Gegenwart

Die zweite Entdeckung der Welt
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Die Graphic Novel über die Reise Alexander von Humboldts nach Südamerika ist mit einem schwarzen Stift gezeichnet und nur hin und wieder coloriert. Das Besondere an dieser Geschichte ist, dass die Autorin ...

Die Graphic Novel über die Reise Alexander von Humboldts nach Südamerika ist mit einem schwarzen Stift gezeichnet und nur hin und wieder coloriert. Das Besondere an dieser Geschichte ist, dass die Autorin die Protagonisten mit moderner Technik ausgerüstet hat. So erfährt er vom Tod seiner Mutter durch sein Smartphone, erklärt Humboldt einem Preußischen Beamten seinen Plan im Aufzug per Power Point und nutz eine moderne Spiegelreflexkamera. Auf der anderen Seite wird ein Kerzen angezündet und die Seereise erfolgt mit Segelschiffen.
Erst nach dem Tod seiner Mutter, die ihm eine solche Reise untersagt hat und weil er ein Erbe von ihr bekommen hat, kann Alexander nach Südamerika reisen. Zusammen mit seinem Freund Aimé Bonpland geht es über Teneriffa Richtung Südamerika. Hier entdeckt er viele unbekannte Tiere und erforscht den Zusammenfluss von Orinoko und Amazonas. Von schickt er (Twitter)-Nachrichten in alle Welt, benennt die entdeckten Tiere und Landschaften mit (seinem) Namen.
Ich finde es sehr spaßig, um 1800 unsere Technik einzusetzen, so sitzt der Forscher nachdem er zurückgekehrt ist bei Markus Lanz in der Talkshow. So wäre es ihm sicher heute ergangen. Diese Mischung aus Information und Fiktion finde ich gut gelungen und sie macht das Buch sicher für junge Menschen, die nicht so gerne lesen interessant.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Einfache Texte erzählen eine schöne Geschichte

Frau Leo legt los
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Frau Leo(pard) sitzt am Steuer des gelben Buses und chauffiert den Bären und den Hasen. Zunächst liegt Frau Leo schaffend auf ihrem Baum, um sie herum ist noch alles grau und etwas verwaschen sehen wir ...

Frau Leo(pard) sitzt am Steuer des gelben Buses und chauffiert den Bären und den Hasen. Zunächst liegt Frau Leo schaffend auf ihrem Baum, um sie herum ist noch alles grau und etwas verwaschen sehen wir zwei Häuser. Dann fährt sei ihren gelben Bus durch die Landschaft und die Tiere steigen alle ein. Doch an einem Tag fährt ein „dunkler Schnups auf Rädern“ am Bus vorbei. In den nächsten Tages werden es immer mehr Autos und der Bus bleibt leer. Die ganze Seite ist voller Autos und dazwischen der leere Bus. Dann fordern die Autofahrer „Weg mit dem Schickschnack“ und meinen damit den Baum und den Bus. Frau Leo kann nur einen Zweig ihres Baumes retten, den sie liebevoll einpflanzt. Sie selbst muss im Bus schlafen. Irgendwann waren die Tier vom Verkehr nur noch genervt, da tauchte Frau Leo mit dem Fahrrad auf. Auch das fanden die Tiere „Sensationell“ und stiegen ebenfalls auf Rad um.
Der Text besteht meist nur aus einem kleinen Satz und die verschwommenen Bilder zeigen die Entwicklung. Die Begeisterung mit der die Tiere einer neuen Technik, erst dem Auto, dann dem Fahrrad folgen, ist leider realistisch. Trotzdem ist es schön, dass sie so schnell vom Bäume fällen und Auto fahren abkamen.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Spannendes Fantasy-Abenteuer

Timi Travel und die Feder des Phönix
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Das Cover auf dem Timi und seine Freundin Romi, in Gestalt des Flugs zu sehen sind, zeigt auch den Phönix dessen Feder es zu holen gilt. Auf den Seiten des Einbandes werden uns die beiden Kinder nochmal ...

Das Cover auf dem Timi und seine Freundin Romi, in Gestalt des Flugs zu sehen sind, zeigt auch den Phönix dessen Feder es zu holen gilt. Auf den Seiten des Einbandes werden uns die beiden Kinder nochmal vorgestellt, hier sehen wir auch die Liste der Dinge, die sie benötigen um Newelia zu befreien.
Nachdem sie alles wichtige in den Beutel gepackt haben geht es durch die Kiste, die sich durch Rappeln bemerkbar macht in das magische Land. Aus dem Mädchen Romi wird wieder ein kleiner Flugs, eine Art Fuchs mit Flügeln. Diesmal ist die Landschaft nicht so öde, wie bei ihrem letzten Besuch, doch auch hier lauern Schrecken, so taucht ein Drachen aus dem See auf. Zum Glück macht er sie nur nass und verschwindet wieder. Doch auf dem Weh in die Berge tauchen Eidechsen auf, die von bewaffneten Männchen mit grünen Haaren geritten werden. Nur knapp können die beiden der Gefahr entkommen.
Spannend und magisch geht es weiter in der Geschichte und auch wenn die beiden es am Ende schaffen die Feder zu bekommen, so warten doch noch einige andere Aufgaben auf sie.
Ich kann dem Slogan „fantastisch leicht lesen lernen“ nur zustimmen, bei so einer spanenden Geschichte muss man einfach weiterlesen um zu erfahren, wie es weiter geht und dank der vielen wundervollen Bilder und der großen Buchstaben geht das ganz einfach.

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