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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2023

Farben erlernen

Mein Puste-Licht-Buch: Rot, blau, grün, gelb - so bunt ist meine Welt!
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Dieses Pappbilderbuch eignet sich ganz hervorragend zum Erlernen der Farben.
Der Text reimt sich und jede Seite beginnt mit einem Vierzeiler zur abgebildeten Szene. Die Hundekinder sitzen am Frühstückstisch ...

Dieses Pappbilderbuch eignet sich ganz hervorragend zum Erlernen der Farben.
Der Text reimt sich und jede Seite beginnt mit einem Vierzeiler zur abgebildeten Szene. Die Hundekinder sitzen am Frühstückstisch und es werden gelbe Dinge gesucht. Vier Dinge sind gelb und sollen entdeckt werden. Danach kann man unten auf der Seite in ein Loch pusten, dann gehen die Lichter zu den gelben Dingen an und man weiß, ob man alles richtig hatte.
Im Morgenkreis werden grüne Sachen gesucht, im Park rote und bei zu Bett gehen blaue. Da es auf jeder Seite ein Aussparung gibt, kann man immer wieder pusten und dieselben Lichter anschalten.
Es ist sehr schön, dass das Pusten bei diesem Buch so gut klappt. Selbst kleine Kinder schaffen es das Licht anzuschalten. Die gereimten Vierzeiler sind einfach und die Bilder zeigen Tiere in menschlicher Kleidung. Trotzdem eine schöne Art Farben so erlernen.
Es ist nur immer schade bei diesen Büchern, dass die Technik die Zahl der Seiten auf vier begrenzt.

Veröffentlicht am 23.02.2023

Witzige Reime, kranke Fische

Das Aquarium bleibt heute geschlossen
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Alle Tiere im Aquarium haben Probleme „Der Hecht fühlt sich schlecht.“ und „Der Schnapper wird immer schlapper.“
Jede Seite bildet zwei Tiere ab, die sehr leidend aussehen, so hält die Scholle eine Wärmflasche ...

Alle Tiere im Aquarium haben Probleme „Der Hecht fühlt sich schlecht.“ und „Der Schnapper wird immer schlapper.“
Jede Seite bildet zwei Tiere ab, die sehr leidend aussehen, so hält die Scholle eine Wärmflasche mit der Flosse. Ein Fisch untersucht den Delfin mit dem Stethoskop und der Wal benötigt einen Schal, den die Krabbe ihm reicht. Der grippale Aal ist ganz in einen Strickschlauch gehüllt und „Der Muräne wackeln die Zähne“. Der weinende Hummer hat Kummer und „Der Stör ein Malheur“. Ja und aus all diesen Gründen ist das Aquarium geschlossen.
Wundervolle Reime auf die Tiernamen machen das Buch zu einem echten Vorleseknüller.
Daneben kann man sich auch noch die Tier ansehen und ihre Namen lernen.
Toll, dass wir uns auch in dem geschlossenen Aquarium umsehen durften.

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Veröffentlicht am 23.02.2023

Jede Schnecke ist wichtig

Willkommen in Schneckenhausen
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Auf dem Cover sehen wir Lu, die kleine Nacktschnecke mit den anderen Schnecken aus Schneckenhausen. Sie schaut fröhlich in die Welt und sie wurde in Lackfarbe gezeichnet.
Im Einband erfahren wir einiges ...

Auf dem Cover sehen wir Lu, die kleine Nacktschnecke mit den anderen Schnecken aus Schneckenhausen. Sie schaut fröhlich in die Welt und sie wurde in Lackfarbe gezeichnet.
Im Einband erfahren wir einiges über Schnecken, weltweit gibt es 100.000 Arten. Wow!
Leider wurde Lus Pilz von einem Wildschwein gefressen und so muss sie sich ein neues zu Hause suchen. Von Schneckenhausen ist sie ganz begeistert und hier möchte sie gerne bleiben. Aber alle anderen Schnecken haben ein Haus und eine Aufgabe. Es gibt eine Bürgermeisterin, einen Pizzabäcker, eine Müllabfuhr, eine Reporterin und einen Postboten. Lu versucht sich in vielen Berufen, aber leider bringt sie immer nur alles durcheinander. Deshalb befürchtet sie, dass sie nicht bleiben kann. Doch dann regnet es ganz schrecklich und das Dorf versinkt in einer Pfütze. Durch ihren schnellen Einsatz kann Lu die anderen Schnecken rette und so freuen sich alle, dass sie die Feuerwehr übernimmt.
Auch wenn wir zunächst nicht wissen, was unser besonderes Talent ist, im Notfall stellt es sich dann heraus und so ist klar. Alle sind wichtig.
Die schöne Geschichte hat schon einen etwas längeren Text und die Bilder sind bunt und fantasievoll gemalt.

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Veröffentlicht am 23.02.2023

Fröhlich unterwegs mit Jim

Sind wir endlich da, Jim?
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Die Titelfrage kennen wir alle von Autofahrten in den Urlaub. Hier machen sich der Schimpanse Jim und die Schildkröte auf den Weg ans Ende des Dschungels. Schildkröte kann Jim überreden sie zu trage. Die ...

Die Titelfrage kennen wir alle von Autofahrten in den Urlaub. Hier machen sich der Schimpanse Jim und die Schildkröte auf den Weg ans Ende des Dschungels. Schildkröte kann Jim überreden sie zu trage. Die Schildkröte nervt Jim sehr mit ihrem Quengeln. Immer wieder will sie wissen, ob sie bald da sind. Als Jim richtig wütend wird, taucht Nick, der Gorilla, auf und lenkt die beiden mit einem Schmetterling ab. Da suchen die beiden Streithähne auch nach Tieren und entdecken Käfer und Ameisen. So merken sie gar nicht, dass so schon am Ziel sind. Doch die Ananas, auf die sich die beiden gefreut haben, haben schon die Ameisen verspeist.
Dieses Pappbilderbuch besticht durch die fröhlichen Gesichter von Jim. Auf der letzten Seite zeigt er uns noch 9 Gesichter von albern bis ängstlich. Ein Buch, dass viel Spaß macht und dass man nicht nur auf langen Fahrten lesen kann.

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Veröffentlicht am 22.02.2023

Liebenswerte Geschichte

Ich bin etwas schüchtern
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Irgendwie schaut uns der blaue Pfau schon ganz schüchtern vom Cover an. Ein Pfau streckt seinen Hals ins Bild und ruft „Hallo“ noch ist das Tier, das „Hallo“ antwortet nicht zu sehen, dann schiebt sich ...

Irgendwie schaut uns der blaue Pfau schon ganz schüchtern vom Cover an. Ein Pfau streckt seinen Hals ins Bild und ruft „Hallo“ noch ist das Tier, das „Hallo“ antwortet nicht zu sehen, dann schiebt sich ein kleiner Kopf ins Bild und erklärt, er sei zu schüchtern und er komme nur im Dunkel raus. Grund dafür ist sein großer Schweif, traurig lässt er den Kopf hängen. Da führt ihn der anders Pfau zu seinen Freunden, den Schwan mit dem langen Hals, zu der Eule mit den großen Augen, dem Flamingo mit den Langen Beinen und dem Tukan mit dem Riesenschnabel. Alle Tiere erklären, warum ihre großen Körperteile für sie wichtig sind. Dann zeigt der Pfau den anderen seinen Schweif, den er zu einem wunderschönen Rad geschlagen hat. „Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm.“ Meint er dazu. So endet das Buch mit der Erkenntnis „Wir sind alle besonders, ob groß oder klein.“
Der Text besteht meist nur aus wenigen Sätzen und doch macht er klar, dass es keinen Grund gibt sich zu schämen und schüchtern zu sein. Erstaunlich ist es, dass die minimalistisch gemalten Bilder so viel aussagen. Dieser schüchterne Blick ist einfach so schön eingefangen

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