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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2022

Gefühle, die jeder kennt, durch Bilder gut erklärt

Ich fühle mich …
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Vorne auf dem Cover sehen wir ein Mädchen mit regenbogenfarbenen Haaren, Sommersprossen und zwei Vorderzähnen, sie winkt uns fröhlich zu. Danach rutsch sie „furchtlos“ eine große Rutsche runter. Bei den ...

Vorne auf dem Cover sehen wir ein Mädchen mit regenbogenfarbenen Haaren, Sommersprossen und zwei Vorderzähnen, sie winkt uns fröhlich zu. Danach rutsch sie „furchtlos“ eine große Rutsche runter. Bei den Zebras ist sie „ängstlich“ und auf die Kinder im Sandkasten geht sie „aufgeschlossen“ zu. Die neue Frisur sieht im Spiegel so gut aus, dass sie „erfreut“ ist, im Wald ist sie trotz guter Ausrüstung „vorsichtig“. Beim Bauen mit den Bausteinen ist sie „ehrgeizig“ und wenn man ihr Wasser über den Kopf schüttet, ist sie „wütend“. Auf einer Wiese liegt sie zusammen mit einem Jungen, der blaue Haare und eine Brille trägt. Jetzt sollte man das Buch schließen und umdrehen. Dann sehen wir den Jungen auf dem Cover. Hier gibt es auch einen erklärenden Text. Denn gleiche Situationen können unterschiedlich „gefühlt“ werden. Wieder beginnen wir mit der Rutschbahn, doch der Junge ist „unsicher“, die Zebras füttert er „mutig“, bei den Kindern ist er „schüchtern“, seine neue Frisur „entsetzt“ ihn und ein Ausflug in den Wald empfindet er als „abenteuerlustig“. Das Bauen „frustriert“ ihn und er ist „albern“ als er dem Mädchen das Wasser über den Kopf schüttet.
Die Situationen sind en Kindern gut bekannt und sicher werden sie sich in den Kindern wiederfinden. Eine sehr erfrischende Art sich mit dem Thema Gefühle zu befassen. Meinem Enkel hat das Buch sehr gut gefallen, oft ging ein kleinen verständnisvolles Lächeln über sein Gesicht.

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Veröffentlicht am 01.08.2022

Witzige Geschichte mit ebensolchen Bildern

Pinguine in der Sushi-Bar
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Das Cover zeigt eine klassische Sushi-Bar, nur hier steht ein Seehund hinter der Theke und Pinguine sind als Gäste und Personal zu sehen. Als Geraldine bemerkt, dass sie ein Ei erwartet, sucht sie gemeinsam ...

Das Cover zeigt eine klassische Sushi-Bar, nur hier steht ein Seehund hinter der Theke und Pinguine sind als Gäste und Personal zu sehen. Als Geraldine bemerkt, dass sie ein Ei erwartet, sucht sie gemeinsam mit dem zukünftigen Vater Wellington einen Platz für ihr Nest. Da ihnen der Strand zu gefährlich scheint, geraten sie in die Stadt und werden vom Geruch einer Sushi-Bar angelockt. Dort kommt ihr Ei zur Welt und nachdem beide eine Zeit gebrütet haben, gehen sie zum Essen. Da sie nicht zahlen können, arbeiten sie ihre Schulden ab. Als der kleine Pinguin geboren wird, kümmert sich Chef Snorr liebevoll um ihn und als er sich zur Ruhe setzt übernimmt die Pinguin-Familie die Sushi-Bar. Vom anderen Ende der Welt schickt Snorr ein Paket mit einem Ei, das die Pinguine ausbrüten. Ein kleiner Kiwi wird so zum Pinguin-Bruder. So endet alles mit einer gut besuchten Sushi-Bar, denn der kleine Pinguin ist sehr geschäftstüchtig.
Die Bilder sind bis ins kleineste Detail ein einziger Spaß und ich will nicht zu viel von den witzigen Ideen verraten, die das Buch so spaßig machen. Humorvoll und wunderbar schräg, macht das Lesen richtig Spaß-

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Veröffentlicht am 29.07.2022

Regionalkrimi mit vielen Facetten

Surfermord in Neuharlingersiel. Ostfrieslandkrimi
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Wieder muss das ostfriesische Polizei-Team einen Mord aufklären. In seinem Wohnwagen wird ein Baugutachter tot aufgefunden. Nina, die nach Berts Unfall die Leitung übernommen hat, führt die Kollegen und ...

Wieder muss das ostfriesische Polizei-Team einen Mord aufklären. In seinem Wohnwagen wird ein Baugutachter tot aufgefunden. Nina, die nach Berts Unfall die Leitung übernommen hat, führt die Kollegen und Kolleginnen ebenfalls sehr gut, sie setzt alle nach ihren Stärken ein, wodurch die Arbeit erfolgreich ist.
Das Opfer war mit einem Freund zum Kitsurfen und hatte in der Nacht Besuch einer jungen Frau aus dem Ruhrgebiet. Doch die Suche nach dieser Frau ist nicht so einfach. Beim Surfen hat Theo nicht aufgepasst und sich den Unmut eines anderen Surfers zugezogen, auch seine Spuren führen an die Ruhr.
Wie in den vorherigen Büchern gibt es viele Facetten, die der Autor beleuchtet. Am Rande geht es wieder um das ungewöhnliche Erbrecht in Ostfriesland, aber auch der mangelnde Opferschutz wird sehr gut dargestellt. Immer ist alles gut recherchiert und logisch aufgebaut. Trotz einer kleiner Pannen überzeugt die Polizeiarbeit. Die sehr ausführlich, aber nie langweilig geschildert wird. So hoffe ich auf neue Fälle aus Ostfriesland mit den tollen Team, dass jetzt wieder von Bert geleitet wird.

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Veröffentlicht am 23.07.2022

Spannende Feriengeschichte

Duden Leseprofi – Mit Bildern lesen lernen: Abenteuer mit dem Meermädchen
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Mit dem Beginn der Kita entdecken die Kinder die Buchstaben und „lesen“ gerne etwas vor. Mit diesem Buch, dass Worte durch kleine Bilder ersetzt, können sie zunächst einmal beim Vorlesen mithelfen.
Erst ...

Mit dem Beginn der Kita entdecken die Kinder die Buchstaben und „lesen“ gerne etwas vor. Mit diesem Buch, dass Worte durch kleine Bilder ersetzt, können sie zunächst einmal beim Vorlesen mithelfen.
Erst einmal geht es zum Strand. Die Profifrage nach Worten, die mit M anfangen, ist sich für viele noch etwas schwierig. Papa, Mama, Ela und ihr Bruder Niko verlassen den Wohnwagen und gehen hinunter zum Strand. Am Bildrand sind Begriffe aufgemalt und benannt, die es zu suchen gibt. Aber einige der Dinge sehen wir auch auf den nächsten Seiten im Text. Ela möchte mit dem Schwimmreifen ins Wasser, ihr Bruder möchte lieber Angeln. Im nächsten der drei Kapitel hören die Kinder einen Hilfeschrei und finden ein Meermädchen, dass sich in einem Netz verfangen hat. Zum Dank für die Rettung, dürfen die Kinder die Unterwasserwelt kennenlernen. So sind die beiden am Ende der Meinung, dass es „doch kein blöder Urlaub“ ist.
Wer nicht alle Aufgaben lösen konnte oder wer wissen möchte, ob er richtig liegt, findet hinten im Buch die Lösungen und auch ein Wörterbuch mit den Bilder, die die Kinder „lesen“ sollten.
Ein spannende Feriengeschichte mit schönen Bildern und einem tollen Abenteuer.

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Veröffentlicht am 23.07.2022

Po-Schau

Ich bin so froh über meinen Po!
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Ich fang diesmal mit der letzten Seite an, dort findet man außer den Informationen zur japanischen Autorin, die Namen der Tiere, dessen Pos wir im Buch finden. Ich muss zugeben einige Tiere konnte ich ...

Ich fang diesmal mit der letzten Seite an, dort findet man außer den Informationen zur japanischen Autorin, die Namen der Tiere, dessen Pos wir im Buch finden. Ich muss zugeben einige Tiere konnte ich nicht direkt zuordnen und sicher fragen die Kinder, was für Tiere da zu sehen sind.
Aber zurück auf Anfang! Das Cover zeigt schon einige Pos und weil sie etwas erhöht geprägt wurden, kann man die abgebildeten Tiere auch „fühlen“. Als erstes fordert uns das Kaninchen auf „Schau dir meinen Po an!“ Es findet ihn „super niedlich!“ Auch das Nilpferd hat einen runden Po, den wir uns auch anschauen sollen. Der Elefant punktet mit noch mehr Größe, dann zeigen drei ganz unterschiedliche Tiere ihre Streifen. Die Giraffe zeigt ihr Muster und einige Tiere haben weiß, schwarze und schwarzweiße Pos. Bei den abgebildeten Affen sind Gesicht und Po gleich gefärbt und die Rehherde zeigt ihre Herzförmigen Pos. Schafe haben flauschige Pos und anders Tiere haben Stacheln. Die ganze Tiergemeinde meint „Jeder hier ist froh über seinen Po!“
Wunderschöne Tierzeichnungen und humorvolle Texte zeichnen dieses Buch aus, dass sicher auch Leser lockt, die nicht so gerne Bucher anschauen.

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