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Veröffentlicht am 08.06.2022

Die Geschichte des Lebens

Du und ich
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Dieses kleine Pappbilderbuch kommt völlig ohne Worte aus. Das Cover zeigt grüne Berge und zwei Vögel, über denen ein Herz webt, umrahmt wird das Bild von zwei Bäumen.
Hinter der weißen Wolke sieht man ...

Dieses kleine Pappbilderbuch kommt völlig ohne Worte aus. Das Cover zeigt grüne Berge und zwei Vögel, über denen ein Herz webt, umrahmt wird das Bild von zwei Bäumen.
Hinter der weißen Wolke sieht man die Sonne und im Baum ist ein Nest zu erkennen. Im Nest liegt eine Ei, das, und dieser Vorgang wird zusätzlich vergrößert gezeigt, einen Riss bekommt „Knack!“ Schon sind die kleinen bunter Vögel unterwegs Zwei verbindet ein Herz, wie auf dem Cover und die schlafen, als der Mond über den Bäumen steht, im Nest. Umrahmt von zwei Wolken steht der Mond am Himmel und wir sehen wieder ein Nest im Baum und darin ein Ei. Auf der Rückseite des Buches steht „Bei Tag und Nacht. Vom Anfang zum Neuanfang.“ Und genau das erzählt die Bildergeschichte.
Ein ruhiges Buch mit wenig Farben, sehr schlicht gezeichnet und ohne Worte.

Veröffentlicht am 08.06.2022

Toller Urlaubsspaß

Ferien mit Juli
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In diesem dritten Band von dem Pferd Juli geht es in den Urlaub an die See. Mit Herrn Hoppe fahren Paul, Max und Anna zu einer alten Freundin, die eine Ponypension am Meer eröffnen möchte.
Schon die Hinfahrt ...

In diesem dritten Band von dem Pferd Juli geht es in den Urlaub an die See. Mit Herrn Hoppe fahren Paul, Max und Anna zu einer alten Freundin, die eine Ponypension am Meer eröffnen möchte.
Schon die Hinfahrt stellt sich als nicht ganz unproblematisch heraus, aber dann wird Julis Angst vor Wasser zu einen richtigen Problem. Dann kommen sie doch noch gut auf der Insel an und finden dort im Wasser eine Flaschenpost. Die verspricht einen Piratenschatz und die Freunde machen sich auf die Suche. Aber zunächst beziehen sie bei Svenja ihre Zimmer. Da Max so sehr schnarcht, kann Paul nicht schlafen und so entdeckt er in der Nacht einen Piraten. Oder hat er ihn doch nur geträumt?
Neben der spannenden, aber auch witzigen Urlaubsgeschichte, lebt das Buch von seinen tollen Bildern. Besonders die Bewegung der Pferde ist genial eingefangen, ebenso die Mimik von Mensch und Tier. Der Text hat die unterschiedlichsten Schriftbilder und dadurch wird die Spannung und Wichtigkeit der Worte und Sätze besonders unterstrichen. Dadurch wird das Lesen des Buches viel interessanter und aufgelockerter.
Ein tolles neues Abenteuer mit den Tierischen Vier, das niemand versäumen sollte.

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Veröffentlicht am 08.06.2022

Herrlich verrückte Geschichte

Kaiserschmarrn
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Papa ist Architekt und deshalb baut er ein ganz modernes Schachtelhaus. Da er meint, er liebe die Natur, baut er es an den Waldrand. Mama ist Zahnärztin und so kommt Frau Erni ins Haus, um den Haushalt ...

Papa ist Architekt und deshalb baut er ein ganz modernes Schachtelhaus. Da er meint, er liebe die Natur, baut er es an den Waldrand. Mama ist Zahnärztin und so kommt Frau Erni ins Haus, um den Haushalt zu erledigen, denn es gibt noch Arthur und seinen großen Bruder Oswald, genannt Ossie.
Als Arthur im Wald unterwegs ist, begegnet ihm ein Waldmensch. Dann stellt sich heraus, dass das der Vater von Fanny und Freddy ist. Er ist Schamane, hat ein drittes Auge, und macht viele ungewöhnliche Dinge. Er hat auch einige Behältnisse mit Kräutern und anderen Pflanzen.
So kommt es, dass die Ziege etwas davon frisst und dadurch zu den Kindern spricht. Aber das ist nicht das einzig Verrückte. Der Ziegenbock meint er sei „Cäsar Napoleon Alexander der Größere“ und stellt deshalb viele Forderungen an die Kinder.
So wird es ein ungewöhnlicher Sommer für die Kinder, aber auch die Erwachsenen erleben so allerlei. So streiten sich die Väter über das Abholzen einer Esche, den Lebensbaum.
Das Buch ist reich und lustig bebildert, dadurch kann man es sicher schon Grundschülern vorlesen, bei 200 Seiten muss ein Kind, auch bei der großen Schrift, schon sehr gut lesen können.
Obwohl das Buch sehr lustig geschrieben ist, hat es durch aus auch viele ernste Aspekte. Der Kaiserschmarrn kommt allerdinge nur am Ende des Buches als Rezept in ungewöhnlicher Form vor.

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Veröffentlicht am 08.06.2022

Einfach nur fantastisch

Das Dings aus dem Schrank
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Sophia wünscht sich, wie die meisten Kinder, ein Haustier. Als sie von einem Spielzeugerfinder einen Schrank bekommt, lernt sie ein ungewöhnliches Wesen kennen. Denn in der Bodenplatte befindet sich eine ...

Sophia wünscht sich, wie die meisten Kinder, ein Haustier. Als sie von einem Spielzeugerfinder einen Schrank bekommt, lernt sie ein ungewöhnliches Wesen kennen. Denn in der Bodenplatte befindet sich eine Klappe und dahinter lebt ein Dings. Als sie es zum ersten Mal sieht, ist es lila und plüschig weich. Es ist sehr höflich und spricht etwas altmodisch, so Siezt z.B. es Sophia.
Es ist auch nicht einfach zu ernähren, vom ehemaligen Besitzer erhält Sophia immer wieder besondere Tipps. So isst das Dings am ersten Abend Gummibärchen und am nächsten Morgen hat es seine Form verändert und ähnelt einem Luftballon.
Zunächst hält Sophia ihren neuen Mitbewohner geheim, aber auf Dauer kann das nicht gelingen, denn das neugierige Dings will mit in die Schule.
Die Geschichte ist so witzig und einfallsreich erzählt, einfach fantastisch. Aber sie zeigt auch, trotz aller Fantasie den Alltag von Sophia und wie wichtig Freundschaft ist. Aber auch die Zuneigung zu dem Dings und die damit verbundene Verantwortung.
Durch die große Schrift und die vielen tollen bunten Bilder lässt sich das Buch mit den 9 Kapiteln und den 160 Seiten gut lesen. Es ist auch zu spannend zu erfahren, wie das Dings am nächsten Tag aussieht.

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Veröffentlicht am 08.06.2022

Erfolgreiche Frauen

Little Dreamers
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Schon auf dem Cover sehen wir fünf der Frauen, dessen einseitigen Portraits wir im Buch finden. Ich muss zugeben, dass ich nur Frida Karlo erkenne. Die Illustrationen sind durch ein Grafikprogramm erstellt, ...

Schon auf dem Cover sehen wir fünf der Frauen, dessen einseitigen Portraits wir im Buch finden. Ich muss zugeben, dass ich nur Frida Karlo erkenne. Die Illustrationen sind durch ein Grafikprogramm erstellt, deshalb sind sie in Größe und Form sehr ähnlich. Alle haben geschlossene Augen, was mir nicht so gut gefällt, da schlafend wirken.
In der Einleitung die mit den Worten „Lass dich inspirieren“ wird Mut gemacht, selbst seine Ideen zu verwirklichen. Den Beginn macht „Fatima Al.-Fihri“ eine Bildungswohltäterin, die in Tunesien und Marokko lebt. Sie ist für den Bau einer großen Moschee verantwortlich und lebte im 9. Jahrhundert. Oda Lovelace ist eine Computerprogrammiererin aus England. Viel bekannter ist Marie Curie. Die Biografie über Peggy Guggenheim habe ch vor Jahren gelesen. Von der Illustratorin Gyo FujiKawa gibt es wenige Bücher in Deutsch und diese antiquarisch.
Ihre Kollegin Mary Blair hat für Disney gearbeitet, so sind Dumbo und Peter Pan von ihr gezeichnet worden. Asima Chatterjee, eine indische Chemikerin und Maya Deren, eine ukrainische Filmemacherin, Violeta Parr, eine mexikanische Künstlerin und Ester Afua Ocloo eine Unternehmerin aus Ghana, das sind nur einige weitere Frauen, die vorgestellt werden.
Danach werden noch einige Frauen mit einem kurzen Text vorgestellt. Hier finden wir die einzige Deutsche Emmy Noether, eine Mathematikerin, sie emigrierte 1933 in die USA.
Trotz des Untertitels „…aus der ganzen Welt“ handelt es sich meist um Frauen, die zumindest einige Jahre in den USA lebten. Wie die österreichische Schauspielerin Hedy Lamarr, die mit ihrer Erfindung die Grundlagen zu GPS, Bluetooth und WLAN schuf.

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