Die Giraffe Annette hat ihren Traum, den sie in der Nacht geträumt hatte, vergessen, deshalb lehnt sie an einem Baum und schaut in die Ferne. Als sie dem Fuchs Rainer Marie davon erzählt hat er gleich ...
Die Giraffe Annette hat ihren Traum, den sie in der Nacht geträumt hatte, vergessen, deshalb lehnt sie an einem Baum und schaut in die Ferne. Als sie dem Fuchs Rainer Marie davon erzählt hat er gleich einen Ratschlag parat. Doch Annette Springt nicht leichtfüßig, sie stolpert und landet auf dem Bauch. Heinrich, der Frosch empfiehlt singen, aber Annette landet nur im Wasser. Das Schaf William verstrickt die eigene Wolle, aber Annette ist so ungeschickt, dass sie einen Knoten in ihren Hals macht. Auch Johann Wolfgang und Astrid die Insekten können nicht helfen. Theodor, das Nashorn baut eine Wippe und als die beiden sie nutzen kommen alle Tiere dazu. Leider kommt es wieder zu einem Unglück und die Tiere landen oben im Baum. Dort finden sie ein Art Decke, die Annette an ihren Traum erinnert. So träumen alle gemeinsam und es „war einfach fantastisch!“
Schöne verträumte zarte Bilder und eine Freundschaftsgeschichte, die in einem gemeinsamen Traum endet: „Giraffenstark!“
Die Geschichte ist vielleicht für einige dreijährige etwas lang, doch man kann zunächst etwas kürzen und die fantastischen Bilder anschauen.
„Was ist eigentlich Liebe?“ diese Frage beantwortet dieses pinke Wort ziemlich ausführlich.
„Anfangsliebe“ ist die Liebe der Eltern aus der die kleine Protagonistin des Buches entstand. Sie saust auf einem ...
„Was ist eigentlich Liebe?“ diese Frage beantwortet dieses pinke Wort ziemlich ausführlich.
„Anfangsliebe“ ist die Liebe der Eltern aus der die kleine Protagonistin des Buches entstand. Sie saust auf einem Skatboard bis hoch in die Wolken. In „Erste große Liebe“ stellt sie sich vor, wie sie sich als Jugendliche in einen Jungen verliebt. Beide hüpfen Händchen haltend auf einem Trampolin. An der See geht es um „Familienliebe“ und in „Filmliebe“ geht es um den Onkel, der im Kino seine „Männerliebe“ kennengelernt hat. Der Kiosk wird von zwei Frauen betrieben, die sich schon ewig kennen „Lebensliebe“. Nachdem Opa nicht mehr lebt, liebt Oma Merle das Kaninchen, also nach „Opaliebe“ folgt „Kaninchenliebe“. Beim Kreuzworträtsel wird das Motto des Buches gesucht. Auch wenn man Zitroneneis leibet, sollte man auch andere Sorten probieren. So will das Mädchen sich nicht auf ein Geschlecht festlegen und alles mal ausprobieren. Ein Prinz, der der Narr liebt und die Prinzessin heiratet, bedeutet „heimliche Liebe“. Aber vielleicht leiben sich auch alle drei? „Dreifachliebe“ gibt es auch, kann aber zu Eifersucht führen. Über „Unverliebt“, „Eigenliebe“ und „Ewige Liebe“ kommen wir zu einer Liebe, die uns alle vereint „Bücherliebe“ und besonders liebt das Mädchen dieses Buch, wo man sie auf dem Cover sehen kann.
Witzige Texte, lustige Bilder und viel Liebe stecken in diesem Buch.
Gigantisch sind das Buch und auch sein Inhalt. Es umfasst 112 Seiten, die sich nach Ländern geordnet um das Essen drehen. Zu Anfang sieht man die Erde und an den Ländern stehen die Seitenzahlen. Jeweils ...
Gigantisch sind das Buch und auch sein Inhalt. Es umfasst 112 Seiten, die sich nach Ländern geordnet um das Essen drehen. Zu Anfang sieht man die Erde und an den Ländern stehen die Seitenzahlen. Jeweils zwei Seiten sind für jedes Land reserviert. Es folgt eine Aufstellung der Rezepte jeweils mit Bild und Seitenzahl, wo man es findet. Am Ende des Buches gibt es ein etwas ungewöhnliches „Chronologisches Inhaltsverzeichnis“ Da muss man genau hinschauen, wer herrschte, als bestimmte Nahrungsmittel auftauchten. Als aus dem Ruhrgebiet stammend erstaunt mich natürlich, dass 1964 die erste Currywurst von Herta Heuwer in Berlin gemacht wurde. Zu guter Letzt gibt es noch ein alphabetisches Register der Zutaten und Gerichte.
Das Buch beginnt mit der Türkei, rechts oben in der Ecke sehen wir die Fahne, im oberen Teil sehen wir typische Bilder des Landes, die kleinen Ziffern finden wir in den darunterliegenden Informationen wieder. Da geht es um besondere landestypische Gerichte oder Zutaten wie z.B. Erbspüree oder Rosenzucker. „Imam Bayildi“ ist eine Rezept und bedeutet „Gefüllte Aubergine“. Unter der Überschrift „Fleisch erobert den Westen“ finden wir die Geschichte des Döner Kebab. Gefüllte Aprikosen „Kaymakli Kayisi Tatllisi“ finden wir auf der zweiten Seite der Türkei. Der Begriff „Halve“ wird hier erläutert. Dann geht es weiter in den Iran. Hier geht es z.B. um den Granatapfel. In Israel backen wir „Hamataschen“ und erfahren etwas über das dünne Matze-Brot. In China sehen wir wie Tofu hergestellt wird, in Japan kochen wir „Miso“ mit Umani-Geschmack. Indien ist bekannt für seine Currymischung, in Vietnam sind Boote als Markt unterwegs. Nach Indonesien geht es in die USA. Hier gibt es Fast Food und Erdnüsse. In Mexiko feiert man mit den Verstorbenen, in Peru stehen Meerschweinchen auf de Speisekarte, „Tote Augen schauen uns in Brasilien an und in Argentinien geht’s um Rindfleisch. Norwegen steht für Fisch, in Deutschland geht es um die Wurst, in Polen werden saure Suppen angeboten und in Russland „Bliny“. Kesselessen gibt es in Ungarn, in Spanien werden Muscheln geerntet, was nicht ungefährlich ist und in Frankreich gibt es viel Käse. Nudeln gibt es in Italien, bei den Griechen gibt es eine lange Geschichte, in Marokko wird mit der Tajine gekocht und in Ägypten aß man schon vor 4.000 Jahren Brot. „Yamspampe“ wird in Nigeria zu scharfen Gerichten gegessen und als letztes Land folgt Äthiopien, hier finden wir zwei Rezepte für „Injera“ eine Art Fladen.
Viele Länder, viele Rezepte, viele Information ums Essen und zur Esskultur des Landes, daneben massig Bilder zur Erklärung. Ich denke man kann jahrelang in diesem Buch, das ich nicht unbedingt ein Kochbuch nennen würde, blättern und immer noch Neues finden.
Aus dem Ausland stammende Kinder werden sich Bekanntes finden und en anderen davon berichten können, aber vielleicht entdecken auch sie noch etwas Neues.
Ein tolles Cover zeigt den prächtigen Löwen, über ihm der Sternenhimmel und sein Name und einige Mähnenhaare sind in kupfergold geprägt.
„Arlo war ein sehr müder Löwe.“ So beginnt das Buch, Leider gibt ...
Ein tolles Cover zeigt den prächtigen Löwen, über ihm der Sternenhimmel und sein Name und einige Mähnenhaare sind in kupfergold geprägt.
„Arlo war ein sehr müder Löwe.“ So beginnt das Buch, Leider gibt es viele Gründe, weshalb der Löwe nicht schlafen kann, aber Löwen brauchen viel Schlaf. Da fragt er die Eule, die wundervoll mit ausgebreiteten Flügeln über ihm schwebt. Da singt die Eule dem Löwen ein beruhigendes, entspannendes Lied vor. „Wenn du nur Ruhe und Träume zulässt, dann kommt auch der Schlaf, ganz friedlich und fest.“ so endet das Lied. Arlo stellt sich schöne Orte vor und danach, wie er bei seiner Familie einschläft und schon ist er eingeschlafen. Als er am Morgen der Eule von seinem Erfolg erzählt, weckt er sie damit auf. Und so muss er der Eule das Lied vorsingen. Am Abend treffen sich die beiden wieder und wecken mit ihrer Erfolgsmeldung die Löwenfamilie und so wird das Lied noch einmal für die Familie gesungen.
Am Ende schlafen alle Löwen aneinander gekuschelt, nur die Eule fliegt in die Nacht.
Vielleicht gelingt es dem/der Vorleser*in das Kind durch den ruhigen Gesang auch in das Reich der Träume zu begleiten.
Hand in Hand gehen Schwein und Pferd auf dem Weg, doch das Wort Angst im Titel hat etwas beängstigend.
Seinen Hasen im Arm liest Schwein im Bett mit einer Stirnlampe in einem Buch. Am Morgen wacht es ...
Hand in Hand gehen Schwein und Pferd auf dem Weg, doch das Wort Angst im Titel hat etwas beängstigend.
Seinen Hasen im Arm liest Schwein im Bett mit einer Stirnlampe in einem Buch. Am Morgen wacht es mit einem komischen Gefühl auf und geht gleich zu seinem Freund dem Pferd. Dieser merkt sofort, dass etwas nicht stimmt und schlägt eine Radtour vor. Doch weder das noch gemeinsame Schwimmen oder witzige Hüte ausprobieren, können helfen. „Ich habe Angst“ sagt das Schwein, als das Pferd vorschlägt „dieses gruselige Etwas rauszulassen“.
Pferd findet gemeinsames Tee trinken, könne eine Losung sein. So decken die beiden den Tisch mit vielen Leckereien und als das Schwein die Augen schließt, kommt ein schwarzer Wirbel, die „Angst vor der Nacht“. Nach einigen Stück Kuchen wird sie immer kleiner. Danach kommt klebrig und zähflüssig in Lila die „Angst vor dem Alleinsein“ daher. Durch Tee löst sie sich auf. Dann taucht noch ein Wolf aus der gestrigen Geschichte auf, der dem Schwein Angst macht. Auch er frisst gerne von den vorbereiteten Sachen, am Ende wirft Schein ihm noch wie einen Ball den Rest der schwarzen Angst zu.
Es war nicht so ganz einfach der Angst zu begegnen und nur mit Hilfe des Freundes hat Schweinchen sie zunächst besiegt. Nicht immer gelingt es die Angst durch Aktionismus zu bewältigen, manchmal muss man sich der Angst auch stellen und dann ist es gut, wenn man Unterstützung bekommt und einen Freund hat.