Das Cover ist an sich schon etwas speziell, das setzt sich dann auch im Buch fort.
Elvis wohnt mit seiner Familie auf einem Friedhof, er kümmert sich um die Gräber und er glaubt an Geister. Elvis ist es gewohnt seine Zeit alleine zu verbringen, doch ausgerechnet Dalia (von ihrer Großmutter beauftragt) soll sich seiner annehmen und ihm zur Seite stehen.
Hier erlebt der Leser eine außergewöhnliche Geschichte. Es werden viele wichtige Themen des Alltags angesprochen.
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, ich konnte mich aber relativ schnell damit anfreunden. Die Kapitel sind kurz und übersichtlich gehalten. Das ist ein Vorteil für die angesprochene Zielgruppe, es sollte sich aber um fortgeschrittene Leser handeln, da teilweise schwierige und außergewöhnliche Wörter vorkommen. Natürlich ist das Buch auch noch für Erwachsene interessant.

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Manchmal ist das, was dir Angst macht, genau das, wonach du insgeheim gesucht hast.

„Weil wir an Wunder glauben“ ist ein gefühlvolles, lebensbejahendes Buch, das zum Nachdenken anregt.
Vincent macht einen Fehler.
Dieser Fehler hat schreckliche Auswirkungen auf sein Leben, das seiner Frau. Und das Schlimmste ist: Er kann ihn nicht rückgängig machen.
Auf dem Heimweg aus den Flitterwochen, haben die beiden einen Autounfall, bei dem Romy schwer verletzt wird.
Vincent muss akzeptieren, dass das Leben nie wieder wird wie vorher.
Die Autorin hat hier ein berührendes Buch mit überaus sympathischen Protagonisten erschaffen.
Auf dem Weg in ein neues Leben, bringt er Romy in eine Einrichtung, wo auf ihre Bedürfnisse eingegangen wird. Hier lernt er Valerie kennen, sie zeigt ihm, dass es sich lohnt zu leben und dass er die Vergangenheit hinter sich lassen muss, um selbst wieder zur Ruhe zu kommen.
Während dem Lesen fahren die Gefühle Achterbahn, es bleibt spannend bis zum Schluss. Es ist ein Buch, dass man nicht gleich nach dem Lesen wieder vergisst. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Dieses Buch greift ein sehr sensibles Thema auf. Es geht um den Tod und „das Leben danach“. Nicht so wie in diversen anderen Büchern, geht es hier um ein kleines Mädchen. Kurze Zeit darf der Leser Holly noch während ihrem Leben begleiten. Nach einem schrecklichen Unfall kommt Holly in den Himmel. Hier lernt sie erstmal den Alltag kennen und erfährt, dass sie als Engel auf die Erde zurückkehren darf. Natürlich gibt es dafür einige Hürden zu überwinden. Ob Holly es schaffen wird, ihre Familie wiederzusehen, will ich hier natürlich nicht verraten, es ist auf jeden Fall spannend.

Das Cover und die Illustrationen gefallen mir persönlich nicht wirklich, aber es spricht die Zielgruppe an. Der Schreibstil ist interessant und die Geschichte ist bis zum Schluss spannend. Meine Tochter konnte das Buch überhaupt nicht aus der Hand legen.

Von mir und meiner Tochter gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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Vega – der Wind in meinen Händen ist ein gelungener Auftakt zu einer tollen Reihe von Marion Perko. Wir befinden uns im Jahr 2052 in Deutschland. Vega arbeitet als Wettermacherin, mithilfe ihrer Gedanken kann sie die Wolken beeinflussen und es regnen lassen. Diese Gabe ist allerdings ein gutgehütetes Geheimnis. Als ein Wetterunfall passiert, befindet sich Vega auf der Flucht. Wird sie ihre Unschuld beweisen können?
Das Cover gefällt mir außerordentlich gut, es zeigt Vega. Es ist deutlich zu erkennen, wie sie mit ihren Händen den Wind beeinflusst. Es ist ein schöner Hinweis auf das Buch bzw. die Geschichte.
Die Geschichte ist flüssig und spannend zu lesen. Es entführt den Leser in die Zukunft und zeigt die Probleme auf, die mit dem Klimawandel einhergehen. Allerdings würde ich aufgrund der Thematik das Buch eher erst ab 14 Jahren empfehlen. Die jüngeren Kinder dürften damit doch etwas überfordert sein. Erwachsenen kann ich das Buch auch ans Herz legen, vielleicht findet sich so manches Detail zum drüber nachdenken.
Das Buch hat eine tolle Handlung mit gut ausgearbeiteten Charakteren.
Von mir bekommt Vega 4 von 5 Sterne.

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„Pinienduft im Hotel Toscana Mare“ ist ein wunderschöner Wohlfühl-Roman von Hanna Holmgren. Das Cover wirkt idyllisch und lädt zum Träumen ein.
Nach einigen beruflichen und privaten Rückschlägen erhält Emilia die Chance, ein kleines Boutique-Hotel in der Toskana neu aufzubauen. Doch wie es oft im Leben so ist, kommt alles anders als gedacht und geplant. Gleich nach ihrem Eintreffen in Italien folgt eine Enttäuschung auf die Nächste.
Von Selbstzweifeln und Rückschlägen geplagt, weiß Emilia nicht, wie sie ihren Auftrag bewerkstelligen soll. Hier kommen ihre neuen, guten Freunde ins Spiel, die sie bei ihrem Vorhaben tatkräftig unterstützen.
Nur einer will um alles auf der Welt dieses Hotel verhindern: Giampaolo. Er ist mir mit seiner griesgrämigen und doch auch liebenswerten Art ans Herz gewachsen.
Die Hauptcharaktere sind gut beschrieben und authentisch, ich konnte mich gut mit ihnen identifizieren. Der humorvolle und lockere Schreibstil von Hanna Holmgren gefällt mir sehr gut. Die kurzen Anmerkungen auf Italienisch haben die Geschichte zusätzlich unterhaltsam gemacht.
Am Ende des Buches gibt es noch einige der Rezepte aus dem Buch zum Nachkochen.
Es war ein wunderschöner Ausflug in die Toskana, von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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