Ehrlich gesagt habe ich mir ein bisschen mehr erwartet. Am Ende hat mich sowohl Schreibstil als auch Art der Geschichte sehr an "Virgin River" erinnert. Es war alles in allem nett zu lesen aber mir hat ...
Ehrlich gesagt habe ich mir ein bisschen mehr erwartet. Am Ende hat mich sowohl Schreibstil als auch Art der Geschichte sehr an "Virgin River" erinnert. Es war alles in allem nett zu lesen aber mir hat die gewisse Tiefe gefehlt. Die Charaktere waren für mich irgendwie leblos und nur Namen in einer Story. Dem ganzen hat irgendwie das gewisse Etwas gefehlt. Die ganzen Entwicklungen waren für mich auch nicht wirklich spannend. Ja natürlich war es nicht langweilig aber es hat eben auch dieses gewisse Kribbeln gefehlt, das was den Drang hervorruft immer weiter lesen zu wollen.
An sich konnte man die Geschichte gut lesen, was sicherlich dem Schreibstil an sich geschuldet war und auch das Setting ist unglaublich doch der Funkte wollte bei mir einfach nicht überspringen.
Ich fand das Buch im großen und ganzen nicht schlecht aber es mich eben auch nicht abgeholt.
Daher bekommt "Sommernachtsglück" von mir 3 von 5 Sterne.
Mit Rockstar-Romance stehe ich ja immer noch ein bisschen auf dem Kriegsfuß, dennoch hat mich die Geschichte von Skylar interessiert, so dass ich es probieren wollte und was soll ich sagen? Es hat sich ...
Mit Rockstar-Romance stehe ich ja immer noch ein bisschen auf dem Kriegsfuß, dennoch hat mich die Geschichte von Skylar interessiert, so dass ich es probieren wollte und was soll ich sagen? Es hat sich gelohnt.
Besonders gut gefällt mir bei "Fallen Dreams", dass es in erster Linie gar nicht so sehr um die Liebesgeschichte geht sondern wirklich um die Entwicklung, die unsere Protagonistin durch macht.
Wir haben hier wirklich starke Charaktere und eine Dramatische Story. Samantha Young schafft es dennoch, dass ganze so zu Verpackung, dass man sich gut unterhalten fühlt ohne die ganze Thematik ins Lächerliche zu ziehen.
Ein bisschen gestört hat mich die mehrfache Betonung, wie sehr Skylar doch auf gesundes Essen steht - ich denke nach den ersten 3 Mal hatte man es verstanden aber das war wirklich mein einziger Kritikpunkt.
Das Setting (also Glasgow) hat mir ebenfalls ziemlich gut gefallen, da es eben mal abseits von 0815 L.A. oder New York war. Auch die Nebencharaktere waren toll ausgearbeitet und haben die Story bereichert. Sie haben die Geschichte also lebendig gemacht.
Alles in Allem hat mir "Fallen Dreams" richtig gut gefallen, was natürlich auch dem tollen Schreibstil von Young geschuldet ist.
Das Buch bekommt von mir volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Ich gebe zu, dass ich den Klappentext schon wieder vergessen hatte, als ich mit dem Buch begonnen habe. Und das war im Nachhinein auch gut so, denn so war die Geschichte nochmal doppelt so spannend, wie ...
Ich gebe zu, dass ich den Klappentext schon wieder vergessen hatte, als ich mit dem Buch begonnen habe. Und das war im Nachhinein auch gut so, denn so war die Geschichte nochmal doppelt so spannend, wie sie mit dem Wissen des Klappentextes gewesen wäre.
Mit "Blackcoat Rebellion" haben wir hier einen futuristisches Jugendbuch mit viel Spannung, viel Gesellschaftskritik, interessanten Charakteren und unerwarteten Entwicklungen.
Da ich generell eine große Vorliebe für Dystopien (und nichts anderes ist dieses Buch meiner Meinung nach) habe, war das ja irgendwie schon die Halbe Miete.
Man kann nichtmal unbedingt sagen, man vergleich das Buch mit irgendeinem anderen Bekannten futuristischen Roman, denn auf eine gewisse Art hat Aimée Carter etwas spannendes neues geschaffen.
Die Geschichte hatte mich ab dem ersten Moment. Sie war durchweg spannend, die Entwicklungen nicht vorhersehbar und dennoch hatte man immer das unterschwellige Gefühl, dass gleich etwas schlimmes passieren würde. Dadurch wurde bei mir persönlich das "Verlangen" immer weiter zu lesen nur noch angeheizt.
Ich kann "Blackcoat Rebellion" absolut empfehlen und gebe dem Buch 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!
a was soll ich sagen. Ich war unvoreingenommen und ich hatte Hoffnung. Ab einem gewissen Punkt muss man sich allerdings eingestehen, dass manchmal jede Hoffnung verloren ist.
Ich glaube, wäre ich 15 Jahre ...
a was soll ich sagen. Ich war unvoreingenommen und ich hatte Hoffnung. Ab einem gewissen Punkt muss man sich allerdings eingestehen, dass manchmal jede Hoffnung verloren ist.
Ich glaube, wäre ich 15 Jahre jünger würde ich das Buch unglaublich feiern! Laut dem Verlag fällt das Buch unter "New Adult" was ja meiner Meinung nach grd. mit dem Abschlussjahr der High School auch gut passen würde. Unsere Protagonistin Sasha (wo ich auch ehrlich gesagt nicht verstehe, wie man von Natasha auf Sasha kommt...) allerdings die ja irgendwas zwischen 16 und 17 sein soll, benimmt sich wie eine 13 Jährige!
In gewisser Weise mag ich ja etwas verschrobene und verplante Charakter, die vielleicht einen klein Hang zum Kontrollzwang haben für alles und jeden Listen anfertigen müssen. Sasha allerdings lässt ihre Listengeschichte einfach nur dumm und naiv wirken! Hier mal ein paar Beispiele für ihre "Listen":
- Wie finde ich neue Freunde - Liste
- Warum wir Ben hassen - Liste
- Small-Talk Themen Liste
Es gibt noch zig mehr und sie sind alle fast genauso bescheuert wie die ersten beiden. Die Small Talk Liste kann ich vielleicht noch irgendwie verstehen aber eine "Warum wir Ben hassen"-Liste? Hallo!!! Die kleine Sasha möchte bitte aus dem Kinderparadies abgeholt werden!
Auch sonst ist Sasha eine Fülle an Vorurteilen. Sie gesteht sich diese zwar im Verlauf des Romans ein, was es aber nicht weniger unsympathisch macht. Das in Kombination mit ihrer schon fast anstrengenden Naivität ist einfach eine Katastrophe.
Ben ist genauso unangenehm. Er hat keinerlei Charakter, kann Sasha aus unerfindlichen Gründen ab dem ersten Moment nicht ausstehen. Am "besten" fand ich aber eine Stelle in dem Buch, da waren ca 4-6 Wochen ab Beginn der Geschichte vergangen. Es gibt einen Moment, beschrieben aus der Sicht von Ben wo der Satz fällt "Wie habe ich mir so lange was vormachen können?" Da dachte ich, ich hätte was verpasst, denn die ersten 3 der 4 Wochen fand der sie doch scheiße? Und selbst wenn nicht finde ich jetzt 4 Wochen sind kein Zeitraum der die Formulierung "so lange" verdient hätte.
Generell haben die Charakter für meinen Geschmack einfach keine Tiefe. Sie sind unstimmig, undurchsichtig und man kann ihre Handlungen einfach nicht nachvollziehen.
Am meisten haben mich jedoch die Parallelen zur "Maxton Hall"-Reihe gestört. Dadurch habe ich es immer wieder damit verglichen. Hier mal einige Punkte, die auffällig gleich sind:
- schnöselige Schule und Mädchen, das da anscheinend gar nicht hingehört
- Zwang zu Listen und alles zu Dokumentieren
- der Ehrgeiz ein bestimmtes College unbedingt besuchen zu wollen
- der Insta-Mode Account der Freundinnen (Modeblog bei Maxton Hall)
- der Kumpel, dessen Vater durch kriminelle Energie alles verliert
- der Druck des Vaters auf den Sohn bezüglich der Nachfolge im Familienunternehmen
Bei "Crazy in Love" scheint alles jedoch nur halb durchdacht oder nicht zu Ende gedacht. Die Charaktere sind einfach nicht aufschlussreich und ihre Handlungen nicht nachvollziehbar. Alles wirkt einfach komplett aufgesetzt und zwischenzeitlich hat man sogar das Gefühl als würden einem Teile der Handlung fehlen, weil die Charaktere gefühlt alle 5 Seiten ihre Meinung ändern.
Auch der Schreibstil war einfach nicht mein Fall. Hier kann ich ebenfalls wieder sagen, wäre ich 15 Jahre jünger würde ich es sicherlich super finden. Aber so wirkte es einfach nur kindisch und anstrengend. Dazu die fast schon gezwungene Poesie, die die Autorin Stellenweise eingebaut hat, welche einfach nur aufgesetzt wirkte.
Alles in Allem war "Crazy in Love" einfach nicht mein Fall, ich kann mir aber vorstellen, dass es bei jüngeren Mädchen (13-15) und im Bereich "Young Adult" wesentlich besser ankommt und aufgehoben ist.
Das Buch bekommt aus all diesen Gründen leider nur 2 von 5 Sterne.
Anne-Marie Jungwirth hat mit "Satterem Hearts" einen klaren Standpunkt zum Thema Feminismus klar gemacht. Vertreten wird ihre Meinung hier durch Sam die Streetart-Künstlerin. Die junge Frau hat klare Ansichten ...
Anne-Marie Jungwirth hat mit "Satterem Hearts" einen klaren Standpunkt zum Thema Feminismus klar gemacht. Vertreten wird ihre Meinung hier durch Sam die Streetart-Künstlerin. Die junge Frau hat klare Ansichten und vertritt diese bedingungslos. Das wird gleich zu Beginn des Romans klar, als Sam ein Bild zum Thema Scharmhaare an eine Wand sprüht. Eben jenes Bild, was der Grund für ihre Verhaftung ist.
An sich haben wir hier wirklich eine leichte Story, die sich gut und zügig lesen lässt. Es gibt nicht wirklich viel Spannung oder große "Aha"-Moment dennoch besticht das Buch durch die klare und deutliche Stellen, die Sam bezieht. Otis als Person wollte nicht so richtig zu den Beschreibungen passen, die Anne-Marie in ihrem Buch von ihm gegeben hat. An sich wird er als "harter Kerl" beschrieben wenn man so will. Recht groß, dunkelhaarig, mit kurzem Bart und muskulös. Also ähnlich dem Covermodel. Ich persönlich habe aufgrund der Charakterbeschreibungen jedoch ein anderes Bild von Otis. Wie das genau aussieht könnte ihr auf meiner Pinterest Pinnwand zu "Shattered Hearts" sehen. Ich finde das entspricht in meinem Kopf viel eher dem Bild von Otis, was sich für mich abgezeichnet hat. Das ist natürlich immer alles irgendwie Geschmacksache.
Spannend finde ich auch (und das ist die Verbindung zu dem ersten Band "Broken Dreams), dass wir die Künstlerin Wave wiederstraffen. Sie gibt Sam den entscheidenden Denkanstoß um ihr Leben in eine andere Richtung zu lenken.
Ich mochte die Entwicklung, die vor allem Sam durchgemacht hat. Man konnte klar den Moment erkennen, wo sie ihr Leben überdenkt und sich wirklich ernsthafte Gedanken darüber macht, wo sie hin will und was sie mit ihrem Leben und ihre Talent anfangen will.
Das alles macht "Shattered Hearts" für mich zu einer angenehmen und fast schon seichten Geschichte, die aber trotzdem eine starke Botschaft mit sich bringt.
"Shattered Hearts" bekommt von mir 4 von 5 Sterne.