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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2020

ein spannender Roman mit Stärken und Schwächen

Hunting The Prince
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Beim Lesen war ich mir zwischenzeitlich nicht sicher ob ich enttäuscht oder überrascht sein soll - anhand des Covers und der Beschreibung habe ich irgendetwas in die Richtung Dark Romance oder Erotik erwartet ...

Beim Lesen war ich mir zwischenzeitlich nicht sicher ob ich enttäuscht oder überrascht sein soll - anhand des Covers und der Beschreibung habe ich irgendetwas in die Richtung Dark Romance oder Erotik erwartet - "Hunting the Prince" hat jedoch mit keinem von beiden auch nur annähernd etwas zu tun. Dessen sollte man sich also durchaus bewusst sein, wenn man sich für das Buch interessiert.

Ich persönlich habe das Buch für mich selber in den Bereich Spannung sortiert, da ich ihn auch nicht wirklich bei Contemporary Romance sehe.

Stellenweise fand ich den Roman doch etwas lang gezogen und vor allem vorhersehbar. Mir hat also hier dann doch irgendwie der AHA-Effekt gefehlt. Die Charaktere waren gut ausgestaltet und in sich rund. Allegra Fixierung auf Silvana Parfüm ging mir zwischenzeitlich ehrlich gesagt ein bisschen auf den Keks, aber das als negativ anzukreiden für den Roman an sich fände ich persönlich doch etwas kleinkariert

Was mich eben viel mehr gestört hat war die Vorhersehbarkeit und immer wenn ich dachte, jetzt nimmt der Roman richtig fahrt auf und es wird absolut fesselnd, wurde die Story wieder durch irgendetwas ausgebremst.

Ich mochte das Buch alles in allem wirklich gern und werde wahrscheinlich auch Band 2 lesen aber so richtig übergesprungen ist der Funke bei mir dann doch nicht.

Somit gibts von mir 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

unerwartet und spannend - tolle Fortsetzung!

Blackcoat Rebellion - Die Bürde der Sieben
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Die Geschichte um die junge Kitty Doe geht weiter! Zu Beginn hatte es sich doch etwas hin gezogen und manche Vorgehensweisen von Kitty aka Lila konnte ich einfach nicht nachvollziehen. Sie wollten so gar ...

Die Geschichte um die junge Kitty Doe geht weiter! Zu Beginn hatte es sich doch etwas hin gezogen und manche Vorgehensweisen von Kitty aka Lila konnte ich einfach nicht nachvollziehen. Sie wollten so gar nicht zu der Persönlichkeit passen, die man bisher kennen gelernt hatte.
Dennoch hat die Autorin "den Bogen noch bekommen" wie man so schön sagt und es war alles in Allem wieder unglaublich spannend und unvorhersehbar. Band 2 der Reihe hält wieder einiges an Überraschungen bereit und hat mich doch einige male mit sich überschlagenden Gedanken zurück gelassen.
Auch wenn die Geschichte bzw. der Verlauf grds. doch recht einfach konstruiert und gradlinig sind, so dass man ihr gut folgen kann ist es auf keinen fall simpel oder langweilig. Mit einfach konstruiert meine ich, dass die Autorin einen klaren Weg geht, der im Nachhinein wirklich einleuchtend und sehr sinnig ist. Es gibt ja diese Bücher, wo eine Wendung der nächsten Folgt und am Ende alles so verknotet wie ein Wollknäuel ist und man irgendwie so gar nicht mehr weiß, wo den nun der Kern der Sache ist.
Aimeé Carter hat es auf brillante Weise geschafft, spannende Wendungen und überraschende Ereignisse in ihre Geschichte einzubauen und denn einen klaren Weg zu schaffen, dem man leicht folgen kann. Es macht das Lesen trotz der spannenden und Energiegeladenen Story einfach und entspannt.

Ich mochte das Buch wirklich gern, auch wenn es am Anfang etwas schleppend war - im Allgemeinen hat mir Band 1 doch ein bisschen besser gefallen und daher gibt für Band 2 4 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 14.07.2020

Bildgewaltig, spannend und dramatisch

Im grausamen Licht der Sonne
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Ich habe ja vor kurzem erst das Thriller-Genre für mich entdeckt und taste mich erst einmal vorsichtig an die ganze Geschichte ran. Ich war ziemlich erstaunt, von einer Autorin, deren Bücher ich bereits ...

Ich habe ja vor kurzem erst das Thriller-Genre für mich entdeckt und taste mich erst einmal vorsichtig an die ganze Geschichte ran. Ich war ziemlich erstaunt, von einer Autorin, deren Bücher ich bereits aus anderen Genre kenne dann einen Thriller zu entdecken. Von Nalini Singh kenne ich die Romancebücher (Cherish Love, Cherish Hope) und habe sie geliebt. Nalini hat einen besonderen Schreibstil, der ihre Bücher zu anspruchsvoller aber dennoch softer und romantischer Lektüre für entspannte Lesestunden macht. Für mich also etwas schwer vorstellbar, wie das ganze zu einem Thriller passen soll. Dennoch bin ich unvoreingenommen an die ganze Sache ran gegangen.
Nalini Singh schafft es wie keine zweite eine besondere Stimmung in ihren Bücher zu schaffen. Hattet ihr schon mal das Gefühl, bei der Beschreibung einer Landschaft sie förmlich vor euch zu sehen? Genau so ging es mir mit Nalinis Beschreibung von dem rauen Örtchen Golden Cove und der Natur drum herum. Es war einfach nur fantastisch! Die Geschichte an sich ist ebenfalls super spannend und es war selbst in den "ruhigen Phasen" nicht langweilig.
Es gab jedoch einen Punkt der mich unheimlich gestört hat. Das Profil des Täters war mir einfach zu "glatte und perfekt" - was genau meine ich damit?
Ich habe genug Serien wie Criminal Minds, Medical Detectives usw gesehen um zu wissen, dass es typische Merkmale gibt, die einen Täter/Serientäter oder Serienmörder ausmachen können. Gewissermaßen die "Klassiker" der psychischen Störung und deren Ursprung. Gewaltsame Kindheit, bereits im frühen Alter Tiere gequält, Misshandlung im Kindesalter, traumatische Erlebnisse usw. Weder bin ich Psychologin, noch habe ich Ausbildungstechnisch irgendetwas in die Richtung gemacht. Mein Jahr Sozialpädagogik in der Schule zählt nicht. Alles an "Wissen" bzw. Informationen beziehe ich also aus Serien, Filmen und Büchern. Dennoch ergibt sich hier dann am Ende ein zu klassisch rundes Bild vom Täter. Ich möchte damit nicht sagen, dass das Buch vorhersehbar ist, keines Falls, dennoch ist es mir am Ende eben mit der Vergangenheit des Täters ein bisschen zu einfach gehalten. Es fehlte mir das gewisse Etwas, wenn man so will.

Trotzdem mochte ich das Buch wirklich gern und würde auch jederzeit wieder einen Thriller von Nalini Singh lesen, denn die Frau weiß eben einfach wie man schreibt.

"Im grausamen Licht der Sonne" bekommt von mir daher 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Spannend, interessant und feurig

Dangerous Hearts – Mit dir durchs Feuer
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Es gibt diese Bücher, die man liest, die man wirklich nicht schlecht findet, die aber doch irgendwie auf Dauer keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Art von Bücher, die man mag, die sich leicht ...

Es gibt diese Bücher, die man liest, die man wirklich nicht schlecht findet, die aber doch irgendwie auf Dauer keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Art von Bücher, die man mag, die sich leicht lesen lassen, weil der Schreibstil toll und die Story spannend ist. Dennoch schließt man mit ihnen ab, sobald man die letzten Worte gelesen hat. "Dangerous Hearts" ist für mich genau so ein Buch. Eine richtige Verbindung konnte ich zu den Charakteren nicht aufbauen, dennoch hat es mich hier tatsächlich irgendwie nicht gestört. Ich mochte den Schreibstil, fand die Story interessant aber nicht überaus spannend. Die Liebesgeschichte war gut aber nicht Welterschütternd.
Alles in Allem ist dieses Buch für mich irgendwie ein solider und guter Roman, den ich gern gelesen habe aber wahrscheinlich nicht wieder lesen würde. Wer auf der Suche nach etwas unkompliziertem, spannenden aber trotzdem unaufgeregtem ist, ist mit "Dangerous Hearts" meiner Meinung nach wirklich gut beraten.

Der Roman bekommt von mir 4 von 5 Sterne und ich hoffe, das sich schon bald mehr von Romina Gold lesen kann.

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Veröffentlicht am 01.06.2020

KLEINSTADT-FEELING MIT GROßEN GEFÜHLEN

Augenblicke für die Ewigkeit
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Der ganze Roman vermittelt das gewisse Kleinstadt-Feeling bei dem man sich sofort wohl fühlen kann. Man denkt dann an undramatische aber spannende Serien wie "Gilmore Girls"oder "Men in Trees". So ging ...

Der ganze Roman vermittelt das gewisse Kleinstadt-Feeling bei dem man sich sofort wohl fühlen kann. Man denkt dann an undramatische aber spannende Serien wie "Gilmore Girls"oder "Men in Trees". So ging es jedenfalls mir. Das Buch hat sich unglaublich schnell weg gelesen, wobei ich ehrlich gesagt keine richtige Verbindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Sie waren auf keinen Fall oberflächlich beschrieben - im Gegenteil. Sowohl Mia als auch Kian hatten ihre eigene Geschichte, die den Protagonisten eine Persönlichkeit gegeben hat. Dennoch glaube ich, dass "Augenblicke für die Ewigkeit" wieder eines dieser Bücher ist, dass ich als Film oder Serie super toll gefunden hätte, als Buch finde ich es ganz gut.
Die Story an sich ist aufreibend aber doch recht undramatisch. Ein bisschen romantisch, ein bisschen witzig.

Alles in allem ein gutes Buch, was von mir 4 von 5 Sterne bekommt.

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