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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2019

Ganz nett aber kein Muss

RIVERDALE - Der Tag davor
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◆ STORY ◆
Was ist geschehen, bevor die Serie begann? Wie haben Betty, Jughead, Veronica und Archie den Tag erlebt, bevor sich alles änderte? Genau in diese Fragen sollen mit Riverdale - der Tag davor geklärt ...

◆ STORY ◆
Was ist geschehen, bevor die Serie begann? Wie haben Betty, Jughead, Veronica und Archie den Tag erlebt, bevor sich alles änderte? Genau in diese Fragen sollen mit Riverdale - der Tag davor geklärt werden.

◆ MEINE MEINUNG ◆
Wirkliche Fragen wurden bei mir nicht geklärt. Einiges bzw. vieles war mir ja bereits vorher schon klar, denn wer die Serie kennt und vor allem gut aufgepasst hat, der wusste, dass Archie eine Liebesbeziehung zu seiner Lehrerin hatte und was genau zwischen Archie und Jug stand und die Freundschaft mehr oder weniger hat zerbrechen lassen.
Neu waren die Einblicke in das Leben von Ronnie in New York und die Zeit von Bettys Praktikum in L.A.
Die Charaktere an sich sind unglaublich gut getroffen. Die Autorin hat es irgendwie perfekt geschafft, jedem der 4 eine persönliche Note zu geben. Dafür meinen allergrößten Respekt.Im großen und ganzen ist es mir doch eher schwer gefallen, das Buch zu bewerten bzw. mir überhaupt ein wirkliches Bild zu machen. Der Schreibstil war flüssig, aber man musste doch immer wieder umdenken, da es die Autorin, wie oben beschrieben, ja sehr gut geschafft hat jedem Charakter seine persönliche Note zu geben. Auch die etwas "unorthodoxen" Einfügungen in den "Fließtext" fand ich gewöhnungsbedürftig. Wir haben Chatverläufe, Flyer, E-Mail usw. Kannte ich bisher so noch nicht. Fand ich spannend aber auch irgendwie störend beim Lesen.
An manchen Stellen war es mir auch irgendwie einfach zu ausschweifend und zu langweilig. Man konnte also mehrere Zeilen teilweise einfach nur grob überfliegen ohne großartig Inhalt zu verlieren. Und das sollte finde ich bei einem Buch nicht sein.
Außerdem habe ich festgestellt, dass ich Veronica immer noch nicht leiden kann. Bereits in der Serie ist sie eine von den Charakteren, die ich am unsympathischsten fand. Dieser Eindruck hat sich durch das Buch bei mir nur gefestigt. Sie ist einfach eine verwöhnte, reiche Göre, die immer gewohnt ist zu bekommen was sie will, auf alle herunter blickt und sich im Allgemeinen sowieso für was besseres hält und zu höherem berufen fühlt. Klingt hart - ist aber eben nun mal meine Meinung.
Bei Archie bekommt man einen besseren Einblick in seinen inneren Konflikt, der ja in der Serie eher zum Ende von Staffel zwei und zu Beginn von Staffel eins durchkommt. Hat mir gut gefallen.
Jug erschien mir in der Serie immer tougher, als er im Buch dargestellt wurde. Ich finde der Roman hat bei ihm eher die "gequälte Künstler- aka Schriftstellerseele" in den Vordergrund gestellt. Und auch bei Betty bekommt man Eindrücke in ihre Persönlichkeit, die eher zum Ende der ersten Staffel hervorkommen. Ihre impulsiv-agressive Ader zum Beispiel.

◆ COVER ◆
Wirklich nett - es passt zu Riverdale und hat eindeutig einen Wiedererkennungswert. Trotzdem finde ich es jetzt nicht zu 100 Prozent ansprechend für meinen Geschmack. ABER und das ist doch das wichtigste für mich: es passt perfekt zum Inhalt des Buches. Nichts kann ich weniger leiden, als wenn das Cover nicht zum Buch passt. Das ist hier definitiv nicht der Fall!

Am Ende konnte mich das Buch leider nicht ganz überzeugen und hat es leider nach langem Überlegen doch nur auf 3 Sterne geschafft.

Veröffentlicht am 25.02.2019

Toller Auftakt zur neuen Reihe

Golden Dynasty - Größer als Verlangen
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⬥ STORY ⬥
Julia wagt den Schritt für einen neuen Abschnitt ihres Lebens. Sie hat ihre Festanstellung gekündigt und wird einen neuen Job als Pflegekraft in einem Privathaushalt annehmen. Als sie herausfindet, ...

⬥ STORY ⬥
Julia wagt den Schritt für einen neuen Abschnitt ihres Lebens. Sie hat ihre Festanstellung gekündigt und wird einen neuen Job als Pflegekraft in einem Privathaushalt annehmen. Als sie herausfindet, wer genau ihr neuen Arbeitgeber sind, kann sie es kaum fassen. Eine der berühmt-berüchtigten Familien der ganzen USA! Doch irgendetwas scheint mit der Familie ganz und gar nicht zu stimmen. Und sind die Gerüchte um die Geistergeschichten des Hauses wahr? Und warum in drei Teufels Namen kann der jüngste dieser verdammt gut aussehenden Brüder sie nicht einfach ihre Arbeit machen lassen?

⬥ MEINE MEINUNG ⬥
Golden Dynastie und ich: wir hatten einen holprigen Start. Julia konnte ich am Anfang eindeutig nicht leiden. Sie war mir einfach irgendwie zu naiv, zu in sich gekehrt und einfach zu wenig am Leben wenn ihr versteht. Ich hatte so meine Schwierigkeiten mit ihr als Charakter. Das hat sich dann aber im Verlauf der Geschichte definitiv gelegt, was eben auch daran lag, dass Julia eine unglaubliche Entwicklung durchmacht, was ich persönlich super verdeutlicht finde.An sich ist die ganze Geschichte wirklich spannend geschrieben, was ich vorher eher nicht gedacht hätte. Armentrout hat einen unglaublich fesselnden Schreibstil, der mir sehr sehr gut gefällt und ich werde sicherlich noch mehr von ihr lesen.
Zurück zu Golden Dynasty: Was mich doch etwas erstaunte war, dass es in der Story nur zweitrangig um die sexuelle Beziehung zwischen den Protagonisten geht. Im Vordergrund steht definitiv das Geheimnis um die Familie und das fand ich wirklich erfrischen und mal was anderes. Außerdem hat es die Autorin geschafft, die Liebesbeziehung trotzdem auf ehrliche und realistische Weise in die ganze Geschichte einzubetten (was meiner Meinung nach auch nicht jedem immer gelingt).
Wir haben hier außerdem super ausgearbeitete Charaktere (auch die Nebenfiguren).
Leider hat es sich dann zum Ende doch irgendwie wieder ein bisschen hingezogen. Das Finale war dann natürlich wieder ein großer knall und genau richtig dosiert: nicht zu gequetscht, nicht zu lang gezogen. Aber eben im letzten Drittel des Hauptteils, war einfach manches zu viel.

⬥ COVER ⬥
Ja das ist ja noch so eine Sache für sich. An sich ist mir das Buch durch das Cover aufgefallen - wobei ich es einfach nur herausstechend und nicht besonders schön fand. Heut zu Tage sind ja die halb nackten Männer mit tätowierten Oberkörpern im Trend und man findet selten ein Buch ohne. Daher ist natürlich ein Buch ohne jene welche auffällig. Weder den Titel noch das Cover an sich kann ich in einem direkten Bezug zu der Story bringen. Schade.

Veröffentlicht am 10.02.2019

Langatmig, unromantisch und kindisch

The Billionaire Prince
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ZUR STORY
Aiden ist ein Player, wie er im Buche steht, Frauen liegen dem Billionaire Prince von New York zu Füßen und er kann haben, welche er auch immer wann will. Das alles würde seine Assistentin Chelsea ...

ZUR STORY
Aiden ist ein Player, wie er im Buche steht, Frauen liegen dem Billionaire Prince von New York zu Füßen und er kann haben, welche er auch immer wann will. Das alles würde seine Assistentin Chelsea wenig tangieren, wenn es ihr unverschämt gut aussehender Chef nicht auch regelmäßig in ihrem Büro mit seinen Eroberungen treibt. Als Chelsea eines Tages ein kleines Andenken in ihrem Büro findet, steht ihr Entschluss zu kündigen Fest. Doch ein kleines Mädchen, welches allem Anschein nach und erwiesener Maßen Aidens Tochter ist, bringt sowohl das Leben des reichen CEO als auch die Pläne von Chelsea völlig durcheinander.
MEINE MEINUNG
Zum einen hat es Ewigkeiten gedauert, bis die Story erst einmal in Fahrt kam und dann waren da noch einige Dinge, die mich massiv gestört haben - zum einen die Beschreibung an sich von Chelsea, welcher nach sie aussieht, wie eine doch etwas gepflegteren Sandra Bullock aus Miss Undercover [vor dem Umstyling versteht sich] - allerdings ohne Unterwäsche, denn das ist ja Chelsea ihr Ding!!! Ich denke man förmlich erahnen, wie ich die Augen verdrehe!
Nun ja: Nachdem sie dann endlich doch mal irgendwie zusammen gefunden haben [denn auf einmal stellt ja Aiden fest, dass seine Assistentin Chelsea eine Frau ist und nicht nur eine Arbeitskraft auf zwei Beinen] kommen sie auf die wunderbar erwachsene und reife Idee Wahrheit oder Pflicht zu spielen, um sich näher zu kommen.... Man merke an, dass wir hier von zwei Erwachsenen über 30 sprechen! Und (es tut mir leid, aber das ist meine Meinung) ein Mann, der eine Kinderspiel benötigt, um die Eier zu haben, sich an eine Frau ran zu machen, tja der ist kein Mann! Naja und nachdem er es dann, wie zu erwartend versaut hat, versucht Aiden Chelsea zurück zu gewinnen und Tipps holt er sich dabei bei seiner 10 jährigen Tochter! Und aus Liebesschnulzen... ganz ehrlich liebe Leute, was soll man dazu noch sagen?
Der Schreibstil an sich war ganz gut. Aber mir hat einfach die Spannung gefehlt. Es hat sich am Anfang bereits schon so unglaublich hingezogen, dass ich ab einem gewissen Punkt auch irgendwie das Interesse an der Story an sich verloren habe. Zwischenzeitlich waren mal ein paar spannende und vielleicht auch kribbelnde Momente dabei aber an Romantik hat es dem Buch meiner Meinung nach gänzlich gefehlt. Zumindest an dem, was ich als Romantik definieren. Und auch bei den Sexszenen hat mir die Raffinesse der Autorin gefehlt, die ich aus Band 1 von ihr kannte.
DAS COVER
Wirklich gelungen und im gleichen Design, wie auch schon Band 1. Von daher meiner Meinung nach recht ansprechend und wirklich nett.

Im Gesamtpaket war das Buch o.k. aber nicht mehr Wert als 2 1/2 Sterne. Ich habe allerdings große Hoffnungen auf Band 3, da ich ja Band 1 eigentlich wirklich gut fand. Wir werden sehen.

Veröffentlicht am 04.02.2019

Spannender Anschluss an Band I

Sinful Queen
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ZUR STORY
Nachdem Keira den ersten Schock, ihren tot geglaubten Ehemann vor der Tür stehen zu sehen überwunden hat, wird ihr außerdem auch bewusst, dass Lachlan Mount schon viel länger hinter ihrem Höschen ...

ZUR STORY
Nachdem Keira den ersten Schock, ihren tot geglaubten Ehemann vor der Tür stehen zu sehen überwunden hat, wird ihr außerdem auch bewusst, dass Lachlan Mount schon viel länger hinter ihrem Höschen her ist, als sie zuvor dachte. Außerdem wird ihr bewusst, dass sie es genießt, dass da doch irgendwie mehr Gefühle im Spiel sind, als sie sich zu Beginn eingestehen wollte und Mount scheint sich zu verändern.

MEINE MEINUNG
Band II hat mir um einiges besser gefallen als Band I - Keira hat mir besser gefallen. Ich hatte das Gefühl, sie war ehrlicher und weniger widersprüchlich in dem was sie tut und denkt.
Auch die Entwicklungen waren doch mehr vorhanden, als in Band I. Es ist mehr passiert und die Story hat sich nicht um sich selbst auf ein und der selben Stelle gedreht.
Zwischenzeitlich gab es einige Dinge, die mich etwas gestört haben: Zu viel Fachgesimpel über Whiskey beispielsweise.
[ACHTUNG SPOILER] Und auch die Entwicklungen in in Dublin waren mir teilweise zu ausführlich beschrieben - die Autorin kann vieles gut beschreiben, aber Räume, Gebäude usw. gehören irgendwie nicht zu ihren Stärken. Es gestaltete sich zwischenzeitlich dann doch irgendwie recht langatmig und langweilig. [SPOILER ENDE]
Alles in Allem hat mir aber der Schreibstil wieder sehr gut gefallen. Und auch an erotischen Szenen hat die Autorin wieder nicht gespart! Hierbei fand ich es allerdings gut, dass sie nicht jede Szene bis ins kleinste Detail ausgeschmückt hat sondern manche auch abkürzte oder gar nur angedeutet hat - das hat dem Roman dann doch wieder eine gewisse Ernsthaftigkeit gegeben und ihm den Charakter eines rein pornografischen Werks genommen! Ich fand es außerdem auch wirklich gut, dass wir hier mehr aus Lachlans Sicht lesen durften. Wenn es nach mir geht, könnte auch das ganze Buch aus seiner Sicht geschrieben sein, aber ich bin nur Leser und nicht Autorin und nehme, was ich kriegen kann! Ich hatte generell das Gefühlt, dass in Band II Lachlan im Mittelpunkt stand und nicht Keira. Ein bisschen bestätigt gefühlt habe ich mich dabei auch durch die Tatsache, dass Band II mit einem Ausschnitt aus Mount Vergangenheit beginnt.Unheimlich fies fand ich das Ende - denn auch hier hatten wir wieder einen Cliffhanger der übelsten Sorte! March scheint ja irgendwie ein Talent dafür zu haben...
Mit Spannung wird also von meiner Seite das Finale für den Roman erwartet!

ZUM COVER
Auch hier wieder wie bei Band I - ein wirklich tollen Cover: tolle gestalten, gut gewählte Farben - wobei ich mich so langsam frage, ob LYX die Cover nicht doch alle in Schwarz-Weiß-Gold hätte gestalten sollen ;)

Im ganzen bekommt Sinful Queen von mir 4 Sterne! Zu den 5 war es einfach nicht perfekt - siehe obige Ausführungen! Aber Band II gefiel mir definitiv besser als Sinful King!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Erotik
Veröffentlicht am 30.01.2019

Wirklich nett

Maybe this Kiss – Und mit einem Mal doch
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DIE STORY
Becky und Neil kennen wir bereist aus Maybe this Time. In Maybe this Kiss erfahren wir mehr über die "Kennenlerngeschichte" von den beiden:
Neil kehr nach 12 Jahren in seine Heimatstadt Glenwood ...

DIE STORY
Becky und Neil kennen wir bereist aus Maybe this Time. In Maybe this Kiss erfahren wir mehr über die "Kennenlerngeschichte" von den beiden:
Neil kehr nach 12 Jahren in seine Heimatstadt Glenwood Falls in Colorado zurück und sein einziges Ziel besteht darin, seiner Jugendliebe Becky aus dem Weg zu gehen. Denn sie hat ihm damals das Herz gebrochen, als sie ihn wegen seiner Arbeit als Air Force Pilot verlassen hatte. Doch schnell muss er feststellen, dass Becky immer noch die gleiche Anziehungskraft auf ihn ausübt wie damals.

MEINE MEINUNG
Maybe this Kiss hat mir wirklich gut gefallen. Ganz im Stil einer Kurzgeschichte kommt es hier ziemlich schnell zur Sache (wobei ihr hier nicht die sexuelle Sache meine) und Jennifer Snow spart sich das "ganze Drum-Herum". Es steht hier also wirklich nur die Geschichte zwischen Becky und Neil im Fokus, wobei natürlich auch andere Nebencharakter auftauchen und andere Dinge grds. eine Rolle spielen. Eine wirklich Vertiefung der Figuren und der Nebengeschichten findet allerdings nicht statt.
Das ist leider auch das, was mir hier ein bisschen gefehlt hat. An sich fand ich die Story wirklich gut und man muss auch nicht unbedingt Maybe this Time gelesen haben um dann Maybe this Kiss zu lesen, da die Novella ja zeitlich sowieso vor der Geschichte von Jackson und Abby spielt.
Ich muss allerdings zugeben, hätte ich erst Maybe this Kiss gelesen, wäre ich glaube ich nicht so scharf drauf gewesen, die anderen Teile der Colorado Ice Reihe zu lesen.
Damit möchte ich nicht sagen, dass mir Maybe this Kiss nicht gefallen hat, nicht im geringsten und ich glaube es ist mir doch ziemlich schwer gefallen, mir immer wieder in Erinnerung zu rufen, dass ich nicht ganz so viel drum herum erwarten darf, da es ja immer noch eine Novella/Kurzgeschichte ist.

DAS COVER
Kurzgeschichte hin oder her - LYX ist hier der Linie treu geblieben und hat auch für die Novella den gleichen Coverstil gewählt wie für die anderen teile der Reihe - was mir persönlich sehr gut gefällt.

Alles in Allem eine wirklich nette Geschichte - ABER eben nicht ganz so gut wie Band I der Colorado Ice Reihe.