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Veröffentlicht am 09.06.2021

interessant, etwas langatmig

Da geht’s lang
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Bei „ Da geht’s lang- Die besten Geschichten meiner verwegenen Reisen in über 100 Länder“ von Hermann Gühring handelt es sich um ganz persönliche Reiseberichte des Autors.

Bis jetzt war der Autor in ...

Bei „ Da geht’s lang- Die besten Geschichten meiner verwegenen Reisen in über 100 Länder“ von Hermann Gühring handelt es sich um ganz persönliche Reiseberichte des Autors.

Bis jetzt war der Autor in seinem Leben in 150 verschiedenen Ländern unterwegs. Wahnsinn, wieviel man hier über andere Länder und Kulturen kennenlernt.
In seinen Reiseberichten beschreibt er seine Erfahrungen, außerhalb der bekannten Tourismusrouten, geht ins „Hinterland“ und unterhält sich mit den Menschen, hilft ihnen.

Ich konnte während dem Lesen sehr gut vom Alltag abschalten und mit auf Weltreise gehen ( leider nur gedanklich).

Das Buch ist nach Kontinenten gegliedert und so kann man auch sehr gut Querlesen. Der Schreibstil ist sehr gut. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Meine anfängliche Begeisterung hat gegen Mitte des Buches etwas nachgelassen. Für meinen Geschmack zu viel Text. Vielleicht sollte man das Buch nicht am Stück lesen, sondern jeden Tag mal kurz rein blättern.

Ein paar Farbfotos in zwei Blöcken lockern den vielen Text auf. Ebenso die Karten der Kontinenten, in denen die besuchten Ländern markiert sind.

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Veröffentlicht am 01.06.2021

interessantes Setting, fehlende Spannung

Der gekaufte Tod
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Bei „ Der gekaufte Tod“ von Stephen Mack Jones handelt es sich um einen Detroit-Krimi.

An den Schreibstil musste ich mich erst einmal gewöhnen und einige Sätze zweimal lesen.

Auf den ersten 90 Seiten ...

Bei „ Der gekaufte Tod“ von Stephen Mack Jones handelt es sich um einen Detroit-Krimi.

An den Schreibstil musste ich mich erst einmal gewöhnen und einige Sätze zweimal lesen.

Auf den ersten 90 Seiten beschreibt der Autor die Protagonisten und das Setting sehr ausführlich. Ist zwar auch interessant etwas über die Stadt Detroit und deren Bewohner zu erfahren, aber hier fehlte es mir an Spannung und der eigentliche Fall ist noch sehr im Hintergrund.

Danach fängt die Spannung langsam an und steigert sich dann von Seite zu Seite. Manche Vorkommnisse werden angedeutet und dann einige Seiten später wieder aufgegriffen. Einige actiongeladene Szenen werden so spannend beschrieben, dass ich kaum Zeit zum Luftholen hatte.

August, der Hauptprotagonist, ist der Sohn eines afroamerikanischen Polizisten und einer mexikanisch-amerikanischen Mutter. Sein Charakter ist sehr gut gezeichnet. Auch die anderen Protagonisten werden sehr ausführlich beschrieben, sodass ich mich in sie hineinversetzen konnte.

Der Fall ist spannend, interessant und mit diesem Ende habe ich zu keiner Zeit gerechnet.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

spannend, aber nicht ganz so mein Fall

Die Todesbotin
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Bei „ Die Todesbotin“ von Thomas Elbel handelt es sich um den zweiten Band der Victor-Puppe-Trilogie.


Die Spannung beginnt schon recht am Anfang und steigert sich langsam, bis hin zu einem unerwartetem ...

Bei „ Die Todesbotin“ von Thomas Elbel handelt es sich um den zweiten Band der Victor-Puppe-Trilogie.


Die Spannung beginnt schon recht am Anfang und steigert sich langsam, bis hin zu einem unerwartetem Ende. Diesen Verlauf der Geschichte, hatte ich am Angang der Geschichte nicht erwartet.

Die Ermittler sind hier wieder sehr gefordert. Begüm unternimmt wieder sehr viele Alleingänge, was die Teamarbeit gar nicht fördert. Die Ermittler entwickeln sich von Band zu Band weiter. Dies hat mir gut gefallen. Auch eine kurze Beschreibung der Ermittler, auf der Umschlaginnenseite , fand ich sehr interessant.

Der Fall ist spannend, hat viele Wendungen und ist interessant, rutscht mir aber zu sehr ins politische ab. Flüchtlingsunterkunft, AFD, Rechte, Nazidorf. Beim Lesen möchte ich vom Alltag abschalten und mit diesen Themen schaffe ich dies nicht.

Nach dem ersten Band, war ich so gespannt auf den zweiten. Dieser hat mir vom Thema her nicht so gefallen. Nun bin ich auf Band drei gespannt.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

nicht ganz so mein Fall

Ostseefalle
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Bei „ Ostseefalle“ von Eva Almstädt handelt es sich um einen Kriminalroman.

Ostseefalle ist der 16. Fall für Pia Korittki und ihr Team. Ich kenne die vorherigen Bände nicht, aber dank einiger geschickt ...

Bei „ Ostseefalle“ von Eva Almstädt handelt es sich um einen Kriminalroman.

Ostseefalle ist der 16. Fall für Pia Korittki und ihr Team. Ich kenne die vorherigen Bände nicht, aber dank einiger geschickt untergebrachten Rückblenden, zu Pia´s Privatleben, konnte ich hier einigermaßen folgen.

Der Cold Case Fall ist interessant aufgebaut und ich konnte sehr gut spekulieren, wer der Täter sein könnte. Hier kommen so einige in Frage. Die Ermittlungsarbeiten in diesem Fall haben mir gefallen, bis Pia in eine Falle tappt.

Der Cold Case Fall rückt sehr in den Hintergrund und es geht über zig Seiten nur noch um Pia. Dies ist zwar spannend erzählt und ich konnte Pia´s Angst richtig spüren, hatte mir den Verlauf der Geschichte aber etwas anders vorgestellt.

Auch wurde mir das Privatleben von Pia zu ausführlich beschrieben. Der Täter wird am Ende gefunden, hatte ihn überhaupt nicht auf dem Schirm. Daher war dies eine große Überraschung für mich.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

etwas wirr und langatmig

Die nicht sterben
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Bei „ Die nicht sterben“ von Dana Grigorcea handelt es sich um einen Roman.

Die Geschichte hat mich nicht ganz so gefesselt. Ich fand sie etwas wirr und ich wusste manchmal nicht, was ist Traum und was ...

Bei „ Die nicht sterben“ von Dana Grigorcea handelt es sich um einen Roman.

Die Geschichte hat mich nicht ganz so gefesselt. Ich fand sie etwas wirr und ich wusste manchmal nicht, was ist Traum und was ist Realität.

Die facettenreichen Protagonisten werden gut beschrieben. Ihre Charaktereigenschaften sind interessant und passen sehr gut zu dieser Geschichte.

Der Plot ist vielseitig. Er beinhaltet das Leben in der Walachei, die Geschichte rundum Dracula und schließlich noch einen Fantasy Teil. Da dieser mir zu wirr und zu aufgesetzt war, hat er mir gar nicht gefallen.

Gegen Ende des Buches werden alle, bis dahin offene Handlungsstränge Stück für Stück miteinander verbunden.

Zeitweise wollte ich das Buch nicht zu Ende lesen, habe aber durchgehalten und das Ende hat mich für mein Durchhalten entschädigt.

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