Bei „ Tod auf Madeira“ von Tomas Bento handelt es sich um den ersten Fall für Commissario Torres.

Das Cover hat mir auf Anhieb gefallen. Die Farben, das Motiv und der Titel, alles passt perfekt zusammen.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen, ist leicht verständlich und der Einstieg ist mir leicht gefallen.

Der Plot ist sehr vielseitig. Ein interessanter Fall, Urlaubsfeeling, eine Liebesgeschichte und tolle Protagonisten. Der Autor hat dies alles sehr gut unter einen Hut gebracht.

Dieser Krimi ist die ganze Zeit über spannend. Es tun sich immer neue Ermittlungsergebnisse auf, es gibt einige Wendungen und so einige Verdächtige. Ich konnte bis zum Schluß mitraten, wer der Täter ist und bin auf... nicht im Traum gekommen. Am Ende bleiben keine Fragen offen.

Die Insel wird sehr bildhaft beschrieben, sodass ich sie mir gut vorstellen konnte und am Liebsten meine Koffer gepackt hätte. Traumhafte Landschaft, gutes Essen – der Autor hat dies alles sehr ausführlich beschrieben, ohne dass für mich die Spannung unterbrochen wurde.

Die Protagonisten sind sehr gut gezeichnet. Ihr handeln ist authentisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Bei „ Der gekaufte Tod“ von Stephen Mack Jones handelt es sich um einen Detroit-Krimi.

An den Schreibstil musste ich mich erst einmal gewöhnen und einige Sätze zweimal lesen.

Auf den ersten 90 Seiten beschreibt der Autor die Protagonisten und das Setting sehr ausführlich. Ist zwar auch interessant etwas über die Stadt Detroit und deren Bewohner zu erfahren, aber hier fehlte es mir an Spannung und der eigentliche Fall ist noch sehr im Hintergrund.

Danach fängt die Spannung langsam an und steigert sich dann von Seite zu Seite. Manche Vorkommnisse werden angedeutet und dann einige Seiten später wieder aufgegriffen. Einige actiongeladene Szenen werden so spannend beschrieben, dass ich kaum Zeit zum Luftholen hatte.

August, der Hauptprotagonist, ist der Sohn eines afroamerikanischen Polizisten und einer mexikanisch-amerikanischen Mutter. Sein Charakter ist sehr gut gezeichnet. Auch die anderen Protagonisten werden sehr ausführlich beschrieben, sodass ich mich in sie hineinversetzen konnte.

Der Fall ist spannend, interessant und mit diesem Ende habe ich zu keiner Zeit gerechnet.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Bei „ Wohin mein Herz dich trägt“ von Jani Friese handelt es sich um einen Liebesroman.

Der Handlungsort Sizilien wird sehr schön beschrieben. Eine tolle Insel, auf der auch sehr viele Flüchtlinge landen. Dieses aktuelle Thema, hat die Autorin gut in ihre Liebesgeschichte integriert.
Auf der einen Seite Elena und ihr neues Glück. Auf der anderen Seite ein Flüchtlingsmädchen, das auf der Insel schreckliches erlebt.

Die Geschichte ist tiefgründig und regt zum Nachdenken an. Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Bis dahin, ist die Geschichte abwechslungsreich, interessant, teilweise humorvoll und spannend.

Die Protagonisten sind gut gezeichnet. Ihr handeln ist nachvollziehbar und ich habe sie gerne ein Stückchen auf ihrem Weg begleitet.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Bei „ Am Horizont das Meer“ von Anika Beer handelt es sich um einen Roman.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen.

Seit Sofia denken kann, träumt sie vom Meer. Aber warum?. Dies wird am Ende der Geschichte aufgelöst. Bis dahin war ich auf die Antwort genauso neugierig, wie Sofia.

Durch die bildhaften Beschreibungen der malerischen Handlungsorte, konnte ich mir diese sehr gut vorstellen und mich gedanklich dorthin beamen.

Der Plot ist vielseitig. Liebe, Trauer, Schicksal, Trennung, Ungewissheit .., dies alles bringt sehr viel Abwechslung in diese Geschichte, sodass jede Seite lesenswert ist.

Die Protagonisten hätten etwas ausführlicher beschrieben werden können . Auch konnte ich ihr handeln nicht immer nachvollziehen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Bei „ Tatzenfreu(n)de von Julia Salenz handelt es sich um eine wunderschöne Geschichte, die von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen gelesen werden kann.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Stinker, einer sehr niedlichen kleinen Katze, erzählt. Geboren auf einem Bauernhof fängt ihr abenteuerliches Leben an. Sie trifft auf andere Katzen und darf bei ihren Lieblingsmenschen einziehen. Auf humorvolle Art erzählt Stinker ihre Abenteuer. Ihre Gedanken und Bedenken sind einfach wunderschön.

Ihr Verhalten konnte ich sehr gut nachvollziehen, da sich meine Katzen oft genauso verhalten. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, nur soviel, dass man als Katzenfreund dieses Buch unbedingt lesen muss. Aber auch für andere Leser ist dieses Buch sehr lesenswert.

Der Schreibstil ist sehr gut. Ich habe das Buch innerhalb von einem Tag gelesen, da ich es einfach nicht mehr zur Seite legen konnte.

Ein schöner Wohlfühlroman, bei dem ich so richtig vom Alltag abschalten konnte und den ich mit einem Lächeln im Gesicht beendet habe.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere