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Veröffentlicht am 21.07.2020

Hat mir leider nicht so gefallen

Der Tod ist nicht allein zum Sterben da
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Bei „ Der Tod ist nicht allein zum Sterben da“ von Magdalena Webber handelt es sich um einen Krimi.

Klappentext übernommen:
Eine Gen-Tomate, die dauerhaft frisch ist und genauso schmeckt wie aus dem eigenen ...

Bei „ Der Tod ist nicht allein zum Sterben da“ von Magdalena Webber handelt es sich um einen Krimi.

Klappentext übernommen:
Eine Gen-Tomate, die dauerhaft frisch ist und genauso schmeckt wie aus dem eigenen Garten. Ein Milliarden-Geschäft. Dafür lohnt sich offensichtlich alles. Auch Mord.
Maria Könix, eine erfolgreiche Werberin, will die Zeichen der Wahrheit erst nicht wahrhaben und wird schließlich zur Jägerin und Gejagten – Mithelferin des ermittelnden Kommissars, aber auch Mittäterin. Ihr Plan ist so fein gesponnen, dass sie sich selbst und – unbeabsichtigt – einen weiteren »Unschuldigen« darin verstrickt. Am Ende sind alle irgendwie schuldig geworden.
»Der Tod ist nicht allein zum Sterben da« erzählt vom Fatalismus des Bösen, von Verführten und Verführern und davon, wie sich nach einem Verbrechen die Welt neu ordnet. Wie nach einem Orkan. Als wäre ein Verbrechen nur ein Weckruf, um so dem Bösen in der Welt vielleicht doch zu entkommen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir leider nicht so zugesagt. Ich hatte ziemliche Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen. Außerdem wird vieles sehr poetisch beschrieben, sodass ich oft nicht wusste, was die Autorin sagen möchte.

Ab ca. der Hälfte des Buches , hatte ich mich an die Ausdrucksweise gewöhnt und konnte die zuvor für mich etwas unverständlichen Handlungsstränge verstehen. Stück für Stück fügt sich alles zusammen.

Der Plot ist sehr interessant, beinhaltet aktuelle Themen, die mich nachdenklich und manchmal etwas schockierend zurück gelassen haben.

Die Protagonisten, hier vor allem Maria, werden gut beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte habe ich mit Begeisterung verfolgt.

Die Spannung steigt sehr langsam an. Mit dem Ende hat mich die Autorin sehr überrascht, da ich im Traum nicht auf dieses Ende gekommen wäre.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Interessanter Plot

Velmerstot
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Bei „ Velmerstot“ von Jobst Schlennstedt handelt es sich um einen Ostwestfalen Krimi.

Klappentext übernommen:
Auf dem lippischen Velmerstot im Eggegebirge werden die enthaupteten Leichname zweier Frauen ...

Bei „ Velmerstot“ von Jobst Schlennstedt handelt es sich um einen Ostwestfalen Krimi.

Klappentext übernommen:
Auf dem lippischen Velmerstot im Eggegebirge werden die enthaupteten Leichname zweier Frauen gefunden – und eines Mannes, der sich womöglich nach der Tat selbst das Leben genommen hat. Kriminalkommissar Jan Oldinghaus und seine Kollegen von der Bielefelder Kriminalpolizei stehen vor einem Rätsel. Haben sie es mit einem erweiterten Suizid zu tun? Oder handelt es sich um einen Ritualmord? Dann wird eine weitere Tote gefunden.

Hier handelt es sich um den vierten Fall für Kriminalkommissar Jan Oldinghaus. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst. Das Privatleben der Ermittler spielt eine große Rolle, aber ich finde, dass man als Neueinsteiger in diese Reihe, schnell damit zurecht kommt.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Dieser Krimi lässt sich flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen. Das Verhältnis Ermittlungsarbeiten und Privatleben ist stimmig.

Die vielen Handlungsorte werden so bildhaft beschrieben, dass ich sie mir alle gut vorstellen konnte und mich während dem Lesen fühlte, als ob ich vor Ort wäre.

Die facettenreichen Protagonisten agieren authentisch und ihre Entwicklungen haben mir gefallen. Bei einigen Protagonisten wusste ich bis zum Schluß nicht, wie ich sie einschätzen soll- super.

Der Fall hat sehr viele Wendungen, sodass ich bis zum Schluß mitraten konnte. Die Ermittler erfahren Dinge über die Protagonisten, auf die ich im Traum nicht gekommen wäre. Hier wurde ich ständig überrascht.
Bei den Beschreibungen der Leichen, bekam ich ganz schön Gänsehaut..

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 20.07.2020

Großartig

Mord im Rausch
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Bei „ Mord im Rausch – Satisfaction“ von Luc Winger handelt es sich um einen Saint-Tropez-Krimi.

Klappentext übernommen:
Saint-Tropez wird zum Schauplatz der Rockszene. Die berühmten Flying Rockets geben ...

Bei „ Mord im Rausch – Satisfaction“ von Luc Winger handelt es sich um einen Saint-Tropez-Krimi.

Klappentext übernommen:
Saint-Tropez wird zum Schauplatz der Rockszene. Die berühmten Flying Rockets geben ein Konzert am Plage Pampelonne. Doch ihr Auftritt, an einem Abend im August 1971, wird zum Desaster. Im ungezügelten Rausch sterben zwei Menschen. Waren die Drogen der Auslöser oder die Revolte der Bandmitglieder gegen ihren Leadsänger? Commissaire Lucie Girard hat das richtige Gespür für die exzentrischen Persönlichkeiten der Rockband und ermittelt mit Köpfchen und Charme.
Die Saint-Tropez Krimis können unabhängig voneinander gelesen werden.

Hier handelt es sich um den vierten Teil der Saint-Tropez-Reihe. Ich kenne Teil eins und habe jetzt Teil vier gelesen und hatte zu keiner Zeit das Gefühl etwas verpasst zu haben. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst.

Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen.

Die Protagonisten werden authentisch beschrieben. Hier agieren hat mir sehr gut gefallen. Lucie Girard geht bei ihren Ermittlungen plausibel vor und kombiniert sehr gut.

Der Plot ist sehr interessant, hat einige Wendungen und ist sehr spannend. Nachdem alle Protagonisten vorgestellt wurden, fängt die Spannung zu steigen an. Ich konnte die ganze Zeit über mit auf Verbrecherjagd gehen und meine eigene Vermutungen anstellen, die ich Dank der Wendungen immer wieder neu aufstellen konnte.

Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte, fühlte ich mich in diese Zeit versetzt und konnte die Atmosphäre von Saint-Tropez spüren. Hier hat der Autor auch auf Kleinigkeiten geachtet, sodass alles stimmig ist.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 18.07.2020

Wunderschön

Kinder backen mit Christina
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„ Kinder backen mit Christina“ von Christina Bauer.

Inhaltsangabe übernommen:
Eier aufschlagen, Mehl auf Nasenspitze verteilen, heimlich Schokostreusel stibitzen und ganz fest kneten und rühren: Backen ...

„ Kinder backen mit Christina“ von Christina Bauer.

Inhaltsangabe übernommen:
Eier aufschlagen, Mehl auf Nasenspitze verteilen, heimlich Schokostreusel stibitzen und ganz fest kneten und rühren: Backen mit Kindern macht einfach Spaß.
Christina Bauer hat mit ihren beiden Kids Magdalena und Thomas 30 supereinfache Rezepte ausprobiert und aufgeschrieben – für herzhafte Brötchen, süße Leckereien und gesunde Snacks, die dann auch ganz sicher im Bauch landen. Weil sie extrem gut schmecken, zum Anbeißen ausschauen und vor allem ; weil die Kinder selber mitgebacken haben. Die Teigstränge zu knuffigen Hasen gewickelt, Biskuitrouladen zu kessen Schnecken für die Geburtstagsparty aufgerollt oder Mini- Brote geformt und ins Kornbad geschickt.
Darüber hinaus erzählt Christina, was es mit all den Backzutaten auf sich hat: wie viel kleine Lebewesen sich in der Hefe verstecken, warum die Butter gelb ist und die Eierschale eigentlich einem Schildkrötenpanzer gleicht. Und sie nimmt uns mit auf eine Reise zum Bauernhof: in den Stall zu den kuschelig – sturen Kühen, auf das Feld der Getreidebauern und mitten hinein in die flauschige Schafherde.


Dieses Buch gefällt mir sehr gut. Neben 30 Rezepten, beinhaltet das Buch noch Tipps fürs Backen mit Kindern, das Leben auf dem Bauernhof, Wissenswertes über die Zutaten und zahlreiche Fotografien.

Dank der ausführlichen Inhaltsangabe bekommt man einen ersten Überblick über die vielen Themen, die Christina hier sehr gut erläutert. Ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Für Kinder sind die Texte leicht verständlich und vollgepackt mit Informationen rundum die Lebensmittel usw.
Auch ich ( 40 Jahre) konnte hierbei noch etwas lernen und fand vieles sehr interessant.

Die Rezeptideen begeistern mich. Alle Leckereien sehen niedlich aus und gehen relativ schnell . Dank der übersichtlich gestalteten Zutatenliste und der Schritt für Schritt Anleitung gelingen die Leckereien sehr gut.

Karottenbrötchen, Osterneste, Geburtstagszug, Pizzaspieße, Rentiermuffins und vieles mehr. Alle Ideen gefallen mir sehr gut und sind ein richtiger Hingucker.

Zu jedem Rezept gibt ein farbiges großes Foto. Schon bei diesem Anblick läuft mir das Wasser im Munde zusammen.

Ich finde es bei diesem Buch sehr schön, dass es ein sehr persönliches Buch ist. Die vielen Abbildungen von Christina und ihren Kindern, machen dieses Buch zu etwas Besonderem.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 18.07.2020

Sehr informativ

Notes on a Dirty Old Man.
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„Notes on a Dirty Old Man – Charles Bukowski von A - Z“ von Frank Schäfer.

In diesem Buch erfährt man sehr viel über den Dichter Charles Bukowski.
Der Schreibstil des Autors Frank Schäfer hat mir sehr ...

„Notes on a Dirty Old Man – Charles Bukowski von A - Z“ von Frank Schäfer.

In diesem Buch erfährt man sehr viel über den Dichter Charles Bukowski.
Der Schreibstil des Autors Frank Schäfer hat mir sehr gut gefallen. Jedes Kapitel lässt sich sehr flüssig lesen, ist leicht verständlich und sehr interessant.
Die Idee, zu jedem Buchstaben des Alphabets ein oder mehrere Punkte zu schreiben hat mir sehr gut gefallen. Als Leser bekommt man einen weit gefächerten Einblick in sein Leben und da sich jedes Kapitel nur über ein paar Seiten erstreckt, hatte ich sie schnell gelesen und konnte mir anschließend das Gelesene noch einmal durch den Kopf gehen lassen.
Charles Bukowski´s Einstellungen, Gedanken usw. haben mich fasziniert. Außer seinem Namen, wusste ich, bevor ich dieses Buch gelesen hatte, leider nichts. Daher habe ich jeden Abschnitt mit Begeisterung gelesen.
20 Fotografien von Michael Monfort lockern den Text auf und bringen dem Leser Charles Bukowski näher. Hier hat mir besonders gefallen, dass es sich hier um Bilder aus seinem Privatleben handelt.
Am Ende gibt es noch die Rubrik „ XYZ“ beginnend 1920 ( Geburt von Charles Bukowski ) bis 1994 ( Tod von Charles Bukowski). Diese Seiten haben mir ebenfalls gefallen, da hier sein Werdegang sehr ausführlich beschrieben wird.
Ich empfehle dieses Buch weiter.

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