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Veröffentlicht am 20.06.2020

Eine sehr berührende Geschichte

Schattenzeit
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„Schattenzeit“ von Amelie Fischer

Die Zwillingsschwestern Paula und Jule sind untrennbar und teilen sich eine gemeinsame Welt, in der sie stark sind. Nach den Sommerferien ist jedoch alles anders. Paula ...

„Schattenzeit“ von Amelie Fischer

Die Zwillingsschwestern Paula und Jule sind untrennbar und teilen sich eine gemeinsame Welt, in der sie stark sind. Nach den Sommerferien ist jedoch alles anders. Paula erkennt ihre Zwillingsschwester nicht mehr. Sie droht irgendwo zwischen Selbstzweifeln, Schönheitsidealen und der Angst, einfach nicht genug zu sein, zu verschwinden. Dies ist jedoch erst der Anfang. Denn auch Paula gerät in eine Abwärtsspirale und so wird die enge Bindung der Zwillinge auf eine harte Probe gestellt.



Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen und schon nach den ersten Seiten, konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen.

Dies lag an der sehr emotionalen Geschichte und daran, dass ich das Ende kaum erwarten konnte.



Die Protagonisten werden sehr authentisch und tief beschrieben. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen, mit ihnen fühlen und ihr agieren verstehen. Mit Jule und Paula habe ich die ganze Zeit über mitgefühlt und ihnen gewünscht, dass es ihnen bald besser gehen wird.



Die Autorin hat hier die Themen Selbstzweifel, Schönheitsideale und Angst sehr realistisch beschrieben. Hier wirkt alles so echt, dass ich das Buch ein paar Mal zur Seite legen musste, um das Gelesene „verdauen“ zu können.



Der Plot ist sehr vielseitig, interessant, erschütternd usw. Einfach klasse.



Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 18.06.2020

Humorvoller Wohlfühlroman

Coco, Sophie und die Sache mit Paris
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Bei „ Coco, Sophie und die Sache mit Paris“ von Stephanie Jana und Ursula Kollritsch handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Zwei Frauen mitten im Leben, ein Date in Paris und ein charmanter ...

Bei „ Coco, Sophie und die Sache mit Paris“ von Stephanie Jana und Ursula Kollritsch handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Zwei Frauen mitten im Leben, ein Date in Paris und ein charmanter Bistrobesitzer im Elsass – Bienvenue en France!

Coco und ihre beste Freundin Sophie teilen jedes Geheimnis miteinander. Na ja, fast. Dass Coco sich ausgerechnet in Nik, den charmanten Bruder ihres Exmannes verliebt hat, behält sie für sich. Erst will sie Nik in Paris besuchen und herausfinden, ob die Sache mit ihm ernst ist. Doch als Sophie sich kurzerhand mit ihrer 14-jährigen Tochter Freddy der Reise anschließt, gestaltet sich der Trip in die Stadt der Liebe ganz anders, als von Coco erträumt. In Sophies laubfroschgrüner Rostlaube führt sie die turbulente Fahrt über das malerische Elsass direkt in den Sommer ihres Lebens …


Der Schreibstil der Autorinnen hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen, der Einstieg ist mir leicht gefallen und die Seiten fliegen nur so dahin. Viele humorvolle Szenen haben mich zum Schmunzeln gebracht.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr gut und authentisch beschrieben. Ihre Macken, Einstellungen, Gedanken usw. sind plausibel. Ihr agieren ist realistisch. Manchmal hatte ich das Gefühl, als ob ich alle schon lange kenne, so vertraut waren sie mir.

Die Reise nach Paris ist sehr turbulent und abwechslungsreich. Einige unerwartete Ereignisse geschehen, sie lernen neue Menschen kennen usw. Hier hatte ich sehr viel Spass und konnte es kaum erwarten, bis sie endlich am Ziel sind. Die Handlungsplätze werden sehr bildhaft beschrieben, sodass ich sie mir sehr gut vorstellen konnte.

Das Ende hat mich zufrieden zurückgelassen. Genau so ein Ende wünschte ich mir.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Sehr zu empfehlen

Abenteuer Olavsweg - Eine Frau pilgert den Neuanfang
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„ Abenteuer Olavsweg – Eine Frau pilgert den Neuanfang“ von Stefanie Jarantowski.

Klappentext übernommen:
Nach dem Verkauf ihres IT-Startups, das Stefanie Jarantowski in acht Jahren alleine und ohne ...

„ Abenteuer Olavsweg – Eine Frau pilgert den Neuanfang“ von Stefanie Jarantowski.

Klappentext übernommen:
Nach dem Verkauf ihres IT-Startups, das Stefanie Jarantowski in acht Jahren alleine und ohne Fremdkapital aufgebaut hat, fällt sie in ein tiefes Loch. Sie, die gefragte Frau, erlebt den Absturz in die Unwichtigkeit. Von der Überholspur fühlt sie sich aufs Abstellgleis katapultiert. In dieser Midlife Crisis fällt ihr ein Guardian Artikel zum Pilgerweg in Norwegen in die Hand, dem Olavsweg. Ohne lang zu überlegen packt sie ihre sieben Sachen und fährt von Berlin mit Zug und Fähre nach Oslo. Ziel ist es den 643 Kilometer langen Weg bis nach Trondheim ans Meer zu laufen. Stefanie erhofft sich vom Weg Antworten auf ihre Fragen und einen neuen Plan für ihr Leben.
Statt Lösung ihrer inneren Kämpfe erfährt Stefanie Entbehrungen und Strapazen, die sie am eingeschlagenen Weg zweifeln lassen. Ganz ihrem alten Lebensmuster entsprechend beißt sie die Zähne zusammen und zieht die Etappen des Pilgerweges durch: kraxelt über Felsen, überwindet Schluchten und verrückte Kühe, die sich ihr in den Weg stellen. Bis sie an ihre körperliche Grenze stößt und in die Krise mit ihrem Pilger Kompagnon gerät.

Ein Reiseerlebnisbuch für alle, die dem Alltag entfliehen und das Abenteuer Olavsweg durch Norwegen miterleben wollen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Das Reiseerlebnisbuch lässt sich sehr flüssig lesen, sodass ich förmlich an den Seiten klebte.

Durch die bildhaften Beschreibungen der einzelnen Stadtionen, der Landschaft usw. , fühlte ich mich währen dem Lesen, als ob ich auch auf dem Olavsweg unterwegs wäre. Hier wird alles so anschaulich geschildert - super.

Die Autorin berichtet über Höhen und Tiefen, das unstete Wetter, das Zusammentreffen mit anderen Pilgern, über gesundheitlichen Probleme, wie sich ihre Einstellungen während diesem Pilgern verändert haben u.v.m.

Die farbigen Bilder ergänzen das Gelesene und haben mir sehr gut gefallen.

Während und vor allem nachdem ich dieses Buch gelesen habe, würde ich am Liebsten meine Koffer packen und mich auch auf den Olavsweg machen, solange er noch nicht so überlaufen ist wie der Jakobsweg.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Von der ersten bis zur letzten Seite spannend

Richter ohne Gnade - Ein Aachen Krimi (Hansens 4. Fall)
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Bei „ Richter ohne Gnade“von Frank Esser handelt es sich um einen Aachen Krimi.

Klappentext übernommen:

Er kam, um zu richten. Sein Urteil war der Tod!

Als vor dem Karlsbrunnen auf dem Aachener Marktplatz ...

Bei „ Richter ohne Gnade“von Frank Esser handelt es sich um einen Aachen Krimi.

Klappentext übernommen:

Er kam, um zu richten. Sein Urteil war der Tod!

Als vor dem Karlsbrunnen auf dem Aachener Marktplatz die verstümmelte Leiche des Drogenfahnders Jonas Behrend aufgefunden wird, ahnt Kriminalhauptkommissar Karl Hansen, dass sie es nicht mit einem gewöhnlichen Täter zu tun haben. Schon kurz darauf wird aus der Befürchtung Gewissheit. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen in Aachen. Und er begnügt sich nicht nur damit, seinen Opfern das Leben zu nehmen …


Hier handelt es sich um den 4. Fall für Hansen. Da hier das Privatleben der Ermittler wirklich nur am Rande erwähnt wird, der Fall neu ist und komplett gelöst wird, kann man dieses Buch unabhängig von den vorherigen lesen..

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen, der Einstieg ist mir leicht gefallen und der Satzbau ist sehr gut.

Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten und steigert sich von Seite zu Seite. Durch die vielen Wendungen und Verdächtigen konnte ich die ganze Zeit miträtseln, wer der Täter ist und welches Motiv er hat. Mit ..als Täter hat mich der Autor sehr überrascht.

Die Ermittlungsarbeiten der Polizei haben mir gut gefallen. Diese werden sehr ausführlich beschrieben, sind nachvollziehbar und führen letztendlich zum Täter.

Hier hat mir wieder besonders gut gefallen, dass sich der Autor die ganze Zeit auf den Fall konzentriert hat. Über das Privatleben der Ermittler erfahren wir fast gar nichts und somit wird die Spannung nie unterbrochen.

Die Protagonisten werden tief und authentisch beschrieben. Ihre Entwicklungen haben mir gefallen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Wunderschön

Islandhof Hohensonne 2
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Bei „ Islandhof Hohensonne- Ein großer Wettkampf“ von Sina Trelde handelt es sich um einen Pferderoman.

Klappentext übernommen:
Die dreizehnjährige Frieda und ihr bester Freund Max reiten für ihr Leben ...

Bei „ Islandhof Hohensonne- Ein großer Wettkampf“ von Sina Trelde handelt es sich um einen Pferderoman.

Klappentext übernommen:
Die dreizehnjährige Frieda und ihr bester Freund Max reiten für ihr Leben gern – und sie teilen ein Geheimnis: Beide haben die besondere Gabe, Gedanken mit ihren Lieblingspferden austauschen zu können. Als in einem Reitverein in der Nähe ein Islandpferde-Reitkurs stattfindet, sind Frieda und Max begeistert. Der Kurs wird nicht nur von einem erfolgreichen Turnierreiter geleitet, sondern endet auch noch mit einem großen Abschlussturnier. Doch auch Friedas größte Rivalin, die eingebildete Clea, nimmt an dem Kurs teil. Und als ihr Pferd Logi spurlos verschwindet, beschuldigt Clea ausgerechnet Max, Logi gestohlen zu haben. Kann Frieda ihren besten Freund von dem ungeheuren Verdacht befreien und das Rätsel um den verschollenen Logi lösen?

Hier handelt es sich um den zweiten Band aus der „ Islandhof Hohensonne“ Reihe. Man kann diesen auch ohne Vorkenntnisse lesen, aber ich empfehle zuvor Band eins zu lesen, da die Geschichte rundum Max und Frieda in diesem Band fortgesetzt wird.

Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und ist leicht verständlich. Meine Nichte, 10 Jahre, hat das Buch auch gelesen und war hin und weg von diesem Roman. Sie konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Protagonisten werden sehr authentisch und liebevoll beschrieben. Ebenfalls die Beziehung zwischen Max und Frieda.

Spannung kommt auf, als das Pferd von Clea verschwindet. Hier gibt es Wendungen mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe.

Dieser Roman ist sehr facettenreich. Pferde spielen natürlich eine große Rolle, Freundschaft, Neid, Familie uvm. Dies alles wird so toll beschrieben, dass ich etwas traurig war, als ich die letzte Seite gelesen hatte.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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