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Veröffentlicht am 02.05.2020

Wunderschön

Der kleine Ort zum Glücklichsein
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Bei „ Der kleine Ort zum Glücklichsein“ von Janina Lorenz handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:

Willkommen in Herzbach!
Ellie hat genug von ihrem aufreibenden Job und ihrer On-Off-Beziehung. ...

Bei „ Der kleine Ort zum Glücklichsein“ von Janina Lorenz handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:

Willkommen in Herzbach!
Ellie hat genug von ihrem aufreibenden Job und ihrer On-Off-Beziehung. Sie verordnet sich eine Auszeit und reist zu ihrer Großtante ins münsterländische Herzbach. In dem beschaulichen Dorf, das mit seiner romantischen Wassermühle und bunten Fachwerkhäusern idyllisch zwischen Wiesen und Feldern am Ufer der Stever liegt, will sie sich darüber klar werden, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Doch ihre Großtante ist überraschend verreist. Und sie hat Ellie nicht nur ein rätselhaftes Kochbuch hinterlassen, sondern auch eine Aufgabe: sich in ihrer Abwesenheit um ihre Freunde im Dorf zu kümmern …

Der lockere Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Hier handelt es sich um einen Wohlfühlroman. Zwar haben einige Protagonisten Probleme, die sich aber im Laufe der Geschichte lösen oder etwas geringer werden. Das Ende hat mich zufrieden und glücklich zurückgelassen.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Ihr agieren, ihre Gedanken – alles sehr authentisch und nachvollziehbar.

Der Plot ist abwechslungsreich, hat einige Wendungen und ich wurde bis zum Schluss auf die Folter gespannt, wie es mit den Protagonisten weitergeht.

Das Örtchen Herzbach wird so bildhaft beschrieben, dass ich mich während dem Lesen fühlte, als ob ich vor Ort wäre.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 02.05.2020

Spannend, schockierend und realistisch

Leben
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Bei „ Leben „ von Uwe Laub handelt es sich um einen Thriller.

Klappentext übernommen:
Die Regeln des Überlebens haben sich geändert.
Fledermauskolonien auf der Schwäbischen Alb und Antilopenherden in ...

Bei „ Leben „ von Uwe Laub handelt es sich um einen Thriller.

Klappentext übernommen:
Die Regeln des Überlebens haben sich geändert.
Fledermauskolonien auf der Schwäbischen Alb und Antilopenherden in Südafrika: Weltweit verenden innerhalb kürzester Zeit große Tierpopulationen, ganze Arten sterben in erschreckendem Tempo aus. Experten schlagen Alarm, denn das mysteriöse Massensterben scheint vor keiner Spezies Halt zu machen. Der junge Pharmareferent Fabian Nowack stößt auf Hinweise, dass selbst der Fortbestand der Menschheit unmittelbar bedroht ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, an dessen Ende unsere Erde nie wieder so sein wird wie zuvor.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen. Jeder Satz ist lesenswert.

Dieser Thriller ist in drei Teile gegliedert. Gegenwart, Vergangenheit und wieder Gegenwart. Dies hat mir sehr gut gefallen, da somit die Spannung gesteigert wurde und ich unbedingt wissen wollte, wie Teil eins weitergeht.

Der Plot ist sehr interessant, glaubwürdig, abwechslungsreich und hat mich stellenweise schockiert zurückgelassen. Im Nachwort schreibt der Autor, dass Teile seines Thrillers leider der Realität entsprechen. Ich musste das Buch erst einmal sacken lassen. Gerade die jetzige Lage ( Corona), macht diesen Thriller so realistisch und schockierend.

Die facettenreichen Protagonisten werden authentisch beschrieben. Hier gibt es die „ Guten „ und die „Bösen“. Mit den „Guten „ konnte ich die ganze Zeit mitfiebern, ihr agieren nachvollziehen und mich gut in sie hineinversetzen. Die Einstellung von …. ( böse), konnte ich in ein paar Punkten nachvollziehen.

Die sehr unterschiedlichen Handlungsplätze haben mir gefallen und zeigen, dass das Artensterben die ganze Welt betrifft.

Die Spannung fängt schon auf den ersten Seiten an und endet nach einem sehr actionreichen Finale auf der letzten Seite. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so packend und spannend war es.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 01.05.2020

Abwechslungsreich und spannend

Inselaffäre
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Bei „Inselaffäre“ von Anja Eichbaum handelt es sich um einen Kriminalroman.

Klappentext übernommen:

Partystimmung auf Norderney. Ein Fotoshooting junger Cosplayer sorgt für Aufsehen. Nichts, worüber ...

Bei „Inselaffäre“ von Anja Eichbaum handelt es sich um einen Kriminalroman.

Klappentext übernommen:

Partystimmung auf Norderney. Ein Fotoshooting junger Cosplayer sorgt für Aufsehen. Nichts, worüber sich Inselpolizist Martin Ziegler Sorgen machen würde, wäre nicht zeitgleich die Hochzeit von Pensionsbesitzerin Daniela, bei der er Trauzeuge ist. Zum Glück ist auch die Polizeipsychologin Ruth Keiser eingeladen. Denn es gibt einen mysteriösen Todesfall im Schrebergarten. Dabei ahnt Martin noch nicht, dass dies erst der Auftakt zu viel Schlimmerem ist …


Hier handelt es sich um den dritten Fall für Ruth Keiser und Martin Ziegler. Mit dem Privatleben der Ermittler kommt man schnell zurecht .Der Fall ist neu und wird komplett gelöst.

Am Anfang des Buches befindet sich ein übersichtliches Personenregister. Da hier sehr viele Protagonisten mitspielen, ist es sehr hilfreich.

Der knackige Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich sehr flüssig lesen, ist leicht verständlich und der Einstieg ist mir leicht gefallen. Einige humorvolle Szenen lockern den Krimi auf und haben mich zum Schmunzeln gebracht.

Der Plot ist sehr interessant. Ostfriesisch skurril, japanisch bunt – diese Mischung hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat ihr Probleme der Insulaner mit aufgegriffen und sehr gut in ihre fiktive Geschichte mit eingearbeitet.

Durch die vielen Verdächtigen und Wendungen in diesem Fall, bleibt dieser Kriminalroman bis zur letzten Seite spannend. Hier konnte ich meine Theorien, wer der Täter sein könnte, immer wieder neu aufstellen. Die Ermittlungsarbeiten der Polizei gehen rasant voran und sind plausibel.

Die facettenreichen Protagonisten werden authentisch und tief beschrieben, sodass ich sie mir alle gut vorstellen konnte und ihr agieren nachvollziehen konnte. Das Ermittlerpaar hat mir gut gefallen. Ihre humorvolle Art, ihre Charaktereigenschaften - klasse.

Die Landschaftsbeschreibungen sind wunderbar. Somit konnte ich mich während dem Lesen gedanklich auf Norderney fühlen und die Atmosphäre einsaugen. Hier hat die Autorin das Leben auf Norderney sehr gut beschrieben. Ihre Probleme, Ängste usw. entsprechen der Realität.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 30.04.2020

Großartig

Die Fotografin - Die Welt von morgen
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Bei „ Die Fotografin – Die Welt von morgen“ von Petra Durst-Benning handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Anstatt der Vergangenheit nachzutrauern möchte Wanderfotografin Mimi die Welt ...

Bei „ Die Fotografin – Die Welt von morgen“ von Petra Durst-Benning handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Anstatt der Vergangenheit nachzutrauern möchte Wanderfotografin Mimi die Welt von morgen mitgestalten – der dritte Band der Bestseller-Saga!

Nach dem Tod ihres Onkels Josef hat Mimi Reventlow Laichingen verlassen und ihre Arbeit als Wanderfotografin wiederaufgenommen. Sie ist nicht mehr allein unterwegs, denn der Gastwirtsohn Anton hat sich Mimi angeschlossen. Gemeinsam bereisen die beiden das Land und wollen nach der dörflichen Enge Laichingens endlich großstädtischen Trubel erleben. Während ihres Aufenthalts in Berlin gelingt es Anton, einen florierenden Postkartenhandel aufzubauen – Mimi dagegen hat immer öfter Schwierigkeiten, eine Gastanstellung zu finden. Doch anstatt der Vergangenheit nachzutrauern möchte Mimi lieber die Welt von morgen mitgestalten! So wagt sie es, sich neu zu erfinden und dennoch treu zu bleiben. Auf ihrem Weg begegnen ihr auch alte Bekannte, wie Bernadette, die von der großen Liebe träumt. Was beide Frauen noch nicht wissen: Ihnen steht bald die größte Herausforderung ihres Lebens bevor …

Hier handelt es sich um den dritten Band der Bestsellersaga um Fotografin Mimi Reventlow. Da die Autorin in diesem Buch einige Rückblenden zu den vorherigen Bänden mit eingebaut hat, kann man diesen auch ohne Kenntnisse der anderen Bände lesen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich flüssig lesen und ich war von der ersten Seite an n den Bann gezogen, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Die damalige Zeit wird sehr gut eingefangen. Die Beschreibungen der Handlungsplätze, die Denkweise der Protagonisten, ihre Probleme – alles passt perfekt.

Die Protagonisten werden tief und authentisch beschrieben. Ihr handeln ist plausibel und realistisch. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzten, mit ihnen fühlen.

Der Plot ist sehr interessant, hat viele Wendungen und bis zum Ende wurde ich immer wieder überrascht. Jede Seite ist lesenswert und interessant.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Fesselnd, spannend, interessanter Plot

Jeden 3. Tag
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Bei „ Jeden 3. Tag“ von Dieter Aurass handelt es sich um einen Thriller.

Klappentext übernommen:
Eine Stadt in Angst.
Koblenz, die beschauliche Touristenstadt an Rhein und Mosel, wird in Angst und Schrecken ...

Bei „ Jeden 3. Tag“ von Dieter Aurass handelt es sich um einen Thriller.

Klappentext übernommen:
Eine Stadt in Angst.
Koblenz, die beschauliche Touristenstadt an Rhein und Mosel, wird in Angst und Schrecken versetzt. Jeden 3. Tag geschieht ein grauenvoller Mord, jede Tat trägt eine andere Handschrift und die Opfer haben keinerlei Gemeinsamkeiten.

Obwohl Kriminalhauptkommissar Auer, Leiter der Mordkommission, frühzeitig die Handschrift eines Serienkillers vermutet, nehmen seine Vorgesetzten ihn nicht ernst. Er ist wegen seines vorlauten Mundwerks in Ungnade gefallen und sein Team besteht aus Beamten mit Disziplinarstrafen, aber er widmet sich trotz der Widerstände mit aller Kraft der Aufklärung der Verbrechen. Dabei erhält er unerwartete Unterstützung durch eine junge Praktikantin, die kurz vor ihrer Prüfung zur Kommissarin steht.

Der knackige Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen und ist leicht verständlich. Die Perspektivenwechsel ( Mörder, Polizei) haben mir gefallen und haben dafür gesorgt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Die Spannung steigt von Seite zu Seite immer weiter an, bis hin zu einem großartigen Finale. Dadurch, dass der Autor sich beim Schreiben auf das Wesentliche konzentriert hat, geht der Fall rasant voran und durch ein paar Wendungen wurden meine Theorien, was den Mörder betreffen, immer wieder zunichte gemacht. Mit diesem Ende habe ich überhaupt nicht gerechnet.

Der Plot ist sehr interessant , facettenreich und bis zum Schluß undurchschaubar.

Die Protagonisten werden ausführlich beschrieben, sodass ich sie mir alle sehr gut vorstellen und ihr agieren nachvollziehen konnte. Die Polizeiarbeit wird sehr gut beschrieben. Hier merkt man, dass der Autor vom Fach ist.

Das Lokalkolorit kommt nicht zu kurz. Die bildhaften Beschreibungen der Handlungsplätze haben mir sehr gut gefallen. So konnte ich sie mir gut vorstellen und mich während dem Lesen dort hin „beamen“.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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