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Veröffentlicht am 07.03.2020

Sagenhaft

Is’ ja SAGENhaft! 4 - Norddeutsche Sagen forever
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Is´ja sagenhaft! 4 – Norddeutsche Sagen forever von Lars Kramer und illustriert von Rudi Kohls.

Klappentext übernommen:
Der Anfang ist und setzt sich fort
mit dem Prolog, dem ersten Wort.
Es dient ...

Is´ja sagenhaft! 4 – Norddeutsche Sagen forever von Lars Kramer und illustriert von Rudi Kohls.

Klappentext übernommen:
Der Anfang ist und setzt sich fort
mit dem Prolog, dem ersten Wort.
Es dient gemein dem Vorbereiten,
das Thema primär einzuleiten
und zeigt, in dem’s als erstes startet,
dem Leser, was ihn so erwartet.
Ums Eis zu brechen, macht das Sinn,
drum stecken wir schon knietief drin
und sind auch alle wieder hier
beim Sagenbüchlein Nummer vier.

In diesem Büchlein befinden sich 11 Sagen, die alle nur ein paar Seiten lang sind. Der Autor hat Talent im Reimen. Jede Sage ist in der Reimform geschrieben, leicht verständlich und amüsant.

Der Autor hat mich von Satz zu Satz mit seiner Sprachakrobatik immer mehr überrascht. Wahnsinn, seine „Reimideen“.

Jede Sage hat einen anderen Plot. Auf haarsträubende, unterhaltsame, spukige uvm. Art und Weise bringt der Autor dem Leser seine Heimat näher. Von Ostfriesland bis nach Usedom reichen seine Sagen. Ich konnte die ganze Zeit über schmunzeln. Dieses Buch hat mich sehr aufgeheitert.

Die Illustrationen von Herr Kohls sind das Tüpfelchen auf dem i. Sie sind humorvoll, schön gezeichnet und passen perfekt zu der jeweiligen Sage.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 07.03.2020

Packend, sehr viel Lokalkolorit

Der freie Hund
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Bei „ Der freie Hund – Commissario Morello ermittelt in Venedig“ von Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo handelt es sich um einen Krimi.

Klappentext übernommen.
Ein Commissario aus Sizilien in Venedig ...

Bei „ Der freie Hund – Commissario Morello ermittelt in Venedig“ von Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo handelt es sich um einen Krimi.

Klappentext übernommen.
Ein Commissario aus Sizilien in Venedig – spannend und hochpolitisch.
Commissario Antonio Morello, genannt »Der freie Hund«, hat in Sizilien korrupte Politiker verhaftet und steht nun auf der Todesliste der Mafia. Um ihn zu schützen, wird er nach Venedig versetzt. Er hasst die Stadt vom ersten Augenblick an. Zu viele Menschen, trübes Wasser, Kreuzfahrtschiffe, die die Luft verpesten und die Stadt gefährden – selbst der Espresso doppio, ohne den er nicht leben kann, schmeckt ihm in Sizilien besser. Doch Venedig ist eine große Verführerin. Unaufhaltsam entwickelt sie ihre Anziehungskraft. Als Silvia, die schöne Nachbarin, ihm ihr persönliches, verborgenes Venedig zeigt, werden Morellos Widerstandskräfte auf eine harte Probe gestellt. Da wird der junge Anführer einer Bürgerinitiative gegen die Kreuzfahrtschiffe ermordet, und der freie Hund hat seinen ersten Fall, der ihn tief in die Verstrickungen von italienischer Politik und Verbrechen führt.

Der Schreibstil der Autoren hat mir sehr gut gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ins Geschehen ist mir sehr leicht gefallen.

Venedig mit all seinen schönen Gassen, Kanälen und Cafes wird sehr bildlich beschrieben. Während dem Lesen fühlte ich mich, als ob ich vor Ort wäre. Die Atmosphäre wird sehr gut eingefangen.

Die topp aktuellen Themen ( Kreuzfahrtschiffe und Massentourismus) werden hier sehr gut beschrieben. Auch, dass man der Mafia nicht in die Quere kommen sollte, ist hier ein Thema.
Die Autoren haben diese Fakten geschickt mit einer fiktiven Geschichte gepaart.

Die Spannung steigt von Seite zu Seite, bis hin zu einem unerwarteten Ende. Ich konnte die ganze Zeit über miträtseln, mitfiebern und wurde oft mit meinen Verdächtigungen auf den Irrweg geschickt.

Die facettenreichen Protagonisten werden ausführlich beschrieben, sodass ich mir alle sehr gut vorstellen konnte. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte sind plausibel.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 07.03.2020

Tolles Setting, interessante Charaktere

Die stumme Magd
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Bei „ Die stumme Magd“ von Annette Spratte handelt es sich um einen Roman.

Yorkshire, 1710:
Auf dem renommierten Gestüt des Baronets Brigham, wird dem jungen Daniel Huntington eine Stelle als Stallmeister ...

Bei „ Die stumme Magd“ von Annette Spratte handelt es sich um einen Roman.

Yorkshire, 1710:
Auf dem renommierten Gestüt des Baronets Brigham, wird dem jungen Daniel Huntington eine Stelle als Stallmeister angeboten. Überwältigt von dieser einmaligen Chance willigt er ein und hat sich bald auf dem Anwesen eingelebt. Eines lässt ihm keine Ruhe: Eine Magd, die niemals spricht und von allen gemieden wird, befindet sich unter der Dienerschaft. Fasziniert von ihrer Freundschaft zu einer Schimmelstute, die sonst niemanden an sich heranlässt, versucht Daniel herauszufinden, was es mit der jungen Frau auf sich hat. Auf ein grausiges Geheimnis deuten die letzten Worte des alten Stallmeisters hin.


Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Durch ihre bildhaften Beschreibungen der Handlungsplätze konnte ich mir alles sehr gut vorstellen und in eine andere Zeit abtauchen.

Hier handelt es sich nicht um eine reine Liebesgeschichte, sondern es wird auch richtig spannend. Für Liebhaber von Liebesgeschichten, sowie für Liebhaber von Krimis- für Beide ist dieser Roman lesenswert. Die Geschichte ist stellenweise sehr tiefgründig und regt zum Nachdenken an.

Die Protagonisten werden sehr ausführlich und tief beschreiben. Ihre Gedanken, ihr handeln usw. entspricht der damaligen Zeit.
Für Daniel ist der christliche Glauben sehr wichtig. Dies hat die Autorin sehr gut in seinen geschriebenen Briefen verdeutlicht.

Der Plot ist sehr interessant, abwechslungsreich und überraschend.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 07.03.2020

Sehr zu empfehlen

Der Tattoosammler
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Bei „ Der Tattoosammler“ von Alison Belsham handelt es sich um einen Thriller.

Klappentext übernommen:
Als die Tattoo-Künstlerin Marni Mullins in Brighton eine blutige Leiche entdeckt, ist ihr erster ...

Bei „ Der Tattoosammler“ von Alison Belsham handelt es sich um einen Thriller.

Klappentext übernommen:
Als die Tattoo-Künstlerin Marni Mullins in Brighton eine blutige Leiche entdeckt, ist ihr erster Impuls, den schrecklichen Anblick so schnell wie möglich zu vergessen. Doch das ist unmöglich, denn nach einem zweiten grausamen Mord bittet Detective Francis Sullivan sie dringend um Hilfe: Der Serienkiller schneidet seinen Opfern Tattoos vom Leib, und Marnis Kenntnis der Szene ist Francis‘ beste Chance, den brutalen Mörder zu identifizieren. Doch Marni möchte seit einem schlimmen Vorfall in ihrer Vergangenheit nie wieder mit der Polizei zu tun haben – und beschließt, den Tattoo-Sammler selbst zu jagen, bevor ein weiterer Unschuldiger Opfer seiner scharfen Messer wird …

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Über jedem Kapitel steht der Name des Hauptprotagonisten, sodass ich gleich wusste, mit welchem Erzählstrang es weiter geht.

Die Spannung wird von Seite zu Seite immer weiter aufgebaut. Bis hin zu einem völlig überraschenden und sehr spannenden Ende.

Die Protagonisten werden authentisch und tief beschrieben. Sodass ich sie mir alle sehr gut vorstellen konnte. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte sind plausibel, überraschend und gut durchdacht.

Die Ermittlungsarbeit der Polizei wird gut und ausführlich beschrieben. Ich konnte die ganze Zeit selbst miträtseln wer der Täter ist. Sehr oft hat mich die Autorin hier auf die falsche Fährte gelockt – toll.

Für Zartbesaitete ist dieser Thriller nichts. Die Autorin beschreibt so manche blutige Szenen sehr bildlich. Ich habe während dem Lesen nicht nur einmal Gänsehaut bekommen. In meinen Augen , muss ein Thriller so sein.

Der Plot hat mir gut gefallen. Wendungsreich, interessant und unvorhersehbar.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 07.03.2020

Sehr interessant

Bergünerstein
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Bei „ Bergünerstein I Der Krieg“ von Antonia Bertschinger handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Graubünden, 1603: Das neue Bündnis mit Venedig soll wirtschaftliche Vorteile bringen. ...

Bei „ Bergünerstein I Der Krieg“ von Antonia Bertschinger handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Graubünden, 1603: Das neue Bündnis mit Venedig soll wirtschaftliche Vorteile bringen. In Bergün investiert Dorfmeister Danz in die Strasse durch den Bergünerstein, die senkrechte Felswand unterhalb des Dorfes. Doch die mächtige Duonna Barbara bekämpft das Bündnis, und als ein Felsabbruch die neue Strasse zerstört, steht die Zukunft der Familie Pol Clo auf dem Spiel. Derweil wird Luzia, ein Mädchen aus dem Prättigau, Opfer von Vertreibung und sexuellem Missbrauch.
Aus der Sicht von zwei Männern und zwei Frauen aus unterschiedlichen Ständen erzählt "Bergünerstein" die Ereignisse im Vorfeld der Bündner Wirren auf packende und berührende Weise. Streit und Freundschaft, Glück und Leiden, Liebe und Krieg sowie viel Politik sorgen für Spannung und Unterhaltung.

Auf den ersten zwei Seiten befindet sich eine ausführliche Liste mit den Figuren und dem Hinweis, dass viele von ihnen wirklich gelebt haben.
Auf den letzten Seiten befindet sich eine ausführliche Zeittafel, sowie ein Glossar. Diese Übersichten haben mir während dem Lesen sehr geholfen, da ich sehr schnell nachschlagen konnte, wenn etwas unklar war.

Hier handelt es sich um den ersten Teil der Trilogie. Dieser spielt in den Jahren 1603 – 1629. Die Autorin hat hier ein zufriedenstellendes Ende verfasst, sodass ich in Ruhe abwarten kann, bis Band 2 erscheint.

Der Einstieg ist mir nicht ganz so leicht gefallen. Aber nach ca. 70 Seiten habe ich mich an die Protagonisten und an das Thema gewöhnt und bin sehr froh, dass ich die 720 Seiten gelesen haben.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman ist leicht verständlich. Während dem Lesen merkt man, dass die Autorin sehr viel recherchiert hat. So viele Details, Fakten, wahre Begebenheiten – grossartig.

Der Plot ist sehr abwechslungsreich, sodass keine der 720 Seiten langweilig ist. Ich habe sehr viel Respekt vor der Autorin, dass man soviel schreiben kann, ohne dass ich beim Lesen das Gefühl habe, hier wird eine Szene in die Länge gezogen.

Die Protagonisten werden authentisch und tief beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte sind realistisch und nachvollziehbar.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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