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Veröffentlicht am 04.03.2020

Wunderbar

Verliebt im Café Inselglück
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Bei „ Verliebt im Cafe Inselglück“ von Susanne Oswald handelt es sich um einen Roman.

Hannah träumt schon seit Langem, ihre kleine Pension auf Amrum in ein Cafe umzubauen und sie weiß auch schon wie es ...

Bei „ Verliebt im Cafe Inselglück“ von Susanne Oswald handelt es sich um einen Roman.

Hannah träumt schon seit Langem, ihre kleine Pension auf Amrum in ein Cafe umzubauen und sie weiß auch schon wie es aussehen soll. Das Cafe Inselglück soll der perfekte, unverwechselbare Wohlfühlort sein. Süße Köstlichkeiten gehören natürlich dazu. Hannah findet beim Aufräumen, hinter dem Bücherregal, ein altes Backbuch ihrer Urgroßmutter und wird sofort vom Kuchenfieber gepackt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich flüssig lesen und jede Seite ist lesenswert.
Hier werden sehr viele Themen wie z.B. Umweltschutz, neue Heimat ( Tahmineh aus dem Iran), turbulente Liebesbeziehung, Tradition uvm. behandelt. Dies hat mir gefallen, da so die Geschichte sehr abwechslungsreich und interessant ist.
Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen und sind plausibel. Mit Hannah konnte ich richtig mitfühlen. Sie ist sehr nett, gutmütig und stark.
Die Handlungsorte werden sehr bildlich beschrieben, sodass ich mir alle sehr gut vorstellen konnte und mich direkt vor Ort fühlte. Die Autorin hat mir durch ihre tollen Beschrieben, die Insel sehr schmackhaft gemacht.
Dieses Buch sollte man nicht hungrig lesen, da Hannah´s Leckereien sehr oft erwähnt werden. Am Ende des Buches befinden sich die einige Rezepte von Hannah´s Köstlichkeiten.
Hier handelt es sich um einen Wohlfühlroman. Wie im echten Leben auch gibt es Hoch´s und Tief´s. Nur dass hier am Ende alle Protagonisten zufrieden sind, da ihr Leben wie gewünscht weitergeht. So ein Ende erwarte ich bei dieser Art von Roman.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.03.2020

Klare Leseempfehlung

Kriegsgold
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Bei „ Kriegsgold“ von Jörg Rönnau handelt es sich um einen Holstein – Krimi.

Klappentext übernommen:

Mehrere grässliche Leichenfunde zwischen Kiel und Eckernförde halten die Mordkommission in Atem. Denn ...

Bei „ Kriegsgold“ von Jörg Rönnau handelt es sich um einen Holstein – Krimi.

Klappentext übernommen:

Mehrere grässliche Leichenfunde zwischen Kiel und Eckernförde halten die Mordkommission in Atem. Denn dass es sich hier um eine Mordserie und nicht um bloße Unglücksfälle handelt, steht sehr bald fest. Wo aber liegt das Motiv für den oder die Täter? Und sind noch weitere Menschen in Gefahr? Während Hauptkommissar Hinnerk Matthiesen und seine Kollegen den Spuren nachgehen, die zum Kieler Marinestützpunkt Tirpitzhafen führen, macht ein pensionierter Polizeibeamter die Ermittler auf den lange zurückliegenden Mord an einem Marinesoldaten aufmerksam. Der Mann hatte nach dem Verbleib einer großen Menge Goldbarren geforscht, die in den letzten Kriegswochen 1945 mit einem U-Boot in der Ostsee verschollen waren. Die Umstände seiner Ermordung weisen so große Parallelen zu den aktuellen Geschehnissen auf, dass Matthiesen nicht an Zufall glaubt. Er folgt den verschlungenen Pfaden einer jahrzehntelangen, irrwitzigen Schatzsuche und begibt sich damit selbst in höchste Gefahr.


Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen, ist leicht verständlich und hat einen tollen Aufbau. Einige humorvolle Szenen haben mich zum Lächeln gebracht und lockern den ernsten Krimiteil sehr auf.

Dieser Krimi spielt in zwei Zeitebenen. Dies gefällt mir immer sehr gut, wenn Ereignisse aus der Vergangenheit in der Gegenwart noch eine Rolle spielen. Von Seite zu Seite wird dieser Krimi spannender. Durch viele Wendungen und geschickt gelegte Irrwege konnte ich bis zum Schluß über so einiges miträtseln.

Der Plot ist sehr interessant, gut konstruiert, plausibel und überraschend. Wichtige Szenen werden bildlich beschrieben, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Ebenso wird die Atmosphäre und die Handlungsplätze gut beschrieben.

Die Protagonisten entwickeln sich im Laufe der Geschichte realistisch weiter. Alle werden gut beschrieben und ihr agieren hat mir gut gefallen. Die Ermittlungsarbeiten der Polizei sind nachvollziehbar und authentisch.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.03.2020

Sehr zu empfehlen

Der rote Judas
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Bei „ Der rote Judas“ von Thomas Ziebula handelt es sich um einen Kriminalroman.

Klappentext übernommen:
Leipzig, 1920. Der Polizist Paul Stainer kehrt aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Deutschland ...

Bei „ Der rote Judas“ von Thomas Ziebula handelt es sich um einen Kriminalroman.

Klappentext übernommen:
Leipzig, 1920. Der Polizist Paul Stainer kehrt aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Deutschland taumelt durch die Nachkriegswirren, nichts ist mehr so, wie es einmal war, und in viel zu vielen Nächten wird Stainer vom Grauen der Schützengräben eingeholt. Doch ein Aufsehen erregender Fall zwingt den Inspektor, sich mit der Gegenwart zu befassen: In der Villa eines Fabrikanten werden mehrere Menschen erschossen. Alles sieht nach einem missglückten Einbruch aus, doch ein Koffer voller Dokumente führen Stainer bald auf die Spur der „Operation Judas“, Männer, die über Leichen gehen, um ihre Verbrechen zu vertuschen. Was der Inspektor nicht ahnt: Die Mörder haben ihn längst ins Visier genommen und planen seinen Tod.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich flüssig lesen und der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen. Zwar kommen am Anfang sehr viele Protagonisten vor, nach einer Gewissen Zeit konnte ich mir aber merken wer wer ist.

Der Autor beschreibt die Atmosphäre sehr gut. Der Krieg ist erst seit kurzem vorbei und ein neues Leben beginnt für Menschen. Ihre Ängste, Hoffnungslosigkeit uvm. werden gut beschrieben. Ich konnte mich durch diese ausführlichen und realistischen Beschreibungen gedanklich sehr gut in diese Zeit hineinversetzen.

Von Seite zu Seite steigt die Spannung bis hin zu einem tollen Ende. Der hat der Autor mich immer wieder auf den Irrweg geführt und so konnte ich bis zum Schluß sehr gut über Täter und Motiv miträtseln.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Ihr handeln und ihre Gedanken sind nachvollziehbar und passen zu dem Charakter des jeweiligen Protagonisten.

Der Plot ist sehr interessant, abwechslungsreich und überraschend.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.02.2020

Interessanter Plot

Sieben Lügen
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Bei „ Sieben Lügen“ von Elizabeth Kay handelt es sich um einen Psychothriller.

Klappentext übernommen:
Mit dieser kleinen Notlüge fängt alles an. "Natürlich passen du und Charles gut zusammen", versichert ...

Bei „ Sieben Lügen“ von Elizabeth Kay handelt es sich um einen Psychothriller.

Klappentext übernommen:
Mit dieser kleinen Notlüge fängt alles an. "Natürlich passen du und Charles gut zusammen", versichert Jane ihrer besten Freundin Marnie. Doch dann läuft alles aus dem Ruder. Und zwar gewaltig. Denn eine Lüge zieht bekanntlich die nächste nach sich, und schon bald ist das Verhältnis der drei unwiederbringlich vergiftet. Aus Unbehagen wird Verdacht, aus Verdacht Gewissheit - und aus Freundschaft eine tödliche Falle ...

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Dieser Psychothriller lässt sich sehr flüssig lesen, ist interessant aufgebaut und leicht verständlich. Einige tiefgründige Sätze haben mich zum Nachdenken angeregt. Diese Einschübe haben mir gut gefallen, da ich so für kurze Zeit das Buch aus der Hand legen konnte und meine Augen sich erholen konnten. Einmal angefangen viel es mir sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen, da ich auf den weiteren Verlauf der Geschichte von Seite zu Seite neugieriger wurde.

Die Spannung beginnt schon recht am Anfang und endet auf der letzten Seite. Zwischendurch kommen zwar ein paar Länge vor, die mich hier aber nicht gestört haben Am Ende sind leider noch ein paar Fragen offen geblieben. Dies hat mir nicht so gut gefallen, da ich ein abgeschlossenes Ende bevorzuge.

Die facettenreichen Protagonisten werden tief und authentisch beschrieben, sodass ich sie mir alle sehr gut vorstellen konnte, mit ihnen fühlen und ihr agieren nachvollziehen konnte.

Der Fall ist sehr wendungsreich und undurchsichtig. Der Plot ist sehr gut ausgearbeitet und hat mich immer wieder aufs Neue überrascht.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Charaktere
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 29.02.2020

Absolute Leseempfehlung

Du bist die Nächste
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„ Du bist die nächste“ von Rachel Dylan.

Die Staatsanwältin Sophie Dawson stürzt sich voller Engagement in ihren nächsten großen Fall. Sie will Anklage gegen einen Bankangestellten erheben, der seit Jahren ...

„ Du bist die nächste“ von Rachel Dylan.

Die Staatsanwältin Sophie Dawson stürzt sich voller Engagement in ihren nächsten großen Fall. Sie will Anklage gegen einen Bankangestellten erheben, der seit Jahren seine Klienten betrügt. Ihr Leben steht schlagartig auf dem Kopf, als sie zufällig gleich zwei kaltblütige Morde beobachtet. Sie muss nicht nur als Hauptzeugin aussagen, sondern auch um ihre Karriere und um ihr Leben kämpfen. Von ihrem Chef bekommt sie einen ungeheuren Druck und jemand will sie mit aller Macht daran hindern, vor Gericht zu erscheinen. Für Sophie und Personenschützer Cooper Knight, den man gegen ihren Willen angeheuert hat, beginnen harte Zeiten. Die Anschläge auf Sophie steigen und sie können niemandem mehr trauen. Sophie ist fest entschlossen sich nicht einschüchtern zu lassen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich sehr flüssig lesen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Autorin arbeitete acht Jahre lang als Prozessanwältin und ist heute Justiziarin. Ihre Berufserfahrung, Erlebnisse und Eindrücke hat sie hier miteingebracht. Dadurch wirkt die Geschichte sehr realistisch.

Sophie wurde so erzogen, dass christliche Werte in ihrem Leben eine wichtige Rolle spielen. Dies hat die Autorin sehr gut beschrieben, ohne dabei zu sehr ins religiöse zu gehen, sodass JEDER dieses Buch lesen kann.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr gut und ausführlich beschrieben. Ihr agieren, ihre Gedanken- klasse. Einige Protagonisten konnte ich bis zum Schluß nicht einordnen, ob sie zu den Guten oder zu den Bösen gehören.

Der Fall ist sehr wendungsreich und undurchsichtig. Der Plot ist sehr gut ausgearbeitet und hat mich immer wieder aufs Neue überrascht.

Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten und endet auf der letzten Seite. Nach vielen Wendungen, sehr interessanten Ermittlungsschritten und ein Täter, der Sophie psychisch fertig machen möchte, endet die Geschichte plausibel.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere