Wenn die Erinnerung dich zerstört
Niemand stirbt allein
Tabea erwacht schweißgebadet aus einem fürchterlichen Alptraum. Ihr Mann Marc wollte ihre gemeinsame Tochter Amy erschießen.
Doch gerade als sie sich damit abfindet, nur schlecht geträumt zu haben, wird ...
Tabea erwacht schweißgebadet aus einem fürchterlichen Alptraum. Ihr Mann Marc wollte ihre gemeinsame Tochter Amy erschießen.
Doch gerade als sie sich damit abfindet, nur schlecht geträumt zu haben, wird der schreckliche Alptraum Realität.
Bereits der Prolog beginnt spannend und Martin Krist versteht es den Leser ab der ersten Seite in den Bann der Geschichte zu ziehen.
Ich begleitete Tabea auf ihrer Flucht mit ihrer kleinen Tochter und fieberte mit ihr mit. Was für ein Alptraum.
Doch Gott sei dank war da Jonas, der ihr half.
Die kurzen Kapitel enden häufig mit kleinen Cliffhängern, so dass man das Buch nur ungern zur Seite legt.
Der Autor führte mich auf falsche Fährten, als ich dachte, ich wüsste in welche Richtung die Geschichte geht.
Die Zusammenhänge sind interessant, werfen aber unzählige Fragen auf, die man unbedingt beantwortet haben möchte, denn so richtig stimmig sind die Vorkommnisse nicht.
Doch auf den letzten Seiten löst sich alles auf und bestätigte meine Vorahnung, an die mich der Autor zwischendurch ordentlich zweifeln ließ.
Die Wahrheit ist erschütternd und lässt einen bedrückt und traurig zurück.
Fazit: Ein spannender Thriller mit authentischem und beklemmenden Thema, dass einen nur so durch die Seiten fliegen lässt.