In diesem Buch haben mich die Emotionen überzeugt. Man liest die Geschichte eines berüchtigten Serienkillers - aber aus der Sicht seiner Opfer. Hier wird der Täter nicht überhöht und bewundert, sondern seine Gräueltaten ungeschönt dargestellt.
Dabei bekommt man Einblicke in das Leben unterschiedlicher Frauen in den 70er Jahren, und obwohl dies ein fiktiver Roman ist, der sich an einer wahren Geschichte orientiert, bin ich mir sicher, dass sehr viele Situationen sehr wahrheitsgetreu sind, bzw. in dieser Zeit genauso stattgefunden haben können.
Die Handlung wird aus unterschiedlichen Blickwinkeln gewebt und ist nicht sonderlich schnell voranschreitend, aber ich mochte die Erzählweise unheimlich gern. Ich konnte wichtige Momente der Hauptpersonen miterleben, in ihre Leben eintauchen und der Lösung des Falls immer etwas näher kommen.
Ich habe es einfach von vorne bis hinten geliebt!
Danke, dass ich dieses Buch als kostenloses Rezensionsexemplar gegen meine ehrliche Meinung lesen durfte.

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Das Buch hat mich umgehauen! Von der Leseprobe in der Leserunde war ich so überzeugt, dass ich mir das Buch sofort holen musste, auch wenn ich nicht gewonnen hatte. Und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht!

Super spannend, keine Längen, sehr unterschiedliche Charaktere, die nicht nur schwarz und weiß waren, und eine Liebesgeschichte, die mich tatsächlich mal nicht genervt hat Die Protagonistin, Lyra, hat einen absolut tollen Charakter und lässt sich von niemandem einschüchtern. Ich denke viele (ich jedenfalls) wünschen sich ebensoviel Mut und Abgebrühtheit, oder wenigstens einen Teil davon. Durch ihre Art kommen Unmengen an sehr skurrilen Situationen zustande, die mich häufig zum Schmunzeln oder Lachen gebracht haben.

Die Spiele, die die Götter sich ausgedacht haben sind teilweise sehr unmenschlich, aber auch total spannend und haben immer einen Haken. Dadurch wurde das ganze Buch zu so einem Pageturner, dass ich leider etwas wenig geschlafen habe die letzten Nächte. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen.

Was noch dazu kommt: Das Buch ist eins der schönsten, die ich je in der Hand hatte, hat die perfekte Dicke der Seiten und riecht total gut

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Dieses Buch habe ich aufgrund einer Empfehlung gehört und fand es - trotz der recht oft genutzten Storyline der Zombies - sehr überzeugend! Das Buch konzentriert sich auf unterschiedliche Personen, ihre Geschichten wie sie zueinander finden, und wie sie dann gemeinsam überleben (oder auch nicht, etwas Schwund gibt es bei Zombies ja immer).

Der Autor hat eine plausible Erklärung der Zombie-Zoonose geliefert und die Evolution des Krankheitserregers spielt eine große Rolle.

In diesem Buch wird geschildert, wie die Menschen die Schuld an der Entwicklung dieser Plage tragen. Die Ideen wie mit der Krankheit und deren Untersuchung umgegangen wird, sind zum teil sehr innovativ und für mich absolut nachvollziehbar. Es ist zum Beispiel nicht möglich, mit Tierversuchen an der Entwicklung eines Impfstoffes zu arbeiten, da Tiere grundsätzlich immun sind, was zu anderen Lösungen führt...

Die Protagonisten sind mir nicht alle gleich sympathisch, aber es bringt einfach Spaß, mit ihnen ihre Leben zu verfolgen. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band!

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Eine wundervolle, glaubwürdige Fortsetzung zu dem ersten Band. Ich habe es sehr genossen, die Geschichte von Ben und Florence weiter zu verfolgen. Der Verrat von Florence ist eine Hürde für die beiden, aber über den Bemühungen die Bevölkerung zu retten (sowohl Vampire als auch Menschen), ihre Freunde zu schützen, und sich selber wiederzufinden, gehen sie langsam wieder aufeinander zu.
Die Charaktere haben zum Teil wirklich schöne Entwicklungen und in meinen Augen könnte all das genauso ablaufen, wenn wir davon ausgehen, dass die Vampire eher eine Allegorie wären.

Sehr zu empfehlen.

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Dieses Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde lesen und bewerten dürfen.

Es liest sich sehr flüssig und man steigt direkt in die Handlung ein, und auch wenn es ein vierter Band ist, hat man keine Schwierigkeiten mit den Zusammenhängen. Sara ist eine starke Persönlichkeit, die aber sehr von ihren Emotionen geleitet wird und dadurch nicht immer die klügsten Entscheidungen trifft. Ob diese Entscheidungen im Endeffekt die "Richtigen" sind, kann man nicht sagen, da es immer auf die Perspektive ankommt, aus der man schaut, aber auf jeden Fall ist sie darauf aus, die Welt zu einem sichereren Ort zu machen, und das ist ein sehr gutes Motiv, das mehr Menschen verfolgen sollten.

Insgesamt fand ich die Story sehr eingängig. Ich konnte die Motive und Emotionen aller Beteiligten absolut nachvollziehen, und das ist für mich die Basis eines guten Buches. Einzig Max hat mich sehr genervt, da ihm/ihr klar gewesen sein muss, wie sehr es Sara triggern wird, wenn ihr einfach nur gesagt wird, dass man ihr nichts sagen kann und sie sich raushalten solle. ich mag Sara und hätte vermutlich genauso reagiert (wenn ich denn ihre Fähigkeiten hätte ).

Eine einzige Sache hat meinen Lesefluss etwas gehemmt, und das war das für mich komplett ungewohnte Pronomen. Dadurch, dass es in meinem Gehirn nicht verankert ist, musste ich beim ersten mal als es auftauchte extrem gucken was der Satz überhaupt bedeutet. Vermutlich kommt es zum Teil daher, dass es im Wesentlichen ja ein englisches Wort ist und daher den Fluss unterbricht und das Lesen nicht mehr so automatisiert abläuft wie sonst

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