Für mich ist dieses Kinderbuch ein absolutes Highlight! Viel zu oft werden in Gute-Nacht-Geschichten die (Tier-)Kinder in ihr eigenes Bett gebracht und das scheint gelebte Normalität zu sein. Für mich ...
Für mich ist dieses Kinderbuch ein absolutes Highlight! Viel zu oft werden in Gute-Nacht-Geschichten die (Tier-)Kinder in ihr eigenes Bett gebracht und das scheint gelebte Normalität zu sein. Für mich ist auch völlig fein, wenn das klappt und das in Familien auch so praktiziert wird. Unsere Tochter ist noch lang nicht an dem Punkt, dass sie alleine schlafen würde und ich finde es großartig nun ein Buch für sie zu haben, in dem es auch völlig okay ist, dass das Kind im Elternbett bzw. -nest schläft. Alle Möglichkeiten sind real und richtig. Jedes Kind und jede Familie ist anders.
Meine Tochter selbst liebt das Buch über den kleinen Strubbel auch sehr. Sie schaut es immer wieder gerne an und greift häufig danach. Sie fordert das Vorlesen ein und freut sich über die Geschichte.
Für mich einfach das schönste an einem Buch. Denn ihr muss es am Ende auf jeden Fall auch gefallen!
Eve ist wieder einmal eine so wundervolle und großartige Protagonistin. Schon nach den ersten Kapiteln hatte ich sie ins Herz geschlossen. Sie ist unglaublich selbstständig, kriegt aber trotzdem nicht ...
Eve ist wieder einmal eine so wundervolle und großartige Protagonistin. Schon nach den ersten Kapiteln hatte ich sie ins Herz geschlossen. Sie ist unglaublich selbstständig, kriegt aber trotzdem nicht alles problemlos hin, wodurch sie wiederum sehr authentisch ist. Außerdem hat sie Humor und ist mir einfach rundweg sympathisch. Ihren Freundeskreis mochte ich im Groben und Ganzen auch sehr gerne, wobei Ed mir von Anfang an etwas unangenehm war. Ich kann einfach nicht verstehen, was Eve an ihm findet… Finlay hingegen gefiel mir von Anfang an sehr gut. Er ist nicht der klassische Liebling und er hat Ecken und Kanten. Genau das mag ich aber sehr an ihm. Auch er ist einfach eine authentische Persönlichkeit, die ich in mein Herz geschlossen habe.
Die Handlung ist ebenfalls mal wieder großartig erdacht und ich war auf jeder Seite gefangen von der Geschichte. Bei Mhairi McFarlane ist nichts einfach nur 08/15, es ist immer etwas besonderes dabei. Hier hat mir ganz besonders der Road Trip nach Schottland gefallen. Ich mochte einfach wie Edinburgh in die Handlung mit eingebunden wurde und was die beiden dort erlebt haben. Mir gefiel auch die dazugehörige Hintergrundgeschichte gut. Tatsächlich kann ich mich allerdings nicht erinnern, dass in einem der Bücher der Autorin schon einmal so eine traurige Szene vorkam.
Wichtig ist mir noch darauf hinzuweisen, dass das Buch auch eine ganz wichtige Message vermittelt. Ohne zu spoilern, ist es schwierig, das genauer auf den Punkt bringen, aber ich würde es vorsichtig mal so sagen: Du kannst den Menschen immer nur vor den Kopf schauen - auch deinen engsten Freunden.
Insgesamt wieder mal ein durchweg sehr gutes Buch der Autorin, das mich erneut mit einem positiven Gefühl zurück gelassen hat. Die Bücher sind einfach immer wieder zum Wohlfühlen.
Ich bin ehrlich gesagt am Anfang nicht so richtig gut rein gekommen in das Buch. Ich befürchte, dass das schlichtweg daran lag, dass mich das vorherige Buch so sehr geflasht hat.
Nach den ersten Kapitel ...
Ich bin ehrlich gesagt am Anfang nicht so richtig gut rein gekommen in das Buch. Ich befürchte, dass das schlichtweg daran lag, dass mich das vorherige Buch so sehr geflasht hat.
Nach den ersten Kapitel wurde es dann aber direkt besser und ich konnte mich noch gut einfinden.
Katja als Protagonistin fand ich anfangs etwas holprig und ich konnte nicht so richtig in den Charakter rein finden. Auch das wurde aber schnell besser und ich bin wirklich warm geworden mit ihr. Ich konnte viele Entscheidungen, auch in Bezug auf ihre Tochter, nachvollziehen, auch wen manches wirklich leicht übergriffig oder auch anmaßend war. Es scheint aber so, dass sie sich nicht nur als Mutter so verhält, sondern auch als Ermittlerin. Dadurch ist wohl auch ein Teil ihres Erfolgs geprägt.
Die (Selbst-)Morde fand ich extrem spannend und einfallsreich. Die Spuren, die Katja daraufhin verfolgt hat, beängstigend und dennoch gut überlegt. Das ständige Gefühl, dass etwas vertuscht werden soll, hat für zusätzliche Spannung gesorgt.
Katjas Kollegen Rudi Dorfmüller fand ich richtig herrlich. Ein wenig verschroben und seltsam, aber treu ergeben. Ganz toller Charakter!
Die Auflösung und Aufklärung der (Selbst-)Morde hatte ich tatsächlich relativ früh schon so erwartet, aber dennoch blieb die Spannung für mich bestehen. Lediglich zu den Vertuschungen, die während der Aufklärung eine Rolle gespielt haben, hätte ich mir noch etwas mehr erwartet. Da muss es doch noch irgendwie geknallt haben. Das bleibt aber leider irgendwie ein wenig auf der Strecken, was aber für die Story an sich nicht weiter schlimm ist.
Insgesamt ein sehr guter Thriller und ein großartiger Vorgeschmack auf die weiteren beiden Teile, die noch kommen werden.
Die Rezension für dieses Buch stellt mich echt vor eine Herausforderung. Es war mein erstes Buch von Emma Scott und ich bin relativ erwartungslos daran gegangen. Ich fand den Austausch mit den anderen ...
Die Rezension für dieses Buch stellt mich echt vor eine Herausforderung. Es war mein erstes Buch von Emma Scott und ich bin relativ erwartungslos daran gegangen. Ich fand den Austausch mit den anderen Leserinnen echt super. Ich hatte nur definitiv das Gefühl, dass das Buch die anderen noch deutlich mehr erreicht hat als mich.
Am Anfang tat ich mich total schwer, weil ich ständig an "50 erste Dates" denken musste. Jim hatte also in meinem Kopf auch schon sein Aussehen vorgegeben, was aber nicht weiter störte. Das Thema des Buches fand ich super, ich habe mich aber von Anfang an gefragt, wie mit der Liebesgeschichte ein ganzes Buch gefüllt werden kann. Das ist aber auf jeden Fall geglückt.
Ich habe Jim von Anfang an absolut in mein Herz geschlossen, was sich auch bis zum Ende der Geschichte nur geringfügig geändert hat. Ich war an manchen Stellen nicht einer Meinung mit ihm und tat mich schwer mit seinen Entscheidungen, aber alles in allem ist er ein richtig toller Protagonist.
Thea hat es mir da schon um einiges schwerer gemacht. Sie ist ein wunderbarer Mensch und ich konnte mich in sie und ihre besondere Situation auch gut reinfühlen, aber manches Mal nahm ich auch deutlich Abstand von ihr. Ohne viel von der Handlung vorweg zu nehmen, ist es kaum möglich das genauer zu beschreiben. Deshalb möchte ich das an dieser Stelle einfach so stehen lassen. Wenn ihr das Buch gelesen habt oder noch lest, werdet ihr vielleicht an manchen Stellen nachvollziehen können, was ich meine.
Meine Schwierigkeiten mit Thea haben auch mit zahlreichen Wendungen des Buches zu tun, die ich nicht nachvollziehbar und auch nicht gut fand. Es gab von verschiedenen Charakteren Entscheidungen, die ich nicht befürwortet habe und die bei mir große Fragezeichen erzeugt haben. Ab der Mitte des Buches hat mir dieser Umstand das Lesen erschwert und ich habe ein bisschen das Gefühl zur Geschichte verloren. Das hat dann auch dazu geführt, dass ich die emotionalen Eindrücke anderer Leserinnen nicht so nachvollziehen konnte. Mir ging es einfach gar nicht so, dass ich hätte weinen können, wollen oder müssen. Es gab lediglich in der ersten Hälfte des Buches Geschehnisse, die mir die Wut und die Tränen in die Augen getrieben haben. Später gab es das dann gar nicht mehr für mich, weil ich einfach emotional von der Geschichte entfernt war und den engen Zugang nicht wieder gekriegt habe.
Das Ende war für mich dann auch schlichtweg too much. Das hätte ich in der Art und Weise nicht gebraucht und es hat mich auch noch einmal mehr entfernt von der Story.
Den Schreibstil fand ich durchgehend großartig und toll. Ich weiß jetzt auf jeden Fall, warum Emma Scott eine so gefeierte Autorin ist. Sie kann echt schreiben und das auf eine Art und Weise, die sehr berührend ist. Ich befürchte einfach, dass dieses Buch nicht das richtige Thema für mich mitbrachte. Ich werde aber definitiv noch zu einem weiteren Buch von ihr greifen (Vorschläge nehme ich gerne entgegen!).
Insgesamt war es für mich trotz all der Kritik ein sehr gutes Buch, weil der Schreibstil und der Gesamtaufbau der Story einfach toll sind. Außerdem ist Jim ein so toller Charakter und ich habe mich (bis auf das Ende) die meiste Zeit in dem Buch sehr wohl gefühlt.
Dieses Buch lässt mich fassungslos und halb gebrochen zurück... ich bin so fasziniert von der Geschichte und so getroffen von den Entwicklungen in dem Buch. Erneut schafft es Brittainy C. Cherry in Worte ...
Dieses Buch lässt mich fassungslos und halb gebrochen zurück... ich bin so fasziniert von der Geschichte und so getroffen von den Entwicklungen in dem Buch. Erneut schafft es Brittainy C. Cherry in Worte zu fassen, was man nicht begreifen kann. Bisher ist sie für mich die einzige Autorin, die es schafft lebenswichtige Themen zu Geschichten zu bauen.
Landon und Shay kennen wir ja schon aus "Wie die Ruhe vor dem Sturm" und zumindest Shay mochte ich in diesem ersten Buch bereits sehr. Nun dreht sich dieses Buch genau um diese beiden Charaktere und steht bei der Entwicklung der Geschichte von Eleanor und Greyson in nichts nach.
Ich war wieder nach wenigen Seiten völlig gefangen in den Emotionen, die dieses Buch verteilt und ich war erneut überrascht, wie eine Autorin so schreiben kann. Ich bin wirklich sprachlos und frage mich mittlerwiele, ob BCC mit all diesen Themen, die sie in ihren Stories bringt, persönliche Erfahrungen hat. Für mich ist einfach unbegreiflich, wie ein Mensch sich so in diese doch komplexen Themen eindenken kann, um diese dann so perfekt zu beschreiben.
Durch diese Besonderheit (nenne ich es mal) ist Landon mein absoluter Liebling geworden. Ich bin von seiner Persönlichkeit fasziniert und angetan, ich möchte ihn weiter kennen lernen und ich möchte ihm so gerne seine Dunkelheit nehmen.
Shay auf der anderen Seite ist einfach eine bewundernswerte junge Frau, die einen unsagbaren Mut, eine wahnsinnige Stärke und einen riesigen Haufen Vertrauen mitbringt. Sie scheint oft intuitiv einfach genau zu wissen, wie sie am besten reagiert und was gerade der beste Weg ist, um Landon aus seinem dunklen Loch zu holen. Die Welt braucht definitiv mehr Menschen wie Shay und ganz besonders braucht jeder Landon in der Welt eine Shay.
Das Ende des ersten Bandes lässt mich ein kleines Stückchen zerbrochen zurück und mir bleibt nur die Hoffnung, dass der zweite Band dies wieder kitten kann. Der Schreibstil von BCC ist für mich unschlagbar und ich freue mich schon jetzt in Band zwei abzutauchen.
Die Cahnces-Reihe bekommt von mir auf jeden Fall schon jetzt eine klare Leseempfehlung und 5+ von 5 Sternen für dieses tolle Buch.
Danke liebe Lesejury und lieber LYX-Verlag, dass ich das Buch in dieser Leserunde lesen durfte.