Meine Meinung zum Buch:
Die Perlenjägerin von Miya T. Beck war wirklich etwas Besonderes für mich. Der Schreibstil der Autorin war unglaublich märchenhaft und bildlich und hat die Buchstaben auf den Seiten direkt in Bilder vor meinen Augen verwandelt.
Die Geschehnisse rund um die mutige, tapfere Kai, die auf der Suche nach ihrer Zwillingsschwester Kishi ist, konnte mich wirklich absolut mitreißen und ich habe die tiefe Bindung der beiden regelrecht durch das Papier hindurch gespürt. Kai wächst im Laufe der Handlung richtig über sich hinaus und ich konnte gar nicht anders, als sie in mein Herz zu schließen.
Durch die viele Spannung und wie die faszinierenden japanischen Mythen und Märchen in die Geschehnisse mit eingeflossen sind, wollte ich mich am liebsten gar nicht mehr von den Seiten lösen und hab mich einfach von der krassen Kreativität verzaubern lassen.
Insgesamt kann ich sagen, hat mich das Buch wirklich umgehauen und ich würde es jederzeit wieder lesen. Empfehlen kann ich es wärmstens jedem Lesenden, der Geschichten mit asiatischem Flair genauso liebt wie ich.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Meine Meinung zu dem Buch:
„Chasing Ghosts“ von Loki Feilon macht einfach richtig süchtig… Einmal damit angefangen, konnte ich mich keine Sekunde mehr von den Buchseiten lösen, weil es wirklich sooo genial war.
Der Schreibstil der Autorin war super locker, humorvoll und mega flüssig, sodass ich nur so durch die Seiten gesaust bin, wie Kaito auf seinem Skooter durch die Straßen Yorkhs.
Und die beiden Protagonisten Silyor und Kaito erst… Wow, kann ich da einfach nur sagen. Beide waren soo authentisch gestaltet und wenn sie sich eins ihrer Wortgefechte geliefert haben, bin ich aus dem Grinsen einfach nicht mehr herausgekommen. Der Sarkasmus in diesem Buch war wirklich erstklassig, genauso wie die düstere und spannungsgeladene Atmosphäre. Die Geschichte hatte echt einiges an Spannung und Brutalität zu bieten und auch eine super interessante Zukunftversion unserer Welt. Das Ende war wirklich ein absolutes Versprechen dafür, dass im nächsten Band noch so einiges auf uns Lesende warten wird und ich bin schon super gespannt darauf.
Insgesamt fand ich diesen Auftaktband wirklich fantastisch und er hat mir unglaublich gut gefallen. Ich würde ihn definitiv jedem Fan von Dark Fantasy und Sarkasmus wärmstens weiterempfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Meine Meinung zum Buch:
Mit „Der Fluch der Seher“ ist Kristina Quills wirklich ein fantastisches Debüt gelungen. Ihr bildlicher Schreibstil konnte mich von der ersten Seite an mitreißen und ich hab die mystisch angehauchte Atmosphäre des Buches echt geliebt.
Im Laufe der Handlung baut sich die Spannung immer weitere auf und so einige überraschende Wendungen und Geheimnisse sorgen definitiv dafür, dass es nie langweilig wird und ich einfach immer weiterlesen wollte.
Auch die Charaktere und ganz besonders die Protagonistin konnten mich mit ihrer Authentizität voll und ganz von sich überzeugen. Ich konnte gar nicht anders, als Valery ziemlich schnell ins Herz zu schließen und sie ist wirklich eine starke Persönlichkeit, so viel kann ich sagen.
Mein persönliches Highlight an dem Buch war allerdings das unglaublich tolle und ziemlich durchdachte Magiesystem. Alles rund um die Seher fand ich wirklich wahnsinnig faszinierend und da mir die slawische Mythologie, die hier eine große Rolle spielt, bisher leider noch nicht allzu oft begegnet ist, hat es das ganze noch interessanter für mich macht.
Der Cliffhanger am Ende hat in mir auf jeden Fall richtig die Lust auf den nächsten Teil geweckt und ich bin wirklich gespannt, wie es mit Valery und den anderen weitergehen wird.
Insgesamt hat mit dieser Auftaktband wirklich gut gefallen und ich würde ihn jedem weiterempfehlen, der Lust auf ein geheimnisvolles Fantasy Buch hat.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Meine Meinung zu dem Buch
Salem Boys von Martin Gancarczyk war ein spannendes Urban Fantasy Abenteuer, was mich tatsächlich nicht 100%ig von sich überzeugen konnte. Der Schreibstil des Autors und ich sind leider über die komplette Länge des Buches nicht so ganz warm geworden miteinander. Es hat mich einfach immer wieder ziemlich aus meinem Lesefluss gerissen, wie einige Kapitel nur so mit neuen Informationen zum Magiesystem, der Vergangenheit, etc. überschwemmt wurden, sodass ich da kaum mehr hinterhergekommen bin und sie zwei, dreimal lesen musste, um wirklich alles zu erfassen. An anderen Stellen hätte ich mir hingegen noch mehr Details zu gewissen Dingen gewünscht, auf die aber nicht weiter und tiefer eingegangen worden ist.
Die Grundidee des Buches allerdings, mit den Hexen, wie verschiedene Märchen mit eingebunden wurden, das mit dem Wald von Salem und vor allem der Gesangsmagie fand ich spitze und hat mich auch dazu gebracht immer weiterzulesen, weil ich unbedingt wissen wollte wie das ganze ausgeht.
Mein persönliches Highlight an der ganzen Geschichte waren wohl Harlow und Jax und ihre Gefühle füreinander. Sie beide waren vom Wesen her unterschiedlich wie Tag und Nacht und passten gerade deshalb einfach zusammen wie die Faust aufs Auge. Gemeinsam waren sie einfach wie purer Zucker und ihre Dialoge oft zum Schießen komisch.
Über die ganze Länge des Buches gab es schon einige überraschende Wendungen, die mich verblüfft, vor meinen EReader haben sitzen lassen und die generell recht düstere Atmosphäre habe ich wirklich geliebt. Auch das Setting Sydney war schon echt toll beschrieben und ich habe mich oft gefühlt, als würde ich an der Seite der Protagonisten durch die Straßen wandeln.
Insgesamt gesehen fand ich das Buch ganz gut und als Einzelband war es mal eine schöne und kurzweilige Abwechslung zu den ganzen Reihen, die es ja sonst überwiegend gibt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Meine Meinung zum Buch:
Das neue Buch von Anika Beer „Requiem für einen blutroten Stern“ konnte mich besonders mit seinen toll ausgearbeiteten Charakteren begeistern. Ich konnte wirklich gut mit Cedric und Dorian mitfühlen und es war interessant sie auf ihren Wegen zu begleiten.
Der flüssige Schreibstil der Autorin hat mich schon nach den ersten Seiten richtig mitgerissen und das neben den Perspektiven auch ständig zwischen zwei ganz verschiedenen Orten, England und Italien, hin und her gewechselt wurde, hat die Spannung im Buch definitiv noch erhöht.
Die Beschreibungen waren so detailliert, dass ich oft das Gefühl hatte alles wirklich vor Augen sehen zu können und die generell recht düstere Stimmung hat mir wirklich sehr gefallen.
Insgesamt kann ich sagen, war es wirklich eine tolle Vampirgeschichte, die ganz unklischeehaft mit wenig Blut ausgekommen ist und da am Ende noch so einiges offen bleibt, würde ich mich auf jeden Fall sehr über mehr freuen. Auf jeden Fall hat das Buch die Lust in mir geweckt, mir auch mal die dazu passende Blutgabe-Trilogie näher anzugucken und ich würde definitiv weiterempfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere