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Veröffentlicht am 29.12.2019

Stimmig und sehr, sehr spannend! Absolut empfehlenswert!

A Good Girl’s Guide to Murder
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Vor fünf Jahren verschwand Andie Bell spurlos. Die Polizei war sich ziemlich schnell sicher, dass nur ihr Freund Sal Singh als Mörder in Frage kommt. Die Presse sah das ähnlich und bald auch der ganze ...

Vor fünf Jahren verschwand Andie Bell spurlos. Die Polizei war sich ziemlich schnell sicher, dass nur ihr Freund Sal Singh als Mörder in Frage kommt. Die Presse sah das ähnlich und bald auch der ganze Ort. Als Sal anscheinend kurze Zeit später Selbstmord beging, sahen sich alle in ihrer Theorie bestätigt: Fall abgeschlossen. Doch Pippa, sie Sal kannte, obwohl sie nie wirklich eng befreundet waren, glaubt nicht an seine Schuld. Sie nutzt ein Schulprojekt, um zu recherchieren und vielleicht sogar die Wahrheit aufzudecken. Unterstützt wird sie dabei von Ravi, Sals jüngerem Bruder.
Aber was, wenn der Mörder wirklich noch frei herumläuft? Wann wenn auch Sal ermordet worden war? Und was, wenn der Täter zu allem bereit wäre, um auch Pippa zum Schweigen zu bringen?


Pippa war mir direkt sympathisch. Sie geht methodisch an ihre Ermittlungen heran und hat eine echt niedliche Art an sich – zum Beispiel flucht sie indem sie „Heilige Peperoni“ sagt. Sie zeichnet alles über ihre Recherchen auf. So besteht ein guter Teil des Buches aus ihren Projekteinträgen, Interview Transkripten, Zeichnungen, Textnachrichten, etc. Dadurch wirkt das Buch deutlich realistischer. Man hat das Gefühl selbst dabei zu sein und Pip über die Schulter zu schauen.

Es ist bewundernswert, wie sich Pip in ihre Recherche stürzt. Sie ist sehr clever und hat viele Ideen. Sie lässt sich nicht einschüchtern und muss letztlich einen schmerzhaften Preis dafür bezahlen.

Natürlich spielt auch das normale Schulgeflecht eine Rolle, Andie Bells Freunde, Pips Freunde, Hausaufgaben, Unterricht und dergleichen. Pip versucht durchzusteigen und deckt dabei immer mehr über die „echte“ Andie Bell auf und die echte Andie war nicht die, die alle zu kennen glaubten.

Es ist erschrecken, wie viele Geheimnisse in diesem kleinen Ort gehütet werden und faszinierend, wie Pip sie eines nach dem anderen entdeckt. Sie ist sich der Gefahr irgendwann durchaus bewusst, kann aber nicht aufhören. Sie muss einfach die Wahrheit erfahren, egal wie schrecklich sie auch sein mag.

Ich fand auch Ravi total sympathisch, wie Pips gesamte Familie. Aber Ravi bewundere ich auch. Die ganze Stadt beschimpft ihn als „Mörder-Bruder“ und behandelt ihn grausam. Dass er trotz all dessen den Glauben an die Unschuld seines Bruders bewahrt hat, verdient wirklich Bewunderung. Aber auch, dass er der gute Mensch geblieben ist, der er immer war. Er reagiert nicht mit Gewalt oder Drogenmissbrauch, er reagiert mit stiller Würde. Ich weiß nicht, ob ich das könnte.

Die Ermittlungen sind sehr interessant. Anfangs natürlich noch nicht so spannend, wie gegen Ende. Pippa geht zwar methodisch vor, stochert aber auch sehr lange im Dunkeln. Sie weiß ja noch nicht, was passiert ist und welche Informationen wichtig sind. Allerdings nimmt die Geschichte immer wieder Fahrt auf, wenn sie eine heiße Spur verfolgt. Zum Schluss ist es wirklich erschreckend, was sie aufdeckt und eine Enthüllung jagt die Nächste. Am Ende steht kaum noch ein Stein in Kilton auf dem anderen. Es ist unheimlich spannend, wenn Pip einer heißen Spur folgt, die Seiten rasen dahin und es ist echt faszinierend, wie sie die Hinweise zusammensetzt.


Fazit: Ich fand das Buch richtig gut. Ja, manchmal geht Pip etwas naiv an ihre Ermittlungen heran und bringt sich auch selbst in Gefahr, aber ihre Ermittlung ist schlüssig. Es ist nicht so, dass die Auflösung aus der Luft gegriffen wird. Es war alles da, man musste nur richtig kombinieren. Und gerade das macht das Buch aus, genauso wie die unglaublich sympathischen Protagonisten.

Von mir bekommt das Buch volle 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 27.12.2019

Band 1 fand ich am besten, aber hat definitiv etwas

American King
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Achtung: Teil 3 einer Trilogie!

Wenn ihr Band 1 und 2 noch nicht gelesen habt, bitte nicht weiterlesen, sonst werdet ihr gespoilert!

Achtung: Cliffhanger!
Sehr explizite (BDSM-)Sex-Szenen – wer ...

Achtung: Teil 3 einer Trilogie!

Wenn ihr Band 1 und 2 noch nicht gelesen habt, bitte nicht weiterlesen, sonst werdet ihr gespoilert!

Achtung: Cliffhanger!
Sehr explizite (BDSM-)Sex-Szenen – wer das nicht mag, sollte die Finger von diesem Buch lassen


Abilene erpresst Embry und er muss mittlerweile nicht nur um sein und Greers Leben fürchten, sondern auch um das seines ungeborenen Kindes. Sie droht Ashs größtes Geheimnis öffentlich zu machen: seinen Sohn mit Morgan, seiner Schwester. Abilene schreckt vor nichts zurück, sie gibt offen zu, dass sie Greers Tod wollte und wer weiß wozu sie noch fähig ist? Embry sieht nur eine Chance, um Greer zu schützen: er tritt gegen Ash bei der Präsidentschaftswahl an.
Doch kann ihre Beziehung das überleben? Oder wird ihr zu viel irreparabler Schaden zugefügt?


Dieses Buch ist größtenteils aus Ashs Sicht erzählt. Aber auch ab und an aus Embrys und Greers. Es geht wieder um große Gefühle, aber auch erstmals um Ashs Unsicherheiten, die bislang unsichtbar waren.

Man erfährt endlich was es mit Merlin auf sich hat – ich fand das etwas zu weit hergeholt, aber ok. Was ich schlimmer finde ist, dass die ganzen offenen Handlungsstränge, die eben noch ein unüberwindliches Problem dargestellt haben, ohne Vorankündigung ganz plötzlich, schnell und ohne weitere Probleme und Schwierigkeiten aufgelöst werden.

Die Wendung am Schluss fand ich ehrlich gesagt ziemlich blöd. Ich kann die Idee dahinter nachvollziehen, aber ich persönlich fand es übertrieben dramatisch.

Was mir gefallen hat war wieder das Zusammenspiel der drei als Einheit. Die Sex-Szenen waren wieder heftig und nicht immer meins, was vor allem daran lag, dass ich mich mit Sex-Szenen zwischen Männern schwertue. Aber dafür sind wieder viele Gefühle involviert und durch die ungewöhnliche Konstellation dieser Ménage-à-trois ist es etwas ganz anderes.
Ich persönlich kann mir für mich zwar so eine Beziehung nicht vorstellen, aber ich finde es interessant darüber zu lesen. Ich erweitere gern durch Bücher meinen Horizont.

Die Trilogie als Ganzes ist in sich stimmig, wenn auch für mich zu unrealistisch in einigen Bereichen. Dafür kann sie aber beim Thema Gefühl punkten.
Allerdings sind die Sex-Szenen sehr speziell und extrem hart, das ist nicht für jeden etwas, mir war es zum Teil zu arg, auch weil es oft um einen Grad der Unterwerfung geht, den ich nicht nachfühlen kann. Dass man auf härteren Sex steht kann ich noch nachempfinden, aber nicht, dass man es mag bestraft zu werden in diesem Maß. Da bin ich wohl einfach nicht der Typ für. Statt das heiß zu finden, wollte ich zuschlagen.

Fazit: Die Trilogie und dieser Abschluss-Band haben definitiv etwas. Ich habe Kritikpunkte, aber mir haben die Bücher definitiv auch gefallen. Band 1 fand ich am stärksten von den Dreien. Band 2 und 3 sind für mich in etwa gleichauf.
Wenn man bereit ist, sich auf diese Grundkonstellation der Ménage-à-trois einzulassen und sich von den Kritikpunkten nicht abschrecken lässt, ist die Trilogie definitiv einen Versuch wert.

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Veröffentlicht am 26.12.2019

Einer meiner Lieblingsbände der Reihe

Der Vampir, der mich liebte
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Achtung: Band 4 einer Reihe!



Sookie hat sich noch immer nicht vollständig von den Ereignissen in Jackson erholt. Körperlich sind die Wunden verheilt, aber emotional hat sie noch daran zu knabbern, ...

Achtung: Band 4 einer Reihe!



Sookie hat sich noch immer nicht vollständig von den Ereignissen in Jackson erholt. Körperlich sind die Wunden verheilt, aber emotional hat sie noch daran zu knabbern, dass ihr Vampir Freund – mittlerweile Ex – Bill sie betrogen und einfach abgeschoben hat. Das hat etwas in Sookie nachhaltig verändert.

Sie hat fest vor ihr Leben Vampir-frei zu gestalten. Ihr guter Vorsatz fürs neue Jahr: sich nicht mehr zusammenschlagen lassen! Aber natürlich klappt mit dem Vampir-frei nicht. Auf dem Nachhauseweg trifft sie auf einen umherirrenden verwirrten Vampir. Erst auf den zweiten oder dritten Blick erkennt sie, dass es sich dabei um Eric handelt, doch er weiß nicht mehr, wer er ist, er hat sein Gedächtnis verloren!

Ein Hexenzirkel verlangt Schutzgeld von Eric, doch der weigert sich zu zahlen, deswegen haben sie ihn verflucht. Zu seiner Sicherheit wird er bei Sookie einquartiert – der es zunehmend schwer fällt ihre Gefühle für den neuen Eric zu beherrschen...

Zudem verschwindet auch noch ihr Bruder spurlos – haben die Hexen etwas damit zu tun?



In diesem Band geht es echt rund. Es ist so viel los, dass man kaum eine Minute verschnaufen kann. Der Eric mit Gedächtnisverlust ist einerseits so süß und lieb und nett, aber ihm fehlt dieser zweideutige Charme des „echten“ Eric, den man ja auch irgendwie lieb gewonnen hat. Zudem kommt er im genau richtigen Moment zu Sookie, um sie emotional wiederaufzubauen, nachdem sie wegen Bill so viel hat einstecken müssen.



Sookie verzweifelt an dem Verschwinden ihres Bruders. Sie macht sich schreckliche Sorgen und die Polizei nimmt die Sache nicht ernst.

Doch es finden sich noch ein paar mehr Verehrer für Sookie, die ihr unter anderem auch bei der Suche nach Jason helfen. Eigentlich hatte Sookie ja ihr Privatleben als Vampir-freie-Zone ausgerufen, aber gilt das auch für den „neuen“ Eric? Und was ist mit Werwölfen und anderen Wesen?



Die „bösen“ Hexen sind wirklich sowas von böse! Eric bleibt nicht ihr einziges Opfer, aber immerhin hat er nur sein Gedächtnis und nicht sein Leben verloren, andere hatten nicht so viel Glück.



Es gibt in diesem Band so viele Handlungsstränge, dass ich nicht alle hier behandeln kann, ohne zu spoilern. Ich sage nur so viel: kurz vor Schluss gibt es eine große Schlacht gegen die „bösen“ Hexen und da geht es echt ab! Aber damit ist die Spannung noch nicht vorbei, es folgt noch einiges.



Fazit: Ich finde diesen Band noch besser, als die vorherigen Bände der Reihe. Es stecken noch mehr Handlungsstränge darin, man erfährt mehr über die übernatürliche Welt und Sookie muss feststellen, dass sie bisher ziemlich blind war. Denn es gibt nicht nur Vampire und Werwölfe.

Das Buch ist durchgehend spannend bis ganz zum Schluss. Es passiert wirklich sehr viel und es fällt mir schwer zu sagen, was mir am besten gefiel. Es gehört zu meinen Lieblingsbänden der Reihe.

Ich kann auch nicht sagen, ob mir der „neue“ oder der „normale“ Eric besser gefällt. Beide haben irgendwie etwas.



Ich kann diese Reihe aus vollem Herzen empfehlen!

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Veröffentlicht am 25.12.2019

Nicht ganz so gut wie Band 1

American Prince
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Achtung: Teil 2 einer Trilogie!

Wenn ihr Band 1 noch nicht gelesen habt, bitte nicht weiterlesen, sonst werdet ihr gespoilert!

Achtung: Cliffhanger!
Sehr explizite (BDSM-)Sex-Szenen – wer das nicht ...

Achtung: Teil 2 einer Trilogie!

Wenn ihr Band 1 noch nicht gelesen habt, bitte nicht weiterlesen, sonst werdet ihr gespoilert!

Achtung: Cliffhanger!
Sehr explizite (BDSM-)Sex-Szenen – wer das nicht mag, sollte die Finger von diesem Buch lassen


Greer wurde entführt und ist nun in der Gewalt von Ashs größtem Feind. Nur Embry kann sie retten. Er schafft das auch und gemeinsam mit Ash fügen sie Greer wieder zusammen und heilen ihre Wunden.
Doch ihr Feind wird nicht ruhen, bis er Greer wieder hat und ihre Cousine erweist sich wieder einmal als gewissenloses Miststück. Können die drei ihre Beziehung und Ashs Präsidentschaft erhalten?


Greers Entführung wird ziemlich schnell beendet und Embry darf der Held sein. Danach haben sie Sex, inklusive Rollenspiel, was ich persönlich in der Situation zwar irgendwie verstehen kann, aber gleichzeitig auch sehr, sehr dumm finde.

Ich kann noch viel weniger verstehen, warum sie ihre Cousine nicht direkt in Haft nehmen, immerhin hat sie Greer an ihre größten Feinde verraten. Als Präsident sollte es doch möglich sein sie zumindest unschädlich zu machen. Aber nein, sie bekommt sogar die Gelegenheit alles noch schlimmer zu machen.

Dieses Buch ist größtenteils aus Embrys Sicht erzählt, eingeteilt in „davor“ und „danach“. Das „danach“ ist für uns immer die Gegenwart. Ich finde es schlimm, wie schlecht er von sich denkt. Er glaubt immer er habe alles Unglück und allen Schmerz, den er erleidet, verdient. Das kann ich nicht nachvollziehen. Nur wegen seiner sexuellen Gedanken? Das ist für mich nicht stimmig. Dennoch tut er mir immer wieder sehr leid.

Was mich etwas stört ist, dass Ash der mächtigste Mann der Welt ist, Embry ist sein Vize-Präsident und beide lassen sich immer überfahren von den Taten anderer. Das erscheint mir wenig realistisch.

Was mir dafür wieder sehr gefallen hat, war die Gruppen-Dynamik der drei. Gut, die Sex-Szenen sind mir immer wieder mal etwas zu extrem, aber das ist Geschmackssache, ich tue mich auch immer etwas schwer, wenn es um Sex-Szenen zwischen zwei Männern geht. Aber trotzdem fällt wieder auf wie viel Gefühle in dem Buch stecken. Es ist kein Sex-Buch, obwohl er einen großen Stellenwert einnimmt für die Charaktere, aber es geht in erster Linie um ihre Gefühle füreinander.

Ich bin gespannt, wie es nach dem Cliffhanger weitergeht. Zum Glück kann ich direkt weiterlesen. Ich kann es kaum erwarten und hoffe wirklich, dass die „bösen“ bekommen, was sie verdient haben und es am Ende ein Happy End für alle drei geben wird.

Fazit: Ich persönlich kann mir keine polyamoröse Beziehung für mich vorstellen, aber ich finde es hier gut gemacht. Diese Trilogie ist meine erste Buchreihe bzw. Buch mit dem Thema, aber ich finde es wirklich schön dargestellt. Dass es eben nicht nur um Sex zu dritt geht, sondern, dass es wirklich Liebe ist für alle Beteiligten in allen Konstellationen. Das wird schön herausgearbeitet und wirkt glaubhaft. Ebenso, wie die Konflikte, die entstehen können.
Was ich schade finde ist, dass der mächtigste Mann der Welt, der amerikanische Präsident, hier ziemlich machtlos dargestellt wird. Er wird immer von den Geschehnissen überrannt und steht ihnen relativ hilflos gegenüber. Das wirkt auf mich wenig realistisch.
Ich bin schon wirklich gespannt, wie es weitergeht! Das nächste Buch, der Abschluss der Trilogie, ist aus Ashs Sicht erzählt. Gerade auf ihn bin ich auch sehr gespannt, weil man über sein Innenleben bislang kaum etwas erfahren hat.

Von mir bekommt dieses Buch 3,5 Sterne, da es mich trotz meiner Kritikpunkte wieder sehr gefesselt und mitgerissen hat, ich aber die zusätzlichen, in meinen Augen recht unrealistischen Dramen, auch in die Bewertung mit einfließen lassen muss.

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Veröffentlicht am 24.12.2019

Als Mensch lebt man gefährlich unter Vampiren und anderen Wesen

Club Dead
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Achtung: Band 3 einer Reihe!

Zuerst kümmert sich Sookie Stackhouses Vampir Freund Bill nur noch um seinen Computer und dann verschwindet er auf einer angeblichen Geschäftsreise. Als wäre das noch nicht ...

Achtung: Band 3 einer Reihe!

Zuerst kümmert sich Sookie Stackhouses Vampir Freund Bill nur noch um seinen Computer und dann verschwindet er auf einer angeblichen Geschäftsreise. Als wäre das noch nicht genug teilt ihr Bills „Chef“ Eric auch noch mit, dass Bill sie nicht nur belogen hatte, es hatte keine Geschäftsreise gegeben, er hatte sie zudem auch noch betrogen und geplant sie in „Rente“ zu schicken. Sookie ist am Boden zerstört. Doch Bill ist in tödlicher Gefahr und nur Sookie kann ihn, ohne einen Vampir-Krieg anzuzetteln, retten.


Sookie tut mir so leid! Bill war der „Mensch“, dem sie mehr vertraute als jedem anderen und ausgerechnet er behandelte sie wie ein absolutes Ober-A...! Ich glaube, ich wäre nicht so selbstlos mein Leben für diesen treulosen Mistkerl zu riskieren.


Eric, Alcide – ein neuer Charakter, der wirklich sympathisch und heiß ist (zumindest in diesem Buch), wenn auch ein totaler Idiot, wenn es um seine Ex geht –, Bubba und Pam sind total sympathisch, witzig und so cool!

Durch die Ereignisse in diesem Band ist Bill absolut bei mir unten durch. Ich bin – obwohl ich das Buch schon x-Mal gelesen und gehört habe – sowas von wütend! Ich hasse ihn! Und zwar aus tiefster Seele! Ich gönne ihm alles, was er hat einstecken müssen und mehr!

Genauso sehr hasse ich auch Debbie, Alcides Ex, die so ein verkommenes Miststück ist, dass mir echt die Worte fehlen! Wie kann man nur so eine verzerrte Wahrnehmung haben und so unfassbar böse sein?!


Wieder muss Sookie sehr viel einstecken und gerät mehr als einmal in Lebensgefahr. Trotzdem beißt sie sich durch und zeigt wie immer Mut.

Besonders Eric und Pam sorgen immer wieder für tolle Szenen. Irgendwie schmelze ich bei Eric immer dahin. Pam bringt mich mit Kommentaren wie „sie tropft schon wieder!“, wenn Sookie weint, herzhaft zum Lachen!

Was mich allerdings stört ist, dass Sookie immer wieder verletzt wird, aber keiner auf die Idee kommt sie zu heilen, mit Vampirblut ist das ja kein Akt.


Fazit: Ich liebe diese Reihe! In diesem Buch geht es etwas härter zu, als in den vorherigen. Sookie muss wirklich viel einstecken und hat nicht mal ihren liebenden Vampir-Freund an der Seite, im Gegenteil, er hat sich als absolutes Ober-A... erwiesen und das nach all dem, was sie zusammen durchgemacht haben und all dem, was Sookie bislang schon für ihn getan hat!
Dennoch ist das Buch wieder sehr spannend – ich habe es jetzt schon so oft gelesen und trotzdem packt es mich jedes Mal wieder!

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