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Veröffentlicht am 09.01.2023

Ich habs geliebt!

This Charming Man
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Achtung: Band 2 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber es macht mehr Sinn, nach der Reihe zu lesen!

Nach den Erlebnissen der letzten Zeit, glaubt Hannah nun zu wissen, wie die Welt funktioniert. Und ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber es macht mehr Sinn, nach der Reihe zu lesen!

Nach den Erlebnissen der letzten Zeit, glaubt Hannah nun zu wissen, wie die Welt funktioniert. Und gerade als alles wieder seinen gewohnten Gang zu gehen scheint, bricht wieder die Hölle los und die Redaktion der Stranger Times ist auch dieses Mal mittendrin. Vampire scheinen Manchester unsicher zu machen, aber alle ihre übernatürlichen Quellen versichern ihnen, es gäbe keine Vampire. Kann es sein, dass nicht einmal diese Wesen alles über unsere Welt wissen?


Ich habe auch Band 2 der Reihe als Hörbuch gehört. Ich liebe die Art, wie Sasha Icks die schrulligen Charaktere zum Leben erweckt mit all ihren merkwürdigen Eigenarten und Marotten.

Anfangs bekommt man wieder verschiedene Schnipsel aus verschiedenen Sichtweisen, aber bald beginnen sie sich zu verknüpfen. Es tauchen die bekannten Charaktere aus Band 1 wieder auf, kein Stück weniger schrullig als zuvor und es gibt auch neue Charaktere, die dazukommen.

Es gibt mehrere Baustellen, die es zu bearbeiten gilt, da wäre zum einen eine Falltür im neugebauten Badezimmer, mit deren Hilfe Stella scheinbar entführt werden sollte, dann müssen einige der Charaktere noch einiges aufarbeiten, was in Band 1 geschehen ist, Hannahs Scheidung steht an und dann ist da natürlich noch die Sache mit den Vampiren, die es eigentlich – so versichern es alle Wesen, die die Journalisten mittlerweile kennengelernt haben – gar nicht gibt, aber jetzt irgendwie doch. Vielleicht. Oder nicht? Aber wenn das keine Vampire sind, was ist es dann?


Fazit: Ich habe auch Band 2 der Reihe rund um die Stranger Times geliebt. Ich persönlich greife hier immer zum Hörbuch, weil ich die Art mag, wie Sasha Icks den schrulligen Charakteren Leben einhaucht. Diese Eigenarten kommen gesprochen finde ich einfach viel besser rüber.

Wie immer war es wieder sehr spannend und mysteriös. Ich fand es besonders faszinierend, dass man zum einen tiefer in diese übernatürliche Welt eingetaucht ist und zum anderen alle Wesen immerzu behauptet haben, es gäbe keine Vampire, während man ja praktisch bei deren Morden dabei war.

Die Auflösung fand ich sehr stimmig und teilweise überraschend. Ich mochte es, dass man wieder ein spannendes Ende hatte, wie schon bei Band 1, dass einen mit offenem Mund zurücklässt, aber kein richtiger Cliffhanger ist.

Von mir gibt wieder volle 5 Sterne, ich habs geliebt!

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Ich fand es gut, aber ich habe auch Kritik

The Feeling Of Forever
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Achtung: Band 3 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber es macht Sinn nach der Reihe zu lesen, weil es ein paar Überschneidungen gibt.

Von außen betrachtet, lebt Penny den amerikanischen Traum. Ihre ...

Achtung: Band 3 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber es macht Sinn nach der Reihe zu lesen, weil es ein paar Überschneidungen gibt.

Von außen betrachtet, lebt Penny den amerikanischen Traum. Ihre Eltern sind Selfmademillionäre und Penny lebt daher im Luxus. Was man von außen aber nicht sieht, ist, wie Penny verzweifelt darum kämpft, gesehen zu werden. Sie möchte eines Tages die Firma ihres Vaters übernehmen, doch ihre Eltern wollen von ihr bloß eins: Sie soll hübsch aussehen und eine gute Partie machen.
Als Penny zufällig ihren One-Night-Stand wiedertrifft, fliegen die Funken. Doch Cameron hat keine Zeit für eine Liebschaft, er muss sein Studium stemmen, Erfolge in der College-Football-Mannschaft erzielen und seiner kleinen Tochter ein guter Vater sein. Trotzdem bekommt er Penny aber nicht aus dem Kopf.


Penny kam in Band 1 und 2 der Reihe nicht besonders gut weg. Sie wirkte wie ein typischer gemeiner, oberflächlicher Cheerleader. Doch in ihr steckt viel mehr, als sie sich endlich traut, ihr Leben zu verändern und nicht mehr bloß das zu tun, was ihre Eltern wollen.
Das fängt schon mit der Trennung von Kyle, ihrem mittlerweile Ex-Freund, an. Ihn halten ihre Eltern scheinbar für den perfekten Ehemann, denn sie werden es nicht müde, Penny in seine Richtung zu schubsen. Dabei gibt es für sie keine Chance, jemals wieder mit ihm zusammenzukommen. Aber das interessiert ihre Eltern nicht. Die interessiert ja sowieso nichts, was Penny sagt oder tut, außer sie haben Angst, es werfe ein schlechtes Licht auf sie oder die Firma.

Mir tat Penny unheimlich leid. Ich fand es schrecklich wie ihre Familie und im Prinzip jeder außer ihren Freunden sie behandelt hat. Kein Wunder, dass sie immer denkt sie sei für nichts gut genug. Für mich war das psychische Misshandlung.
Ihre Eltern versuchen ständig, sie zu manipulieren, ihr Schuldgefühle einzureden usw. Sie behandeln Penny wie ein weiteres Statussymbol. Sie soll gehorchen, zu mehr ist sie in ihren Augen nicht gut.
Als das alles eskaliert, konnte ich wirklich nicht verstehen, wie man sich so aufführen kann. Für mich war ab diesem Punkt das Thema Versöhnung komplett ausgeschlossen. Vor allem wenn man dann erfährt, was da noch alles hinter Pennys Rücken ablief.

Auch Zoe, Camerons Ex fand ich furchtbar. Ich hatte das Gefühl, sie war durch die Schwangerschaft in ihrer Entwicklung stehen geblieben. Bei jeder Gelegenheit benutzte sie ihr Kind, um Cameron zu kontrollieren und unter Druck zu setzen. Sie war schrecklich kindisch, egoistisch und manipulativ.


Fazit: Mir waren es zu viele gemeine Menschen in einem Buch, mich hat das stellenweise ziemlich runtergezogen. Pennys Eltern, Zoe, Pennys Ex und die Zicken, die gegen Penny intrigiert haben.
Cameron haben seine Überreaktionen bei mir geschadet. Er hat mir Penny einfach zu oft verletzt. Ich kann verstehen, dass er manchmal glaubte, keine andere Wahl zu haben, aber manchmal hatte er die offensichtlich, entschied sich aber lieber Penny mies zu behandeln als mal den Mund aufzumachen und zu reden.
Ja, Penny ist nicht perfekt und reagiert manchmal empfindlich, aber es wirkte immer so, als wöge jedes angebliche Fehlverhalten ihrerseits 100-mal so schwer wie das irgendeines anderen.

Mir ging manches zu schnell und ich hätte mir das Ende mit mehr „miterleben“ gewünscht, da wurde mir zu viel zusammenfassend erzählt. So wirkte es auf mich teilweise etwas krampfig und an der Message des Buches (Du hast ein Recht darauf, du selbst zu sein) vorbei.

Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen und bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Mir waren es etwas zu viele Umwege, aber es hat definitiv was

Sweet Player
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Molly braucht ganz dringend eine neue MitbewohnerIN, doch alle, die sie zum Kennenlerngespräch einlädt sind der pure Horror. Bis auf Declan, doch der ist ein Mann und damit kommt er eigentlich überhaupt ...

Molly braucht ganz dringend eine neue MitbewohnerIN, doch alle, die sie zum Kennenlerngespräch einlädt sind der pure Horror. Bis auf Declan, doch der ist ein Mann und damit kommt er eigentlich überhaupt nicht in Frage. Als Molly aber niemanden sonst findet und Declan seinen Charme voll aufdreht, gibt sie schließlich nach.
Bald stellt sich heraus, dass sie das Potenzial haben beste Freude zu werden und zudem können sie sich auch noch aktiv dabei helfen, bei den Personen zu landen, in die sie sich verguckt haben. Sie geben vor, Interesse aneinander zu haben, um den jeweiligen Schwarm eifersüchtig zu machen. Genialer Plan, richtig? Vielleicht aber auch nicht …


Ich mochte Molly und Declan total. Ich fand sie beide so süß und sympathisch und zusammen waren sie einfach perfekt. Perfekte beste Freunde und super als Ratgeber und Zeichen-Deuter.

Was mir gut gefiel war, dass diese Idee, den jeweiligen Schwarm eifersüchtig zu machen, spontan war. Sie haben versucht einander zu unterstützen und dann ist das irgendwie eskaliert. Vor allem Molly sorgt dabei für einige Lacher, weil sie einfach so niedlich tollpatschig ist.

Das Problem: beide Schwärme waren mir von Anfang an total unsympathisch. Nicht nur, weil sie ihre Eifersucht deutlich gezeigt haben und dabei teilweise richtig fies wurden, sondern vor allem, weil ich sie als Mensch einfach nicht mochte. Ich fand sie total egoistisch und egozentrisch.


Fazit: Ich fand die Freundschaft, diese Nähe und das füreinander da sein bei Molly und Declan richtig toll. Auch die beiden waren mir sehr sympathisch, ich fand sie total niedlich und süß.
Leider hatte das Buch aber seine Längen und nahm mehrmals Umwege, was ich irgendwann etwas nervig fand. Ich hätte etwas mehr Gradlinigkeit und weniger Drama zu schätzen gewusst. Dafür war das Ende aber richtig schön.

Ich fand das Buch einerseits wirklich super, andererseits war es mir ab einem gewissen Punkt zu krampfhaft kompliziert, zu viele Umwege. Von mir bekommt es ganz, ganz knappe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Die Auflösung fand ich richtig gut, aber davor hat es mich oft verwirrt

Die letzte Party
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Es ist Silvester und Rhys Lloyd feiert die größte Party überhaupt. Der erfolgreiche Geschäftsmann will mit seinem Erfolg und seinem Geld angeben und allen zeigen, dass er recht hatte, seine Ferienhaus-Anlage ...

Es ist Silvester und Rhys Lloyd feiert die größte Party überhaupt. Der erfolgreiche Geschäftsmann will mit seinem Erfolg und seinem Geld angeben und allen zeigen, dass er recht hatte, seine Ferienhaus-Anlage ist ein voller Erfolg!
Am nächsten Morgen wird beim traditionellen Neujahrsschwimmen seine Leiche im See gefunden, der Rhys Anlage vom walisischen Dorf trennt. Deswegen müssen zwei Ermittler zusammenarbeiten, Ffion, aus Wales und Leo aus England – allerdings haben beide so ihre Geheimnisse. Schnell stellen sie fest, dass Rhys nicht der allseits beliebte Mann war, als den ich jetzt alle hinstellen wollen, es gab genug Menschen mit einem Grund, ihn tot sehen zu wollen. Aber wer hat den Mord begangen? Oder war es am Ende vielleicht doch ein tragischer Unfall?


Das Buch beginnt schon einmal sehr interessant. Man wird verortet, erfährt von den Traditionen des Dorfes, findet die Leiche und das große Rätseln beginnt. Ffion schleicht sich aus dem Bett ihres One-Night-Stands nach Hause, unwissend von dem, was das Dorf gerade in Aufregung versetzt. Sie ist geschieden und lebt wieder bei ihrer Mutter und Schwester. Als sie den Fall übernehmen soll muss sie feststellen, dass ihr englischer Partner niemand geringeres ist, als Mr. One-Night-Stand. Peinlich!

Obwohl sich alle Befragten größte Mühe geben, Rhys praktisch als Heiligen darzustellen, weiß es Ffion besser, immerhin lebt sie im Dorf und weiß um die Spannungen zwischen Dorf und Ferienanlage.
Bald stellt sich heraus, dass es leichter wäre zu fragen, wer KEIN Motiv hat, Rhys umzubringen.


Fazit: Ich fand das Buch insgesamt nicht schlecht, aber ich hatte meine Probleme damit. Ein wesentlicher Faktor für mich, waren die extrem vielen Perspektiven, ständig wurde aus einer anderen Perspektive erzählt und recht bald verlor ich den Überblick und war total verwirrt.
Ich fand die walisischen Worte und Eigenarten nicht uninteressant, aber sie allein konnten mich nicht durchs Buch tragen.
Ffion und Leo waren mir nicht direkt unsympathisch, sonderlich sympathisch aber auch nicht. Ich empfand eigentlich nicht wirklich etwas für sie. Erst als Ffions Geheimnis ans Licht kam, wurde sie mir sympathischer und nahbarer. Das gleiche gilt für Leo, der hier auch ein paar Punkte bei mir holen konnte. Diese Enthüllung rund um ihr Geheimnis fand ich sehr gut und interessant, ebenso wie die Auflösung am Ende.

Zwischendrin hat sich das Buch für mich aber gezogen und da es mich zusätzlich verwirrt hat, kann ich nicht mehr als ganz knappe 3 Sterne geben und die hat es nur der Auflösung und Ffions Geheimnis zu verdanken!

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Leider mein erster Flop des Jahres

We Were Liars. Solange wir lügen. Lügner-Reihe 1 (Auf TikTok gefeierter New-York-Times-Bestseller!)
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Schon immer verbrachte Cadence' Familie den Sommer auf ihrer Privatinsel mit den luxuriösen Häusern vor der Küste Massachusetts. Doch vor zwei Jahren ist etwas passiert, woran sich Cadence nicht erinnern ...

Schon immer verbrachte Cadence' Familie den Sommer auf ihrer Privatinsel mit den luxuriösen Häusern vor der Küste Massachusetts. Doch vor zwei Jahren ist etwas passiert, woran sich Cadence nicht erinnern kann und worüber niemand mit ihr spricht. Sie weiß, dass man ihr etwas verschweigt, aber was könnte das sein? Und warum antwortet ihr Gat, der Junge, den sie geliebt hat, nicht mehr auf ihre Nachrichten? Cadence will Antworten – aber das ist gar nicht so leicht bei einer Familie von Lügnern.


Ich hatte von dem Buch ehrlich gesagt viel erwartet. Ich dachte an so etwas wie, New Adult trifft Thriller, eine bewegende Liebesgeschichte mit einem dunklen Geheimnis und ganz viel Spannung. Aber leider wurde ich enttäuscht. Für mich war das Buch mein erster Flop in 2023.

Aktuell wird das Buch ja recht gehypte und ich dachte mir, wenn der Hype so groß ist, muss doch was dran sein. Dummerweise habe ich meine Bilanz bei gehypten Büchern vergessen, meistens habe ich nämlich meine Probleme mit ihnen und das war hier leider auch der Fall.

Es beginnt schon mit dem Schreibstil. Es gibt sehr viele extrem kurze und abhackte Sätze, vieles hat mich bereits am Anfang recht verwirrt. Ich wollte aber nicht abbrechen, obwohl ich bereits zu Beginn am liebsten aufgehört hätte zu lesen, weil ich einfach nicht durchgestiegen bin.

Bald war mir klar, dass man irgendwie niemandem auch nur irgendetwas glauben kann. Vieles fand ich total verwirrend und ehrlich gesagt, hat mich das Buch vor allem wütend gemacht. Wütend auf die Protagonisten, die einfach nur dumme, verwöhnte, reiche Kinder waren, die sich selbst zu wichtig nahmen.

Mir waren weder Cadence noch die anderen Charaktere sympathisch. Ich fand sie anstrengend und der Schreibstil förderte dieses Empfinden nur noch zusätzlich. Bei mir kamen keine Emotionen an.


Fazit: Leider war das Buch für mich ein kompletter Flop. Es hat mich null berührt. Mich hat es nur wütend gemacht. Wütend über die Zeit, die ich zum Lesen gebraucht habe, weil es mich einfach überhaupt nicht gefesselt hat. Wütend auf die Protagonisten, die ich als oberflächlich, egoistisch, dumm und verwöhnt empfunden habe. Wütend darüber, dass mich das Buch so oft total verwirrt hat. Und wütend über den Twist, den ich so bereits erwartet hatte, der mich aber beinahe das Buch gegen die Wand werfen ließ. Nicht, weil es mich emotional berührt hätte, sondern weil ich mich so extrem über die Beteiligten aufgeregt habe, dass ich hätte platzen können.

Leider war das Buch für mich ein Flop. Ich bin nicht wirklich durchgestiegen, war die meiste Zeit über verwirrt und konnte keine emotionale Bindung zu den Charakteren eingehen. Von mir gibt’s leider nur 0,5 Sterne.

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