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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2022

Was macht dich langfristig glücklicher, es allen oder dir selbst recht zu machen?

Wo ein Fuck it, da ein Weg
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Hand aufs Herz: Wie oft versuchst du es anderen recht zu machen? Wie oft denkst du zuerst daran, was andere von dir oder deinen Entscheidungen halten, bevor du daran denkst, wie du dazu stehst? Wie häufig ...

Hand aufs Herz: Wie oft versuchst du es anderen recht zu machen? Wie oft denkst du zuerst daran, was andere von dir oder deinen Entscheidungen halten, bevor du daran denkst, wie du dazu stehst? Wie häufig machst du dich von anderen abhängig, ohne es zu merken?

Andrea Weidlich verpackt ihre Botschaften immer in Geschichten, in Beispielen, um deutlich zu machen, was sie meint. Sie knallt einem nicht einfach einen Haufen Aussagen an die Backe, sondern sie zeigt einem, wie das in der Realität aussieht, was es wirklich bedeutet. Am Ende jeder Episode steht dann eine Aussage, eine Frage, ein Satz, der zusammenfasst, worum es geht. Diese findet man am Ende noch einmal aufgelistet. Es sind schwarze oder weiße Seiten.

Man mag von "Selbsthilfe"-Büchern halten, was man mag, aber Fakt ist, sie hat recht. Selbst wenn man die Geschichten, in denen sie es verpackt nicht mögen sollte, was solls, dann lest eben nur die Aussage-Seiten, denn allein die enthalten schon so viele Wahrheiten, dass man eine ganze Weile beschäftigt ist.


Fazit: Ich persönlich kann ihre Bücher immer nicht in einem Rutsch lesen, ich brauche dafür ganz viel Zeit. Warum? Weil sie recht hat. Weil ich mich so oft wiederfinde und das für mich selbst verinnerlichen muss. Einiges habe ich schon selbst für mich herausgefunden, anderes war wie ein Schlag in den Magen – aber auf gute Art.

Andrea Weidlich predigt nicht, sich in ein A… zu verwandeln, aber sie führt einem vor Augen, dass es okay ist, sich manchmal selbst an die erste Stelle zu setzen. Dass es okay ist, man selbst zu sein, egal, was andere dazu sagen. Dass deine Meinung wichtig ist und die der anderen kein Urteil, an das du dich sklavisch zu halten hast.

Ich möchte dieses Buch, wie auch den Vorgänger "Wie du Menschen loswirst, die dir nicht guttun, ohne sie umzubringen" allen wirklich ans Herz legen. Denn Andrea Weidlich hat einfach recht. Bei mir hat dieser Prozess schon vor einer ganzen Weile schleichend begonnen, aber das Buch hat mich wieder motiviert, diesen Weg fortzusetzen, denn auch ich habe mich viel zu lange von der Meinung anderer abhängig gemacht.

Von mir bekommt das Buch volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.12.2022

Einiges fand ich sehr gut, aber ich habe auch einiges an Kritik

Ich habe dich im Auge
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Triggerwarnung: Stalking!

Alessa wird verfolgt. Sie spürt die Blicke, und dann wären da ja auch noch die Briefe. Doch was will diese Person von ihr? Und vor allem: wer ist es? Ihr Ex Chris, der sie schon ...

Triggerwarnung: Stalking!

Alessa wird verfolgt. Sie spürt die Blicke, und dann wären da ja auch noch die Briefe. Doch was will diese Person von ihr? Und vor allem: wer ist es? Ihr Ex Chris, der sie schon einmal gestalkt hat? F., der gutaussehende Mann aus dem Fitnessstudio, dessen vollständigen Namen sie vergessen hat? Ihr neuer Nachbar, den sie kaum je mal zu Gesicht bekommt, oder jemand ganz anderes? Wie weit wird der Stalker gehen und welchen Schaden wird er Alessa zufügen?


Stalking ist ein großes Problem nicht nur bei uns, sondern auch in anderen Ländern und wie bei uns kann man von der Polizei nicht viel Hilfe erwarten, bis nicht "etwas passiert" ist – als etwas passiert ist nicht gemeint, dass man verfolgt wird oder gruselige Briefe erhält, sondern man muss schon körperlich angegriffen werden. Dumm nur, wenn man nicht sicher weiß, wer der Angreifer ist, denn in diesem Fall – richtig, kann man nicht viel tun.

Man erlebt mit Alessa gemeinsam, wie man sich als Stalking-Opfer fühlt, wie man an sich selbst, seinen Instinkten und Gefühlen, seinem Gedächtnis und einfach an allem zweifelt. Welche Auswirkungen es hat, wenn einem das Sicherheitsgefühl genommen wird.

Im Verlauf des Buches gibt es X Verdächtige, irgendwann verdächtigt man buchstäblich jeden. Das macht es interessant, aber ab einem gewissen Punkt auch etwas unübersichtlich.

Mir war Alessa durchaus nicht unsympathisch, sie war ziemlich kontrolliert und auf ihren Job fixiert, was mit ihren Eltern zu tun hat, die sehr leistungsorientiert sind. Zu den anderen Charakteren äußere ich mich nicht, ich will ja nicht spoilern.


Fazit: Ich fand das Buch durchaus spannend und interessant. Allerdings konnte ich manche Handlungen nicht wirklich nachvollziehen, besonders von Alessa ab einem gewissen Punkt, weil sie sonst immer so logisch und überlegt handelte und plötzlich das Gegenteil tut. Das passte für mich leider nicht zusammen.
Die Auflösung fand ich einerseits sehr gut, weil ich etwas anderes erwartet hatte, aber für meinen Geschmack waren zu viele Klischees involviert. Mir war das etwas zu "drüber", zudem ergab auch hier für mich nicht alles Sinn.

Was mich zudem gestört hat, war der Schreibstil. Es gab regelmäßig Satzbaufehler und Sätze, die ich als sehr krumm empfand. Dazu kam dann noch die häufige Verwendung von "sagte", statt entsprechender Synonyme. Das hat mich persönlich leider sehr gestört.

Von mir bekommt es ganz knappe 3 Sterne, weil ich rund die Hälfte des Buches inhaltlich wirklich gut gemacht fand, aber mehr war für mich leider nicht drin.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Wunderbares Setting, aber der Inhalt war leider nicht meins

Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern
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Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

Vicky will nur eins – na gut, zwei Dinge: Die Anerkennung ihres Vaters und den Job in Berlin. Um beides zu bekommen, muss sie in ein kleines schottisches ...

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

Vicky will nur eins – na gut, zwei Dinge: Die Anerkennung ihres Vaters und den Job in Berlin. Um beides zu bekommen, muss sie in ein kleines schottisches Dorf reisen und einen Mann davon überzeugen, sich von einer bestimmten Ausgabe von "Alice im Wunderland" zu trennen, damit die im Auktionshaus von Vickys Vater für zig Millionen Euro versteigert werden kann. Kaum im Ort angekommen, läuft allerdings alles schief. Und plötzlich gibt sich Vicky als die neue Aushilfe im Buchladen aus. Wird sie ihr Ziel erreichen, oder machen ihr am Ende die Gefühle einen Strich durch die Rechnung?


Das Dorf, um das es geht, macht seinem Spitznamen als "Bücherdorf" alle Ehre. Einfach alles hier dreht sich um Bücher. Es gibt einige Buchläden – natürlich! –, aber auch die Zimmer in der Unterkunft, in der Vicky unterkommt, sind nach schottischen Schriftstellern benannt.
Die Einwohner sind schrullig-witzig und sehr sympathisch. Am liebsten hätte ich sofort die Koffer gepackt und wäre dorthin gezogen. Ich meine ein Ort, der so buchbegeistert ist, ist doch ein Traum für jeden Bücherwurm!

Graham, der Besitzer des Buches, um das es geht und Vickys neuer Chef, war mir direkt sympathisch und Finlay, sein Sohn, auch – obwohl mir Graham schon fast zu perfekt war.
Mit Vicky wurde ich allerdings nicht warm. Ich konnte ihre Motive in gewisser Weise verstehen, aber trotzdem mochte ich ihre Vorgehensweise nicht. Sie wurde mir zunehmend unsympathisch. Ich kam mit ihrer berechnenden Art nicht klar. Ständig wälzt sie die immer gleichen Gedanken in ihrem Kopf, handelt letztlich aber immer egoistisch und lügt immer weiter. Sie hat einige Gelegenheiten, die Wahrheit zu sagen, stattdessen manipuliert sie Graham nach Strich und Faden. Was noch erschwerend hinzukam war, dass es auf mich immer wieder so wirkte, als habe sie vor Graham bezüglich des Wertes des Buches über den Tisch zu ziehen.


Fazit: Leider war das Buch nicht meins. Ich habe das Setting und einige der Nebencharaktere geliebt, andere, wie zum Beispiel die Protagonistin des nächsten Bandes, konnte ich leider nicht leiden. Ich empfand sie als übergriffig und sie hat sich in meinen Augen eher wie eine eifersüchtige Ex aufgeführt, als eine Schwester.
Graham und Finlay waren mir sehr sympathisch, wobei mir Graham schon fast zu perfekt war. Mein Liebling war aber Nanette. Bei den meisten Charakteren, auch Graham fehlten mir zu viele Erklärungen. Man bekam Fakten serviert und das wars.
Leider war mir Vicky unsympathisch. Ich fand es furchtbar, wie sie andauernd nur gelogen und manipuliert hat. Dazu kamen ihre Stimmungsschwankungen.
Ich empfand vieles als zu glatt, nicht nachvollziehbar und zu schnell, zu konstruiert. Einiges war für mich auch unlogisch.

Es tut mir von Herzen leid, aber das Buch war leider wirklich nicht meins. Von mir bekommt es ganz knappe 2 Sterne und die hat es vor allem dem Setting und einigen der Nebencharaktere zu verdanken.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Massentourismus und der Respekt vor einem gefährlichen Berg

Tod am Everest
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Eigentlich wollte der Extremsportler Martin Moltzau nur, dass sein Vertrag mit seinem Sponsor verlängert wird. Er hatte sich so eine tolle, aufregende Tour ausgedacht, spektakulär und eben typisch er. ...

Eigentlich wollte der Extremsportler Martin Moltzau nur, dass sein Vertrag mit seinem Sponsor verlängert wird. Er hatte sich so eine tolle, aufregende Tour ausgedacht, spektakulär und eben typisch er. Doch der Sponsor hat abgelehnt und schickt Martin stattdessen auf den Mount Everest, den heut zu Tage jeder Hinz und Kunz besteigt – nur Martin ist kein Bergsteiger. Er hat von Anfang an ein ungutes Gefühl und als es immer mehr Zwischenfälle gibt, steht eine ganz große Frage im Raum – nicht, ob es seine ungleiche Seilschaft zum Gipfel schafft, sondern ob sie es wieder herunterschaffen, oder ob sie, wie so viele andere, ihr Leben auf dem Everest verlieren.


Ich muss vorneweg schicken: Ich bin keine Abenteurerin, keine Bergsteigerin und schon gar nicht jemand, der gern sein Leben riskiert – sagen wir es einfach so: Ich bin ein Schisser. Ich könnte es mir nicht vorstellen, auf einen Berg zu steigen und schon gar nicht einen, auf dem schon so viele Menschen gestorben sind.

Martin Moltzau hat dem Tod schon oft ins Auge geblickt. Auf jeder seiner vorherigen Abenteuertouren hätte er sterben können, doch er hat überlebt. Er hat Dinge geschafft, die als unmöglich galten. Dummerweise hat er damit aber auch die Erwartungen extrem nach oben geschraubt, sodass sein Sponsor jetzt auch umso größere Dinge von ihm erwartet. Irgendwas mit Eis und Schnee soll es sein und bitte auch gefährlich. Im Scherz erwähnt Moltzau den Everest und wird darauf festgenagelt. Wenn er weiterhin von seinen Abenteuern leben will, muss er es durchziehen.

Moltzau bucht eine kommerzielle Tour unter der Leitung einer Legende. Die anderen Teilnehmer sind ein bunt zusammengewürfelter Haufen, ein Broker, eine Wetterfee, eine Bergführerin usw. Bereits die Anreise ist teilweise lebensgefährlich und alles in Moltzau schreit danach, abzubrechen, aber er zieht es durch. Wird er den Everest überleben?


Fazit: Man merkt, dass der Autor selbst den Everest bestiegen hat. Er kennt sich aus und beschreibt alles ganz genau – manchmal etwas zu genau. Trotzdem, man hat das Gefühl dort zu sein, ebenfalls dieses Abenteuer zu erleben, aber man lernt auch ganz schnell die Tücken des Ganzen. Der Kommerz, der den Berg in der Hand hat, jeder Hinz und Kunz, der meint, einfach mal so den Everest besteigen zu können, sparen an der falschen Stelle, Risiken, die nicht sein müssten aus Stolz, Übermut oder Geiz, kleinste Fehler, die das Ende bedeuten können, Pech, Lawinen und der Berg selbst. Bei all dem Kommerz vergisst man eine Sache nämlich ganz schnell: jedes Jahr sterben zwischen 5 und 11 Menschen durchschnittlich auf dem Everest.

Für mich ist das Buch eine Kritik am Massentourismus auf dem Everest und ein Plädoyer für den Respekt vor dem Berg. Es ist kein klassischer Thriller in meinen Augen und es hat zwischendurch seine Längen, aber ich fand es trotzdem sehr spannend und interessant und vor allem die Message, dass Kommerz und Konsum eben nicht alles sind, dass wir Menschen die Natur noch zu oft unterschätzen und die Leitung einzelner zu geringschätzen. Es muss immer höher, schneller, weiter sein, es ist nie genug. Und das prangert dieses Buch meiner Meinung nach an.

Von mir bekommt es 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Ich hatte leider meine Probleme mit dem Buch

Shattered
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Triggerwarnung: Erwähnung von sexuellen Übergriffen und häuslicher Gewalt, Leben im Rollstuhl.

Calebs Welt besteht aus Partys, Alkohol und Frauen. Aber nichts davon bedeutet ihm wirklich etwas. Sie sind ...

Triggerwarnung: Erwähnung von sexuellen Übergriffen und häuslicher Gewalt, Leben im Rollstuhl.

Calebs Welt besteht aus Partys, Alkohol und Frauen. Aber nichts davon bedeutet ihm wirklich etwas. Sie sind alle ein Mittel zum Zweck, um ihn davon abzulenken, dass er in den Augen seiner Familie, vor allem denen seines Vaters vor allem eins ist: eine Enttäuschung. Nach einem Unfall verändert sich Calebs Leben schlagartig. Auf einmal sitzt er im Rollstuhl und muss damit und mit seiner Schuld klarkommen. Früher hat er sich über "Behinderte" lustig gemacht, jetzt ist er einer von ihnen.
Zoeys Leben wird bestimmt von Angst. Angst davor, dass ER sie findet, Angst vor Menschen, vor dem Leben selbst und vor eigentlich fast allem. Doch irgendwie schafft es ihr neuer Nachbar, trotz seiner oft schroffen Art, in Zoey den Wunsch zu wecken, wieder jemanden in ihr Leben zu lassen. Doch ihre Vergangenheit lauert nur darauf, Zoey wieder in ihre Finger zu bekommen.


Ich fand die Idee an sich wirklich toll, ein Partygänger, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt und Bilanz ziehen muss und eine junge Frau mit furchtbarer Vergangenheit, deren Leben aus Angst besteht, die sich gegenseitig wieder aufrichten und heilen. Das Problem war nur, dass ich mit der Umsetzung nicht klarkam.

Ich mochte Caleb nicht. Manchmal konnte er echt lieb und süß sein, aber die anderen 90% mochte ich ihn einfach nicht. Er war so oft ein egoistischer A…! Wie er immer wieder einstreut, dass er sich früher über "Behinderte" lustig gemacht hat oder wie Frauen für ihn komplett austauschbar waren, einfach bloß eine Eroberung, nein, nicht einmal das, sie waren einfach etwas, das er benutzen und dann wegwerfen wollte. Ich habe seine Gedanken auch über Zoey so oft richtig gehasst und ihn mit dazu.
Caleb ist vor allem eins: Ein verwöhnter reicher Bengel. Seine Gedanken über Frauen waren oft einfach bloß widerlich. Ich empfand ihn so oft als total unangenehm und egoistisch. Es ging praktisch das ganze Buch eigentlich nur um ihn und was das alles, auch Zoeys Geschichte, für IHN bedeutet.
Er kann auch anders, aber diese Seite sieht man so gut wie nie und wenn macht er es meist umgehend wieder kaputt. Klar tat er mir leid wegen des Unfalls, aber das konnte ihn für mich nicht retten.

Zoey tat mir ebenfalls leid, aber die mochte ich auch. Ich fand es nur schade, dass ihre Geschichte so Ruck-Zuck abgehandelt wurde und ohne Epilog. Das ging alles viel zu schnell. Erst erfährt man lange nicht, was Sache ist, dann geht alles immer weiter Schlag auf Schlag, aber leider zu schnell. Ich hätte mir schon allein gewünscht, dass Caleb und Zoey mehr darüber reden, aber die Prioritäten lagen woanders.


Fazit: Leider war das Buch nicht meins. Ich habe Caleb gehasst – manchmal konnte er auch anders sein, aber diese Momente konnten den Eindruck nicht mehr gutmachen. Zoey mochte ich, aber ihre Geschichte ging mir viel zu schnell. Mir war die Geschichte insgesamt auch oft zu schnell, zu abrupt. Die Handlung drehte sich überwiegend um Caleb, der entweder ein A… oder egoistisch war, gern mal Wutanfälle an den Tag legte und Zoey, die darauf reagierte. Mir fehlte der Tiefgang, dass Caleb sich wirklich mit dem, was er getan hat und wie er sich verhalten hat auseinandergesetzt hätte. Das passiert alles so schnell. Die wichtigen Themen werden zwar angesprochen, aber meiner Meinung nach, alles im Schnelldurchlauf.

Von mir bekommt das Buch 2 Sterne, mehr war leider nicht drin.

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