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Veröffentlicht am 12.11.2022

Ich fand das Konzept so mega - es hat so viel Spaß gemacht!

Die Crew: Die Rückkehr zum 9. Planeten
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Eine zehnköpfige Crew ist auf dem Weg zum bislang noch unbenannten 9. Planeten des Sonnensystems. Unterwegs treten immer wieder Probleme auf und Entscheidungen müssen getroffen werden, manche davon könnten ...

Eine zehnköpfige Crew ist auf dem Weg zum bislang noch unbenannten 9. Planeten des Sonnensystems. Unterwegs treten immer wieder Probleme auf und Entscheidungen müssen getroffen werden, manche davon könnten die Mission gefährden, andere das Leben der Crew. Werden sie die Mission erfüllen oder bei dem Versuch sterben?


Dieses Buch – oder wenn man es genau nimmt, Bücher – ist etwas ganz Besonderes. Zu Beginn muss man sich entscheiden, ob man die Geschichte aus der Sicht der Kommandantin Cim lesen möchte, aus der ihres zweiten Offiziers Prosper oder ob man beide Sichtweisen in Stereo lesen möchte, bzw. die Bücher zu zweit im Wechsel vorliest. Da ich single bin und sich alle in greifbarer Nähe schnell versteckt haben, habe ich das Buch erst aus der Sicht von Cim und im Anschluss noch einmal aus der von Prosper gelesen.
Das allein wäre schon cool genug, aber jetzt kommt der Clou: Das Buch ist nicht fortlaufend. Man liest also nicht durchgehend von Seite 1 bis z.B. S. 20 durch, sondern man springt ständig von vorn nach hinten und zurück und zwischendrin mal in die Mitte. Die Handlung spielt sich in überwiegend recht kurzen Paragrafen / Absätzen ab. Am Ende folgt man entweder dem Hinweis darauf, wo man weiterlesen muss oder muss eine Entscheidung treffen. In dem Fall stehen einem mehrere Wege offen. Jeder Weg entscheidet über den Fortgang der Handlung. Manchmal – oder wenn es euch wie mir geht, oft – führen die Entscheidungen zum Missionsabbruch, manchmal bringen sie die Crew aber auch in Lebensgefahr. Wenn ihr euch "richtig" entscheidet, geht es weiter.

Ich persönlich habe dieses Konzept geliebt. Ich fand die vielen Möglichkeiten faszinierend und habe manchmal beide parallel weitergelesen, einfach, weil ich wissen wollte, was passiert. Es dauert eine ganze Weile, bis man mit den Charakteren warm wird, aber es lohnt sich dranzubleiben – allein schon wegen der Story! Mir hat es unheimlich viel Spaß gemacht das Buch zu lesen und später auch die zweite Sichtweise dazu zu nehmen.

Ja, es irritiert anfangs total, dass man so viel blättern muss – das stelle ich mir beim eBook noch komplizierter vor – aber man gewöhnt sich dran. Ich würde allerdings dringend dazu raten sich einen Block und einen Stift griffbereit zu legen, wenn man nämlich mal kurz unterbricht, ist es nicht immer leicht, sich daran zu erinnern, bei welcher Buchstaben- und Zahlenkombination man denn jetzt noch mal weiterlesen muss.


Fazit: Ich fand das Buch wirklich richtig, richtig gut. Ich liebe die Idee und das Konzept und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Manchmal habe ich auch entgegen der Regeln parallel mehrere Möglichkeiten gelesen oder bin extra noch einmal zurück, weil ich auch diesen Weg verfolgen wollte. Es ist zwar anfangs total irritierend, dass man so viel blättern muss, aber daran gewöhnt man sich schnell. Ich rate allerdings bei Pausen zu Stift und Papier! Mir hat es unheimlich Spaß gemacht das Buch zu lesen, vor allem weil es eigentlich mehrere Bücher in einem sind. Als ich fertig war, habe ich es direkt noch aus der zweiten Perspektive gelesen und mich auch mehrmals getraut komplett andere Entscheidungen zu treffen.

Wer Science-Fiction mit Weltraumabenteuern mag und gern mal etwas komplett Neues ausprobieren will, der ist hier genau richtig. Mir hat das Buch unheimlich viel Spaß gemacht und bekommt von mir ganz klar 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 11.11.2022

Ich hatte wirklich meine Probleme mit dem Protagonisten

Der kleine Teeladen in Tokio
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Achtung: Band 5 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

Fiona bekommt die Chance ihres Lebens, sie darf nach Tokio reisen und soll dort von einem der angesehensten Fotografen des Landes betreut werden. ...

Achtung: Band 5 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

Fiona bekommt die Chance ihres Lebens, sie darf nach Tokio reisen und soll dort von einem der angesehensten Fotografen des Landes betreut werden. Im Anschluss wird es eine große Ausstellung mit ihren dort entstandenen Fotos geben. Doch kaum gelandet, folgt die Ernüchterung. Der Fotograf hat keine Zeit für sie und stattdessen einen Ersatz geschickt: ausgerechnet Gabriel Burnett, in den Fiona als Achtzehnjährige total verknallt war und der im weitesten Sinne damals ihr Leben ruinierte. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, hat er null Bock auf diese Mentoren-Sache, erkennt Fiona nicht einmal und gibt ihr immer wieder das Gefühl ein Klotz am Bein und unerwünscht zu sein. Die ganze Reise wäre ein totaler Albtraum, wäre da nicht Fionas Gastfamilie, die ihr Japan und seine Kultur auf ganz außergewöhnliche Art und Weise näherbringt.


Das Buch ist überwiegend aus Fionas Sicht geschrieben, aber ab und an kommt auch Gabe mal zu Wort. Bei Fiona wechseln sich die Faszination für Japan, seine Menschen, sein Essen und die Kultur mit ihren Gefühlsproblemen bezogen auf Gabe ab. Letztere haben mit viel Ballast aus der Vergangenheit zu tun – als Achtzehnjährige hatte sie einen seiner Kurse besucht und sich in ihn verliebt. Ein Kuss, der von ihr ausging und der von einer angeblichen Freundin beobachtet worden war, zerstörte ihr bisheriges Leben. Mobbing war die Folge und Fiona musste sogar die Schule verlassen. Es ist nicht einfach für sie ihn jetzt wiederzusehen, doch der Gabe von heute hat nicht mehr viel mit dem Mann von damals zu tun. Er ist hart geworden, kalt und gemein.

Man erfährt teilweise durch ihn, teilweise durch die Gastgeberfamilie, was mit Gabe passiert ist. Einerseits tat er mir leid, andererseits hat er mich auch extrem aufgeregt. Ich mochte ihn leider oft nicht. Ich kann verstehen, dass das, was damals passiert ist, hart für ihn war, aber er verhält sich Fiona gegenüber oft schlicht unmöglich.

Demnach hatte ich so meine Probleme mit der Liebesgeschichte, die für mich auch erst sehr spät wirklich präsent wurde. Das fand ich schade. Ich hätte mir gewünscht, dass da mehr kommt. Es gibt einige wirklich tolle Szenen, aber vieles passiert innerhalb kürzester Zeit und wirkte dadurch auf mich etwas zusammenhanglos.

Fazit: Gegen Ende nimmt das Buch deutlich Fahrt auf, was mir etwas besser gefiel. Trotzdem hatte ich nach wie vor meine Probleme mit der Liebesgeschichte. Ich fand es toll, wie einem Japan nähergebracht wurde, vor allem durch die Gastgeberfamilie. Das war total interessant und faszinierend, vor allem der Kontrast zwischen Tradition und Moderne. Allerdings konnte ich Gabes Verhalten nicht immer nachvollziehen. Auch kurz vor Schluss – da hätte ich einfach mehr von ihm erwartet, mehr Kommunikation.

Das eigentliche Ende kam mir zu abrupt. Mir fehlte da ein Epilog. Es ist einfach ganz plötzlich Schluss, dabei ist für mich noch einiges offen. Das fand ich echt schade.

Von mir bekommt das Buch ganz, ganz knappe 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.11.2022

Eine interessante Geschichte, aber ich hatte meine Probleme

The Sewing Box
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James glaubt nicht mehr an die Liebe oder die Ehe. Seine eigene endete in einer Katastrophe und noch immer wird er die Schuldgefühle einfach nicht los. Nun will seine Zwillingsschwester heiraten und schleift ...

James glaubt nicht mehr an die Liebe oder die Ehe. Seine eigene endete in einer Katastrophe und noch immer wird er die Schuldgefühle einfach nicht los. Nun will seine Zwillingsschwester heiraten und schleift ihn mit in das Atelier ihrer Brautkleid Designerin, einer total ausgeflippt wirkenden Frau namens Pat. Doch je mehr Zeit er in Pats Gesellschaft verbringt, desto weniger missfällt sie ihm und desto stärker fühlt er sich zu ihr hingezogen. Aber kann das gut gehen?


Die Grundidee gefiel mir sehr gut. Pat ist ein faszinierender und sympathischer Mensch. Sie hat einiges durchgemacht, hat sich aber durch den Verlust ihres Mannes nicht unterkriegen lassen – im Gegenteil. Pat versucht jeden Tag zu genießen und das Beste daraus zu machen, für sich und ihren kleinen Sohn. James ist das genaue Gegenteil von ihr, aber beide können die Anziehungskraft nicht leugnen.

Ich fand es so toll, dass Pat sich nicht darum schert, wie sie bei anderen ankommt. Sie trägt, was sie will, ist so verrückt und verpeilt, wie sie will. Sie eckt an, aber man muss sie einfach mögen. Gegen Ende bekam ich ein paar Probleme mit ihr, da hat sie sich anders verhalten, als ich es von ihr erwartet hätte.

James ist anfangs sehr distanziert, kalt und versteckt sich hinter seinem Job als Scheidungsanwalt. Er glaubt nicht mehr an die Liebe oder die Ehe und will Gefühlen keine Chance geben. Doch er bekommt Pat nicht mehr aus dem Kopf und kann nicht verhindern, dass sie Stück für Stück Brocken aus seiner Schutzmauer haut.


Fazit: Mir waren die Protagonisten nicht unsympathisch und die Grundstory fand ich sehr interessant. Gut, einen Teil kurz vor Schluss konnte ich teilweise nicht besonders gut nachvollziehen, weil der für mich nicht so ganz zu dem initiierenden Charakter gepasst hat (ich muss hier so vage bleiben, sonst würde ich spoilern), aber mein Hauptproblem, war der Sprachstil. Immer wieder empfand ich Dialoge als recht hölzern und die gewählten Worte als nicht ganz passend. Dadurch wurde ich immer wieder aus dem Buch geworfen. Mich hat das leider mehrmals deutlich irritiert. Vielleicht lag das an mir, aber dadurch kann ich dem Buch leider nur ganz knappe 3 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 08.11.2022

Ich fand die Idee und das Ende super, davor hatte ich Probleme

The Summer of Lost Letters
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Einige Zeit nach dem Tod ihrer Oma schickt das Pflegeheim ein paar ihrer Sachen an ihre Familie. Abby findet darunter einen Stapel Briefe, die sie in ihrem Alter mit einem jungen Mann auf Nantucket ausgetauscht ...

Einige Zeit nach dem Tod ihrer Oma schickt das Pflegeheim ein paar ihrer Sachen an ihre Familie. Abby findet darunter einen Stapel Briefe, die sie in ihrem Alter mit einem jungen Mann auf Nantucket ausgetauscht hat. Da ihre Freundinnen alle den Sommer woanders verbringen und ihre Beziehung in die Brüche gegangen ist, beschließt Abby ihren Sommer auf der Insel zu verbringen und mehr über diesen Mann und seine Beziehung zu ihrer Oma herauszufinden. Gleichzeitig erhofft sie sich, mehr über ihre Wurzeln zu erfahren, denn ihre Oma kam mit nur vier Jahren in die USA, auf der Flucht vor dem Nazi-Regime. Ihre Eltern überlebten die Verfolgung nicht – aber vielleicht gibt es ja doch noch irgendwo Verwandte? Auf der Insel lernt sie Noah kennen, den Enkel des Briefeschreibers, der allerdings mit aller Macht verhindern will, dass Abby Staub aufwirbelt und Chaos in seiner Familie stiftet. Wird Abby die Wahrheit erfahren?


Ich fand die Grundidee echt interessant. Wie Abby nach den Spuren und der Vergangenheit ihrer Oma sucht und vor allem, was am Ende dabei herauskommt. Man bekommt auch einiges an Wissen vermittelt, das einem so nicht bekannt war.
Leider waren mir aber die Protagonisten einfach zu jung in ihrem Handeln und Denken.

Abby und Noah sind anfangs wie Katze und Hund. Sie giften sich an, er versucht sie zu verjagen, aber Abby bleibt stur. Sie keifen sich an, streiten und fühlen sich doch irgendwie voneinander angezogen. Leider fand ich hier schon einiges einfach zu drüber. Zu Teenie und zu übertrieben. Irgendwann schlagen die Gefühle ins Gegenteil um und ab da verschiebt sich auch der Fokus des Buches in Richtung des Familiengeheimnisses.

Ich fand es interessant, wie Abby den Spuren nachging und teilweise exzessiv recherchierte, aber Noahs Familie ging mir da teilweise wirklich auf die Nerven. Sie mauern größtenteils und stempeln Abby als Störenfried ab. Das fand ich schon teilweise ziemlich heftig.

Die Auflösung, was dahintersteckte und das Ergebnis von Abbys Suche fand ich sehr gut und interessant. Hier werden teilweise wichtige Themen behandelt.
Was ich dagegen sehr schade fand, war, wie das Teenie-Drama dann durch die Decke ging.


Fazit: Ich fand die Grundidee super, aber mit der Umsetzung hatte ich meine Probleme. Mir waren beide Abby und Noah zu jung, zu Teenie. Gerade Abby neigt zu vorschnellen Handlungen und tickt gern mal aus. Ich kann verstehen, dass sie wütend ist, aber das Ausmaß ihrer Wut lässt jedes Maß vermissen.
Ich kann auch Noahs Standpunkt einerseits sehr gut verstehen, andererseits neigt er auch zu einseitigem Handeln.

Mir gefiel die Auflösung am besten, der Teil war wirklich toll und auch das Ende gefiel mir gut. Der Rest des Buches war weniger meins. Mir waren die Protagonisten einfach zu jung und zu Teenie. Vor allem, wenn das Drama hochgedreht wurde, hat mich das Buch verloren. Von mir bekommt es 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.11.2022

Zu viel unnötiges Drama für mich

Wenn Liebe eine Farbe hätte
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Triggerwarnung: Verlust eines geliebten Menschen, Erinnerungen an einen versuchten Übergriff.

Everlys Leben war perfekt durchgeplant, doch dann macht ihr langjähriger Freund David einfach mit ihr Schluss ...

Triggerwarnung: Verlust eines geliebten Menschen, Erinnerungen an einen versuchten Übergriff.

Everlys Leben war perfekt durchgeplant, doch dann macht ihr langjähriger Freund David einfach mit ihr Schluss und sie steht plötzlich allein mit der Wohnung da, in die er eigentlich mit einziehen sollte. Um die Kosten zu decken, muss Everly einen Job annehmen, dummerweise ausgerechnet bei Weston, der Weston, den sie absolut nicht leiden kann und den ihre beste Freundin verteufelt. Doch das Geld reicht trotzdem nicht und als Weston dringend eine Bleibe sucht, hat Everly keine Wahl. Aber kann das gut gehen? Hat sich Weston wirklich verändert?


Ich muss ehrlich sagen, ich hatte meine Probleme mit dem Buch. Klar tat mir Weston leid, er hat echt viel durchgemacht und einige Tiefschläge hinnehmen müssen, aber trotzdem fand ich sein Verhalten vor allem in der Vergangenheit, aber auch gerade am Anfang in der Gegenwart oft nicht in Ordnung. Er ist Everly gegenüber oft ein A… und gerade in manchen Situationen geht das einfach überhaupt nicht.
Everly steckt dafür voller Vorurteile ihn betreffend, die teilweise auch begründet sind, weil er sich eben vor allem früher ihr gegenüber wie ein A… verhalten hat.

Wer mich aber am meisten aufgeregt hat, war Jules, Everlys beste Freundin – wenn man sie denn so nennen kann. Ich fand sie unbeschreiblich egoistisch. Sie verteufelt Weston, weil er sie einst zurückgewiesen hatte und deswegen soll Everly nicht bei ihm arbeiten, ihn nicht bei sich wohnen lassen und überhaupt Weston am besten komplett aus ihrem Leben streichen. Tut Everly etwas davon nicht, ist sie sofort eine Verräterin und in Jules Augen kein Mensch mehr und sowieso eigentlich tot. Jules rastet dabei mehrmals aus, aber bei einer Gelegenheit so extrem, dass ich nicht glaube, dass das eine Freundschaft überstehen kann. Für mich hat sie sich damit komplett disqualifiziert als "Freundin".

Westons Wut auf seinen Vater ist nachvollziehbar. Das Problem ist hier, ähnlich wie in einem anderen Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, wieder ähnlich angelegt. Es wurde einfach nicht geredet und dann kamen noch jede Menge verletzte Gefühle, noch mehr Schweigen und Drama obendrauf. Weston neigt zu Kurzschlussreaktionen und schlägt gern man verbal um sich.


Fazit: Leider war das Buch nicht so wirklich meins. Ich hatte von Anfang an Probleme. Nicht nur mit den Protagonisten, die ich manchmal als sehr engstirnig und auf sich fixiert empfand, sondern auch mit den Nebencharakteren, die lange nicht besonders gut wegkommen. Vor allem Jules, Everlys "beste Freundin" ging für mich einfach gar nicht. Das hatte für mich nichts mit Freundschaft zu tun.
Mein Hauptproblem war, die Unfähigkeit zu kommunizieren. Nicht nur der Protagonisten miteinander, sondern quasi von jedem mit jedem. So vieles hätte nicht zum ganz großen Drama ausarten müssen, hätte man früher miteinander geredet und auch mal zugehört und eine andere Sichtweise probiert, als immer nur die eigene.

Mir war es zu viel (unnötiges) Drama. Mir waren die Charaktere größtenteils zu jung, zu Teenie. Von mir bekommt das Buch 2,5 Sterne.

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