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Veröffentlicht am 21.08.2022

Leider hatte das Buch für mich einige Schwächen, aber die Idee an sich fand ich gut

Emerdale 1: Two Sides of the Dark
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Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Taylor hat ihr Leben in einer geheimen Einrichtung verbracht. Sie ist eine Dale, C8 und alle Erinnerungen, an ihr Leben vor Emerdale wurden ihr genommen, als ...

Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Taylor hat ihr Leben in einer geheimen Einrichtung verbracht. Sie ist eine Dale, C8 und alle Erinnerungen, an ihr Leben vor Emerdale wurden ihr genommen, als die Einrichtung ihr Leben rettete, aber zu einem schrecklichen Preis. Taylor wurde zu einer perfekten Soldatin herangezogen und die übernatürlichen Fähigkeiten, die man ihr und den anderen Dales verschaffte, kennen kaum Grenzen. Doch von einem auf den anderen Tag ändert sich alles. Taylor wird zur Flucht aus Emerdale gezwungen und muss ihre Familie, die anderen Dales, zu sterben zurücklassen.
Jetzt lebt sie ein neues Leben im Verborgenen, aber immer mehr Ungereimtheiten machen ihr zu schaffen, hat Teddy, der Wissenschaftler, der ihr zur Flucht verhalf, Geheimnisse vor ihr?
Als sie Jo kennenlernt, einen ehemaligen berühmten Schauspieler, der, seit er eines seiner Beine verlor, nicht mehr weiß, wer er eigentlich ist und wie es weitergehen soll, erlebt Taylor zum ersten Mal, was es bedeutet, Gefühle für jemanden zu haben, der kein Dale ist. Aber darf sie überhaupt Zeit mit ihm verbringen, oder bringt sie ihn dadurch vielleicht in Gefahr?


Ich fand die Idee sehr interessant und den Anfang auch. Ich war sofort drin und es wurde auch direkt spannend. Im Verlauf des Buches hat es mich aber zunehmend mehr verloren.

Mir waren Taylor und Jo sympathisch. Mir persönlich ging es ab einem bestimmten Punkt etwas schnell mit den tiefen Gefühlen, aber das ist ja oft so. Ihr Kennenlernen und vorsichtiges Annähern mochte ich dafür sehr.
Was mir allerdings fehlte, war das Prickeln oder die Chemie.

Was mich wirklich gestört hat, waren mehrere Logikbrüche. Leider kann ich auf die nicht genauer eingehen, ohne zu spoilern. Für mich passten einfach einige Dinge nicht zusammen. Auch, was die Handlungen der Charaktere angeht, gerade bei Taylor.

Vieles wird auch sehr lang im Dunkeln gelassen – muss es auch, ich weiß, aber durch diese "schwammigen" Hinweise, dass Taylor die Stärkste und Mächtigste Dale ist und "du hast keine Ahnung, wozu sie im Stande ist", etc. kam für mich keine Spannung auf, sondern ich hätte mir einfach gewünscht, dass das auch mal ein wenig unterfüttert wird, warum sie das denn angeblich sein soll.

Zudem empfand ich einige der Charaktere als bestenfalls moralisch fragwürdig.


Fazit: Ich fand die Idee echt super, aber das Buch selbst konnte mich nicht ganz überzeugen. Zum einen gab es für mich einige Längen, was ich aber schlimmer fand, waren die Logikbrüche, die mich leider sehr gestört haben.
Die Liebesgeschichte entwickelte sich am Anfang schön und glaubwürdig, dann aber kamen mir zu schnell zu große Gefühle auf, die mir nicht genug mit Chemie oder Prickeln unterfüttert wurden. Sie waren einfach irgendwie da.

Der Cliffhanger sorgte bei mir nicht für Spannung oder große Emotionen, sondern nur für ein großes "Hä???".

Leider hatte ich meine Probleme mit dem Buch. Von mir bekommt es ganz, ganz knappe 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.08.2022

Für mich ein unheimlich einfühlsames Highlight - Taschentücher sind ein Muss!

Amelia. Alle Seiten des Lebens
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Triggerwarnung: Trauer, PTBS!

Amelia ist ein Bücherwurm, wie es wohl kaum einen größeren gibt. Sie liebt Bücher einfach über alles, vor allem "Die Chroniken von Orman". Am bis dato schlimmsten Tag ihres ...

Triggerwarnung: Trauer, PTBS!

Amelia ist ein Bücherwurm, wie es wohl kaum einen größeren gibt. Sie liebt Bücher einfach über alles, vor allem "Die Chroniken von Orman". Am bis dato schlimmsten Tag ihres Lebens lernte sie ihre beste Freundin und Seelenschwester Jenna kennen und durch ihre Großzügigkeit entdeckte sie ihr Lieblingsbuch, das die beiden noch näher zusammenbrachte. Beide lieben die Geschichte über zwei unterschiedliche Schwestern, die letztlich gegeneinander in die Schlacht ziehen, sehr, stehen aber sympathietechnisch auf unterschiedlichen Seiten. Trotzdem hat das ihrer Freundschaft nie einen Abbruch getan.
Doch dann stirbt Jenna und Amelia verliert nicht nur ihre "Schwester", sondern auch einen großen Teil von sich selbst. Sie kann nicht mehr lesen und weiß nicht, wie sie ohne sie weitermachen soll. Bis sie ein geheimnisvolles Päckchen erreicht. Darin eine seltene Ausgabe ihres Lieblingsbuches. Ist das ein Zeichen von Jenna? Kurzentschlossen packt Amelia ihre Koffer und will dem Rätsel auf den Grund gehen. Dabei lernt sie nicht nur eine Buchhandlung kennen, die direkt ihren Träumen entsprungen sein könnte, sondern auch Nolan, den Autor ihres Lieblingsbuches.


Amelia hatte es nie leicht in ihrem Leben. Zum einen ist ihre Familie arm, zum anderen verließ ihr Vater die Familie, um mit einer extrem jungen Frau eine neue Familie zu gründen. Amelia blieb mit den Scherben und ihrer unzuverlässigen, zutiefst verletzten Mutter zurück. Doch an eben diesem Tag lernte sie Jenna näher kennen und bekam dadurch eine zweite Familie. Denn Jennas Eltern sehen in ihr eine zweite Tochter. Amelia hat allerdings immer Angst, ihre Großzügigkeit auszunutzen.

Nach Jennas Tod ist ihr Schmerz greifbar. Er sickert aus den Buchseiten und bringt einen selbst zum Weinen. Man möchte Amelia so sehr trösten. Die Trauer hat sie total im Griff, nie hat sie eine Zukunft für möglich gehalten, in der Jenna kein Teil ihres Lebens sein könnte.
Dazu kommen noch Schuldgefühle, die zwar irrational sind, die aber jeder auf irgendeine Art verspürt, der jemanden verloren hat. Man denkt sich immer, dass man irgendetwas hätte tun können oder müssen. Dass es einen Zeitpunkt gegeben haben muss, eine Entscheidung, irgendetwas, und es hätte verhindert werden können. Die Welt, die vorher so bunt und voller Geschichten war, ist plötzlich grau geworden.
Gleichzeitig hat Amelia mit den Erwartungen von Jennas Familie zu kämpfen. Sie lieben sie wie eine zweite Tochter und wollen ihr alles ermöglichen, was in ihrer Macht steht. Amelia kann damit nicht umgehen. Sie ist überwältigt von ihrer Trauer, will aber auch Jennas Eltern helfen, ohne zu wissen, wie. Jenna fehlt einfach, egal ob am Esstisch ihrer Familie oder sonst überall in Amelias Leben.
Diese Trauer ist so greifbar und nachvollziehbar. Okay, eine Aktion von Amelia kann ich persönlich nicht ganz nachvollziehen – ich sage nur Seite 53 – aber andererseits irgendwie doch.

Das Buch, das sie über Umwege erreicht, scheint ein Wink von Jenna zu sein und Amelia stürzt sich mit Feuereifer auf dieses Rätsel. Das Buch führt sie in ein kleines Örtchen mit seinem ganz eigenen Charme, in eine Buchhandlung, die aus ihren Träumen entsprungen zu sein scheint und Menschen, die wissen, wie sich Trauer anfühlt. Dort lernt sie Nolan kennen, den Autor ihrer Lieblingsreihe. Beide sind zutiefst verletzt und haben mit ihren Wunden zu kämpfen, aber bald entwickelt sich ein Band zwischen ihnen, das mir immer wieder die Tränen in die Augen getrieben hat.

Nolan wirkt am Anfang total seltsam. Er ist abweisend, unhöflich und einfach komisch. Aber mit der Zeit lernt man den "echten" Nolan kennen und er ist es wert, dass man ihn kennenlernt.


Fazit: Das Buch ist so unbeschreiblich sensibel. Es geht um Trauer, aber auch um die Liebe zu Büchern, zu Geschichten. Beide Protagonisten haben mich zum Weinen gebracht und waren mir unheimlich schnell sehr nah. Das ganze Buch ist in sich unheimlich stimmig. Es wirkt unbeschreiblich "echt". Es fühlt sich beim Lesen wie eine Umarmung an. Es hat mich zutiefst berührt und gleichzeitig fühlte ich mich auch zuhause, weil ich Bücher auch liebe und diese Liebe hier einen großen Stellenwert einnimmt.

Ich liebe dieses Buch. Es ist für mich ein absolutes Highlight und ich bin so froh, es entdeckt zu haben.

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Veröffentlicht am 21.08.2022

Es hat definitiv was, aber ich habe auch etwas Kritik

Mickey 7 – Der letzte Klon
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Mickey ist ein Expendable – ein Klon, der immer wieder für die gefährlichsten Missionen ausgewählt wird, weil er zwar sterben kann, aber nach jedem Tod einfach neu hergestellt werden kann und weiter geht's. ...

Mickey ist ein Expendable – ein Klon, der immer wieder für die gefährlichsten Missionen ausgewählt wird, weil er zwar sterben kann, aber nach jedem Tod einfach neu hergestellt werden kann und weiter geht's.
Mickey 7 ist der siebte Mickey. Als er in eine in eine Felsspalte stürzt, wird er von seinem Team abgeschrieben, aber Mickey 7 trifft eine unerhörte Entscheidung: Er will nicht sterben. Doch es darf immer nur ein Klon gleichzeitig in der Kolonie leben. Als Mickey 7 also auf Mickey 8 trifft, haben sie ein echtes Problem.


Ich fand die Idee echt mega. Allein schon mit den Expendables, der Technologie, dass ihr Bewusstsein, alles gespeichert wird, damit sie quasi nahtlos da weitermachen können, wo sie aufgehört haben. Wirklich, total faszinierend! Auch mit der Welt, in der Mickey 7 lebt, wie sich die Gesellschaft verändert hat durch die Kolonialisierung des Weltraums. Mickey hat als Historiker keinen "wert" alles Wissen kann man downloaden. Wenn ich mir das so vorstelle, wie viele Berufe da überflüssig würden, das ist schon heftig. Bei Mickey kam noch ein anderer Faktor hinzu, der ihm praktisch keine andere Wahl ließ, als Expendable zu werden, aber dazu verrate ich nichts, ich will ja nicht spoilern.

Mickey 7 hat nicht getan, was er hätte tun sollen, er ist nicht gestorben. Und jetzt gibt es plötzlich zwei Mickeys. Mickey 8 hat keine Lust das Feld zu räumen und Mickey 7 hat schon bewiesen, dass er nicht sterben will. Wenn sie auffliegen, ist das für sie beide das Todesurteil. Wie sollen sie das schaffen?

Ich mochte Mickey 7 sehr. Er erinnerte mich vom Typ her ein wenig an den "Marsianer", er ist auch immer wieder recht trocken. Mein Problem war Mickey 8, er war mir recht schnell unsympathisch. Das lag nicht daran, dass er nicht sterben wollte, um den Platz für Mickey 7 zu räumen, sondern an ihm selbst. Ich empfand ihn als sehr egoistisch und leichtsinnig. Er war zwar auch Mickey, aber gleichzeitig irgendwie auch nicht.

Zwischendurch hatte das Buch für mich ein paar Längen. Es wurde aber wieder spannender, als die Bedrohung durch die Creeper deutlicher wurde. Da kam dann richtig Spannung auf.


Fazit: Mir hat das Buch gut gefallen. Wäre mir Mickey 8 sympathischer gewesen, wäre es glaube ich noch etwas schöner gewesen. So war er für mich ein Schwachpunkt der Handlung. Zwischendurch hatte das Buch seine Längen, aber es konnte mich trotzdem bei der Stange halten. Die Hintergrundinfos waren sehr interessant und die Geschichte rund um die Bedrohung durch die Creepers sehr spannend.

Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.08.2022

Leider waren mir die Protagonisten total unsympathisch

Some Mistakes Were Made
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Ellis und Easton waren früher unzertrennlich, bis ein Vorfall alles verändert hat. Ellis wurde ins Exil geschickt und Easton blieb zurück. Jetzt leben sie getrennte Leben und sehnen sich doch nacheinander. ...

Ellis und Easton waren früher unzertrennlich, bis ein Vorfall alles verändert hat. Ellis wurde ins Exil geschickt und Easton blieb zurück. Jetzt leben sie getrennte Leben und sehnen sich doch nacheinander. Der Geburtstag von Eastons Mutter führt sie wieder zusammen unter dasselbe Dach. Doch kann das gutgehen? Oder ist einfach zu viel passiert? Wurden zu viele Gefühle zu stark verletzt?


Ich fand den Klappentext wirklich toll, aber das Buch selbst, war leider absolut und überhaupt nicht meins.

Ich habe mich von Anfang an nur schwer im Buch zurecht gefunden. Sehr lange wird sehr viel geheim gehalten. Mir war da Ellis noch sympathisch. Sie tat mir sehr leid wegen all dem, was sie in ihrer Kindheit durchmachen musste. Aber diese Sympathie verspielte sie recht schnell.

Ellis und Easton waren mal unzertrennlich. Sie waren beste Freunde und scheinbar auch irgendwann einmal mehr. Aber lange Zeit sind sie in der Gegenwart schrecklich zerstritten, fast schon, als würden sie einander hassen, obwohl sie sich eindeutig nacheinander sehnen. Man erfährt erst extrem spät, was damals vorgefallen ist, allgemein wie sich das mit den beiden entwickelt hat.

Die Geschichte ist gespickt mit Missverständnissen, Eifersucht und wird von zwei Protagonisten dominiert, die einander echt nicht guttun.

Ellis tat mir anfangs wirklich leid, aber bald ging mir ihre Art extrem auf die Nerven. Sie sah sich selbst als Opfer, als ungerecht behandelt, aber man erfuhr einfach viel zu lange nicht, weswegen. Was vorgefallen war.
Beide Ellis und Easton wissen, wie sie einander verletzen können und sind immer wieder extrem egoistisch und ich-bezogen. Ich empfand sie als füreinander toxisch. So war es aber auch mit vielen Nebencharakteren. Alle hatten irgendwie so einen Menschen in ihrem Leben, der ihnen einfach nicht guttat, den sie aber zwanghaft in ihrem Leben behalten wollten. Allein schon Ellis Familie war ein Graus. Aber auch Eastons Mutter hat immer wieder Dinge getan, wenn es um Ellis Vater ging, die ich einfach nicht nachvollziehen konnte.

Die überwiegende Zeit blieb man im Dunkeln. Leider für mich viel zu lang. Auch die Auflösung, also was damals passiert war, war für mich unbefriedigend und einige Fragen blieben für mich offen. Ich konnte das Verhalten der Charaktere – und zwar aller Charaktere! – die meiste Zeit nicht nachvollziehen.
Es blieb allgemein viel offen.


Fazit: Leider war das Buch absolut nicht meins. Ich empfand Ellis und Easton als füreinander toxisch. Beide haben sich regelmäßig wie Kleinkinder aufgeführt. Ihre Handlungen machten oft keinen Sinn. Beide waren sehr egoistisch und ich-bezogen. Dass man meiner Meinung nach viel zu lange im Dunkeln blieb, half auch nicht.
Allgemein gab es nur zwei sympathische Charaktere im gesamten Buch: Tucker und Dixon, zwei von Eastons Brüdern.
Ich konnte die Protagonisten leider nicht leiden. Anfangs tat mir Ellis noch leid, aber das legte sich schnell. Mir waren beide einfach zu egoistisch und toxisch füreinander. Alles war mir viel zu sehr in die Länge gezogen, nur damit dann plötzlich der Turbo reingehauen wurde.

Es war schlicht einfach total und komplett nicht meins. Von mir bekommt das Buch 1 Stern.

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Veröffentlicht am 21.08.2022

Mir war es zu langatmig

Die Apollo-Morde
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1973: Apollo 18 bricht zu einer strenggeheimen Mission auf, es geht nicht nur um die Wissenschaft, sondern um viel, viel mehr. Der Mond verspricht einen Wendepunkt des Kalten Krieges einzuleiten, doch ...

1973: Apollo 18 bricht zu einer strenggeheimen Mission auf, es geht nicht nur um die Wissenschaft, sondern um viel, viel mehr. Der Mond verspricht einen Wendepunkt des Kalten Krieges einzuleiten, doch auch die Sowjetunion hat ein Auge auf den Preis geworfen. Doch was, wenn jemand absichtlich versucht, die Mission zu sabotieren?


Chris Hadfield weiß definitiv, worüber er schreibt, das merkt man. Die Beschreibungen der technischen Details, der Ausbildung, des Ablaufs des Trainings usw. sind sehr detailliert und wirken "echt" und authentisch. Fachlich ist demnach in diesem Bereich nichts auszusetzen, immerhin war der Autor selbst Astronaut und Kommandant der ISS.

Das Problem, das ich mit dem Buch hatte, war, dass ich es leider als zu langatmig und dadurch als langweilig empfand. Die Idee ist echt super, aber durch zu viele Details, zu viele Sichtweisen und Charaktere, die zu Wort kommen, zu viele Sprünge durch die Zeit und die Welt wurde es mir zu unübersichtlich. Man wurde erschlagen mit Fakten und Nebenhandlungen, Charakteren, deren Werdegang usw. und wusste nie, was denn jetzt überhaupt wichtig war, für die eigentliche Handlung.

Es sind zu viele Nebencharaktere und Nebenhandlungen, die Liebesgeschichte wirkte für mich auch eher drangestückelt. Mir war das Buch allgemein zu überfrachtet.

Kaz, der eigentliche Protagonist, war mir nicht unsympathisch, aber er verblasste zunehmend für mich. Er ging unter in den vielen Details und Sichtweisen. Allgemein blieben mir die Charaktere zu blass.



Fazit: Ich persönlich mag eigentlich Geschichten mit "alternativer Vergangenheit", aber hier konnte mich das Buch leider nicht packen. Ich fand die Idee sehr interessant und auch den Blick hinter die Kulissen der NASA, aber alles ertrank für mich in Details. Die zogen das Buch ewig in die Länge und so ging bei mir leider die Spannung flöten.
Mir war das Buch zu überfrachtet. Zu viele Nebencharaktere und Nebenhandlungen, zu viele Perspektivenwechsel und Sprünge durch Zeit und Raum.

Von mir bekommt das Buch 2,5 Sterne.

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