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Veröffentlicht am 26.02.2022

Für mich leider extrem frustrierend und deprimierend

All the Songs of my Soul
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Achtung: Band 2 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber es gibt einige Bezüge auf Band 1, ich würde raten, nach der Reihe zu lesen!

Tagg ist ein sehr widersprüchlicher Mensch. Als Teenager wollte er ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber es gibt einige Bezüge auf Band 1, ich würde raten, nach der Reihe zu lesen!

Tagg ist ein sehr widersprüchlicher Mensch. Als Teenager wollte er nichts so sehr, wie sterben, heute lebt er sein Leben in vollen Zügen. Er baut sich sein eigenes kleines Imperium auf und will der beste MMA-Kämpfer werden. Als er Amelie kennenlernt, stellt sie seine Welt auf den Kopf.
Amelie ist blind, seit sie 13 Jahre alt war. Sie kümmert sich allein um ihren autistischen Bruder Henry und kommt gut zurecht. Jetzt endlich lebt sie ihren Traum zu tanzen – auf die einzige Art, auf die sie es noch tun kann: als Pole-Tänzerin. Allerdings ist Amelie keine Stripperin. Ihr war nicht klar, dass sie in ihrem Leben etwas vermisst, bis sie Tagg begegnet.


Ich muss vorneweg schicken, dass mir das Buch leider überhaupt nicht gefallen hat. Ich habe drei Tage daran gesessen – und wer mich kennt weiß, wie ungewöhnlich das ist. Es hat mich einfach null gepackt und war für mich viel zu vorhersehbar. Zudem empfand ich es als extrem deprimierend, die Charaktere immer wieder als undurchsichtig und das offene Ende hat mich nur noch frustriert.
Ich meine, ihr kennt das bestimmt, wenn man ein Buch liest, das einem nicht besonders gefällt und man die ganze Zeit darauf hofft, dass das Ende vielleicht so gut ist, dass es einen dafür belohnt oder entschädigt, sich durchgebissen zu haben. Hier war das Ende für mich eher eine herausgestreckte Zunge und ein „Ätsch!“.

Es gibt einige Gründe, warum mir das Buch nicht gefallen hat. Der erste ist der Aufbau des Buches. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Moses, Taggs bestem Freund und Protagonist von Band 1 und Tagg erzählt, Tagg erzählt aber als Sprachaufnahme auf Kassetten. Das allein hat mich ehrlich gesagt schon enttäuscht. Ich meine das Buch beginnt, man erfährt, dass Millie, wie alle nun Amelie nennen, Moses angerufen hat, weil Tagg verschwunden ist. Und dann hat er „nur“ diese Kassetten hinterlassen und erzählt die gesamte Geschichte von Tagg und Amelie darüber. Unterbrochen immer wieder von Ergänzungen, die Amelie Moses erzählt und dessen Gedanken und Kommentaren. Alle machen sich schreckliche Sorgen um Tagg und der bleibt abgetaucht bis auf die Kassetten. Das allein hat mich schon tierisch wütend gemacht.

Ein weiterer Grund hängt indirekt mit den Kassetten zusammen: Über dem gesamten Buch hängt diese Melancholie, die ich als extrem deprimierend empfunden habe. Ich konnte mich stellenweise kaum motivieren auch nur eine weitere Seite zu lesen, so schwer empfand ich die Stimmung.

Zudem hatte ich auch meine Probleme mit Tagg und Amelie. Ihr Verhalten ergab für mich oft keinen Sinn. Ich habe nicht verstanden, warum sie so agieren, wie sie es getan haben und einiges kam für mich dann sehr abrupt.

Ich wusste von Anfang an, worum es ging. Es war so glasklar, dass mir auch das irgendwie den Spaß am Lesen verdorben hat. Anstatt eine Geschichte zu genießen, die mit Musik zu tun hat – sagt zumindest der Titel, in Wirklichkeit spielt Musik eher eine untergeordnete Rolle – und von einer blinden Tänzerin handelt, bekam ich ein deprimierendes Buch, das ich komplett vorhergesehen habe und das sich für mich mehr nach Arbeit als nach Vergnügen angefühlt hat.


Fazit: Das Buch war für mich leider ein Flop des Jahres. Ich kann es nicht freundlicher ausdrücken. Mich hat das Buch unbeschreiblich deprimiert. Es hat sich für mich gezogen wie Kaugummi.
Ich muss dazu sagen, dass ich von Anfang an mit dem Aufbau des Buches massive Probleme hatte. Dass Tagg alles auf Kassetten erzählt und sein bester Freund der Gegenpart ist und nicht die Protagonistin, das war einfach nicht meins. Abgesehen davon konnte ich alles viel zu früh erraten und das hat mir auch zu einem großen Teil den Lesespaß genommen.
Dazu kam dann noch, dass ich das Verhalten der Protagonisten oft nicht nachvollziehen konnte, plus noch einige Klischees, vor allem kurz vor Schluss.
Ich habe durchgehalten, obwohl ich mich teilweise kaum motivieren konnte auch nur eine weitere Seite zu lesen, weil ich gehofft habe, das Ende würde mich versöhnen, hat es aber nicht – im Gegenteil. Es war ein offenes Ende mit riesigem unbestimmten Zeitsprung und ich war ganz kurz davor, das Buch anzuschreien „dafür habe ich durchgehalten?!“.

Das Buch war einfach rundum nicht meins. Es tut mir echt leid, aber so war es. Es hat mich extrem frustriert und deprimiert und ich bin einfach nur froh, es beendet zu haben. Den dritten Band der Reihe werde ich absolut und definitiv nicht lesen. Von mir bekommt das Buch 0,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Leider war es nicht meins

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit
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Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Kelas Leben war nie einfach. Ihr Vater hat die Familie verlassen, ihre Mutter ist gestorben und vor Kurzem auch ihr Großvater, noch dazu stecken sie und ihr ...

Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Kelas Leben war nie einfach. Ihr Vater hat die Familie verlassen, ihre Mutter ist gestorben und vor Kurzem auch ihr Großvater, noch dazu stecken sie und ihr Bruder in einer finanziell aussichtslosen Situation und drohen ihr Haus zu verlieren und Kelas Eigenarten machen es ihr alles andere als leicht ihren Beitrag zum Einkommen zu leisten. Aber jetzt sieht sie auch noch den Geist ihres Großvaters. Kann es noch verrückter werden? Leider ja.
Aus der Not heraus nehmen sie drei Untermieter auf, die sich wirklich merkwürdig verhalten, allen voran Nero, der irgendetwas in Kela anspricht und dann muss sie auch noch damit klarkommen, dass die Welt nicht so ist, wie sie dachte, denn die drei Untermieter sind unsterblich und Kela in tödlicher Gefahr.


Ich fand die Grundidee an sich nicht schlecht, mit den Schlüsseln und den Clans und Kelas Verwicklung darin. Allerdings tat ich mich schwer zu folgen. Einerseits sind es sehr viele Charaktere, einige Clans, die alle etwas anderes können und irgendwie fast alle böse zu sein scheinen. Jedenfalls kann man absolut niemandem jemals vertrauen.

Abgesehen davon habe ich die Liebesgeschichte einfach nicht gefühlt. Ich fand Nero 95% des Buches absolut unsympathisch. Ich wollte ihn so gern einfach gegen die Wand werfen! Er hat Kela immer wieder verspottet – aber nicht auf eine gutmütige Art und Weise – hat sie manipuliert, benutzt und immer wieder deutlich gemacht, dass sie ja bloß ein unwichtiger kleiner Mensch ist. Seine Gefühle und sein Verhalten blieben für mich ein totales Rätsel – gut das kann auch daran liegen, dass die Geschichte komplett aus Kelas Sicht geschrieben ist, wodurch man ihr zwangsläufig näher ist, aber Nero hat einfach so viele Sachen gemacht, die mich total gegen ihn eingenommen haben.

Kela war mir nicht unsympathisch, sie tat mir leid, aber andererseits empfand ich sie auch immer wieder als nur sehr schwer greifbar.


Fazit: Leider war das Buch nicht meins. Das lag zum einen daran, dass ich irgendwann nicht mehr wirklich folgen konnte, es waren zu viele Charaktere, zu viele verschiedene Fantasy-Elemente und zu viel Hin-und-Her-Gewechsle wer denn nun gut oder böse oder überhaupt er selbst ist. Zum anderen lag es aber auch an der Liebesgeschichte, die ich leider null gefühlt habe. Ich konnte den männlichen Protagonisten absolut nicht leiden. Er hat nur äußerst selten mal etwas Nettes gemacht, die meiste Zeit über, war er ein A… zu Kela, hat sie auf fiese Art verspottet, lächerlich gemacht, manipuliert und benutzt. Das einzig Positive war – zumindest für Kela – die meiste Zeit über sein tolles Aussehen und seine super tolle tiefe Stimme. Das war mir für eine Liebesgeschichte einfach zu wenig.

Das Buch endet zwar mit einem Cliffhanger, aber ich werde Band 2 höchstwahrscheinlich nicht so bald lesen, dazu habe ich zu oft frustriert aufgestöhnt und die Augen verdreht. Von mir bekommt es für die gute Grundidee und die Spannung, die definitiv vorhanden war ganz knappe 2 Sterne, mehr war für mich aber leider nicht drin.

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Ich habe Kritik, aber der letzte Teil ist wirklich gut!

British Player
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Die Krankenschwester Bridget steckt all ihre Energie in die Erziehung ihres kleinen Sohnes, nach dem Tod ihres Mannes vor zwei Jahren, ist es nicht so leicht für sie. Als es finanziell knapper wird, beschließt ...

Die Krankenschwester Bridget steckt all ihre Energie in die Erziehung ihres kleinen Sohnes, nach dem Tod ihres Mannes vor zwei Jahren, ist es nicht so leicht für sie. Als es finanziell knapper wird, beschließt sie einen Untermieter aufzunehmen. Dieser stellt sich aber als der Arzt heraus, der sie vor einiger Zeit behandelt hat – ausgerechnet! Noch dazu ist er der neue Assistenzarzt in ihrem Krankenhaus. Bridget ist noch nicht bereit dafür, Gefühle für einen anderen Mann zu entwickeln, aber Simon mit seinem britischen Akzent, weckt ebenjene in ihr, obwohl von Anfang an feststeht, dass er schon bald zurück in die Heimat gehen wird.


Ich hatte leider von Anfang an Probleme mit dem Buch. Ich fand Simons Bemerkungen und Sprüche Bridget – einer Patientin! – gegenüber echt übel. Ihre Situation – Angelhaken im Po – schon peinlich genug und er verspottet sie auch noch! Das geht einfach gar nicht!

Simon bringt sowieso gern Sprüche und Kommentare – die meisten sind auch vollkommen okay, aber manchmal überspannt er den Bogen, vor allem wenn er das auf der Arbeit macht und Bridget da mit Zweideutigkeiten schon richtig belästigt.
Davon abgesehen ist Simon ein typischer „Kerl“. Er starrt jeder Frau auf den Hintern und bewertet den sogar! Das war mir oft zu doll, zu übertrieben und ließ Simon eher widerlich als süß erscheinen.
Später zeigt er auch eine andere Seite und wird dann deutlich sympathischer.

Bridget ist typisch prüde Amerikanerin und kann vieles nicht in Worte fassen. Doch sie fühlt sich definitiv zu Simon hingezogen. Aber weil seine Rückkehr nach Hause feststeht, will sie sich nicht auf ihn einlassen. Sie hat Angst ihr Herz an ihn zu verlieren und dass ihr Sohn leiden wird, wenn er wieder geht.

Simons Kommentare gingen mir oft zu weit. Ein Problem bei Simon ist auch die Übersetzung. Simon spricht ja mit britischem Akzent und das soll durch teilweise merkwürdige Wortwahl dargestellt werden. An sich keine blöde Idee, aber in der Umsetzung wirkten die Worte eben manchmal merkwürdig und irritierend.

Die Handlung gefiel mir erst im letzten Viertel richtig gut. Davor war es mir einfach zu viel Hin und Her. Dieses ewige „sie wollen sich, aber es geht nicht!“ war zu lang und zu viel. Und Simons Sprüche und Kommentare am Anfang waren auch nicht meins. Erst im letzten Viertel kam sein Charme wirklich hervor, was aber eben auch daran lag, dass er eine andere Facette von sich zeigte.


Fazit: Ich fand das Buch nicht schlecht, aber es hat sich für mich in der Anfangszeit zu sehr gezogen. Zudem dauerte es richtig lang, bis mir Simon sympathisch war – seine ständigen Anzüglichkeiten und blöden Aktionen haben mich genervt. Und immer wieder überschritt er für mich die Grenze und wirkte eher widerlich als charmant.
Mir war es zu lang zu viel Hin und Her.
Erst im letzten Viertel hat Simon gezeigt, was wirklich in ihm steckt und da mochte ich ihn wirklich sehr. Auch Bridget legt ihre Steifheit ab, allerdings konsumierte sie für meinen Geschmack zu häufig in größeren Mengen Alkohol.
Die Wendung kurz vor Schluss fand ich sehr gut, ebenso den Umgang damit, hier wurde zum Glück auf Klischees verzichtet, wodurch die Charaktere erwachsen wirkten.

Von mir bekommt das Buch mit viel gutem Willen und wegen des sehr guten letzten Teils 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Ich habe einiges an Kritik, aber ich fand es nicht schlecht

Like Gravity
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Triggerwarnung: Stalking und Trauma!

Als sie sechs Jahre alt war, musste Brooklyn ihrer Mutter beim Sterben zusehen. Ein Mann hat sie einfach erschossen und das Auto gestohlen mit Brooklyn darin. Bis ...

Triggerwarnung: Stalking und Trauma!

Als sie sechs Jahre alt war, musste Brooklyn ihrer Mutter beim Sterben zusehen. Ein Mann hat sie einfach erschossen und das Auto gestohlen mit Brooklyn darin. Bis heute wird sie von Albträumen gequält und versucht, niemanden jemals wirklich an sich herankommen zu lassen. Doch Finn ist das egal. Ihn fasziniert Brooklyn und egal, wie sehr sie ihn auch zurückweist, er bleibt an ihr dran, bis auch ihr klar wird, dass sie ihr Herz nicht für immer verschließen kann. Aber jemand scheint Brooklyn zu beobachten, sie wird bedroht und erhält merkwürdige Anrufe.


Mir tat Brooklyn direkt von Anfang an schrecklich leid. Was sie da durchgemacht hat – kein Wunder, dass sie vieles verdrängt hat und Menschen auf Abstand hält. Sie ist einfach tief verletzt und auch danach war ihr Leben nicht leicht.

Finn hat mich sehr lange extrem genervt – gut, beide haben das getan, wenn sie zusammen waren. Ich fand ihn stellenweise wirklich unerträglich und Brooklyn ebenso. Dieses ständige Gezicke, Gekeife und die blöden Anspielungen. Es hat wirklich lang gedauert, bis sie diese Phase überwanden und man endlich die „echten“ Charaktere kennenlernen durfte.

Das große Problem bei dem Buch war für mich aber, dass es extrem vorhersehbar war – und das leider auch für die Protagonisten, hätten sie mal 1 und 1 zusammengezählt. Es war wirklich so offensichtlich, dass man an ihrer Intelligenz zweifeln muss, weil sie es nicht gerafft haben. Vor allem Brooklyn kommt dabei schlecht weg, weil sie diejenige ist, die eigentlich über alles Bescheid weiß, aber null davon kombinieren kann, bis es ihr wirklich ins Gesicht springt.
Leider reagiert sie dann auf einen Teil darauf auch noch sehr Klischee und das ist echt richtig, richtig schade.


Fazit: Mich haben beide Protagonisten, sobald sie aufeinander getroffen sind, leider sehr lange genervt. Das waren für mich keine witzigen Schlagabtäusche, sondern es war einfach nur nerviges gegenseitiges Ankeifen, -zicken und blöde Sprüche. Das hat bei beiden ordentlich an der Sympathie gekratzt, bis diese Phase endlich überwunden war. Erst dann hat man erfahren, was wirklich in den beiden steckt.
Die Nebencharaktere blieben extrem blass und waren praktisch nur Namen, bis auf Brooklyns beste Freundin Lexi, die aber eher Minus- als Pluspunkte gesammelt hat. Ich empfand sie lange als sehr egoistisch und kindisch.

Leider war das Buch extrem vorhersehbar, auch für die Protagonisten, allen voran Brooklyn, die es nicht geschafft haben, das offensichtliche zu erkennen. Wirklich als würden blinkende Pfeile draufzeigen und es buchstabieren, aber nö, wird lieber komplett ignoriert.
Als dann doch mal etwas kombiniert wird, ist die Reaktion darauf leider auch sehr klischeehaft. Das ist echt schade.

Insgesamt hat sich das Buch durch den deutlich besseren zweiten Teil nochmal gerettet, aber es war zu vorhersehbar für mich und zu Klischee in einigen Bereichen und zu dramatisch. Das ist echt schade, weil es mir, wäre es in einigen Teilen etwas zurückgeschraubt worden, wirklich richtig gut hätte gefallen können. So reicht es nur für richtig knappe 3 Sterne und ich hatte sehr lange überlegt, ob ich noch einen halben abziehen muss.

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Veröffentlicht am 21.02.2022

Es war einfach nicht mein Buch - zu viel Drama

We don’t talk anymore
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Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Josephine ist unsterblich in ihren besten Freund Archer verliebt. Archer hat ebenfalls Gefühle für sie, doch beide haben Angst, ihre Freundschaft zu zerstören ...

Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Josephine ist unsterblich in ihren besten Freund Archer verliebt. Archer hat ebenfalls Gefühle für sie, doch beide haben Angst, ihre Freundschaft zu zerstören und schweigen. Sie sind zusammen aufgewachsen, auch wenn sie aus verschiedenen Welten stammen. Josephines Eltern sind reich, Archers deren Angestellte. Er geht auf die gleiche Eliteschule wie seine beste Freundin, gehört aber nur halb zu dieser Welt, doch er hat etwas, was seine Eintrittskarte zu sein scheint: sein Baseball-Talent!


Der Anfang war gut, Josephine tat mir leid, wie sie nach Archer geschmachtet hat, der wiederum wirkte auf mich von Anfang an undurchsichtig. Sein Verhalten ergibt lange keinen Sinn, bis man den Grund erfährt. Mehr und mehr haben sich die Protagonisten für mich ins Negative verändert. Ich konnte ihre Handlungen immer weniger nachvollziehen.

Das Problem an diesem Buch war, dass die Protagonisten einfach ums Verrecken nicht miteinander geredet haben. Ja, ich kann verstehen, dass sie Angst vor unerwiderten Gefühlen haben und davor, ihre besondere Beziehung zu verlieren, aber ganz ehrlich, durch die Art, wie sie damit umgehen, haben sie sie doch bereits verloren. Sie vertrauen einander ihre Geheimnisse nicht mehr an, gehen sich aus dem Weg, oder schweigen, oder noch schlimmer, sie streiten.


Fazit: Mir war das Buch ehrlich gesagt viel zu dramatisch. Plötzlich folgt ein Drama auf das nächste und es hört einfach nicht mehr auf. Dazu kamen noch einige Klischees und Teenie-Dramen und mehr und mehr hat mich das Buch verloren.

Das Ende mit dem Cliffhanger war für mich der Todesstoß für die Geschichte. Das war einfach schlicht too much. Ich hatte schon mit etwas in der Art gerechnet, aber als es dann wirklich so kam, war das für mich das Klischee, das das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Damit ist das Buch endgültig in eine Richtung abgedriftet, die einfach absolut nicht meins war.

Vielleicht lag es daran, dass die Protagonisten so jung sind, aber mich konnte das Buch leider nicht erreichen. Ich hatte überlegt es abzubrechen, weil es mir einfach zu dramatisch wurde, aber ich hatte gehofft, dass es zum Ende hin besser würde, was leider für mich nicht der Fall war.

Es tut mir echt leid, aber für mich ist nicht mehr als 1 Stern drin. Band 2 werde ich definitiv nicht lesen.

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