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Veröffentlicht am 12.02.2022

In meinen Augen wurde das Ziel nicht erreicht

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Triggerwarnung: Vergewaltigung!

Vivian erlebt etwas, was nie eine Frau erleben sollte, sie wird von einer Zufallsbekanntschaft vergewaltigt und noch dazu ist der Täter ein Teenager von gerade einmal 15 ...

Triggerwarnung: Vergewaltigung!

Vivian erlebt etwas, was nie eine Frau erleben sollte, sie wird von einer Zufallsbekanntschaft vergewaltigt und noch dazu ist der Täter ein Teenager von gerade einmal 15 Jahren. Wie geht es danach für sie weiter? Wie verarbeitet sie das Erlebte?


Das Besondere an diesem Buch ist nicht nur, dass die Autorin hier etwas verarbeitet, was ihr selbst passiert ist, sondern auch, dass sie abwechselnd Opfer und Täter zu Wort kommen lässt. Das ist etwas ganz anderes und das fand ich wirklich toll. Das Problem ist nur, dass ich mit dem Schreibstil leider absolut und überhaupt nicht zurechtkam.

Es wird geschildert, wie das Leben beider aussieht, vor, während und nach der Tat. Wie dieser Moment auf beide wirkt. Für Vivian ist er lebensverändernd und einschneidend. Der Täter jedoch ist sich keiner „Schuld“ bewusst. Aber wie kann das sein? Man folgt seinen Gedanken und erfährt so, wie er das alles erlebt hat und warum er so empfindet.

Ich fand es wie gesagt toll, dass hier beide Seiten zu Wort kommen, aber das Buch springt so oft hin und her, da wurde mir ganz schwindelig. Ich wusste kaum wer „dran“ war. Teilweise wechselte die Perspektive mitten im Satz! Das war einfach viel zu viel.
Dadurch wurde das Buch sehr unübersichtlich, auch weil der Schreibstil sehr distanziert war. Wenn man die Geschichte der Autorin bedenkt, kaum verwunderlich, aber das Buch hat für mich nicht davon profitiert. Ich denke es wäre besser gewesen, die Handlung kapitelweise abwechselnd zu erzählen, notfalls Szenen zu wiederholen, um die andere Perspektive hinzuzufügen. So ist es ein Kuddelmuddel mit Kopfweh-Potenzial.


Fazit: Mir war das Buch letztlich in den Schilderungen dann doch zu „einseitig“. Bei Vivian wurden verschiedene „Reaktionen“ deutlich, darunter auch Scham und Selbstvorwürfe, aber beim Täter blieb alles „eingleisig“. Da fand für mich keine richtige Entwicklung statt. Eigentlich geht es bei diesem Buch doch darum, beide Seiten zu beleuchten, aber dadurch, dass der Täter so eindimensional bleibt, konnte der gewünschte Effekt bei mir nicht eintreten.

Ich fand die Idee mega und auch, dass die Autorin ihr eigenes Trauma ein Stück weit durch das Schreiben des Buches verarbeitet, ist eine tolle Sache, aber mich konnte es leider nicht erreichen. Ich kam mit dem Schreibstil nicht zurecht, wurde oft abgehängt und letztlich blieb es mir zu „einseitig“.

Es ist ein wichtiges Buch zu einem wichtigen Thema, aber wenn ich es „nur“ als Roman betrachte, kann ich ihm einfach nicht mehr als 1 Stern geben, so leid es mir tut.

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Veröffentlicht am 12.02.2022

Teilweise hat es wirklich was, aber es hat mich auf oft genervt

365 Tage mehr
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Achtung: Band 3 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar!

Triggerwarnung: Vergewaltigung, Verlust, Tierquälerei!


Laura hat überlebt, aber der Preis war hoch. Sie hat ihr Baby verloren und das ist eine schwere ...

Achtung: Band 3 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar!

Triggerwarnung: Vergewaltigung, Verlust, Tierquälerei!


Laura hat überlebt, aber der Preis war hoch. Sie hat ihr Baby verloren und das ist eine schwere Belastung für ihre Ehe mit Massimo. Beide trauern für sich. Während Laura ihren Kummer wie üblich in Alkohol ertränkt, tut er es ihr gleich nur kommt bei Massimo noch Koks dazu, wodurch er immer unberechenbarer wird. Gleichzeitig kann Laura Marcelo nicht vergessen, seine grünen Augen spuken ihr immer wieder durch den Kopf. Ist ihre Ehe noch zu retten?


Uff. Eigentlich hatte ich nicht vor den dritten und abschließenden Band dieser Trilogie zu lesen, aber als ich das Buch auf einer Buchtauschseite entdeckte, konnte ich dann doch nicht widerstehen. Ich habe einfach gehofft, dass dieser Band mich mit den Protagonisten versöhnen würde. In einigen Bereichen fand ich ihn auch besser als die anderen Bände, aber in manchen leider nicht.

Laura hat ihr Kind verloren. Von ihrer Trauer bekommt man aber eher wenig mit. Sie ist eher beleidigt und wütend, dass Massimo sie nicht beachtet und kaum noch Sex mit ihr will. Da sie nicht mehr schwanger ist, kann sie sich allerdings wieder mit ihrer besten Freundin Olga volllaufen lassen und das tut sie auch – praktisch ständig. Ehrlich sie ist entweder am Saufen, besoffen oder hat einen mörderischen Kater. Aber lernt sie daraus? Nein. Im Gegenteil.
Wieder einmal konnte ich ihre Handlungen oft nicht nachvollziehen. Manchmal fand ich sie richtig stark, aber dann wieder extrem leicht ablenkbar – vor allem durch Sex.
Ein Beispiel: Sie bekommt in diesem Band einen Hund. Eben ist der Hund ihr ein und alles, dann wird er ewig nicht mehr erwähnt und sie verschwendet für lange Zeit keinen Gedanken an ihn.
Und so läuft es bei einigen Fragen, die aufgeworfen wären, auch wenn es um Marcelo geht. Gerade will sie etwas unbedingt wissen und schwups schon ist sie abgelenkt und das wird nie wieder aufgegriffen.

Massimo verändert sich hier noch weiter zum Schlechteren. Ich hatte ja von Anfang an auch mit ihm so meine Probleme, aber hier mutiert er komplett zum Psycho-A…! Einerseits fand ich das super, man hinterfragt nämlich alles, was man über ihn zu wissen glaubte und stellt sich die Frage, ob man ihn je wirklich „gesehen“ hat oder ob das vielleicht alles nur ein gigantisches Schauspiel war. Andererseits habe ich ihn auch richtig gehasst. Und Laura hat wieder Intelligenz-Punkte eingebüßt – warum kann ich aber leider nicht verraten, sonst würde ich spoilern.

Der Einzige, den ich in diesem Band wirklich mochte, war Marcelo. Er tat mir ehrlich gesagt sogar oft ein wenig leid. In Band 2 war er noch oft ein A… aber hier überhaupt nicht. Er ist sehr sensibel und nett. Ja, er ist trotzdem gefährlich, aber er zeigt sich eher von seiner weichen Seite.


Fazit: Einen Realismus-Preis gewinnt die Reihe nicht, das wissen wir seit Band 1, aber in diesem Band fand ich die Handlung ein wenig realistischer, als in den anderen Bänden. Ja, Laura ging mir nach wie vor auf die Nerven mit ihrem ständigen Alkoholkonsum – entweder sie war am Saufen, besoffen oder verkatert; richtig nüchtern war sie kaum –, ihren Handlungen, die wieder einmal regelmäßig nur wenig Sinn ergaben (teilweise wieder wirklich richtig dumm!), ihrem Egoismus und ihrer Sex-Besessenheit, aber ab und an hat sie auch stark reagiert.
Massimo mutiert in diesem Band leider zum Psycho-A…, was aber den tollen Effekt nach sich zieht, dass man alles, was war, hinterfragt. Das fand ich super. Allerdings habe ich ihn wirklich richtig gehasst und einige Aktionen gingen so extrem zu weit, da haben mir die Worte gefehlt.
Mein Liebling in diesem Band war eindeutig Marcelo.
Die Handlung ist durchaus wieder sehr vorhersehbar, aber ich fand diesen Band besser als Band 2. Jedoch sind wieder einige Wendungen drin, die ich als recht abstrus empfand.

Von mir bekommt das Buch 3 Sterne, weil es spannend war, obwohl sich einiges wiederholte, und ich es toll fand, wie man gezwungen wurde, einiges zu überdenken.

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Veröffentlicht am 12.02.2022

Ich habe Monate an diesem Buch gesessen

Eine perfekte Ehe
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Lizzie ist Anwältin, spezialisiert auf Wirtschaftskriminalität. Als ein ehemaliger Kommilitone sie anruft, rechnet sie damit, dass es um Steuerhinterziehung oder dergleichen geht, doch Zach ruft aus dem ...

Lizzie ist Anwältin, spezialisiert auf Wirtschaftskriminalität. Als ein ehemaliger Kommilitone sie anruft, rechnet sie damit, dass es um Steuerhinterziehung oder dergleichen geht, doch Zach ruft aus dem bekannten New Yorker Gefängnis Rikers an und es geht um Mord, genauer, den Mord an seiner Ehefrau. Zach wird beschuldigt, sie ermordet zu haben, beteuert aber seine Unschuld und überredet Lizzie, ihn zu verteidigen, obwohl sie eigentlich gerade kürzertreten wollte, um ihre eigene Ehe zu retten.
Bald weiß die nicht mehr was sie glauben soll. Und es ist vielleicht wirklich etwas dran, dass niemand weiß, wie es um eine Ehe bestellt ist, außer den beiden Ehepartnern.
Ist Zach schuldig?


Ich habe an ewig an diesem Buch gesessen. Ich habe es so oft zur Seite gelegt, dass ich gar nicht mehr weiß wie oft. Es hat mich wirklich absolut null gepackt. Zudem hatte ich sehr früh einen Verdacht und damit auch recht. Ich schätze, ich muss wohl doch langsam aufgeben Thriller zu lesen …

Keiner der Charaktere war mir sympathisch. Es fiel mir schwer den Überblick bei den vielen Perspektivwechseln zu behalten und mehrmals musste ich aufgeben und einfach hoffen, dass es irgendwann klar würde, wer denn da gerade erzählte.

Die Aussage, dass man einfach nicht weiß, was hinter verschlossenen Türen vorgeht und jede noch so perfekte Ehe eigentlich nicht perfekt ist, sondern es immer Probleme gibt, fand ich gut. Logisch betrachtet wissen wir das alle, aber trotzdem neigt man dazu, den äußeren Schein, den einem andere verkaufen wollen, zu idealisieren.
In diesem Buch wird schnell klar, dass hier keine einzige Ehe perfekt ist – die meisten sind sogar ziemlich kaputt. Jeder hat etliche Geheimnisse – wobei es oft keinen Sinn ergibt, warum jetzt gerade das geheim gehalten wird.


Fazit: Im Prinzip ist das Buch eine Art Abrechnung mit der Ehe an sich und den reichen Vorstädtern bzw. gutsituierten New Yorkern. Absolut jeder ist egoistisch und hat Geheimnisse. Es gilt: Niemand ist, was er zu sein scheint.
Leider wirkte das alles aber nicht realistisch auf mich. Es wird ständig durch Raum und Zeit gesprungen, etliche Themen aufgegriffen aber für mich zu oft nicht zu Ende gedacht. Auf mich wirkt das Buch so, als habe die Autorin versucht, zu viel hinein zu quetschen, sie wollte von allem etwas abdecken, aber letztlich ergab das für mich bloß ein großes Chaos. Mich hat mehrmals verwirrt, es passte für mich einfach vieles vorn und hinten nicht und meine Befürchtung vom Anfang hat sich leider auch bewahrheitet.

Für mich war dieses Buch vor allem Frust und leider kein Genuss. Es war nicht meins und ich überlege mittlerweile ernsthaft, ob ich dem Genre nicht besser abschwören sollte.

Von mir bekommt das Buch 0,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.02.2022

Mir war es zu sehr an den Haaren herbeigezogen

Die Besucher
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Jemima Talhoffer weiß nicht, wie ihr geschieht als eines Tages plötzlich zwei angebliche FBI-Agenten vor ihrer Tür stehen und ihr mitteilen, ihr Mann sei nicht, wer er zu sein vorgebe. Dann klingelt das ...

Jemima Talhoffer weiß nicht, wie ihr geschieht als eines Tages plötzlich zwei angebliche FBI-Agenten vor ihrer Tür stehen und ihr mitteilen, ihr Mann sei nicht, wer er zu sein vorgebe. Dann klingelt das Telefon und Jemima wird aufgefordert, den Männern kein Wort zu glauben, sie solle fliehen. Was hat das alles zu bedeuten? Wer sind die Männer? Und kennt sie ihren Mann vielleicht nicht so gut, wie sie gedacht hat?


Das Buch klingt unheimlich spannend, genau deswegen wollte ich es unbedingt lesen. Leider war es aber absolut nicht mein Fall.

Ich habe mich von Anfang an schwergetan in das Buch hineinzukommen und es ist mir leider auch bis zum Schluss nicht gelungen. Wobei ich dazusagen muss, dass ich schon sehr, sehr früh einen Verdacht hatte und damit auch richtig lag.

Das Buch ist sehr langatmig und zog sich für mich sehr. Viele Seiten gehen für in meinen Augen Nichtigkeiten drauf und statt Spannung kam bei mir nur Langeweile auf.

Ich wurde mit der Protagonistin nicht warm. Ich konnte ihr Verhalten oft nicht nachvollziehen. Sie schwankt ständig hin und her und ihre Ideen und Erklärungen sorgten bei mir für sehr viele „hä?“s.

Im Prinzip geht es darum, dass Jem sich ständig neue Theorien ausdenkt und immer wieder auf der Flucht ist. Und das zieht sich dann über das gesamte Buch, während eine Theorie unrealistischer ist als die nächste.


Fazit: Ich habe diese Rezension betont kurz gehalten, weil ich nicht spoilern oder gemein sein möchte. Das Buch war schlicht und einfach nicht meins. Mich konnte die Handlung nicht mitreißen, es kam bei mir leider keine Spannung auf – eher das Gegenteil. Mit der Protagonistin wurde ich nicht warm und ihre Theorien waren wirklich schräg.
Die Wendung hatte ich befürchtet und leider damit auch recht. Geschmäcker sind verschieden, aber ich empfand dieses Buch als sehr an den Haaren herbeigezogen. Ich habe es mehrmals abgebrochen und dann doch wieder angefangen, weil ich ungern Bücher abbreche, aber im Nachhinein wäre es wohl die bessere Idee gewesen.

Von mir bekommt das Buch 0,5 Sterne, für mich war es ein Flop.

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Veröffentlicht am 08.02.2022

Sehr spannend, mir waren es nur ein bisschen zu viele "Zufälle" bzw. Verbindungen

The Inheritance Games
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Achtung: Band 1 einer Reihe mit leichtem Cliffhanger!

Gestern noch hat Avery mangels Alternativen in ihrem Auto geschlafen, nachdem ihre Schwester schon wieder ihren widerlichen Ex zurück in die Wohnung ...

Achtung: Band 1 einer Reihe mit leichtem Cliffhanger!

Gestern noch hat Avery mangels Alternativen in ihrem Auto geschlafen, nachdem ihre Schwester schon wieder ihren widerlichen Ex zurück in die Wohnung gelassen hat, heute erbt sie über 50 Milliarden Dollar von einem völlig Fremden. Seine Familie ist natürlich wenig begeistert davon und die Presse rastet aus. Avery muss 1 Jahr lang auf dem Familienanwesen leben – oder wohl eher überleben – während auch alle Verwandten des Verstorbenen dort weilen, inklusive seiner vier mysteriösen Enkel.
Avery will unbedingt herausfinden, warum ausgerechnet sie geerbt hat.


Ich fand das Buch sehr, sehr spannend. Ich bin direkt reingekommen und fand Avery sehr faszinierend. Sie ist extrem intelligent, sie weiß genau, was zu tun ist, um ihre Ziele zu erreichen und tut das dann auch. Sie ist konsequent, aber obwohl sie anfangs ein wenig unnahbar wirkte, wird schnell klar, dass dem nicht so ist. Sie ist weicher, als sie die Welt sehen zu lassen wagt, das zeigt allein ihr Verhältnis zu Harry.

Ihre Schwester Libby ist der Gegenentwurf zu Avery. Libby ist inkonsequent und lässt sich immer wieder von anderen einlullen, auch wenn sie schlecht für sie sind. Sie kann nicht für sich oder Avery einstehen, das zeigt allein ihre toxische Beziehung zu ihrem On-Off-Freund Drake, der offenbar gewalttätig ist, von dem sie sich aber immer wieder manipulieren ließ. Man erfährt erst spät etwas über ihre Vergangenheit, wodurch man zusammen mit Avery ein wenig an ihr verzweifelt.

Die vier Enkel sind äußerst undurchschaubar. Sie sind komplett gegensätzlich und man weiß nicht, was man von ihnen halten soll. Sind sie Feind oder Freund? Mal scheinen sie das eine, dann wieder das andere zu sein.

Einer der Enkel vermutet hinter all dem ein Spiel. Sein Großvater liebte Rätsel und Spiele und hat die Jungs entsprechend erzogen. Er denkt, dass Avery, die Erbschaft, einfach alles, das letzte Spiel seines Großvaters war und wenn sie die Rätsel lösen, alles Sinn ergeben würde. Avery will wissen, was los ist, warum ausgerechnet sie ausgewählt wurde und was die Botschaft des alten Mannes an sie zu bedeuten hatte, die lediglich aus den Worten „Es tut mir leid“ bestand. Was tut ihm leid?


Fazit: Ich fand das Buch extrem spannend. Ich habe es in knapp vier Stunden verschlungen und fleißig mitgerätselt. Blöd nur, dass Band 2 und 3 noch nicht erschienen sind und ich so nicht wissen kann, ob ich mit meiner Theorie richtig liege. Eine Sache habe ich jedenfalls erraten, bevor sie enthüllt wurde, aber das sorgt eher für mehr Fragezeichen als weniger.
Ich mochte Avery sehr und es wird toll dargestellt, wie diese Nachricht wie ein Tsunami über sie hinwegrollt und danach einfach nichts mehr so ist, wie es war.
Gleichzeitig macht es Spaß zu rätseln und zu überlegen, was wohl dahintersteckt. Mir waren es letztlich etwas zu viele Enthüllungen und Rätsel, aber das ist einfach Geschmackssache. Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen, deswegen bekommt es von mir auch 4,5 Sterne.

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