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Veröffentlicht am 30.12.2021

Zu viel Streit und Gemeinheiten - das konnte das letzte Viertel nicht mehr ausgleichen

Mister Secret
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Achtung: Band 2 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber man sollte nach der Reihe lesen!


Asha liebt ihren Job. Aber nun droht ihr die lang ersehnte Beförderung durch die Lappen zu gehen, denn ungerechterweise ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, in sich abgeschlossen, aber man sollte nach der Reihe lesen!


Asha liebt ihren Job. Aber nun droht ihr die lang ersehnte Beförderung durch die Lappen zu gehen, denn ungerechterweise soll sie nicht nach Leistung, sondern danach vergeben werden, wer den nächsten Bestseller findet. Doch dann kommt ihr die rettende Idee: Professor Feelgood! Ein Mann, der Gedichte über seine verlorene Liebe schreibt und über 3 Millionen Follower hat. Als Asha ihm aber persönlich begegnet, zieht es ihr den Boden unter den Füßen weg.


Asha und Jake waren als sie klein waren unzertrennlich. Aber dann, als sie Teenager wurden, plötzlich verfeindet. Was ist geschehen?

Asha war mir anfangs durchaus sympathisch. Sie tat mir leid mit ihrem A…-Ex und ihrem A…-Kollegen. Und wie sie für Professor Feelgood geschwärmt hat, war echt süß. Allerdings hat sich diese Sympathie leider in Luft aufgelöst, sobald Jake dazukam. Beide werfen einander etliches vor und klammern sich an ihren Groll. Und ja es ist viel passiert und beide wurden verletzt. Allerdings erfährt man erst sehr spät, was wirklich vorgefallen ist. Aber auch hier wird vieles ausgelassen, was ich echt schade fand. Wenn man schon alles auf den Tisch legen will, sollte man es gründlich tun.

Jake war mir lange unsympathisch – ebenfalls wegen der Streitereien. Erst im letzten Viertel zeigt er, was wirklich in ihm steckt.



Fazit: Mir ging es in diesem Buch genauso wie mit dem ersten Band der Reihe: ca. ¾ des Buches waren absolut nicht meins, mir gingen die ewigen Streitereien, Sticheleien und Gemeinheiten einfach tierisch auf den Geist. Erst im letzten Viertel packte das Buch den Tiefgang aus und es gefiel mir deutlich besser. Allerdings war mir die Auflösung hinsichtlich dessen, was sie auseinandergebracht hat zu einseitig und viel wurde gefühlt ausgelassen, was das jeweilige Verhalten besser erklärt hätte. Es war vielmehr eine einseitige Schuldzuweisung gefolgt von Selbstvorwürfen.

Für mich reicht es leider nur für 2,5 Sterne, weil mich das letzte Viertel zwar versöhnt hat, aber ich das Buch davor mehrmals beinahe abgebrochen hätte, weil mir die Protagonisten so extrem auf die Nerven gegangen sind.

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Veröffentlicht am 28.12.2021

Super Idee, aber leider deutliche Schwächen bei der Umsetzung

Der Herzgräber
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Heather ist gerade dabei, den Haushalt ihrer Mutter aufzulösen und alles für die Beerdigung vorzubereiten, als sie einen Stapel Briefe findet, Briefe, die von einem Serienmörder verfasst worden sind. Warum ...

Heather ist gerade dabei, den Haushalt ihrer Mutter aufzulösen und alles für die Beerdigung vorzubereiten, als sie einen Stapel Briefe findet, Briefe, die von einem Serienmörder verfasst worden sind. Warum hat ein verurteilter Mörder ihrer Mutter geschrieben? Und warum hat diese überhaupt Selbstmord begangen, das passte nicht zu ihr. Als weitere Frauenleichen gefunden werden, die genauso arrangiert wurden, wie die Opfer damals, stellt sich die Frage, ob damals der richtige Täter gefasst wurde und selbst wenn, weiß er etwas über die neuen Opfer? Warum ist er nur bereit mit Heather darüber zu sprechen? Woher kannte er ihre Mutter? Und wer ist es, der Heather zu verfolgen scheint?


Ich fand die Idee wirklich mega. Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut! Aber letztlich war es für mich eine gemischte Erfahrung.

Heather war mir nicht wirklich sympathisch, aber auch nicht unsympathisch. Sie war einfach irgendwie schwer greifbar und es wurde so viel über ihr Leben, ihre Vergangenheit geheim gehalten, dass ich keinen richtigen Anknüpfungspunkt für eine Verbindung gefunden habe. Natürlich tat sie mir schon leid, ich meine ihre Mutter so zu verlieren, obwohl ihr Verhältnis nicht gut war, dann diese Briefe und die Gespräche mit einem verurteilten Serienmörder, das ist alles nicht einfach. Aber sie blieb für mich zu sehr auf Distanz.

Durch Rückblenden erfährt man, wie Michael zum Mörder wurde. Man bekommt ein paar Einblicke in seine Kindheit und die scheint die pure Hölle gewesen zu sein. Aber auch nachdem er dem „Schrank“ entkommen ist, wird es nicht sehr viel besser. Hat er die Morde begangen? Oder steckt noch viel mehr dahinter?

Ich hatte relativ bald einen Verdacht und damit auch zu großen Teilen recht – nur der spirituelle Teil, den habe ich so nicht kommen sehen und eine Enthüllung, die ich hier nicht benennen kann, ohne zu spoilern.


Fazit: Ich fand das Buch durchaus interessant und stellenweise auch spannend. Aber ich wurde mit Heather nicht wirklich warm. Sie blieb ständig auf Distanz. Außerdem wurde es mir zunehmend zu „seltsam“. Viel verlief einfach im Sande. Ich meine Heather fühlt sich immer wieder bedroht, aber handelt sie danach? Nein! Sie ignoriert das praktisch die ganze Zeit.
Ich habe den größten Teil erraten, was mich nicht gestört hat, aber das Spirituelle war mir einfach zu hoch und hat mich total verwirrt. Zudem ist sehr vieles offen geblieben, was ich echt schade fand. Ich empfand das Ende nicht als Ende.

Das Buch hat seine Längen, mich hat jedoch am meisten gestört, dass so viel offen geblieben ist. Mir kam das Ende zu abrupt. Ich fand das Buch interessant, aber wirklich packen oder begeistern konnte es mich nicht. Von mir gibt es ganz knappe 2,5 Sterne. Das Potenzial war da, aber die Umsetzung hat nicht so ganz geklappt.

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Veröffentlicht am 21.12.2021

Mich konnte es leider nicht begeistern

Hold me forever
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Aria hat sehr viel durchgemacht. Jetzt möchte sie ihr Leben endlich genießen und sich erholen. Doch das ist nicht so einfach, wenn so viel schiefläuft. Erst rennt sie ein Fremder am Flughafen fast um, ...

Aria hat sehr viel durchgemacht. Jetzt möchte sie ihr Leben endlich genießen und sich erholen. Doch das ist nicht so einfach, wenn so viel schiefläuft. Erst rennt sie ein Fremder am Flughafen fast um, dann wird ihr Flug gestrichen und nach einem entspannten Abend zusammen, ist er am nächsten Tag verschwunden, nur um dann ausgerechnet in dem Haus aufzutauchen, dass sie sitten soll. Ist das noch Schicksal oder Pech?
Tristan ist ein sehr bekannter Schauspieler und steht gerade an einem Scheideweg. Seine Ex, die ihn betrogen hat, versucht ihn wieder für ihre Spielchen einzuspannen. Ist er nicht bereit eine Fake-Beziehung mit ihr zu führen, wird sie seinen Ruf und damit auch seine Karriere zerstören. Ausgerechnet in diesem Moment tritt Aria in sein Leben und Tristan erfährt zum ersten Mal seit langem wieder, was es bedeutet, normal zu sein. Doch wie lange wird das gut gehen?


Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut! Es klang einfach so toll und ich habe mir alles Mögliche vorgestellt, was wohl passieren würde. Leider hat es sich aber ganz anders entwickelt.

2/3 des Buches geben sich Aria und Tristan kindischen Streitereien und Flirts hin, immer im Wechsel. Dabei neigt Aria zu Überreaktionen und Tristan lügt, dass sich die Balken biegen. Mir war das alles zu viel und zu lang. Mir sind sie da beide so extrem auf die Nerven gegangen!
Erst die erste Wendung sorgt dafür, dass sich etwas ändert, aber mir war das zu abrupt. Das Buch hat eine radikale Kehrtwende gemacht und plötzlich ging es um ganz andere, sehr wichtige Themen.
Es wurde zwar schon mehrmals im Buch angedeutet, aber erst dann packt das Buch den richtigen Tiefgang aus. Für mich leider zu spät. Ja, mich hat das auch berührt mit ihrem besten Freund und all dem, was dann passiert, aber das Buch hat es auch dann nicht geschafft, mich zu begeistern oder mitzureißen.

Ja, Aria hat echt viel durchgemacht und das wünscht man niemandem. Allerdings fokussiert sie sich 2/3 des Buches darauf Tristan entweder anzuschnauzen und als Ärgernis zu betrachten, oder ihn anzusabbern. Ich hätte es besser gefunden, wenn das nicht so krass gewesen wäre. So fühlte ich mich wie in einer Waschmaschine – mal ging es in die eine, dann in die andere Richtung und irgendwann wird der Schleudergang eingeschaltet und man weiß nicht mehr, wo oben und unten ist.

Tristan hat es auch nicht leicht. Er kann eigentlich nur verlieren mit seiner Ex. Entweder er verliert seine Karriere, wenn sie ihn öffentlich durch den Dreck zieht, oder er verliert sich selbst, wenn er wieder mit ihr zusammenkommt, obwohl er sie nur noch hasst. Ich kann auch verstehen, warum er sich so sehr darüber freut, dass Aria ihn nicht erkennt. Allerdings gingen mir seine vielen Lügen sehr auf die Nerven. Ich kann zwar verstehen, warum er auf die Idee gekommen ist, aber er übertreibt es und teilweise versteckt er sie auch nicht besonders gut, sodass ich sein Verhalten irgendwann affig fand und respektlos.


Fazit: Ich hatte mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, aber leider war es nicht meins. Ich hatte von Anfang an meine Probleme – gut, nicht ganz von Anfang an, aber schon sehr bald, da mir das Hin und Her der Protagonisten, vor allem aber die Streitereien total auf die Nerven gefallen sind. Dass das Buch Tiefgang und Gefühl kann, merkt man im letzten Drittel, das viel, viel besser ist, als der Rest des Buches. Leider kam er für mich aber zu spät und auch zu abrupt. Die Protagonisten machen so viele Kehrtwendungen in ihrem Verhalten, dass ich irgendwann einfach nicht mehr mitgekommen bin und mich wie in einer Waschmaschine gefühlt habe.
Ja, die Message am Ende ist toll und es geht im letzten Drittel auch um sehr wichtige Themen, die mehr Beachtung finden sollten, aber ich hätte es besser gefunden, wenn mehr davon schon früher klar und deutlich angesprochen worden wäre und es nicht so viele abrupte Richtungsänderungen gegeben hätte.

Von mir bekommt das Buch 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.11.2021

Mir blieb das Buch zu oberflächlich

Touchdown – Er will doch nur spielen
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Delilah ist Sportreporterin mit Leib und Seele – wie sollte sie auch nicht? Immerhin ist ihr Vater eine Legende. Jetzt endlich hat sie es geschafft und darf Live aus der Umkleide des örtlichen Football-Teams ...

Delilah ist Sportreporterin mit Leib und Seele – wie sollte sie auch nicht? Immerhin ist ihr Vater eine Legende. Jetzt endlich hat sie es geschafft und darf Live aus der Umkleide des örtlichen Football-Teams berichten, obwohl ihr Chef ein sexistisches A… ist! Leider läuft das aber nicht so gut, Brody, einer der Spieler hat sie auf dem Kieker und gibt sich die allergrößte Mühe, sie mit seinem kindischen Blödsinn aus dem Konzept zu bringen. Und als wäre das nicht schon nervig genug, wagt er es auch noch sie anzubaggern!


Mir ist Brody am Anfang sehr auf die Nerven gegangen. Er verhält sich wirklich wie ein Kleinkind! Seine Aktionen lassen einen schwanken, ob er einfach ein Blödmann oder doch ein sexistischer Blödmann ist. Dass er Delilah wirklich mag, auf die Idee kommt man lange nicht.
Ich fand das Geplänkel zwischen den beiden ziemlich nervig und ich hätte deswegen fast das Buch vorzeitig abgebrochen. In Brody steckt sehr viel mehr, als er anfangs zeigt und das hat ihn gerettet – bzw. mich doch dazu gebracht, dran zu bleiben.

Trotzdem, man wird lange nicht aus ihm schlau – und als man es endlich wird, droht direkt wieder das Verhängnis.

Später kommt noch ein weiterer Protagonist dazu, Willow. Wer das ist und dergleichen kann ich nicht verraten, nur, dass es einige Kapitel aus ihrer Sicht gibt.

Ich denke das Hauptproblem ist, dass man durch Delilah und ihre Erfahrungen im Beruf noch sensibler auf Brody und seine Aktionen reagiert. Sie muss sich ständig gegen ihre idiotischen Kollegen und ihren Chef behaupten, die von weiblichen Reportern nicht viel halten. Und dann kommt Brody und bringt seine Aktionen und es wirkt denkbar schlecht.
Er selbst hält sich für witzig und wahrscheinlich auch für unwiderstehlich. Es dauert lang, bis er diesen Punkt wirklich erreicht. Zwischendrin mochte ich ihn auch richtig gern und es wurde auch sehr heiß. Aber dann kam die Verwicklung und ich habe ihn nicht mehr wiedererkannt. Ja, es macht Sinn, dass ihn das aus der Bahn wirft und so, aber er geht damit komplett falsch um.

Bald folgt dann eine Reihe Missverständnisse aufeinander und das Buch entwickelt sich in eine Richtung, die ich persönlich nicht besonders mag.

Immer wieder war das Buch auf dem besten Weg, mir richtig gut zu gefallen, aber jedes Mal machte es eine Kehrtwendung. Die emotional tiefgehenden Themen wurden mehrmals angeschnitten, aber immer recht kurz abgehandelt. Es ging eher um die Fakten, weniger um die Folgen für die Protagonisten oder darum, ob und inwiefern das Auswirkungen auf ihr Verhalten hat.


Fazit: Ich fand das Buch nicht schlecht, obwohl ich nach dem Anfang schon fürchtete, dass es nicht meins sein würde, weil mir der männliche Protagonist da sehr auf die Nerven gegangen ist mit seinen blöden Aktionen. Er hat sich aber zwischenzeitlich berappelt, nur um dann wieder abzustürzen.
Insgesamt fehlten mir zu großen Teilen die tiefen Gefühle. Immer wieder dachte ich, jetzt kämen sie, aber dann blieb es doch nur oberflächlich. Zudem hat es sich leider vorhersehbar entwickelt in eine Richtung, die ich persönlich nicht mag.

Ich fand das Buch nicht schlecht, aber mitreißen konnte es mich leider auch nicht. Von mir bekommt es wegen der schönen Stellen zwischendrin 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.11.2021

Es war spannend, aber ich konnte leider alles vorhersehen

Violent Triumphs - König und Königin
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Achtung: Band 3 einer Reihe – nicht unabhängig lesbar!

Cristianos Anwesen wird angegriffen und er selbst schwer verletzt. Während er mit dem Tod ringt, weiß er nicht, ob seine Frau lebt oder tot ist. ...

Achtung: Band 3 einer Reihe – nicht unabhängig lesbar!

Cristianos Anwesen wird angegriffen und er selbst schwer verletzt. Während er mit dem Tod ringt, weiß er nicht, ob seine Frau lebt oder tot ist. Doch beide schaffen es. Sie überleben. Aber die Vergangenheit und ihre Feinde ruhen nicht. Werden die Enthüllungen über das, was wirklich geschah als Natalias Mutter starb ihre Beziehung stärken oder zerstören? Und was ist mit Christianos Feinden? Kann er sie besiegen oder wird er das, was er am meisten liebt verlieren?


Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, hatte aber gleichzeitig auch Angst davor. Kennt ihr das?

Natalia war von Anfang an für mich schwierig. Ich fand sie in Band 1 oft wirklich haarsträubend doof und genau das rächt sich jetzt. Sie war lange sehr, sehr naiv und hat alles schwarz/weiß gesehen. In diesem Band erfährt sie, was wirklich passierte, als ihre Mutter starb. Aber auch ihre Ehe verändert sich. Sie sieht Cristiano in einem anderen Licht. Mein Problem dabei war allerdings, dass sie in diesem Band gefühlt alles umdichtet. Ja, sie hat ihn am Anfang falsch eingeschätzt und ihm Unrecht getan, aber das bedeutet nicht, dass alles was er getan hat seitdem, in Ordnung war. Aber so ist Natalia leider, immer alles schwarz/weiß. Entweder Cristiano ist ein Monster oder vielleicht nicht gerade ein Heiliger aber eine Art tragischer Held.
Allerdings fand ich sie nicht ganz so nervig wie in Band 1. Ich konnte jedoch einigen ihrer Gedankengänge nach wie vor nicht folgen.

Cristiano weiß, dass Natalia seine große Schwäche ist. Sie macht ihn verwundbar, aber gleichzeitig weiß er auch, dass er ohne sie nicht leben kann. Für ihre Liebe würde er buchstäblich alles tun.
Man erfährt hier einiges über seine Kindheit und Jugend und das ist wirklich erschreckend. Aber es macht nicht okay, wie er sich immer wieder verhalten hat. Jedoch ist er in diesem Buch nicht mehr ein A… zu Natalia, sondern bemüht sich, ihre Ehe zu festigen.

Ich fand es schade, dass für mich einiges sehr vorhersehbar war. Das, was ich schon in Band 1 vermutet hatte, traf auch genau so zu. An sich nicht schlimm, aber auch die Wendungen in diesem Band, so spannend oder dramatisch sie auch waren, ich habe sie kommen sehen. Sie haben mich nicht gepackt oder berührt.
Zudem sehe ich eine Sache als Logikfehler bzw. als eindeutigen Beweis dafür, dass etwas nicht so sein kann, wie man es denken soll.


Fazit: Die Geschichte von Natalia und Cristiano ist interessant, aber der dritte Band war mir zu vorhersehbar. Aber Natalia hat hier bei mir etwas gewonnen, obwohl sie mich manchmal trotzdem noch genervt hat und ich ihre Gedankengänge nicht immer nachvollziehen konnte, aber kein Vergleich mehr mit Band 1.

Dieses Buch ist durchaus spannend und interessant, aber mich konnte es nicht so packen, wie die Vorgänger. Ich weiß nicht, ob es an mir lag, aber für mich hat es sich zwischendrin immer wieder mal gezogen und es hat mich leider gestört, dass ich alles sofort durchschauen konnte. Es gibt einige Wendungen und keine kam für mich überraschend. Von mir bekommt das Buch 2,5 Sterne.

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