Töten auf Raten!
Katzen würden Mäuse kaufenLiebst du dein Tier und willst es trotzdem vergiften, dann kaufe weiterhin konventionelles Tierfutter! Sehr wichtiges, investigatives Buch!
Früher haben Tiere, Katzen, Hunde, Rinder, Schweine, Pferde ...
Liebst du dein Tier und willst es trotzdem vergiften, dann kaufe weiterhin konventionelles Tierfutter! Sehr wichtiges, investigatives Buch!
Früher haben Tiere, Katzen, Hunde, Rinder, Schweine, Pferde und all die anderen intakte Instinkte besessen und genau gewußt, wie sie sich ernähren mußten, um ausgewogen leben zu müssen.
Die Katze schloß sich den Menschen an, der Hund wurde domestiziert, ebenso wurden Nutztiere "erschaffen" und in der Moderne kamen nach und nach noch andere Haustiere hinzu, Vögel, Schildkröten, Kaninchen usw.
Im sechsten Kapitel wird erläutert, wie das Haustier zum Partner wurde. Und wie es zum Wandel kam, daß das Tier, auch Katzen und Hunde "einen Nutzen" haben mußten, aber dann mehr und mehr zu Kuschelpartnern wurden.
Alles, was gewinnträchtig wirkt, wird eruiert und der moderne Mensch mag es oft bequem und zeitsparend. Und wenn der Mensch das Beste für sein Haustier will, dann ist es doch gewiß das Ideale, die hochgepriesene Tiernahrung zu kaufen, die so hochglänzend beworben wird. Es ist doch alles drin? Hochwertiges Fleisch, alle Vitamine und Mineralien? Von wegen!
Jede gängige Tierfuttermarke der großen Player, egal ob die mit W ..., K..., I... anfangen und sogar die Hochpreisigen sind deutlich auf den Punkt gebracht: der letzte widerliche Dreck! Des öfteren war ich während des Lesens regelrecht angeekelt und wütend!
Fragwürdigste Schlachtabfälle und andere "Produkte" aus Abdeckereien sind der Rohstoff für das ach so tolle Tierfutter, darunter fällt leider auch die Marke, die mit S ... anfängt und immerzu ein Petersilienblatt in der Werbung aufweist. Diese Schlachtabfälle waren schon sehr oft mit Dioxin belastet, von Medikamentenrückständen und mikrobieller Belastung ganz zu schweigen. Das ist ein sehr anrüchiges Geschäft, in das die Mafia verwickelt ist und immer wieder laufen die Fäden auch in Belgien und den Niederlanden zusammen.
Weil dieser miese Fraß, als Fettgrundlage und Tiermehl kein Tier essen würde, muß mit Chemie aus Frankensteins Labor aufgehübscht werden, maskiert, was bitter oder ranzig bzw. sonstwie widerwärtig schmeckt. Fragwürdige Additiva, die Krebs und andere Krankheiten auslösen können, vom potentiellen Dioxin mal ganz zu schweigen. Sogar Klärschlamm ( ! ) und Erdgas wird als Grundlage für Tiernahrung benutzt! Igitt! Additiva, damit der Dreck auch gut riecht. Ich hingegen roch aber mal die tagelang eingetrocknete Soße der Marke S ...., die anfänglich "gut" roch und dann nur noch widerlich stank, weil die Maske sich offenbar verflüchtigt hatte.
Wir hatten diverse Dioxinskandale und garantiert erinnern sich noch viele an den BSE - Skandal, als Rinder zu Kannibalen gemacht wurden, weil sie das Tiermehl pulverisierter, prionenkranker Artgenossen "maskiert" essen mußten. Die kriminelle Energie kennt wahrhaftig keine Grenzen.
Kritische Tierärzte stellten fest, daß mit dem wachsenden Umsatz der Tiernahrungsbranche auch die Krankheitsrate bei den Haustieren sprunghaft ansteigt, Krebs, Dysplasien, krankhaftes Übergewicht, Allergien, psychische Veränderungen, Hautkrankheiten und und und. Glutamat und andere Extrakte, als auch Zucker ( was hat Zucker in Tiernahrung verloren? Oder fangen Katzen zuckerkranke Mäuse und mögen deswegen diesen Geschmack? Abartig! ), sorgen oft dafür, daß das Tier "süchtig" nach diesen Produkten wird und die damit erhoffte Bindung ans Produkt erreicht wird.
Leider gibt es viele Tierärzte, die auch wegen Sponsoring nicht kritisch und unabhängig sind. Fast alle Veterinärprofessoren und Forscher sind offenbar ebenfalls befangen, weil industriell eingebunden. So muß man deren Studien, daß Fertigfutter so toll ist, grundsätzlich mißtrauen, denn die Hand, die bezahlt, beißt man nicht.
Das Konglomerat der ( unkritischen ) Tierärzte, Tiernahrungsindustrie und Pharmaindustrie ist eine Unheilige Allianz. Mein Fazit ist, daß es im Interesse diverser Tierärzte ( die wirklich engagierten und kritischen wie unabhängigen einmal ausgenommen ) und der Pharmaindustrie ist, wenn Haustiere infolge des industriellen Drecks krank werden, je kränker, desto besser, denn wenn Frauchen und / oder Herrchen sich die Behandlung leisten kann, spülen Operationen, Bestrahlungen, Untersuchungen, Medikamente eine Unmenge Geld in die Kassen. Ich kenne wirklich nur einen Bruchteil Tierärzte, mit denen ich aber nur negative Erfahrungen gemacht habe. Es ist zwar subjektiv, aber ich stehe der Zunft der Tierärzte sehr kritisch gegenüber. Natürlich gibt es immer rühmliche Ausnahmen.
Rinder werden artfremd mit Getreide ernährt ( Mais ), was die Kühe nicht vollständig verdauen können und den gefährlichen bakteriellen Erreger Ehec fördert, was schon des öfteren Todesfälle bei Menschen verursachte nach Fleischverzehr, oft Kinder.
Bei menschlicher Nahrung gab es auch schon viele Skandale und das zieht sich offenbar durch alle Branchen. Die Kriminalität der "weißen Kragen" hat wahrhaftig keine Hemmungen und Skrupel, geht über menschliche und tierische Leichen, nur um der lieben Habgier willen! Auch wenn man nicht gläubig ist, Gier ist zurecht eine der sieben Todsünden!
Was ist mit Barfing? Zurück zur Natur? Könnte das die Lösung sein? Vielleicht! Aber woher will man wissen, daß man dem Metzger seines Vertrauens und den assoziierten Bauern wirklich trauen kann, sogar bei Bio gab es schon Skandale? Ist das Fleisch wirklich gesund, im Sinne von vormals artgerechter Ernährung und enthält es keine Medikamentenrückstände? So macht man unter anderem mit dem gut gemeinten Barfing den Bock zum Gärtner!
Es gab in den USA sogar einen Skandal, daß Tiermehl aus Abdeckereien vormaliger Katzen und Hunde zu Tiernahrung verarbeitet wurde und Hunde als auch Katzen so zu Kannibalen wurden. Perverser geht es gar nicht mehr!
Sehr kritisch und sarkastisch deckt Hans-Ulrich Grimm verständlich diese dreckigen Machenschaften auf, behandelt ebenso, daß zuviele Vitamine und Mineralien im Futter Schäden oft genug verursachen, zum Beispiel die gefürchtete Hüftdysplasie.
Kein Tier braucht künstliche Aromen, Glutamat, Zucker und solchen Dreck! Wem also etwas an einem langen, gesunden Leben seines geliebten Tieres liegt, kritisch sein oder bleiben und mündig nach echten Alternativen suchen! Die gibt es nämlich! Investigativ hochwertig und scharf sezierend sollte dieses Buch uns allen eine Warnung sein, denn letztendlich fällt alles auf den Mensch zurück!