Wir haben nur eine Erde
GeniusAntonias Welt steht ohnehin Kopf, denn als 17jährige ist sie bereits Vollwaise, noch nicht lange allerdings.
Sie kann sich nicht erklären, warum sie mysteriösen Angriffen ausgesetzt ist. Tiere verhalten ...
Antonias Welt steht ohnehin Kopf, denn als 17jährige ist sie bereits Vollwaise, noch nicht lange allerdings.
Sie kann sich nicht erklären, warum sie mysteriösen Angriffen ausgesetzt ist. Tiere verhalten sich ihr gegenüber atypisch. Und warum folgt ihr ununterbrochen ein Greifvogel?
Die Wahrheit ist ungeheuerlich wunderbar, aber auch Gefahr ist ihrem Dasein immanent. Und auch Flinn verdreht ihr den Kopf ... Aber es kommt noch mehr ...
Plastisch, von Anfang an packend, poetisch geschrieben bannt das Buch. Die Protagonisten sind differenziert und tiefgründig, ebenso wie die Handlung.
Es gibt weder Klischees noch plumpe Schwarzweiß-Malerei. Dass sich die Protagonisten zudem für Tier- und Umweltschutz engagieren, kommt unaufdringlich elegant angeschwebt, ohne erhobenen Zeigefinger.
Das Buch ist spannend und in sich abgeschlossen, also durchaus für alle geeignet, die Mehrteilern gegenüber eher abgeneigt sind.
Tja, wir haben nun einmal nur eine Erde und je mehr aus echter, innerer Überzeugung handeln, ohne verbissen sowie dogmatisch andere Personen abzuschrecken, desto besser.
Zudem hat dieses Buch eine edle Aufmachung, mit einer verschließenden, äußeren, beschrifteten Klappe. Das Papier ist haptisch hochwertig. Und das Allerbeste: sehr hochwertig edel und dennoch nachhaltig hergestellt. Es geht also! Danke, Heike Grulich!!!