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Veröffentlicht am 13.11.2020

Die Magie der Liebe

Gefühle im Nebel
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Spannendes Buch um den Kampf einer jungen, sehr begabten Frau gegen eine verheerende Droge, voller Tragik und Poesie



Ich hätte dem Buch fünf Sterne gegeben, wenn die Rechtschreib- und Stilfehler nicht ...

Spannendes Buch um den Kampf einer jungen, sehr begabten Frau gegen eine verheerende Droge, voller Tragik und Poesie



Ich hätte dem Buch fünf Sterne gegeben, wenn die Rechtschreib- und Stilfehler nicht wären. Am Roman und der Handlung selber gibt es nichts auszusetzen.

Es ist eine gekonnte Mischung aus Coming of Age, Liebe, Drogensucht, Kriminalität und Fantasy. Mir gefällt das sehr gut.

Emely wird Journalistin und will eine Enthüllungsbericht über die gefährliche Droge "Schwarze Feigen" schreiben, weil ihr Exfreund Mika, den sie noch immer liebt, schwer abhängig davon ist. (Chrystal Meth vergleichbar). Jonas, ihr neuer Freund, auch Journalist, liebt Emely über alles und sie ihn ebenso. Diese Drogensache läßt sie aber nicht los und sie beginnt gefährliche Recherchen.

Ihre Freundin Feu steckt tiefer da drin, als es Emely lieb sein kann. Jeremie ist Emelys kleiner Bruder und er haut von zuhause ab und verschwindet spurlos.

Mika hilft Emely und Jonas bei den Recherchen und schwebt bald in höchster Gefahr. Emely erfährt erstaunliche und erschreckende Dinge, auch über ihren Vater.

Emely, Jeremie und Feu haben erstaunliche Fähigkeiten. Nur, wie werden sie diese einsetzen? Zum Guten oder zum Schlechten?

Dieses Buch enthält Tragik, Romantik, Spannung und geht einem ziemlich nahe. Außerdem enthält dieser Roman einen ziemlich sinistren charismatischen Bösewicht. Die Protagonisten sind authentisch und wachsen einem ans Herz. Guter Lesestoff - eine gesunde Droge!

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Großartige Heldin!

Betula Krummnagel und der Fluch des fröhlichen Sargtischlers
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Phantasievoll, originell und eine gewitzte Heldin

Betula Krummnagel verbringt die Ferien bei ihrem Großvater, dem Tischler Ferdinand Krummnagel, der unter anderem Fensterrahmen herstellt.

Es kommt eine ...

Phantasievoll, originell und eine gewitzte Heldin

Betula Krummnagel verbringt die Ferien bei ihrem Großvater, dem Tischler Ferdinand Krummnagel, der unter anderem Fensterrahmen herstellt.

Es kommt eine Postkarte ihrer Großtante Martha an, die Schwester ihres Großvaters. Sie lebt in einem alten Altenheim im selben Ort und Betula besucht sie heimlich, weil sie und Ferdinand seit 33 Jahren keinen Kontakt mehr hatten. Was Betula nicht ahnt, sie wird für eine Intrige eingespannt und nicht nur sie kann auf einmal die Holzwürmer sprechen hören. Was soll sie tun, um das zu stoppen?

Das Buch ist witzig, originell und sehr phantasievoll. Die Heldin Betula ist gewitzt und schlau. Es ist gut verständlich geschrieben und wirklich gut für Kinder geeignet, aber Erwachsene können sich auch amüsieren. Nur Mut, Kinderbücher sind nicht kindisch, behaltet einen jungen Geist. Vielleicht hört ihr bald auch die Käfer sprechen, wenn ihr ganz genau hinhört!

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Wenn das Pech hartnäckig an einem klebt, man aber nicht gefedert ist.

Ein Hauch von Sommer und Zitronen
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Lina, 34, ist ein wahrer Pechvogel. Innerhalb eines kurzen Zeitraumes verliert sie ihre Arbeit, ihre Wohnung in Köln wird ihr wegen Eigenbedarf gekündigt und ihr Verlobter Ole, Anwalt, will eine Auszeit, ...


Lina, 34, ist ein wahrer Pechvogel. Innerhalb eines kurzen Zeitraumes verliert sie ihre Arbeit, ihre Wohnung in Köln wird ihr wegen Eigenbedarf gekündigt und ihr Verlobter Ole, Anwalt, will eine Auszeit, weil er mit einer anderen herum macht und sich nicht klar ist, was er will.

ihren Vater hat sie seit Kindertagen nicht mehr gesehen, das Verhältnis zu ihrer Mutter ist schwierig, zu ihren Freundinnen oberflächlich und Ersatzoma Trude wird scheinbar immer vergesslicher.

Erfolglos durchstreift sie Köln auf der Suche nach Wohnraum und Arbeit, als sie aus Versehen schwarzfährt und ein Unbekannter ihr aus der misslichen Lage hilft. Er heißt Ben, ist Konditor, ungefähr in ihrem Alter und attraktiv. Sie möchte, ungeachtet Oles Treiben, nicht neu abhandeln und so trennen sich wieder ihre Wege.

Unerwarteterweise erbt Lina ein Fachwerkhaus in Engelskirchen im Oberbergischen Land, nicht allzuweit von Köln und Solingen. Es ist zwar keine Ruine, aber angewöhnt und muss renoviert werden. Um Geld zu sparen, entschließt sie sich, alles selbst zu machen, was sie eben kann.

Mittlerweile war sie Ben ein weiteres Mal begegnet und im Baumarkt trifft sie ihn zum dritten Mal!

In Engelskirchen taucht Ben auf und bietet Lina an, ihr pro bono bei der Renovierung zu helfen. Sie nimmt an. Es deutet sich bald an, dass aus Freundschaft mehr werden könnte.

Linas direkter Nachbar, ein älteres Ehepaar ist sehr freundlich und sie macht noch mehr Bekannt- und Freundschaften, unter anderem mit einem Mädchen, einem Buchhändler, einer Ente und einer bezaubernden Katze namens Wilhelmina.

Turbulent wird es, als sie erfährt, dass sie eventuell die Auflagen für Fachwerkhaussanierungen verletzt hat, Oma Trude einen Unfall hat, eine unerwartete Person wieder auftaucht, sie sich unsicher ist, ob sie Ben liebt und Ole sie unbedingt zurückhaben will.

Als dann Wilhelmina ihre Pfote auf dem Dach einklemmt, kommt es zum Tag der Entscheidungen. Wird Lina das richtige tun?

Das Buch ist leicht verständlich und fluffig-kuschlig geschrieben. Man möchte sich glatt darauf legen und wie auf einer Schäfchenwolke davonschweben. Es ist ein Roman zum Wohlfühlen, Gute Laune -
Restoration und Entspannen. Greta Niels gelingt es, authentische Figuren aus dem Leben zu greifen und sie literarisch abzubilden. Sie sind durchwegs sympathisch und bieten Identifikationsflächen. Man fühlt mit der armen Lina, derart gebeutelt zu sein. Oma Trude ist ein tolles Individuum, eine Marke für sich. Sie schätze ich von den Nebencharakteren am meisten, auch weil sie aus Österreich kommt.

Wer mal richtig abschalten will und ab und an herzlich lachen möchte, der sei auf dieses Buch verwiesen. Sonst verpasst IHR was! Schon auf der allerersten Seite konnte ich lachen!

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Ich bin kein böser Zwiebelring!

Wer probt hat´s nötig
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Zehn Jahre nachdem sich die schlechteste Metalband der Welt, Biersaufesel aufgelöst hatten, sollen sie in Grunzenhausen ein einmaliges Konzert geben.


Paul, Mario, Leo und Manuel kehren zum alten Probenraum ...

Zehn Jahre nachdem sich die schlechteste Metalband der Welt, Biersaufesel aufgelöst hatten, sollen sie in Grunzenhausen ein einmaliges Konzert geben.


Paul, Mario, Leo und Manuel kehren zum alten Probenraum zurück und versinken in Erinnerungen.


In einem Zeitraum von sechs Jahren, 2000-2006 wird über die Evolution der oberfränkischen Metalband Biersaufesel aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Manu, der durchgeknallten Songtextschreiber, Mario, der Frauenheld, Leo, der es einfach nicht schafft, schüchtern wie er ist, eine Frau abzuschleppen und Paul, der Sänger, der angeblich nicht singen kann.


Obwohl sie ihre Instrumente nicht wirklich beherrschen und Rhythmusgefühl ein Fremdwort ist, stürzen sie sich voller Enthusiasmus in ihr Bandprojekt. Sie bechern immer und immer wieder reichlich Alkohol, bis hin zum Filmriss. Das gibt dem Buch eine leicht bittere Note.


Ihr erster Auftritt als Lokalhelden kommt gut an, aber jeder nachfolgende ist ein Desaster. Es kommt zu Missverständnissen und anderen Peinlichkeiten, aber sie stecken das unverdrossen weg. Nichtsdestotrotz verfolgen alle vier ihre persönlichen beruflichen Träume. Paul möchte eine eigene Brauerei eröffnen, eines schönen Tages und hat den Ehrgeiz jedes fränkische Bier mindestens einmal probiert zu haben.


Wird ihr Auftritt in Grunzenhausen wenigstens ein Erfolg? Hat Leo endlich die Chance, eine Frau kennenzulernen?


Das Buch ist kurzweilig und witzig. Udo ist eine sehr prägnante und äußerst wichtige Nebenfigur, im Grunde genommen ein heimlicher Hauptdarsteller. Er ist zwar manchmal etwas unheimlich, aber bewundernswert engagiert als Groupie. Die Protagonisten sind authentisch und mit all ihren Stärken und Schwächen durchaus menschlich und sympathisch. Der Schreibstil ist gut verständlich und vereinnehmend. Das Buch ist geeignet, einem ein paar schöne Lesestunden zu bereiten und zu entspannen. Und wie heißt es schon so schön?


Zwiebelringe, böse Zwiebelringe! Sie sind sehr böse und zerstören alles! Zwiebelringe spielen ein Spiel. Es ist ein brutales, gemeines Spiel! Zwiebelringe wollen den Tod, die Weltherrschaft! Die Zwiebelringe erklären uns den Krieg! Zwiebeln, Erdäpfel auf der Autobahn!


Jetzt brauchen wir geneigten Biersaufeselfans nur noch das Musikvideo, die CD und das T-Shirt zum Buch! Yeah!🤘

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Nordlicht unter Südländern!!

Sonntagsschüsse
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Muß das Runde ins Eckige oder das Eckige ins Runde? Scherz beiseite! Fußballwahnsinn pur in einem fränkischen Dorf! Unglaublich witzig!

„Sonntagsschüsse – Fußballfieber in der Kreisklasse“ ist ein Buch, ...

Muß das Runde ins Eckige oder das Eckige ins Runde? Scherz beiseite! Fußballwahnsinn pur in einem fränkischen Dorf! Unglaublich witzig!

„Sonntagsschüsse – Fußballfieber in der Kreisklasse“ ist ein Buch, dessen Humor nicht zu kurz kommt. Der junge Amateurfußballer Marco Tanner zieht von Hamburg nach ausgerechnet nach Oberfranken. Was für ein grauenerregender Kulturschock unter den Barbaren des Südens zu sein. Er versucht in seiner neuen Heimat in der skurillen Kreisklasse Nord Fuß zu fassen.

Der TSV Weiherfelden - was soll ich da sagen? Immerhin hatte Greuther Fürth Bayern München auch schon einmal besiegt, so dass es prompt zum Erdbeben kam und beinahe der Stern des Südens unterging. Diese Fürther kommen zwar aus Mittel- aber eben auch aus Franken.

Jonas Phillips hat mich auch diesmal oft dazu gebracht, lauthals lachen zu müssen, wenn man diese Episoden aus dem Leben des Amateurfußballs liest. Der Verein aus dem Nachbarort wird mit aller möglichen Herzlichkeit gehasst, einige sind cholerisch bis zur sportbedingten Cholera und der Alkohol ist auch nicht fern.

Es ist eben der übliche Wahnsinn des Dorflebens. Das sind nicht einfach Bayern, nein, das sind Nichtbayern, FRANKEN! Da wird gebolzt, als ob es kein Morgen mehr gäbe und gefeiert, bis sich der blaue Mond entsetzt abwendet. Scherz beiseite! Mangelndes Engagement kann man den Amateuren nun wahrlich nicht vorwerfen. Geschützt, geflüchtet, trainiert bis quasi zum Umfallen.

Das ist mal wieder ein kurzweiliges Vergnügen aus der werten Feder des Oberfranggen Jonas Philipps, der humorvoll und verständlich schreibt sowie die Essenz und Seele des Dorfderbys gut eingefangen hat. Als ob ein eingeborener Nordlicht auf Besuch das je verstünde! Bravo!!!

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