Ich kam nicht in die Geschichte hinein und konnte mit den Protagonisten leider nicht warm werden.
Klappentext übernommen:
Mona steht mitten im Leben. Von Pierre hat sie sich getrennt, ihre Tochter Noelle ...
Ich kam nicht in die Geschichte hinein und konnte mit den Protagonisten leider nicht warm werden.
Klappentext übernommen:
Mona steht mitten im Leben. Von Pierre hat sie sich getrennt, ihre Tochter Noelle geht zunehmend eigene Wege. Ganz am Anfang hingegen ist die Beziehung zu ihrem Vater Johannes. Die beiden sind sich schon viel zu lange fremd - dabei geht sein Leben langsam dem Ende zu.
Solange Zeit ist, will Mona mit ihrem Vater ins Gespräch kommen. Doch wie soll sie Zugang zu diesem spröden, gebrochenen Mann finden?
Die Zeiten, in denen Gottlieb und Rosa lebten, waren nun mal keine Wohlstandszeit. Kinderrechte? Menschenrechte? Was ist das? Man mußte jede Arbeit annehmen, um die Familie durchzubringen. Entweder bekam man wenig Geld oder Naturalien. Wenn es eines gab, dann viele Kinder. Ein großes Armutsrisiko.
Der Sohn muß als Verdingbub zum Onkel, ein Knecht. Ausbeutung. Tuberkulose war ganz und gäbe. Johannes Tochter ist ihm nicht wohlgesonnen. Noelle ist auch ziemlich abgefahren. Es geht ihr im Vergleich zum Leben des Großvaters damals zu gut? Sie weiß meines Erachtens nichts zu würdigen.
Das Ende des Buches ist für mich unverständlich und ein Rätsel. Es hat mir so nicht gefallen. Mir hat das Buch leider nicht gefallen. Ich bekam keinen adäquaten Zugang zur Geschichte und die Protagonisten blieben mir bedauerlicherweise fern. Ich konnte nicht mit ihnen warm werden.
Ein kontroverses Buch ueber das Christsein mit radikalen und teils sich widersprechenden Aussagen.
Klappentext uebernommen:
Das einzige Gebet, das Gott zu 100 Prozent erhört, findet sich im Vaterunser. ...
Ein kontroverses Buch ueber das Christsein mit radikalen und teils sich widersprechenden Aussagen.
Klappentext uebernommen:
Das einzige Gebet, das Gott zu 100 Prozent erhört, findet sich im Vaterunser. ( Woher weiß der Autor das so genau? ) Es heißt: "Dein Wille geschehe." Und da kann Gott eben auch gang anders handeln, als wir uns das wuenschen. ( Davon bin ich auch ueberzeugt.)
Helmut Matthies berichtet als Journalist, Privatmann und Zeitzeuge ueber bewegende Erfahrungen, die evangelikale und liberale Denkfiguren ueber den Haufen werfen. Gott passt in keine Schublade und in kein Konzept. Er ist der ganz Andere. Und wo das persönliche Verstehen an seine Grenzen kommt, da bleibt eben nur das Vertrauen: das Vertrauen, dass Gott gut und in allen Nöten gegenwärtig ist.
An und fuer sich ist das Buch ganz gut und interessant geschrieben. Dieser Peter hat sich darauf versteift, dass er in den Himmel kommt und Jesus auf ihn wartet. Er wollte einfach nur von seinem Leid erlöst werden und war fuer Einfluesterungen zugänglich. Das ist ein Beispiel aus dem Buch.
Teilweise äußerst sich der Autor ziemlich fanatisch und sich kontradiktierend. Nur Christen kommen letztendlich in den Himmel und werden erlöst. Christen seien die besseren und moralischeren Buerger. Und das alles, wenn man schön glaubt. Außerdem benutzt er mehr als einmal den Begriff Heide gegenueber Nichtchristen. Das ist herablassend und außerdem kann ein "Heide" durchaus jenseits aller Religionen an Gott glauben.
Entweder man glaubt an all das oder eben auch nicht. Die Protestanten sind ebenso nicht besser als die Katholiken. Den meisten in den etablierten Kirchen geht es um Geld und Macht. Außerdem gibt es das Dogma: Du mußt glauben! Du darfst nicht hinterfragen! Es werden noch mehr Kirchenaustritte erfolgen, egal welche Seite. Sind diese nun verdammt? Eine Welt ohne Religionen wäre wahrscheinlich besser. Wer sein Seelenheil gefunden hat oder gefunden zu haben glaubt, wie der Autor es sagt, dann, Gratulation!
Das Buch hat mir überhaupt nicht gefallen. Mir mißfällt dieser Trend zutiefst, Katzen, Hunde und so weiter als Einnahmequelle zu missbrauchen, siehe Grumpy ...
Das Buch hat mich leider nicht überzeugen können!
Das Buch hat mir überhaupt nicht gefallen. Mir mißfällt dieser Trend zutiefst, Katzen, Hunde und so weiter als Einnahmequelle zu missbrauchen, siehe Grumpy Cat, die in der Öffentlichkeit herumgezerrt und von wildfremden Leuten für ein Selfie gehalten wurde. Merchandisingartikel, Youtubekanäle, Webseiten und was weiß ich, auf denen profilneurotische und geldgierige Menschen ihre Tiere benutzen, um Bakschisch zu machen und sich wichtig zu tun.
Dasselbe gilt für Rassekatzenschauen, die es bekanntlich schon lange gibt. Tiere, die derart benutzt werden, werden meines Erachtens nicht wirklich geliebt, sonst würden Zweibeiner sie nicht derart ausbeuten.
Dasselbe gilt für dieses Buch. Eric ist doch selbst an seinem ganzen Fett schuld. Andere Menschen werden auch depressiv, ohne sich unzählige Kilos zuzulegen. Er muß erst eine Ärztin konsultieren, um Einsichten zu gewinnen, nachdem er von massiven Beeinträchtigungen gequält wird. Wo ist der gesunde Menschenverstand? Darauf hätte er auch selbst kommen können.
Ich habe keinen Funken Mitleid mit ihm!
Er nennt seinen Peety einen "verlotterten, alten Hund". Unverschämtheit! Mit diesem Hund macht er dann noch das große Geld. Was für ein Hundefreund soll das denn sein? Hat mir definitiv nicht gefallen!
Unsympathische Figuren und ein schwachsinniges Ende!
Bisher bin ich von schwedischen Krimiautoren verwöhnt worden. Siehe Mankell, Larsson und viele mehr.
Ich hatte mich auf Emilie Schepps Debütroman ...
Unsympathische Figuren und ein schwachsinniges Ende!
Bisher bin ich von schwedischen Krimiautoren verwöhnt worden. Siehe Mankell, Larsson und viele mehr.
Ich hatte mich auf Emilie Schepps Debütroman gefreut und was ist passiert, ich wurde auf ganzer Linie enttäuscht.
Sehr unsympathische Protagonisten, eine unglaubwürdige Staatsanwältin, die nebenher parallele geheime Ermittlungen führt. Die Polizei ist keinen Deut besser, gibt sich am Ende des Romans viel zu schnell mit dem Ausgang zufrieden. Außerdem stellen die Ermittler auch seltsame Fragen. Die Kriminaltechnikerin verhält sich nicht sehr professionell. Reine Zeitverschwendung! Vielen Dank, von Frau Schepp werde ich keinen weiteren Roman mehr lesen.
Tiefgründig und verständlich versteht es Birgit Mertens den Leser / in unaufdringlich an die Hand zu nehmen, konstruktiv zu trösten, Aufbau!
Birgit Mertens ist Lifecoach für Lebensfreude, hat eine Hypnose ...
Tiefgründig und verständlich versteht es Birgit Mertens den Leser / in unaufdringlich an die Hand zu nehmen, konstruktiv zu trösten, Aufbau!
Birgit Mertens ist Lifecoach für Lebensfreude, hat eine Hypnose - Ausbildung und bietet Meditationsreisen mit Schwerpunkt auf Gedankenausrichtung. Sie hat eine Ausbildung in Heilmagnetismus.
Mit 56 Jahren im Jahre 2015 erlebte sie eine profunde Lebenskrise, als ihr Mann iniativ die Scheidung wollte.
Sie hat es jedoch bewundernswerterweise geschafft, aus dieser potentiell destruktiven Krisis kreative Kraft zu generieren, um erstens selbst resilienter zu werden, als auch anderen in ähnlicher Situation angemessen helfen zu können.
Mit 74 Seiten ist es zwar kein dickes Buch, aber durch seine enorme, bemerkenswerte Verknappung sagt es mehr und Bedeutsameres aus als so manch "fetter" Ratgeber, die letztlich oft nur Geschwätz sowie Selbstbeweihräucherung des jeweiligen Autoren präsentieren. Das ist hier NICHT gegeben, glücklicherweise!
Birgit Mertens besitzt eine tiefgründige Empathie und schafft es, die Barriere zwischen den Lesern und sich aufzubrechen.
Mit ihrer Art den Leser direkt anzusprechen und gleich mitzunehmen, fühlt man sich sehr gut bei ihr aufgehoben und eine Atmosphäre des Vertrauens wird erschaffen.
Sie gibt Ratschläge und Tipps, die alle Gliedmaßen besitzen. Nicht abgehoben, nicht verschwurbelt, nicht belehrend oder nicht weltfremd, sondern sehr alltagstauglich
Der Leser selbst kann sich dadurch die Quellen der Kraft erschließen, eben dem Faktum geschuldet, daß die Autorin ihr hilfreiches Repetitorium der blitzenden Werkzeuge hervorzaubert.
Man sollte als Mensch nicht verkrusten oder dem Denken und den Ansichten statisch werden sowie ossifizieren.
Der ewig gleiche Alltag und Trott kann sich wie die Gorgone Medusa gebärden. Sie kann durch ihren Blick die betreffende Person, wenn diese das zuläßt "versteinern". Das könnte durchaus zu ewig gleichen Verhältnismustern zementieren, die obsolet sind bei einer präsenten Krise und nur neue Verletzungen schlagen.
Deswegen ist es am klügsten, wenn man sich einen offenen, fluiden Spiritus Mentalis bewahrt, der gewillt ist, sich mit "fremdem", "andersartigem", innovativem Gedankengut zu beschäftigen. Denkfehler, selbstschädigendes Verhalten, Vorurteile sind nicht in die Ewigkeit gegossen!
Der Mensch kann und soll dazulernen, sich nicht verbiegen oder zerbrechen zu lassen, sondern seinen ureigenen Bedürfnissen gemäß sich dergestalt anzupassen oder zu ändern, wie es ihm mental, rational und seelisch zupass kommt - letztendlich heilend ist.
Genau dies bewirkt die Autorin, wenn man willens ist, sich intensiv mit ihr und ihren Aussagen, Hilfen und Denkanstößen auseinanderzusetzen.
So hilft die Autorin und ihr Buch wie ein Fallschirm einem sanft landen zu helfen. Sie ist der Coach, die den Fall aus bremst, aber letztlich fallen wir alle allein, aus hohen Höhen manchmal und es liegt an uns - Herz, Seele und Verstand zu öffnen. Der Verstand und die Emotionen sollten nicht außer Betrieb sein. Um die Hilfe anzunehmen, die zur rechten Zeit am richtigen Ort appariert.
Das hat nichts mit Schwäche oder "Weicheitum" zu tun, sondern beweist eine große Stärke die Epiphanie zu haben, daß man zwar in gewißer Weise als vereinzeltes Individuum allein ist, durch die absolute Grenze der Haut, aber nicht einsam.
In einer emotionalen, einfühlsamen Sprache, wie Balsam, Manna, Ambrosia und Nektar ist, berührt Birgit Mertens den Leser und er wird durch die Autorin beflügelt!