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Veröffentlicht am 10.12.2023

Und plötzlich ist der Hundekopf verschwunden...

Origami für Kinder
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Das Origamibuch schaut sehr ansprechend aus. Es sind einige Tierfaltanleitungen und ganz ganz viele Faltblätter darin mit richtig süßen Motiven. Dennoch kenne ich mich, dass ich diese wahrscheinlich nie ...

Das Origamibuch schaut sehr ansprechend aus. Es sind einige Tierfaltanleitungen und ganz ganz viele Faltblätter darin mit richtig süßen Motiven. Dennoch kenne ich mich, dass ich diese wahrscheinlich nie rausschneiden werde. Das wird nur krumm und schief und schaut beim falten nicht so schön aus, wenn die Linien nicht gerade sind. Da wäre tatsächlich eine Trennlinie zum heraustrennen gut gewesen.

Manche Anleitungen wie der Tiger sind recht leicht zu verstehen. Vorne gibt es eine Legende, was die einzelnen Pfeile, Linien zu bedeuten haben. Dennoch haben wir bei einigen Anleitungen überlegen müssen.
Ich habe das Buch auf Arbeit mit Kitakindern ausprobiert. Die Kinder habe ich unterstützt, da sie ansonsten zu viel oder zu wenig gefaltet hätten. Aber es ging. Manchmal saßen wir ratlos da und haben kurz überlegt, wie es sein soll.

Wir haben festgestellt, dass der Hund keinen Kopf hat. Man könnte natürlich mit der Vorgabe vom z.B. Tiger ein Hundekopf falten, aber dieser sollte schon bei der Anleitung vom Hund dabei sein. Von Schritt 7 zu Bild 8 ist mit Zauberhand auf einmal ein Hundekopf da.

Die Kids sind mit Freude gekommen und haben sich ein Tier und eine Farbe ausgesucht, was sie falten wollten. So gab es auch z.B. ein pinkes Küken. Manche Tiere wie der Fuchs und das Küken hätten wir allerdings nicht erkannt, wenn wir den Namen nicht gelesen hätten. Wir fanden es auch sehr schade, dass der Hund auf dem Cover nicht als Anleitung dabei war. Der sah nämlich sehr niedlich aus.

Von uns gibt es leider nur 3,5 Sterne für das Buch, da wir nicht zu 100% zufrieden waren.

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Veröffentlicht am 21.06.2023

Die Grundidee war super, die Charaktere zu flach

Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber
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Das Cover gefällt mir sehr gut und der Klappentext klang sehr interessant. Besonders, da ich auf das andere Berlin gespannt war.

Hier geht es um Max der in einem Club Lenyo kennenlernt und schnell in ...

Das Cover gefällt mir sehr gut und der Klappentext klang sehr interessant. Besonders, da ich auf das andere Berlin gespannt war.

Hier geht es um Max der in einem Club Lenyo kennenlernt und schnell in etwas hineingezogen wird, was ihn sprachlos macht. Eine andere Welt, Feenwesen. Er gerät in einen blutigen Konflikt um die Herrschaft in der Spiegelstadt. Aber was hat er damit zutun?

Der Schreibstil ist an sich recht angenehm und gefällt mir. Was mir sehr fehlte war die Emotionalität darin. Es war mir vieles zu flach. Mag es die Geschichte an sich sein oder die Protagonisten und deren Beziehung. Diese wirkten teilweise sehr steif, zu oberflächlich und klischeehaft.

Es hat mich einfach nicht vom Hocker gehauen. Vieles ging zack auf zack. Die Idee hinter der Geschichte fand ich super. Nur hätte ich sie mir besser ausgearbeitet gewünscht. Besonders zum Ende hat sich Spannung aufgebaut, es ging mehr in die Tiefe hinein. Und ich war sehr gefesselt, wie es enden wird. Ich hoffe, dass Band 2 daran ansetzt und nicht ins oberflächliche zurückkehrt.

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Veröffentlicht am 11.06.2023

Leider konnte es mich nicht überzeugen

Shadow Land
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Das Buch hat mich vom Cover her überzeugt und ich war sehr gespannt, da mich die Thematik sehr interessiert hat.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen. ...

Das Buch hat mich vom Cover her überzeugt und ich war sehr gespannt, da mich die Thematik sehr interessiert hat.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Jedoch fehlte mir hier sehr die Gefühle und Emotionen im Schreibstil, sowie auch in der Geschichte.

Hier geht es um Kaia, die in einer Welt hinter den Mauern lebt um sich vor den Monstern zu schützen, die da draußen leben.
Bis sie eines Tages aus bestimmten Gründen daraus muss, da sie zur Jägerin ausgebildet wurde. Doch was sie dann herausfinden verschlägt ihr die Sprache.

Es ist spannend zu sehen, wie Kaia die jetzige Welt wahrnimmt und was in ihrer Stadt erzählt wird. Mir gefiel Kaia ganz gut. Ich konnte ihre Gedanken nachempfinden. Auch fand ich das Worldbuildong sehr faszinierend und die Grundidee der Geschichte.

Nur fehlten mir leider der emotionale, gefühlvolle Teil. Der die Geschichte zu mehr Spannung geholfen hätte. Die Grundidee/Thematik war klasse. Aber mit mehr Seiten hätte mehr Tiefe in die Geschichte gebracht werden können.
Aus der Grundidee könnte man so so vieles herausholen. Stattdessen plätschert die Story nur so dahin.

Fazit:
Die Protagonisten und die Welt hat mich begeistert.
Es ist nicht schlecht. Aber es haute mich auch nicht vom Hocker. Mir fehlte mehr Spannung, Tiefe und Emotionen. Es war zwischenzeitlich mal da, aber dann war es wieder weg.

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Veröffentlicht am 22.03.2023

Zu viel des guten, aber top Gestaltung

Millenia Magika – Der Schleier von Arken
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Das Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig auf das Buch gemacht.

Die Gestaltung vom Cover und den Illustrationen innen wurden einfach so schön gestaltet. Passend zum Kapitel gab es am Anfang ...

Das Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig auf das Buch gemacht.

Die Gestaltung vom Cover und den Illustrationen innen wurden einfach so schön gestaltet. Passend zum Kapitel gab es am Anfang die Person(en), die in dem Kapitel vorkamen. Auch die Gestaltung mit schwarzer und ab und an roter Schrift wurde in den Bildern wiedergespiegelt.

Die Geschichte an sich ist nicht schlecht, aber es berauscht mich auch nicht.
Der Schreibstil ist flüssig. Nur fehlte mir die Spannung im Schreibstil.

Die drei Protagonisten Adrian, Jazz und Juri mag ich, aber sie sind ausbaufähig, genau wie die anderen Protagonisten in dem Buch. Dabei waren es echt tolle Protagonisten, die leider zu schnell von Abenteuer ins nächste gegangen waren. Eine große Entwicklung der Protagonisten konnte ich leider nicht erleben. Manche Themen wurden kurz angeschnitten und im Laufe der Geschichte nicht weiter darauf eingegangen.

Mir hat die Tiefe darin gefehlt. Es ging recht flott voran.
Es ist quasi von allem ein bisschen zu viel. Der Autor hätte sich, für mich, lieber auf bestimmte Handlungsstränge  konzentrieren sollen und dafür detailreicher.

Trotz wunderschöner Gestaltung nahm mich das Buch leider nicht mit.

Nichtsdestotrotz kann ich das Buch auch weiterempfehlen.
Macht euch ein eigenes Bild von der Reihe.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Nicht schlecht, aber ausbaufähig

Die letzte Lügnerin
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Ich habe mich sehr auf den Band gefreut. Auch wenn es der 3. Teil ist kam ich gut herein,  da es der erste Teil ist den ich von dieser Reihe lese.

Der Schreibstil ist in Ordnung. Manchmal war es ein ...

Ich habe mich sehr auf den Band gefreut. Auch wenn es der 3. Teil ist kam ich gut herein,  da es der erste Teil ist den ich von dieser Reihe lese.

Der Schreibstil ist in Ordnung. Manchmal war es ein wenig anstrengend und langatmig (durch die Fakten) und manchmal der Inhalt sehr gekürzt.

Rocco und Jarmer konnte ich anfangs schlecht einordnen vom Charakter. Aber mit der Zeit mochte ich Rocco ganz gern. Jarmer war hier gar nicht so sehr von belang.

Wenn es um den Fall ging war es schon spannend. Besonders die Verhandlung hat mir sehr gefallen und fesselte mich. Sie wurde immer spannender, besonders als die Zeugen in die Mangel genommen wurden.

Die kurzen Kapitel fand ich sehr schön. Ich mag den Perspektivwechsel und eigentlich wusste ich auch aus welcher Sicht gerade gesprochen wird.

Der letzte Verhandlungstag ging mir doch recht flott auf einmal. Gefühlt 2 Sätze darüber geschrieben. Dabei hätte ich mir da mehr erhofft, zumal auch dann der Titel viel besser zur Geltung gekommen wäre.
Manche Handlungen sind doch zu kurz gekommen, die ich mir ausführlicher, spannender gewünscht hätte. Dafür wurden so einige Fakten zur Thematik erläutert, die die Spannung leider aus dem Buch genommen haben.

Auch hätte ich mir ein bisschen mehr Bezug zu dem Kopf den Jarmer vor sich hatte und der Rechtsmedizin gewünscht.

Alles in Allem ein Justiz-Krimi den man lesen kann, aber nicht muss.
Das sollte jeder für sich entscheiden. Er war definitiv nicht schlecht, hat mich aber auch nicht berauscht.

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