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Veröffentlicht am 09.09.2022

Sieben Stufen

Blutige Stufen (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 12)
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Die Tote hängt an einem Angelhaken von der Decke. Ihre entsetzlich zugerichtete Leiche lässt Detective Robert Hunter ahnen, dass der Killer nicht nur
vom Töten angetrieben wird. Für ihn sind Angst, Schmerz ...

Die Tote hängt an einem Angelhaken von der Decke. Ihre entsetzlich zugerichtete Leiche lässt Detective Robert Hunter ahnen, dass der Killer nicht nur
vom Töten angetrieben wird. Für ihn sind Angst, Schmerz und Qual Teil einer blutigen Lektion. Bei der Autopsie entdeckt Hunter in der Toten etwas, das ihn an seine Schulzeit erinnert. Jetzt weiß er, ihm bleibt nicht viel Zeit …

Wie immer kurz ein paar Worte zum Cover. Es ist puristisch, wird dominiert vom Titel und dem Namen des Autors. Ganz, wie es sich durch diese komplette Reihe zieht. Ich mag das in diesem Genre sehr gerne, denn mehr muss doch auf dem Cover eines Thrillers gar nicht zu sehen sein als der Titel.

Bei Blutige Stufen handelt es sich bereits um den 12. Teil der Reihe rund um die Detectives Hunter und Garcia. Ich habe sie alle gelesen und kann jeden davon nur empfehlen. Außerdem können sie unabhängig voneinander gelesen werden. Jede Geschichte ist abgeschlossen. Zwar gibt es in jedem Band etwas über den Hintergrund der Ermittler, vorallem über Robert Hunter zu erfahren, aber das ist für die jeweilige Story nicht unbedingt relevant.

Der Schreibstil des Autors ist mir durch die vorangegangenen 11 Bücher bereits sehr gut bekannt und ich mag ihn sehr. Er schafft es immer wieder neue Szenarien zu konzipieren, die man sich als Leser kaum vorstellen kann. Er hat seinen Detectives inzwischen so viel Tiefe verliehen, dass man als Leser sofort wieder die grundlegenden Informationen aus seinem Gedächtnis zu Hunter und Garcia abrufen kann. Wo wir gerade bei den beiden Detectives sind, ich mag die beiden. Sie haben eine tolle gemeinsame Dynamik.

Die Geschichte dieses Mal ist wieder einmal nichts für zart besaitete Gemüter. Der Autor spart nicht an Details, was die Beschreibungen der Tatorte oder der Opfer betrifft. Und ich als Leser habe wieder einmal versucht, die Puzzleteile, die Hunter und Garcia gefunden haben, zusammen zu setzen.

Für mich hatte die Geschichte keine Längen, sie war spannend und hat mich immer wieder neugierig gemacht. In mancher Hinsicht war sie etwas vorhersehbar, für mich war manches nicht wirklich überraschend. Aber das hat mich nicht gestört.

Die komplette Auflösung hat bis ganz zum Schluss auf sich warten lassen und das finde ich bei einem Thriller einfach enorm wichtig.

Mir hat auch der 12. Teil von Hunter und Garcia wieder voll abgeholt und ich kann diese Reihe nur jedem empfehlen. Ich werde auf jeden Fall weiter an der Reihe dran bleiben und kann an dieser Stelle eine Leseempfehlung für jeden einzelnen Band aussprechen. Von mir gibt es fünf Sterne!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.09.2022

Zum ersten Mal gibt es Längen

Keeper of the Lost Cities – Der Angriff (Keeper of the Lost Cities 7)
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Sophie weiß nicht, wem sie vertrauen kann. Die Grenze zwischen Freunden und Feinden verschwimmt zusehends. Dann bedroht die düstere Geheimorganisation Neverseen das Alicorn Silveny und Sophie fasst einen ...

Sophie weiß nicht, wem sie vertrauen kann. Die Grenze zwischen Freunden und Feinden verschwimmt zusehends. Dann bedroht die düstere Geheimorganisation Neverseen das Alicorn Silveny und Sophie fasst einen Beschluss: Ihre magischen Fähigkeiten allein reichen nicht aus, um ihre Liebsten zu beschützen. Sie muss endlich lernen, sich zu verteidigen …

Auf dem Cover zu sehen ist auch bei diesem Band wieder Sophie im Vordergrund. Rechts und links nach hinten versetzt sind zwei Charaktere zu sehen, die bislang noch auf meinem der Cover waren, soweit ich mich erinnern kann. Zum einen Tam und zum anderen Wylie. Sie repräsentieren Schatten und Licht. Das finde ich auf jeden Fall passend und das Cover gefällt mir wieder sehr gut.

Bei Keeper of the Lost Cities - Der Angriff handelt es sich um den inzwischen 7. Band einer Reihe. Die Reihe mit diesem Band zu starten macht überhaupt keinen Sinn. Es sollte mit dem ersten Teil begonnen werden, um die Zusammenhänge, das Agieren und Reagieren der jeweiligen Personen auch verstehen und nachvollziehen zu können.

Da ich alle vorhergehenden Teile bereits gelesen habe und Band 6 sogar unmittelbar vor Band 7, bin ich mit dem Schreibstil der Autorin gut betraut. Er gefällt mir sehr, ich mag ihr bildhaftes Schreiben gerne. Außerdem gefällt es mir, dass jeder ihrer Charaktere seine eigene Geschichte, sein eigenes Wesen und seine eigenen Marotten bekommen hat und Mal mehr, Mal weniger stark im Focus der Geschichte ist.

Die Geschichte an sich gefällt mir auch wieder wirklich sehr gut. Sie hat sogar nochmal ein paar Seiten mehr dazu bekommen. Allerdings habe ich bei diesem Teil auch öfter das Gefühl gehabt, dass wirklich nichts passiert bzw die Geschichte keinen Millimeter weiter kommt. Das war beim lesen von über 800 Seiten dann doch zuweilen sehr mühselig.
Nichts desto trotz gab es auch hier wieder die ein oder andere Überraschung und das Ende lässt den Leser wirklich unzufrieden zurück.

Von mir gibt's daher eine Produktempfehlung und vier Sterne. Auf den nächsten Band, der im Oktober erscheint, freu ich mich schon.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
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Veröffentlicht am 09.09.2022

Da steckt wieder viel drin

Keeper of the Lost Cities – Die Flut (Keeper of the Lost Cities 6)
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Sophies menschliche Familie wurde entführt! Sophie will sie unbedingt retten. Alle Spuren führen Sophie und ihre Freunde zu einem geheimnisvollen Ort namens Nightfall. Doch was sie dort herausfinden, wird ...

Sophies menschliche Familie wurde entführt! Sophie will sie unbedingt retten. Alle Spuren führen Sophie und ihre Freunde zu einem geheimnisvollen Ort namens Nightfall. Doch was sie dort herausfinden, wird nicht nur die Welt der Elfen für immer verändern …

Zuerst wie immer zum Cover. Zu sehen sind hier Sophie, Keefe und Linhn in einer sehr wichtigen Szene, die sich ziemlich am Ende des Buches ereignet. Ich finde das Cover wieder sehr gelungen und passend zum Buch.

Es handelt sich bei Die Flut um den sechsten Band einer Reihe. Die vorherigen Bände müssen zwingend gelesen werden, um den Zusammenhang überhaupt herstellen zu können. Und auch wenn es echte Wälzer sind, jede Seite lohnt sich.

Da ich bereits die vorherigen fünf Teile gelesen habe, ist mir der Schreibstil der Autorin inzwischen vertraut und ich mag ihn sehr gerne. Sie bedient sich eines sehr bildhaften Schreibstils und ich kann mir ihre Beschreibungen sowohl von Orten, als auch Personen immer sehr gut vorstellen.

In die Geschichte habe ich schnell wieder hinein gefunden. Der Vorteil ist hier natürlich auch, dass zwischen dem Erscheinen der einzelnen Teile nicht zu viel Zeit vergeht. So erscheint Band 7 bereits am 30. August 2022 und Band 8 im Oktober 2022. Für mich ist auch jedes Mal aufs neue faszinierend, wie gut und schnell sich die hier über 700 Seiten doch lesen lassen und dass keine Langeweile aufkommt. Längen gibt es hier keine und auch wenn in manchen Abschnitten wenig passiert, zieht die Autorin das nicht künstlich in die Länge, sondern fasst die Ereignisse in ein paar Sätzen zusammen.

Die Geschichte hat mir wieder sehr gut gefallen. Es sind neue Charaktere dazu gekommen, die zum einen eine neue Dynamik und viel zum schmunzeln mitbringen, zum anderen neue Schrecken. Und natürlich kommen auch die bekannten Charaktere, die mir inzwischen schon so ans Herz gewachsen sind, nicht zu kurz. Toll, wie viel diese Welt bereit hält und wie die Autorin es schafft, mich als Leserin wieder von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Natürlich hält sich dieser Band wieder die ein oder andere Enthüllung bereit. Und dieses Mal ist das Ende wirklich gemein.

Wie man sieht, konnte mich auch der sechste Band der Reihe wieder voll begeistern. Es gibt daher ohne Frage fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung für die komplette Reihe.

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Veröffentlicht am 25.06.2022

Welche Frage ist am wichtigsten?

Das Haus zwischen den Welten
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Taschendiebin Neun und ihre Freunde haben den Fluch gebrochen und können wieder mit ihrem magischen Haus reisen. Es gibt nur ein Problem: Das Haus wird nervös und kriegt Schluckauf! Mit jedem „Hicks" hopsen ...

Taschendiebin Neun und ihre Freunde haben den Fluch gebrochen und können wieder mit ihrem magischen Haus reisen. Es gibt nur ein Problem: Das Haus wird nervös und kriegt Schluckauf! Mit jedem „Hicks" hopsen sie von einer Welt in die nächste. Nur der magische Turm am Ende der Zeit kann ihnen helfen – jedenfalls wenn sie eine Reihe von Rätseln lösen und beweisen, dass sie einer Antwort würdig sind. Und vielleicht findet Neun ja auch endlich heraus, wer sie wirklich ist …

Zunächst geht mein Blick wie immer zum Cover. Wie schon beim ersten Band ist auch hier das Cover sehr auffällig. Zu sehen sind die Charaktere Eiderdaus, Neun, Erik und auch Dr. Löffel. Dazu ein Turm, der in diesem Band eine größere Rolle spielt. Das Cover gefällt mir wieder sehr gut und es gibt einiges darauf zu entdecken.

Bei Das Haus zwischen den Welten handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe. Wann der dritte Teil erscheint, ist mir aktuell noch nicht bekannt. Es ist nicht zwingend notwendig, den ersten Band vorher zu lesen, ich empfehle es allerdings, um die Hintergrundgeschichte rund um Neun verstehen zu können.

Ich habe den ersten Band gelesen und der Schreibstil der Autorin hat mir auch hier wieder gut gefallen. Da es eine Reihe für ältere Kinder ist, ist dieser leicht und flüssig zu lesen. Und auch wenn mein Alter dem der Zielgruppe nicht mehr ganz entspricht, hat es mir viel Freude bereitet, das Buch zu lesen. Die Dinge, die die Autorin beschreibt, sind sehr bildhaft und ich konnte mir diese sehr gut vorstellen.

Mir gefällt sehr gut, dass die Autorin ihre Charaktere so gut ausgearbeitet hat und so jeder seine eigene kleine Geschichte mitbringt. Und auch in Neuns Vergangenheit gibt es endlich etwas Licht ins Dunkel.

Die Geschichte hat mir auch dieses Mal wieder sehr gut gefallen. Ich war schnell mittendrin und voll dabei sozusagen. Es hat mir viel Spaß gemacht, mit Neun ein wenig ihre Vergangenheit zu erkunden und auch die von Eiderdaus. Toll, wie Neun sich weiter entwickelt.

Alles in allem wieder ein wirklich tolles Buch, das eine Leseempfehlung bekommt. Von mir gibt es fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 03.06.2022

Eine tolle Geschichte mit kleinen Schwächen

Der letzte Garten der Hoffnung
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Ein magischer Garten kurz vor dem Untergang. Eine einsame Zauberin ohne Ausbildung. Ein Krieger mit letzter Hoffnung auf Rettung. Ich hatte etwa zwanzig Sekunden Zeit, um die Entscheidung meines Lebens ...

Ein magischer Garten kurz vor dem Untergang. Eine einsame Zauberin ohne Ausbildung. Ein Krieger mit letzter Hoffnung auf Rettung. Ich hatte etwa zwanzig Sekunden Zeit, um die Entscheidung meines Lebens zu treffen. Verließ ich den Zaubergarten und rettete ein Kind? Oder bewachte ich meine Welt und blieb versteckt, wie man es von mir erwartete? Fünfzehn Sekunden. Ich atmete ein. Öffne niemals diese Tür, hatte mir meine Tante eingeschärft. Niemals! Noch drei Sekunden. Tu. Es. Nicht. Die Zeit war um – und ich reagierte …

Zunächst möchte ich kurz auf das Cover eingehen. Gehalten in weiß, dazu feine Blätterranken in Gold und Ornamente. Ebenfalls darauf zu sehen sind Kreise, in denen jeweils Tiere bzw. einmal auch ein Buch zu erkennen ist. Das Cover finde ich schön, allerdings nicht so sehr zu der Geschichte passend. Die Tiere haben mit den im Buch beschriebenen nichts gemein, was mich wohl am meisten an dem Cover stört. Da hätte man meiner Meinung nach etwas Passenderes finden können.

Bei "Der letzte Garten der Hoffnung" handelt es sich um einen Einzelband. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen. Eine Tatsache, die mir sehr gut gefällt.

Ich habe bereits mehrere Bücher der Autorin gelesen und kenne und mag ihren Schreibstil echt gerne. Ihre Protagonistinnen sind alle grundsätzlich unangepasst und nicht wie alle anderen sozusagen. Das gefällt mir sehr gut und ist auch hier wieder der Fall. Auch die weiteren Charaktere hat die Autorin wieder gut ausgearbeitet. Noch besser haben mir allerdings all die beschriebenen Bewohner des Gartens gefallen.

Fängt man an zu lesen, ist man sofort mitten drin in der Geschichte. Es gibt keine große Einleitung oder Erklärung. Hat mir gut gefallen und ich bin gut in die Geschichte gestartet. Die Welt, die die Autorin geschaffen hat, hat mir ebenso gut gefallen wie die Geschichte an sich. Allerdings hatte ich hin und wieder das Gefühl, dass manches zu wenig erklärt wird. Ein Glossar wäre hier toll gewesen.

Irgendwie war auch immer etwas Gehetztes in der Geschichte und gleichzeitig ging gefühlt nichts voran. Das hat es manchmal etwas schwierig gemacht. Richtig Gas gegeben hat die Autorin dann erst im letzten Viertel. Das war dann auch richtig mega.

Wie man merkt, bin ich etwas zwiegespalten. Es gibt Sachen, die mir sehr gut gefallen haben und welche, die mir nicht so gefallen haben.

Da die, die mir gefallen haben, überwiegen, habe ich mich dafür entschieden, vier Sterne zu vergeben und spreche an dieser Stelle eine Leseempfehlung aus.

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