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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2019

Ein rasanter 2. Teil

Cat & Cole 2: Ein grausames Spiel
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Die Seuche ist vorbei, doch der Kampf hat erst begonnen. Cat ist erschöpft, verwundet und noch immer schockiert über die Wahrheit über ihren Vater. Um ihn zu stoppen, müssen sie sich mit dem Feind verbinden. ...

Die Seuche ist vorbei, doch der Kampf hat erst begonnen. Cat ist erschöpft, verwundet und noch immer schockiert über die Wahrheit über ihren Vater. Um ihn zu stoppen, müssen sie sich mit dem Feind verbinden. Doch überall warten Lug und Betrug. Wem können sie wirklich trauen? Und was ist mit Cats Geheimnissen, die in ihrem Kopf versteckt sind?

Das Cover des Buches ist angelehnt an den 1. Teil. Dieses Mal sieht man im Hintergrund eine blaue Wolke, eingebettet in die Wolke in großen Lettern den Titel des Buches. Die beiden Cover passen sehr gut zusammen, wobei ich finde, dass bei diesem Teil die Fabe eindeutig besser gewählt ist, als beim ersten Band.

Bei „Cat & Cole – Ein grausames Spiel“ handelt es sich um den 2. Band einer Reihe. Auf jeden Fall ist es nötig, den ersten vor dem zweiten Band zu lesen. Diese können aufgrund der Zusammenhänge nicht unabhängig voneinander gelesen werden.

Auch wenn der erste Band schon eine Weile her ist, bin ich dank des Schreibstils der Autorin wieder schnell in der Geschichte drin gewesen. Dieser ist gut zu lesen, sie bedient sich nicht allzu komplizierter Wörter und auch wenn vieles sehr technisch ist, konnte ich doch mein Wissen aus dem ersten Band dazu noch gut abrufen.

Natürlich treffen wir Altbekannte aus dem ersten Teil wieder, allen voran Cat und Cole, es gibt aber auch einige neue Charaktere, was mir sehr gut gefallen hat. Es sind wieder wirklich interessante Personen dabei und über so manchen hätte ich gerne noch mehr erfahren.

Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass die Liebe zwischen Cat und Cole nicht im Vordergrund gestanden ist. In diesem Band sind andere Dinge in den Vordergrund gerückt.

Die Geschichte ist schon von Anfang an sehr rasant und man hat eigentlich nicht wirklich Gelegenheit, mal durchzuatmen. Es passiert immer etwas und so kommt man, ebenso wie die Charaktere, nicht zur Ruhe. Manchmal sind das ganz schön viele Dinge und Infos, jedoch gewöhnt man sich schnell daran.

Das Ende des Buches lässt noch sehr viele Fragen offen und mich hat es überrascht. Eigentlich sollte diese Reihe als Dilogie angelegt werden, doch einen dritten Band wird es noch geben, wie ich inzwischen erfahren habe.

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und ich kann auf jeden Fall eine Leseempfehlung aussprechen für alle, die gerne Dystopien lesen und die von viel Technik nicht abgeschreckt sind.

Den dritten Band möchte ich auf jeden Fall noch lesen. Von mir gibt es vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 08.04.2019

Feuer, Erde, Wasser und Luft

Die letzte Königin - Das schlafende Feuer
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Die 18-jährige Kalinda ist in einer Schwesternschaft aufgewachsen. Ihr Leben ändert sich radikal, als der Tyrann Rajah Tarek dort auftaucht und sie als seine 100. Ehefrau auswählt. Ihren Rang muss sie ...

Die 18-jährige Kalinda ist in einer Schwesternschaft aufgewachsen. Ihr Leben ändert sich radikal, als der Tyrann Rajah Tarek dort auftaucht und sie als seine 100. Ehefrau auswählt. Ihren Rang muss sie gegen die anderen Ehefrauen und Kurtisanen in Kämpfen verteidigen. Ihr einziger Lichtblick dabei ist ihr Wärter Deven Naik, den sie nicht lieben darf. Doch schon bald bemerkt Kalinda, dass sie niemals die Ehefrau von Tarek werden kann. Ihre einzige Chance ist die Macht, die tief in ihr verborgen schlummert...

Als Erstes möchte ich auf das Cover eingehen. Es zeigt eine Hand, die ein kleines Fläschchen in der Hand hält, aus welchem ein helles Licht erstrahlt. Bei genauerem Hinsehen sieht man auch, dass die Hand mit Henna bemalt ist und um sie herum Lichtpunkte tanzen. Im Hintergrund zu sehen ist lilaner Stoff mit einer, ich würde sagen, Bordüre.

Bei „Die letzte Königin – Das schlafende Feuer“ handelt es sich um den ersten Band einer Reihe. Der zweite erscheint bereits am 30. August 2019, so dass nicht allzu lange auf die Fortsetzung gewartet werden muss.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er war gut zu lesen und hat mich schnell in die von ihr erschaffene Welt eingeführt.

Als ich den Klappentext dieses Buches gelesen habe, war ich zunächst etwas skeptisch und wusste nicht, ob das wirklich etwas für mich sein könnte.

Die Geschichte hat es jedoch ganz schnell geschafft, mich zu faszinieren. Was unter anderem auch an den Charakteren lag. Allen voran Kalinda. Mit ihr hat die Autorin eine faszinierende Persönlichkeit erschaffen, der ich schon schnell meinen Respekt gezollt habe. Sie hat mir durchweg gut gefallen und ich konnte mich auch ohne Probleme in sie hineinversetzen. Auch die anderen Charaktere sind nicht blass und unbedeutend geblieben, sondern haben jeder für sich seine eigene Rolle erhalten

Auch den Tyrannen Tarek hat die Autorin für mich sehr gut getroffen, ebenso wie diejenigen, die ihm folgen und treu zur Seite stehen.

Der Weltenentwurf war für mich gut ausgearbeitet. In diesem Buch gibt es sehr viele Kämpfe. Manche werden offen ausgetragen, viele auch im Verborgenen ausgestanden. Das hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.

Die Autorin hat es geschafft, dass ich ganz in die Geschichte eintauchen konnte und Kalinda auf ihrem Weg begleiten konnte. Außerdem gab es immer wieder eine Überraschung, mit der ich so nicht gerechnet hätte.

Das Ende dieses Bandes macht mich unendlich neugierig auf den zweiten Band, endet für mich aber nicht mit einem Cliffhanger.

Es gibt absolut nichts, was ich an diesem Buch aussetzen könnte, mir hat nichts gefehlt. Deshalb von mir eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.03.2019

Letzter Band der Reihe um die Shepherd-Organization

Ich bin die Rache
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Als die Agentin Maggie der Shepherd-Organization in die Hände des berüchtigten Serientäters „The Taker“ gerät, ist für Francis Ackerman jr. klar, dass er umgehend etwas unternehmen muss. Ihre Suche führt ...

Als die Agentin Maggie der Shepherd-Organization in die Hände des berüchtigten Serientäters „The Taker“ gerät, ist für Francis Ackerman jr. klar, dass er umgehend etwas unternehmen muss. Ihre Suche führt die Brüder Marcus und Francis tief in das Herz eines Indianerreservats in New Mexico. Dort zetteln sie einen Krieg an. Dieser wird blutig und viele Opfer kosten – für beide Seiten.

Bei dem Buch „Ich bin die Rache“ handelt es sich um den 6. Band einer Reihe rund um die Shepherd-Organisation und die Brüder Francis und Marcus. Es handelt sich hierbei um den Abschluss der Reihe. Man muss die Bücher nicht zwingend in ihrer Reihenfolge lesen, da jedes für sich abgeschlossen ist.

Das Cover dieses Bandes passt zu den anderen der Reihe. Diese sind alle sehr puristisch gehalten, was mir bei Thrillern gut gefällt. Es ist schwarz und darauf zu finden ist der Name des Autors und der Titel des Buches in Großbuchstaben. Und mitten hindurch geht ein Riss in gelber Farbe. Auch der schwarze Buchschnitt, auf dem ebenfalls der Titel und der Autor zu finden sind, ist wieder einmal ein Hingucker.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir dank des Schreibstils des Autors wieder einmal sehr leicht. Ethan Cross weiß es, zu fesseln und für mich hat er mit Francis Ackerman junior einfach einen total faszinierenden Charakter geschaffen.

Die Geschichte dreht sich dieses Mal um die schon im Klappentext genannten Charaktere, es kommt natürlich auch noch der ein oder andere neue Charakter hinzu. Die neuen Charakter waren gut ausgearbeitet und haben sich gut in die Geschichte eingefügt. In diesem Band wird viel Vergangenes aufgearbeitet, was mir gefallen hat.

Und doch muss ich sagen, dass mich der Autor mit dieser Geschichte nicht zu 100% überzeugen konnte. Ja, sie war gut. Ja, sie war auch spannend. Und trotzdem hat etwas gefehlt. Vielleicht lag es daran, dass der Charakter von Francis Ackerman junior hier nicht so stark rausgekommen ist. Er ist einfach meine Lieblingsfigur und ich finde, dass er mit seiner Art diese Reihe erst zu dem macht, was sie ist.

Was mir bei diesem Band leider aufgefallen ist, sind die doch häufigen Rechtschreibfehler, fehlenden Wörter, etwas verdrehten Sätze. Das kann natürlich mal passieren, aber wenn es dann auffällig ist, sollte vielleicht noch einmal nachkorrigiert oder lektoriert werden.

Trotz allem hat mir auch der letzte Band dieser Reihe gefallen, auch wenn er nicht der stärkste war.

Ich spreche eine Leseempfehlung für alle Fans der Reihe aus und vergebe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 27.03.2019

Blasse Charaktere und eine eher langweilige Geschichte

Die Runenmeisterin
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Eher unfreiwillig landen die Zwillinge Ayrin und baren beim Runenmeister Maberic vom Hagendorn. Sie ziehen mit ihm durchs Land, um die Magie der Runen zu erlernen. Doch schon bald stecken sie tief in einem ...

Eher unfreiwillig landen die Zwillinge Ayrin und baren beim Runenmeister Maberic vom Hagendorn. Sie ziehen mit ihm durchs Land, um die Magie der Runen zu erlernen. Doch schon bald stecken sie tief in einem Spiel der finsteren Mächte. Hexen, Drachen und die magische Urkraft selbst haben dabei ihre Finger im Spiel,

Das Cover ist mir bei diesem Buch schnell aufgefallen. Es zeigt eine Frau, die eine Kapuze trägt und in ihren Händen hält sie einen Ring, in dem Runen stehen. In dessen Mitte der Titel des Buches. Farblich ist es in blau und gold gehalten.

Der Einstieg in das Buch war für mich zunächst etwas holprig. Die Geschichte spielt wohl zur Zeit des Mittelalters und der Autor bedient sich an einigen zu der Zeit typischen Ausdrücken. Über Ausdrücke wie Ohm oder Muhme bin ich immer wieder gestolpert.

An den Schreibstil des Autors habe ich mich dann aber recht schnell gewöhnt. Dieser war nach kurzer Zeit gut zu lesen und ich hatte mich in die etwas mittelalterliche Sprache eingefunden.

Die Charaktere sind für mich leider ziemlich blass geblieben. Keiner ist mir wirklich näher gekommen oder richtig sympathisch geworden. Auch die Zwillinge Ayrin und Baren sind da leider keine Ausnahme. Interessant waren eher die Charaktere der dunklen Seite. Aber auch hier ging der Autor für meinen Geschmack viel zu wenig in die Tiefe.

Leider erging es mir mit der Geschichte ähnlich wie mit den Charakteren. Vom Klappentext her hat sie sich so toll angehört, mit so viel Potential. Alleine bei den worten Hexen, Runen, Drachen, kann ich mir so viel vorstellen, wird meine Phantasie regelrecht beflügelt.

Aber ich bin leider echt enttäuscht. Ich habe keinesfalls eine Geschichte voller Action und Spannung erwartet. Ein wenig mehr davon hätte aber ruhig sein können. Auch finde ich, dass die Runen einen viel zu geringen Platz eingenommen haben. Da hätte ich so gerne so viel mehr erfahren..

Für mich ist die Geschichte die meiste zeit regelrecht vor sich hin gedümpelt, ohne dass wirklich etwas passiert ist oder man etwas über die Runen erfahren hätte, um die es sich doch in diesem Buch auch drehen soll.

Was mich ebenfalls gestört hat, waren die sehr langen Kapitel. Zum Teil hat es mir in meinem Ebook-Reader Kapitellängen von annähernd 30 Minuten angezeigt. Das ist mir persönlich viel zu lang.

Ich denke, dass noch Stoff für einen zweiten oder auch noch mehr Bände da ist. Allerdings ist die Reihe für mich hier zuende.

Eine Leseempfehlung gibt es von mir nicht für dieses Buch, ich vergebe 2 Sterne.

Veröffentlicht am 18.03.2019

Zwischen Licht und Dunkelheit

Dark Age 1: Bedrohung
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Die Welt in der Liz lebt ist dunkel und bedrohlich. Als ein magisches Tor geöffnet wurde, sind dunkle Kreaturen und Schatten in unsere Welt gelangt. Nur die Hauptstadt gilt als einigermaßen sicher. Hier ...

Die Welt in der Liz lebt ist dunkel und bedrohlich. Als ein magisches Tor geöffnet wurde, sind dunkle Kreaturen und Schatten in unsere Welt gelangt. Nur die Hauptstadt gilt als einigermaßen sicher. Hier will Liz mit neuem Job und neuer Wohnung neu anfangen. Doch der Start mit ihrem Nachbarn gestaltet sich mehr als holprig. Dabei sieht Nick doch so unverschämt gut aus. Doch welche Rolle hat er im Kampf gegen die Schatten?

Als erstes möchte ich gerne auf das Cover des Buches eingehen. Dort zu sehen ist eine junge Frau, die in einen Umhang mit Kapuze gehüllt ist. Die typische Kleidung der Elite. Außer dem Titel ziert das Cover nur noch das Logo des Verlages. Mir gefällt allerdings dieses Schlichte, in Blautönen gehaltene Cover sehr gut. Es passt zur Geschichte und den Geheimnissen, die es zu ergründen gilt.

Bei „Dark Age 1 – Bedrohung“ handelt es sich um den ersten Teil einer Dilogie. Der zweite Teil erscheint bereits im April 2019.

Ich gebe zu, dass ich absoluter Fan der Autorin bin und mir jedes Buch von ihr blind kaufen würde. Das bedeutet, dass ich alle ihre Bücher gelesen habe. Es bedeutet jedoch nicht, dass ich nicht auch kritisch sein kann, wenn mir etwas nicht gefällt.

Der Schreibstil von Sabine Schulter konnte mich auch bei Dark Age sofort mitreissen. Sie hat eine Art zu schreiben, die mich immer packt und die mich dann dazu bringt, alles andere zu vergessen, alles stehen und liegen zu lassen und zu lesen. So habe ich auch dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, allen voran Nick und Liz. Wie immer sind die Charaktere sehr gut ausgearbeitet und haben ihre eigene Geschichte. Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen, erwähne ich auch bei diesem Buch der Autorin, dass es mir wahnsinnig gut gefällt, dass auch die Nebencharaktere ihre eigene Geschichte und somit Tiefe erhalten. Jeder ist für sich spannend und interessant, was dazu beiträgt, dass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte.

Und nicht zu vergessen – ich habe mich unsterblich in Eremus verliebt. Wer das jedoch ist, müsst ihr selbst herausfinden.

Sabine Schulter hat mich wieder einmal in eine magisch-phantastische Welt entführt, die zugleich düster, aber auch unglaublich hell ist. Sie schafft es immer wieder, ein Gleichgewicht entstehen zu lassen, was mir ebenfalls sehr gut gefällt.

In mir sind während des Lesens so viele Fragen aufgetaucht, so viele Theorien in meinem Kopf entstanden, was hinter den Informationen, die ich bekommen habe, hinter dem Agieren der Charaktere stecken könnte.

Für mich war diese Geschichte absolut rund, es gibt nichts, das ich daran kritisieren könnte. Das Ende dieses ersten Bandes macht mich total neugierig auf den zweiten und finalen Band, es endet aber nicht mit einem fiesen Cliffhanger. Ich möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht und freue mich daher schon sehr auf den April 2019, wenn der zweite Teil der Geschichte um Liz und Nick erscheint.

Ich spreche eine absolute Leseempfehlung aus für jeden, der gerne Fantasy liest. Natürlich für jeden, der Sabines Bücher mag und für jeden, der ihre Geschichten gerne kennenlernen möchte. Von mir gibt es verdiente 5 Sterne.