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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2017

Auf zu neuen Abenteuern in vergangenen Zeiten

Auf ewig dein
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Anna und Sebastiano haben gemeinsam mit José eine Zeitreise-Akademie gegründet. Unter ihren Schülern befindet sich unter anderem ein Wikinger und eine Haremsdame aus dem Orient. Die erste Mission führt ...

Anna und Sebastiano haben gemeinsam mit José eine Zeitreise-Akademie gegründet. Unter ihren Schülern befindet sich unter anderem ein Wikinger und eine Haremsdame aus dem Orient. Die erste Mission führt sie an den Hofe König Heinrichs VIII und sie droht, zum Debakel zu werden. Welche Opfer müssen dieses Mal gebracht werden um den Zeitstrom nicht zu gefährden?

Sebastiano und Anna, das Traumpaar der Zeitenzauber-Trilogie ist zurück. Zunächst einmal habe ich mich darüber riesig gefreut, da ich diese Trilogie absolut verschlungen habe. Man kann dieses Buch jedoch völlig unabhängig von der Trilogie lesen, da diese Geschichte nicht daran anknüpft.

Der Schreibstil der Autorin hat mir schon bei ihren anderen Büchern sehr gefallen und hier ist es ebenso. Er ist flüssig zu lesen und ich tauche tief in die jeweiligen Zeiten mit den Protagonisten ein.

Ebenfalls sehr gut gefallen mir die Schüler von Anna und Sebastiano. Ole habe ich recht schnell in mein Herz geschlossen mit seiner ganz eigenen Art. Aber auch alle anderen sind tolle Charaktere, gelandet in einer Zeit und einer Welt, die nicht die ihre ist, die sie aber auf ihre eigene Art und Weise zu der ihren machen.

Und auch die Geschichte an sich konnte mich wieder ganz in ihren Bann ziehen. Ich bin total gespannt, wohin die Reise in den weiteren Bänden gehen wird. Welche Zeiten und welche Orte bereist werden und welche Missionen auf die echt tolle Truppe warten. Außerdem bin ich gespannt, welche Schüler noch so dazu kommen. Denn ich bin mir sicher, die Autorin hat da noch so einiges in petto.

Das Einzige, was mich etwas gestört hat, war, dass es keine Kapitel gibt. Denn so hatte ich immer das Gefühl, mittendrin aufhören zu müssen. Ich fände eine Einteilung in Kapitel definitiv schöner. Aber das ist wohl einfach Geschmackssache.

Alles in allem hat mir dieser erste Band sehr gut gefallen und ich kann ihn jedem empfehlen, der gerne Zeitreisen mag und natürlich auch jedem Fan der Zeitenzauber-Trilogie. Ich freue mich schon aufs Frühjahr 2018, denn da erscheint der zweite Band der Reihe.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Kommst du hinter das Geheimnis des Fadens?

Der magische Faden
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Markus und seine zwei Geschwister bekommen ein geheimnisvolles Paket. Der Inhalt: Schwarzer Faden. Er sieht geheimnisvoll aus, gefährlich und er führt sie direkt zu einer Kiste auf dem Dachboden. Darin ...

Markus und seine zwei Geschwister bekommen ein geheimnisvolles Paket. Der Inhalt: Schwarzer Faden. Er sieht geheimnisvoll aus, gefährlich und er führt sie direkt zu einer Kiste auf dem Dachboden. Darin enthalten – Briefe ihres Vaters. Dieser ist vor fünf Jahren in Griechenland verschwunden. Ihre Suche führt sie in die Welt der griechischen Mythologie. Werden sie ihren Vater finden? Und was hat es mit dem Faden auf sich?

Bei „Der magische Faden“ handelt es sich um ein Kinder- und Jugendbuch, empfohlen ab 10 Jahren. Diese Empfehlung kann ich auch klar teilen, denn meiner Meinung nach beinhaltet dieses Buch nichts, was für die Augen oder Gedanken eines 10-jährigen nichts wäre.

Mir hat der Schreibstil des Autors sehr gut gefallen. Das Buch war durchgehend flüssig zu lesen und er hat es geschafft, sehr schnell mein Interesse und auch meine Neugierde zu wecken. Zu gerne wollte ich wissen, was es mit dem Faden auf sich hat. Und warum all die Dinge passieren, die passieren.

Ebenfalls gut ausgearbeitet hat der Autor die Protagonisten. Jeder mit seinen Eigenheiten, wobei mir am besten die Kleinste der drei Geschwister, Jannie, gefallen hat.

Erwähnen möchte ich noch, dass mir sehr gefallen hat, dass das Buch in die Tiefe geht und nicht oberflächlich bleibt. Sei es die griechische Mythologie oder auch die Fibonacci-Reihe, nicht zu vergessen Da Vinci. Aber lest einfach selbst.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der auch gerne mal ein Buch für Jüngere liest, der keine Liebesgeschichte oder Intrigen braucht, um ein Buch gut zu finden.

Bei diesem Buch handelt es sich im übrigen um einen Einzelband und die Geschichte ist abgeschlossen.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Wie würdest du entscheiden?

Du sollst nicht leben (Ein Marina-Esposito-Thriller 6)
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Der Ermittler Phil Brennan wird an einen grausigen Tatort gerufen. Eine junge Frau und ihre kleine Tochter wurden vor den Augen des Kindsvaters mit einer Armbrust erschossen. Er hatte die Wahl. Büßt er ...

Der Ermittler Phil Brennan wird an einen grausigen Tatort gerufen. Eine junge Frau und ihre kleine Tochter wurden vor den Augen des Kindsvaters mit einer Armbrust erschossen. Er hatte die Wahl. Büßt er für einen Unfall, den er verursacht hat, bei dem zwei Menschen starben oder seine Familie. Und er hat gewählt.

Dieses Mal hat Phil seine Frau Marina nicht an seiner Seite. Denn die muss sich ihren eigenen Dämonen stellen.

Bei „Du sollst nicht leben“ handelt es sich um den sechsten Band der Marina Esposito Reihe des Autorenduos, das sich Tania Carver nennt, und hinter dem Martyn und Linda Waites stecken. Für mich ist es das fünfte Buch dieser Reihe.

Mir gefällt der Schreibstil der Autoren sehr gut, es gelingt mir immer, mich gemeinsam mit Phil in die Ermittlungen zu stürzen und mit Marina in die Köpfe der Täter zu tauchen. Wenn man allerdings Bücher des Autorenduos liest, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es nichts für schwache Gemüter ist. Aber das sagt ja eigentlich schon der Klappentext, der nicht zu viel verspricht.

Die Geschichte hat mir wieder gut gefallen, ich habe alte Bekannte wiedergetroffen und neue Menschen kennen gelernt. Ich durfte wieder tief in die kranken Gedanken eines Täters eindringen, auch wenn dieses Mal schneller als sonst klar war, wer hinter allem steckt und ich den Zusammenhang mancher Dinge schnell erkannt habe. Nichts desto trotz wurde die Hintergrundgeschichte des Täters erst gegen Ende des Buches aufgedeckt, wie ich es von den Autoren gewohnt bin und auch mag.

Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass es zwei unterschiedliche Handlungsorte gab. Den einen rund um Phil, den anderen um Marina. Im Prinzip bekommt man mit diesem Buch also zwei Geschichten, eigentlich sogar drei, zählt man die der Gangs mit dazu, und nicht nur eine.

Ich persönlich mag auch die Geschichte zwischen Phil und Marina sehr gerne und verfolge auch diese seit dem ersten Band dieser Reihe.

Empfehlen kann ich dieses Buch jedem, der gerne Thriller liest und natürlich jedem, der die Esposito-Reihe mag.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Wird Tetra bestehen können?

Mederia 2
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Die lange Reise über das Himmelsgebirge liegt hinter Lana und ihren Gefährten. Nun ist ihr Ziel, die Menschenstadt Tetra, direkt vor ihnen. Dort lagern die dunklen Mächte und wollen in die Stadt eindringen, ...

Die lange Reise über das Himmelsgebirge liegt hinter Lana und ihren Gefährten. Nun ist ihr Ziel, die Menschenstadt Tetra, direkt vor ihnen. Dort lagern die dunklen Mächte und wollen in die Stadt eindringen, um alles Leben darin zu vernichten.

Lanas Fähigkeiten, ihre Göttlichkeit, wird gebraucht, um im Kampf zu helfen, aber auch, um die Moral der Menschen, die jeden Tag um ihr Leben fürchten müssen, zu stärken. Doch ist Lana dazu schon bereit? Ist sie stark genug dafür? Und was ist mit Gray, dem Prinz der Dämonen?

Bei dem Buch „Mederia – Kampf um Tetra“ handelt es sich um den zweiten Band einer Trilogie. Der erste Band „Mederia – Aufziehende Dunkelheit“ sollte unbedingt vor dem zweiten Band gelesen werden, um alles zu verstehen, was passiert. Und natürlich auch, um die Verbindungen zu verstehen, die die Protagonisten in Mederia zueinander haben.

Da ich jedes Buch der Autorin gelesen habe, bleibt mir nur immer wieder, ihren Schreibstil zu loben. Er ist sehr flüssig zu lesen und sie bedient sich so wundervoller Worte, reiht diese aneinander in einer Art und Weise, die mich ganz in die Geschichte eintauchen lässt. Sie schafft es damit immer wieder, dass ich all ihre phantastischen Welten vor meinem inneren Auge sehe, das Buch durchlebe wie ein Film und durch die Augen der Protagonisten sehen kann.

Auch mit Tetra hat sie wieder einen wunderschönen Schauplatz geschaffen, um die Geschichte um Lana weiter zu erzählen. Doch auch all die Völker, all die Wesen, ob hell oder dunkel, sind einfach nur faszinierend für mich. Jedes auf seine Art und Weise.

Sabine Schulter gelingt es immer und immer wieder, auch ihren Nebenprotagonisten eine richtig schöne Tiefe zu verleihen, so dass auch diese für mich als Leser immer interessant bleiben, immer präsent sind und mir ans Herz wachsen. Deshalb leide und lebe ich wohl auch so mit, wenn ich ihre Bücher lese.

Die Geschichte an und für sich hat sehr spannungsgeladene Teile, in denen man kaum zum Luftholen kommt. Diese wechseln sich aber mit ruhigen Teilen ab, in denen man durchatmen kann, die aber nicht weniger wichtig für die Geschichte sind. Mir gefällt das sehr gut. Außerdem gefällt mir gut, dass die Geschichte sowohl aus der Sichtweise von Lana, als auch von Gray erzählt wird.

Die Autorin hat auch mit dem zweiten Teil von Mederia ein tolles High-Fantasy-Buch geschaffen, das mich nur restlos begeistern konnte. Ich habe mit den Protagonisten mitgelebt, mitgezittert, gelitten, gelacht und geweint. Alles, was ich mir von einem Buch nur wünschen kann, hat sie in ihre Geschichte gepackt und sie macht es zum Glück immer wieder.

Ich kann dieses Buch bzw. diese Bücher nur jedem empfehlen, der gerne Fantasy liest. Und lasst euch von der High-Fantasy nicht abschrecken, ich mag sie nämlich eigentlich auch nicht. Diese Reihe kann mich jedoch voll und ganz überzeugen.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Ein phantastisches Finale

Sternendiamant
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Fana ist unglücklich, richtig unglücklich, seit sich ihre große Liebe Kian von ihr abgewandt und ihrer Erzfeindin zugewandt hat. Und über allem schwebt noch Kasim, der alles mit Hilfe der Sternendiamanten ...

Fana ist unglücklich, richtig unglücklich, seit sich ihre große Liebe Kian von ihr abgewandt und ihrer Erzfeindin zugewandt hat. Und über allem schwebt noch Kasim, der alles mit Hilfe der Sternendiamanten an sich reißen und einnehmen will und der Fana, die als Einzige außer ihm die Sternendiamanten beherrscht, tot sehen will.

Gelingt es Fana, ihre große Liebe zurück zu erobern und gleichzeitig den Juwelenkönig, ihren Vater, zu besiegen? Kann sie dafür wirklich sein Leben nehmen? Und wie geht es mit ihren Freunden Ivy, Hala und Tem weiter?

Bei „Sternendiamant – Die Prinzessin des Lichts“ handelt es sich um den vierten und somit finalen Teil der Reihe um Prinzessin Fana. Es macht Sinn, die vorigen drei Teile zu lesen, da man sonst nicht weiß, warum alles ist, wie es ist.

Es war schon länger her, seit ich den dritten Band und auch die zwei Vorgängerbände gelesen hatte. Anfangs hatte ich Sorge, dass es mir deshalb schwer fallen würde, wieder in die Geschichte zu kommen. Doch dem war überhaupt nicht so. Schon nach ein paar Seiten war ich wieder mitten im Geschehen. Tief in einer anderen Welt, der Welt der Solixe und Aurions, auf der Somalia und umgeben von den Meermenschen, den Feen und Dämonen.

Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, der mir ja auch in den Vorgängerbänden schon sehr gefallen hat, welcher es mir auch einfach gemacht hat, wieder in die Geschichte einzutauchen. Er lässt sich sehr flüssig lesen und ist sehr bildhaft, so dass ich mir alles, was ich gelesen habe, auch immer genau vorstellen konnte.

Ich kann diese Reihe jedem empfehlen, der gerne Jugendfantasy liest und der gerne tief in die Welt der Magie eintaucht. Mir hat sie sehr gut gefallen und ich finde, der finale Band ist der Autorin sehr gut gelungen. Alle offenen Fragen sind geklärt, es gab noch die ein oder andere Überraschung und ich habe viele verschiedene Wesen und Orte