Ein Ausflug der Götter in die Moderne
GötterFunke 1. Liebe mich nichtJess möchte eigentlich nur einen entspannten Sommer zusammen mit ihrer besten Freundin Robyn in einem Sommercamp verbringen. Doch dann trifft sie auf Cayden, der sie mit seinen grünen Augen total durcheinander ...
Jess möchte eigentlich nur einen entspannten Sommer zusammen mit ihrer besten Freundin Robyn in einem Sommercamp verbringen. Doch dann trifft sie auf Cayden, der sie mit seinen grünen Augen total durcheinander bringt. Doch Cayden hat nur ein Ziel – er möchte endlich sterblich sein. Diesen Wunsch gewährt ihm der Göttervater Zeus aber nur unter einer Voraussetzung. Wird er für einen Sieg das Herz von Jess aufs Spiel setzen?
Für mich war das Buch „Götterfunke – Liebe mich nicht“ das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Zunächst aufgefallen ist mir das Cover. Mir gefällt es sehr gut, auch wenn ich eigentlich Cover ohne Gesichter darauf bevorzuge. Doch an diesem Frauengesicht hat mich von Anfang an irgendetwas fasziniert – vielleicht liegt das auch daran, dass mir rote Haare sehr gut gefallen.
Außerdem finde ich die Farbgestaltung des Covers echt toll und auch ohne Schutzumschlag ist das Buch einfach nur schön. Den einzigen Kritikpunkt, den ich zum Cover anbringen kann, ist die Schrift. Denn diese finde ich einfach zu groß und sie nimmt damit dem Cover etwas von seiner Wirkung.
Sehr gut gefallen hat mir der Schreibstil der Autorin. Er lässt sich sehr flüssig lesen und ich kann mir die von ihr beschriebenen Charaktere und die Umgebung sehr gut vorstellen. Ihren Protagonisten hat sie Tiefe verliehen und ich habe so einiges über die griechische Götterwelt und die Mythologie gelernt. Denn damit habe ich mich nie so intensiv befasst.
Die Autorin schafft es, das alles so gut zu beschreiben, dass ich keine Schwierigkeiten hatte, dem auch zu folgen, denn ganz so einfach ist die ganze Thematik um Zeus, Hera, Athene und die anderen ja nicht.
Das Buch war mit keiner Silbe langweilig oder langatmig und die Geschichte konnte mich durch und durch begeistern. Mit den Protagonisten habe ich mitgelebt, mitgefiebert und vorallem auch mitgefühlt. So einige Male musste ich schmunzeln und wurde dann auch wieder tief berührt, weil ich so sehr mitgelitten habe.
Am Ende des ersten Bandes gibt es einen Ausblick auf den zweiten Band der Trilogie, der bereits im September 2017 erscheint. Und genau diese Aussicht auf den zweiten Band ist es, die zum fiesen Cliffhanger wird, der mich noch neugieriger macht, als ich es sowieso schon war.
Der dritte Band der Trilogie soll bereits im März 2018 erscheinen, so dass man auf den Abschluss nicht ganz so lange warten muss.
Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf den nächsten Band, wie es mit Jess, Cayden, Josh und den anderen weiter geht.
Das Buch kann ich jedem empfehlen, der auf Fantasy steht und dem Bücher mit viel Gefühl gefallen.