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Veröffentlicht am 22.12.2017

Fantasy trifft Zukunftsvisionen

Feenschwur
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Bei Feenschwur handelt es sich um den 2. Band der Antiquerra-Saga. Es ist nicht zwingend notwendig den 1. Band vorher gelesen zu haben, da es sich um abgeschlossene Geschichten handelt.

Viele Jahre, nachdem ...

Bei Feenschwur handelt es sich um den 2. Band der Antiquerra-Saga. Es ist nicht zwingend notwendig den 1. Band vorher gelesen zu haben, da es sich um abgeschlossene Geschichten handelt.

Viele Jahre, nachdem die Fata (dies bezeichnet eine Halbfee) Lena in Antiquerra war und von dort wieder zurückgekehrt ist, herrscht auf der Erde große Not. Eine unerträgliche Hitze ist über Süddeutschland ausgebrochen, es gibt kaum noch Wasser, kaum Nahrung, Autos dürfen nicht mehr gefahren werden und fast überall herrscht Wut, Chaos, Angst und Neid.

Hier lebt die Hauptprotagonistin Alena, die vor einem dreiviertel Jahr ihre Eltern verloren hat und die nun ihren 18. Geburtstag feiert. Ihr zur Seite steht ihre Nachbarin und Freundin Rosa, sowie eine Handvoll Menschen, die einen Hof, den Eberthof bewirtschaften und mit denen die beiden Frauen sich zusammengeschlossen haben, um zu überleben. Woraus inzwischen eine wunderbare Freundschaft erwachsen ist.

Just an ihrem 18. Geburtstag verschwindet Alena und hinterlässt viele große Fragezeichen, bis Rosa anfängt, sich zu erinnern...

Zunächst habe ich gedacht, dass nun die Geschichte in Antiquerra weiter geht, doch das Buch spielt zu 90% in unserer Welt. Mir hat das auch sehr gut gefallen, auch wenn ich einen kurzen Moment enttäuscht war, hatte ich mich doch so auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten aus dem 1. Band gefreut.

Doch die toll ausgearbeitete Geschichte und der sehr flüssig und gut zu lesende Schreibstil der Autorin haben mich sehr schnell gefangen genommen und ruck zuck war das Buch auch zuende gelesen.

Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen und ich habe mich über das kleine Wiedersehen am Ende echt gefreut. Dazu noch die Leseprobe zum dritten Band, die sehr neugierig macht. Dieser ist bereits erschienen und ich möchte ihn definitiv lesen.

Eine klare Empfehlung für jeden, der Fantasy mag und der es mag, wenn diese mit einer möglichen Realität vermischt wird, die nicht wirklich rosig ist und bei der man sich bei genauem Betrachten nur zu gut vorstellen kann, dass sie irgendwann unsere Realität ist – zumindest zum Teil. Auch diese Geschichte ist wieder abgeschlossen und lässt keine Fragen mehr offen, die aus diesem Band entstanden sind.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Ein neues Schuljahr - ein neues Abenteuer

Magisterium
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Auch im dritten Teil von „Magisterium – Der Schlüssel aus Bronze“ begleiten wir wieder Hauptprotagonist Callum, kurz Call, und seine Freunde Aaron und Tamara durchs Schuljahr. Das dritte Schuljahr steht ...

Auch im dritten Teil von „Magisterium – Der Schlüssel aus Bronze“ begleiten wir wieder Hauptprotagonist Callum, kurz Call, und seine Freunde Aaron und Tamara durchs Schuljahr. Das dritte Schuljahr steht an und mit ihm wieder allerlei Geheimnisse, Prüfungen, Gefahren und Enthüllungen.

Wie meistert Call sein Leben nach all den Dingen, die im zweiten Teil passiert sind? Wie gehen seine Freunde damit um? Wer will im jetzt schon wieder an den Kragen und wem kann er wirklich vertrauen?

Das Cover des Buches ist an die anderen beiden Teile angelehnt und gefällt mir auch dieses Mal wieder außerordentlich gut. Es beweist, dass es nicht viel braucht, um ein Cover schön zu gestalten.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist gewohnt flüssig zu lesen und gefällt mir sehr gut. Sie entführen uns noch ein wenig weiter in die Welt der Chaosbesessenen und es ist wirklich spannend, immer neues zu erfahren.

Dieses Buch ist voll von Spannung, neuen Erkenntnissen und auch echten Überraschungen. Es ist von allem etwas dabei, sei es ein Lachen oder seien es Tränen, die man durchaus vergießen könnte.

Absolut begeistert bin ich jedes Mal aufs Neue von Mordo, dem chaosbesessenen Wolf von Call. Ein äußerst faszinierendes Geschöpf.

Das Ende des Buches lässt mich schon jetzt gespannt auf den nächsten Teil warten.

Ein absolutes Muss für Fans der Reihe und eine klare Empfehlung für alle, die gerne Jugendfantasy lesen. Jedoch empfehle ich, die ersten beiden Teile vorab zu lesen, denn nur so erschließen sich alle Zusammenhänge in der Geschichte.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Endlich High-Fantasy, die auch mir gefällt

Mederia
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Das Buch „Mederia – Aufziehende Dunkelheit“ ist der erste Band einer Trilogie. Es handelt vom Kronprinzen der Dämonen Gray, der jungen Bardin Eleana, kurz Lana genannt und etwas, das die Dämonen Schicksal ...

Das Buch „Mederia – Aufziehende Dunkelheit“ ist der erste Band einer Trilogie. Es handelt vom Kronprinzen der Dämonen Gray, der jungen Bardin Eleana, kurz Lana genannt und etwas, das die Dämonen Schicksal nennen. Das Schicksal ist die Person, die das eigene Leben am meisten verändern wird.

Es geht um einen Krieg zwischen Gut und Böse, zwischen Hell und Dunkel. Beteiligt daran sind die unterschiedlichsten Völker und Wesen. Von Dämonen über Elfen, Banshee, Schatten, bis hin zu gewöhnlichen Menschen. Man lernt im Laufe der Geschichte sehr, sehr viele Personen kennen. Da diese jedoch nicht nur kurz angerissen werden, konnte ich mir sehr gut merken, wer wer ist und wo er oder sie dazu gehört.

Mederia ist bereits das siebte Buch der Autorin, das ich lesen darf. Dieses ist jedoch das erste Buch von ihr im Genre High Fantasy. Ich war wirklich gespannt darauf, ob es mir gefällt, denn mit „Herr der Ringe“ kann ich zum Beispiel gar nichts anfangen.

Doch die Autorin hat mich nicht enttäuscht. Ihr wundervoller Schreibstil ist auch hier zu finden und sie beschreibt wieder alles so bildlich, dass ich es vor meinem inneren Auge sehen kann. Ich sehe die Irrlichter, die Banshee, die Kriegerin aus dem Wächterstein und auch die Landschaft bildlich vor mir.

Voller Faszination bin ich der Geschichte gefolgt, jedoch hat es dieses Mal etwas länger gedauert, bis ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ab dem Zeitpunkt bei den Elben hatte es mich total gepackt und ich musste es unbedingt zuende lesen.

Das Cover des Buches ist wieder wunderschön gestaltet, auch wenn es doch sehr an das letzte Werk der Autorin „Die Hüterin der Welten“ erinnert, sowohl was die Farbgebung, als auch was das Motiv betrifft. Mich allerdings stört das überhaupt nicht, da mir beide Cover sehr gut gefallen.

Empfehlen kann ich dieses Buch definitiv jedem, der gerne Fantasy liest, auch wenn er kein Fan von High Fantasy ist (bin ich auch nicht) und natürlich jedem, dem die bisherigen Bücher von Sabine Schulter gefallen haben. Ihr werdet auch dieses Buch lieben.

Der zweite Band erscheint im März 2017 und ich bin schon gespannt auf den Weitergang der Geschichte. Ach ja, der erste Band endet nicht mit einem Cliffhanger.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Eine Berührung kann tödlich sein

Goddess of Poison – Tödliche Berührung (Tödlich 1)
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Twylla ist 17 Jahre alt und lebt seit 4 Jahren als die gottgleiche Daunen am Hofe der Königin. Die gottgleiche Daunen ist eine alte Legende und in dieser die wiedergeborene Tochter zweier Götter und als ...

Twylla ist 17 Jahre alt und lebt seit 4 Jahren als die gottgleiche Daunen am Hofe der Königin. Die gottgleiche Daunen ist eine alte Legende und in dieser die wiedergeborene Tochter zweier Götter und als jene wird Twylla von allen verehrt.

Noch dazu soll sie den Prinzen heiraten. Doch bringt ihre Gottheit nicht nur schöne Seiten mit sich, denn jeden Mond muss sie ein tödliches Gift trinken, das sie über die Haut wieder abgibt und somit fungiert sie als die Henkerin der Königin und richtet die Verräter hin.

Doch dann tritt ein neuer Wächter in ihr Leben, der alles verändert. Was hat es mit ihm auf sich? Und was steckt hinter der gottgleichen Daunen? Ist alles, wie es zu sein scheint?

Mir fiel es zunächst etwas schwer, in das Buch zu kommen, da es anfangs unendlich viele Infos gibt, aus denen man aber noch nicht richtig schlau wird. Das erschließt sich jedoch relativ schnell.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und er war sehr flüssig und gut zu lesen.

An und für sich hat mir auch die Geschichte ganz gut gefallen, jedoch fand ich, dass es zwischendrin ganz schön vor sich hingedümpelt ist. Irgendwie ist nicht viel passiert und da hat mir dann auch etwas die Spannung gefehlt. Zeitweise hat mich das Buch total gefesselt und dann konnte ich es wieder ganz leicht aus der Hand legen.

Schön finde ich, dass hier etwas ganz neues zu lesen ist. Denn ein vergleichbares Thema hatte ich so noch in keinem Buch bislang gelesen.

Schade fand ich das doch sehr offene Ende. Denn die Geschichte ist ja abgeschlossen, das Ende lässt jedoch sehr, sehr viel Interpretatsionsspielraum.

Absolut angezogen hat mich auf jeden Fall das tolle Cover, das ich absolut faszinierend finde und das ich mir auch jederzeit wieder gerne ansehe. Einfach nur wow.

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und ich kann es jedem empfehlen, der Fantasy mag und der nicht durchgehend Spannung braucht, um an einem Buch auch dran zu bleiben.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Der Prophezeihung zweiter Teil

Rabenkuss
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Das Buch „Rabenkuss“ ist der zweite Teil der Dilogie von Anja Ukpaj rund um die Stipendiantin Juniper Adams an der Saint Gilbert High School. Es knüpft nahtlos an den ersten Band „Rabenherz“ an, der unbedingt ...

Das Buch „Rabenkuss“ ist der zweite Teil der Dilogie von Anja Ukpaj rund um die Stipendiantin Juniper Adams an der Saint Gilbert High School. Es knüpft nahtlos an den ersten Band „Rabenherz“ an, der unbedingt vorher gelesen werden sollte, um die Zusammenhänge zu erschließen.

Im zweiten Teil geht es nach dem Michaelmas Ball weiter, es geht wieder um June, die fehlenden Seiten der Prophezeihung und natürlich um Jacob, Liam, Emma, Rodney und Rachel. Also alle Protagonisten des ersten Bandes, selbst die verschwundenen, sind wieder mit dabei.

Gelingt es June in diesem Teil, den Fluch zu brechen? Ist sie wirklich die Auserwählte? Gibt es den Rabenlord wirklich? Wer steckt dahinter? Und was hat es mit den Jahresangaben und der Abkürzung n.V. an sich?

Was sagen die Orakelkekse und Meister Jadoo zu all den Ereignissen und was hat es eigentlich mit der Reaktion von Tante Phoebe auf den Earl of Gilligan auf sich?

Ich kann euch schon mal verraten, dass alle aus Band 1 offenen Fragen und auch die in Band 2 aufkommenden Fragen restlos beantwortet werden.

Der Schreibstil der Autorin hat mir auch im zweiten Band sehr gut gefallen. Die Hauptprotagonistin hat etwas mehr Tiefe erhalten, die mir ja im ersten Teil gefehlt hat. Dadurch, dass ich den ersten Teil vor noch nicht allzu langer Zeit gelesen habe, hatte ich die Ereignisse noch sehr frisch im Kopf, was auch wirklich gut war.

Der zweite Band hat mir gut gefallen, denn all meine offenen Fragen werden beantwortet und meiner Meinung nach ist auch noch die ein oder andere Überraschung mit dabei gewesen.

Empfehlen kann ich dieses Buch auf jeden Fall jedem jungen und junggebliebenen Liebhaber von Jugendfantasy.

Mich persönlich hat sehr gefreut, dass ich in der Danksagung erwähnt werde. Denn ich durfte den ersten Band im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks lesen und obwohl ich schon bei vielen Leserunden dort mitgemacht habe, wurde ich zum ersten Mal namentlich (mit meinem Nicknamen Darkmoon81) erwähnt. Da schlägt das Leserherz noch ein paar Takte höher. Danke dafür an die Autorin, die mich echt überrascht hat damit.