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Veröffentlicht am 07.08.2021

Wenn du plötzlich alleine bist...

Allein durch die Sterne
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»Meine Fotos wurden kurioser. Selfies im leeren Supermarkt. Ein ›Hilfe‹ aus Dosenravioli gebaut. Da war niemand. Niemand sah meine Bilder, egal wie viele Hashtags ich versuchte. Ich betitelte sie alle ...

»Meine Fotos wurden kurioser. Selfies im leeren Supermarkt. Ein ›Hilfe‹ aus Dosenravioli gebaut. Da war niemand. Niemand sah meine Bilder, egal wie viele Hashtags ich versuchte. Ich betitelte sie alle mit #iamunstoppable.« Was würdest du tun, wenn du der letzte Mensch der Welt wärst? Das mag anfangs wie ein schöner Traum klingen, findet auch Ariadne – aber irgendwann sehnt sie sich nach anderen Menschen. Bis sie eines Tages eine Nachricht von Sanghyun erhält – dumm nur, dass er in Shanghai lebt, und damit auf der anderen Seite der Welt …

Zunächst möchte ich auf das Cover eingehen. Zu sehen ist eine leere Straße, die Rückansicht eines Mädchen mit einem Rucksack und neben ihr ein Hund. Am Himmel die Sterne. An und für sich finde ich das Cover ganz passend, abgesehen von der leeren Straße. Denn die passt nicht zur Geschichte.

Bei "Allein durch die Sterne" handelt es sich um einen Einzelband, die Geschichte ist in sich abgeschlossen. Für mich ist es das erste Buch, das ich von der Autorin lese.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Er ist flüssig zu lesen. Die Kapitel sind alle aus der Sicht der Protagonistin Ariadne geschrieben, was ich sehr passend finde.

Ariadne ist ein sehr eigener Charakter, die Autorin hat ihr Tiefe verliehen und mir war sie auf jeden Fall echt sympathisch. Ebenso hat mir Sanghyun gut gefallen. Auch er hat die nötige Tiefe bekommen. Die Nebencharaktere hatten tatsächlich nur sehr kleine Rollen, diese waren aber durchaus gut geschrieben.

Ich denke, dass dieses Buch schwierig einzuordnen ist. Eine richtige Dystopie ist es für mich nicht, allerdings auch kein Fantasy. Zu Young Adult passt es für mich auch nicht wirklich. Vielleicht ist es eine wilde Mischung aus vielen Genres. Das passt auch ganz gut zu Ariadne und Sanghyun, da sie auch nicht wirklich in eine Schublade passen (wollen). Es ist ein Buch über Suchen und Finden - vorallem sich selbst.

Und auch darüber, was mit einem Menschen passiert, wenn er plötzlich allein auf der Welt ist… Den Gedanken hatten wohl viele schon einmal. Doch haben sie ihn auch zuende gedacht? Was passiert mit der Welt, wenn keiner mehr da ist außer man selbst? Als Leser versucht man das ganze Buch hindurch dahinter zu kommen, was denn nun passiert ist. Ob es die Wirklichkeit ist oder Fiktion? Träumt Ariadne? Oder passiert alles wirklich? Die Spannung bleibt hier bis zum Schluss groß.

Eine Leseempfehlung kann ich für dieses Buch auf jeden Fall aussprechen. Denn mir hat die Geschichte gut gefallen und ich habe Ariadne sehr gerne begleitet. Man konnte sich so gut in sie hinein fühlen und dabei jedes Gefühl einmal durch machen. Von mir gibt es vier Sterne.

Ganz zum Ende noch ein Zitat: Seltsam, dass der Mensch eine Spezies ist, die allein verkümmert. Obwohl er häufig seine Einsamkeit selbst wählt.

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Veröffentlicht am 07.08.2021

Glaubst du an Geister?

Evangeline und die Geister des Bayou
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Evangeline ist nichts wichtiger, als selbst einmal eine so angesehene Geisterjägerin wie ihre Großmutter zu werden. Dafür nimmt sie es mit jedem Schattenbeißer auf! Als ein Hilferuf aus New Orleans eintrifft, ...

Evangeline ist nichts wichtiger, als selbst einmal eine so angesehene Geisterjägerin wie ihre Großmutter zu werden. Dafür nimmt sie es mit jedem Schattenbeißer auf! Als ein Hilferuf aus New Orleans eintrifft, hofft Evangeline, dass sie endlich zeigen kann, was in ihr steckt. Aber dann bekommt sie es mit einem Werwolf zu tun. Ausgerechnet dem Werwolf, der ihre Mutter getötet hat! Und weil ihre Großmutter sich das Bein bricht, bleibt ihr lediglich Julian als Unterstützung, der so gar nicht an Geister und Werwölfe glaubt …

Das Cover zeigt Evangeline und ich finde sie ist wirklich sehr gut getroffen. Sie steht auf einem Steg, im Hintergrund ein Haus und rechts und links vom Steg sieht man Wasser. An den Seiten des Covers hängen Pflanzen nach unten. Diese finden sich auch am Beginn jedes Kapitels wieder.

Bei "Evangeline und die Geister des Bayou" handelt es sich um ein Buch für Kinder ab 10 Jahren. Diese Altersempfehlung finde ich auf jeden Fall angemessen.

Für mich ist es das erste Buch der Autorin. Der Schreibstil gefällt mir gut. Die Kapitel sind aus der Sicht von Evangeline geschrieben und haben eine angenehme Länge.

Die Geschichte selbst trägt uns mitten in den Sumpf und schon der Titel lässt ja darauf schließen, dass es in New Orleans spielt. Das gefällt mir sehr gut und an diesem Buch angesprochen hat mich der Titel. Denn den Namen Evangeline verbinde ich einfach untrennbar mit dem Film Küss den Frosch, der ja ebenfalls in New Orleans spielt.

In der Geschichte trifft man auf alles, was man so mit dieser Gegend verbindet. Mardi-Gras, Jambalaya und natürlich auch die Magie, den Aberglauben. Mir hat das Setting sehr gut gefallen und auch die Charaktere fand ich echt gut gelungen. Die Autorin hat ihnen Tiefe verliehen und das Verhalten von Evangeline war für mich aufgrund ihres Alters auch entsprechend nachvollziehbar.

Da ich schon etwas älter bin als die angegebene Altersempfehlung, habe ich manche Dinge sehr viel schneller verknüpft und so gab es für mich so gut wie keine Überraschungen in der Geschichte. Das hat aber meiner Freude am Lesen keinen Abbruch getan.

Die Geschichte ist für sich abgeschlossen, ich kann mir aber gut vorstellen, dass die Autorin noch weitere Geschichten rund um Evangeline und ihre Tätigkeit aufs Papier bringt.

Mir hat das Buch auf jeden Fall gut gefallen. Daher spreche ich eine Leseempfehlung aus und vergebe vier Sterne.

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Veröffentlicht am 12.07.2021

Ein Psychothriller war das für mich überhaupt nicht

Der Lethe-Code
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Dein neues Leben könnte kaum besser sein: Die Sonne scheint, das Meer ist blau und die Cocktails exzellent gemixt. Geld verdienen musst du nicht - du hast genug. Das einzige Manko: Du erinnerst dich an ...

Dein neues Leben könnte kaum besser sein: Die Sonne scheint, das Meer ist blau und die Cocktails exzellent gemixt. Geld verdienen musst du nicht - du hast genug. Das einzige Manko: Du erinnerst dich an nichts aus der Zeit davor. Man zeigt dir ein Video, in dem du selbst zu sehen bist. Das Ich aus deinem früheren Leben versichert dir: Du wolltest den Reset deiner Identität. Ein neuartiges Medikament hat deshalb deine Erinnerungen komplett gelöscht. Alles, was du jetzt tun sollst: Das neue Leben genießen! Aber bedenke: Keiner ist jemals in sein früheres Leben zurückgekehrt. Und das wird auch so bleiben.

Das Cover finde ich richtig gut gelungen. Darauf zu sehen ist in Lilatönen im Aquarellstil die Silhouette eines Frauenkopfes, ein Blitz, der direkt im Kopf platziert ist und etwas in den Vordergrund gerückt in weiß die Silhouette eines Mannes. Dazu der Titel und der Name des Autors. Mal was anderes, als sonst bei Thrillern oft nur der Titel und der Name des Autors.

Ich habe bereits Bücher des Autors gelesen und sein Schreibstil ist mir nicht unbekannt. Er ist flüssig zu lesen und gefällt mir gut.

Das Buch ist aus mehreren Sichtweisen geschrieben. Hauptsächlich aus denen von Paula und von Edgar. Wobei es mich gestört hat, dass die Kapitel aus der Sicht von Edgar so geschrieben waren, als wäre ich Edgar. War einfach nicht meins.

Zur Geschichte an sich möchte ich gar nicht viel sagen, da ich in meinen Rezensionen ja keine Inhaltsangabe mache. Nur so viel, dass ich mir unter dem Klappentext eigentlich was anderes vorgestellt hatte. Ja, es ging um das veränderte Gedächtnis und dieses Medikament, aber eigentlich eher so nebenbei.

Nun zu den Charakteren… Puuuuhhhh… Mit denen hatte ich so richtig meine Probleme. Paula vorweg. Ich empfand sie einfach nur als anstrengend, problematisch und ich konnte sie nicht leiden. Keiner der Charaktere ist mir wirklich näher gekommen, was einem Buch in meinen Augen einfach das Genick bricht. Paula legt ein Verhalten an den Tag, was für mich völlig an den Haaren herbeigezogen ist. Nichts davon ist logisch, sie ist außerdem total diffus. Mal agiert sie vernünftig, dann ist sie wieder irgendwie hängen geblieben in ihren Gedanken. Sie driftet total ab und als Leser kann man ihr einfach nicht folgen.

Und was mich so richtig, richtig genervt hat ist, dass Sex überall drauf steht sozusagen. Immer und ständig präsent und zwar absolut unpassend. Sorry, aber kein Mensch reagiert so wie Paula in Thailand. Und ja, auch wenn die Geschichte viel dort spielt und jeder um den Ruf des Landes weiß, hat das für mich in einem solchen Buch nix zu suchen. Es ist als Psychothriller gekennzeichnet und auch wenn ich davon nicht wirklich was erkennen konnte, sollte das Thema Sex nicht so viel Raum erhalten. Wenn ich das lesen will und noch dazu in solch vulgären Worten, schnappe ich mir andere Lektüre.

Wie man erkennen kann, konnte ich abgesehen vom Cover nicht viel finden, was mir gut gefallen hat. Die Idee hat sich super angehört, die Umsetzung ist es leider so gar nicht.

Mir bleibt daher nur ein Stern, den ich hier noch vergeben kann und eine Leseempfehlung kann ich leider nicht aussprechen.

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Veröffentlicht am 11.06.2021

Undurchsichtig bis zum Schluss

Partem. Wie die Liebe so kalt
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Liebe kann jeden verwunden, doch niemanden so sehr wie Jael. Sein Auftrag ist es, anderen die Gefühle zu stehlen, und dafür muss er eiskalt sein. Als Jael auf Xenia trifft, schlägt sein Herz zum ersten ...

Liebe kann jeden verwunden, doch niemanden so sehr wie Jael. Sein Auftrag ist es, anderen die Gefühle zu stehlen, und dafür muss er eiskalt sein. Als Jael auf Xenia trifft, schlägt sein Herz zum ersten Mal seit langem schneller. Dabei ist Xenia eigentlich ein ganz normales Mädchen – mal davon abgesehen, dass sie Geräusche hört, sobald sie jemanden berührt. Nur bei Jael herrscht Stille in ihrem Kopf. Die beiden sind füreinander bestimmt, doch können sie sich den Fängen derjenigen entziehen, die es auf Xenias Herz abgesehen haben? Und wird Jael für Xenia seine eigentliche Mission verraten?

Das Cover besticht durch seine Schlichtheit. Darauf zu sehen ist nicht viel. Ein dunkler Hintergrund in schwarz und blau und mittig, jeweils zwei Buchstaben in einer Zeile, steht der Titel in goldenen Großbuchstaben. Es hat mich zusammen mit dem Klappentext definitiv neugierig gemacht.

Bei "Partem - Wie die Liebe so kalt" handelt es sich um den ersten Teil einer Dilogie. Der zweite Teil erscheint am 25.01.2022. Also muss man gut ein halbes Jahr warten, um das Finale zu lesen.

Für mich ist es das erste Buch, das ich von der Autorin lese. Den Schreibstil würde ich als recht flüssig bezeichnen, es lässt sich gut lesen.

Die Kapitel sind immer aus unterschiedlichen Sichtweisen geschrieben. Ich vermute, dass die Autorin hier ihre Hauptcharaktere ausgewählt hat. Eigentlich mag ich es sehr gerne, wenn eine Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet wird. Hier finde ich es allerdings nicht so gelungen. Ich habe hin und wieder das Gefühl gehabt, dasselbe noch einmal zu lesen. Zwar aus einer anderen Perspektive, aber im Grunde genommen dieselbe Szene. Das fand ich nervig und hat nur den Effekt, dass sich die Geschichte zieht.

Auch sonst kann mich die Geschichte nicht packen. Es ist nicht wirklich spannend, sondern dümpelt so vor sich hin. Man bekommt da mal einen Brocken an Infos, dann dort wieder. Aber wirklich dahinter steigt man nicht. Bestes Beispiel - der Partem. Wer oder was ist der Partem? Das konnte ich bis zum Ende des Buches auch nicht rausfinden. Auch rund um die Truppe von Jael gibt es viel zu wenige Informationen, ebenso zu Xenia. Die Erklärungen dazu kommen viel zu spät, fast am Ende der Geschichte. Wenn die Autorin damit versucht hat, Spannung aufzubauen - das ist ihr absolut nicht gelungen.

Vieles in der Handlung ist einfach nur vorhersehbar, was ich auch eher als langweilig empfinde.

Und die Charaktere sind meiner Meinung nach auch nicht gut ausgearbeitet. Keiner ist mir auch nur annähernd näher gekommen. Mir geht das Verhalten eher ziemlich auf den Keks. Nicht nur das von Jael, sondern auch von Xenia und den anderen.

Ich glaube, dass in der Idee ganz viel Potential steckt und man da hätte richtig was draus machen können. Hat die Autorin nur leider nicht getan. Charaktere oberflächlich und nervig, Geschichte ohne Spannung und eher verwirrend als alles andere. Noch dazu ist diese ganze Grausamkeit, die meistens nur angedeutet wird, einfach nicht nachvollziehbar und nur daneben. Gefühle, die da angeblich sein sollen, können zu mir als Leser überhaupt nicht transportiert werden.

Für mich war das leider gar nix und ich werde den zweiten Band definitiv nicht lesen. Von mir gibt es daher nur einen Stern und keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.06.2021

Kam leider nicht an den ersten Band ran

Kingdoms of Smoke – Brennendes Land
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Catherine muss als neue Königin von Pitoria das Land gegen die durch Dämonenrauch scheinbar unbesiegbare Armee ihres Vaters verteidigen – und die Frage beantworten, wem sie ihr Herz und ihre Zukunft schenkt: ...

Catherine muss als neue Königin von Pitoria das Land gegen die durch Dämonenrauch scheinbar unbesiegbare Armee ihres Vaters verteidigen – und die Frage beantworten, wem sie ihr Herz und ihre Zukunft schenkt: Ambrose, dem bei seiner Mission auf das Nördliche Plateau sein Überleben gleichgültiger ist denn je, oder Tzsayn, der sie besser versteht als jeder andere? Catherines Cousin Edyon findet sich in Calidor allein in einem Netz aus Intrigen und Ränkespielen wieder, nachdem March für seinen Verrat verbannt wurde. Und Tash verfügt plötzlich über Fähigkeiten, die bisher den Dämonen vorbehalten waren. Doch die Macht, die der Dämonenrauch verleiht, verlangt nach einem Preis und bringt alle, insbesondere Catherine, in große Gefahr …

Als erstes komme ich wieder einmal zum Cover. Auch hier wird wieder mit Rauch gearbeitet, wie schon in den beiden Vorgängerbänden. Lilaner Rauch ziert das Cover, sowie eine Krone, die auf dem Rauch thront. Mir gefällt das Cover wieder sehr gut. Sowohl von der Aufmachung her, als auch dass es natürlich zu den ersten beiden Bänden passt.

Bei "Kingdoms of Smoke - Brenndendes Land" handelt es sich um den finalen Band einer Trilogie. Die ersten beiden Bände müssen zwingend vorher gelesen werden, um die Geschichte verstehen zu können.

Die ersten beiden Teile habe ich kurz hintereinander als Hörbuch gehört, was auch noch nicht lange her ist. Daher ist mir der Schreibstil der Autorin auch bereits bekannt und ich mag ihn. Er ist flüssig zu lesen. Von Vorteil ist auch, dass ich durch die kurze Zeitspanne noch die Gegebenheiten sehr gut im Kopf hatte und recht schnell wieder in die Geschichte eingetaucht bin.

Die Charaktere in diesem Band sind zum größten Teil alte Bekannte, die bereits entsprechend gut durch die Autorin ausgearbeitet waren und somit schon entsprechende Tiefe erhalten hatten. Die neuen bzw. nun in diesem Band wichtigeren Charaktere wurden ebenfalls gut ausgearbeitet, was mir gefallen hat.

Auch im finalen Band wurden die Kapitel wieder aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, was mir gut gefällt, da man so einen viel besseren Einblick erhält, mehrere Blickwinkel betrachten kann.

Allerdings hatte ich mit der Geschichte an sich so meine Schwierigkeiten. Bereits im vorherigen Band lief es für mich nicht so rund und ich war des öfteren genervt. Es kommt ja gerade bei Trilogien öfter mal vor, dass der Mittelband der Schwächste ist. Hier zieht es sich leider über diesen hinaus. Denn auch den finalen Band fand ich bedeutend schwächer als den ersten Band, den ich regelrecht inhaliert habe und der mich total gefesselt hatte und mich neugierig gemacht hat.

Hier hatte ich leider oft das Gefühl, dass die Geschichte überhaupt nicht vorwärts kommt. Und zwar vollkommen egal, an welchem Schauplatz. Die Person, die mich schon in den ersten beiden Teilen genervt hat - wobei es im zweiten Teil bedeutend schlimmer war -, hat es auch in diesem Band wieder geschafft. So viel Naivität, so ein Verhalten, da konnte ich nur noch mit den Augen Rollen. Für mich waren in Band eins so spannende Charaktere dabei, die haben ihre Spannung aber total verloren.

Meiner Meinung nach hätte man gut daran getan, ein paar Dinge bei den Büchern zu streichen und eine Dilogie draus zu machen.

Für mich hat es daher nur für drei Sterne gereicht, was ich wirklich schade finde…

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