Mit "Twist of a Love Affair" hat nun auch der dritte Bailey der sympathischen Großfamilie aus Lake Starlight seine Geschichte bekommen. An sich kann man die Bücher ruhig unabhängig voneinander lesen, allerdings ...
Mit "Twist of a Love Affair" hat nun auch der dritte Bailey der sympathischen Großfamilie aus Lake Starlight seine Geschichte bekommen. An sich kann man die Bücher ruhig unabhängig voneinander lesen, allerdings würde ich es trotzdem empfehlen, sie der Reihenfolge nach zu lesen. So lernt man alle Baileys am Besten kennen und vermeidet mögliche Spoiler.
Das Cover passt wieder einmal perfekt zu den anderen aus der Reihe und auch, wenn ich Menschen auf Covern eigentlich nicht so gerne mag; es wirkt sich natürlich nicht auf den Inhalt aus.
Dieser ist nämlich wie gewohnt, herrlich witzig, sympathisch und einfach nur zum Wohlfühlen. Ich liebe die Baileys und ich hatte wirklich Lust auf eine Portion Glück und Geborgenheit. Daher erschien mir Lake Starlight einfach wie gemacht dafür. Harley und Calista haben ja schon am Ende des zweiten Bandes für ordentlich Auffuhr gesorgt aber am Ende kam es doch ganz anders. Denn während Harley die Reise nach Lake Starlight unternommen hat, um Denver Bailey zu finden, wird schnell klar, dass Denver der falsche Zwilling ist. Denn Harley hatte mit Rome, dem Zwillingsbruder von Denver ein One - Night Stand, welches Calista zufolge hatte. Aber Harley hat Rome nie Bescheid gesagt und Rome sich damals als Denver vorgestellt.
Eigentlich hätte Harley ihm wohl auch nie Bescheid gesagt, wenn Calistas Umstände sie nicht dazu gebracht hätten. Der Plan war, einmal hin und wieder zurück aber da hat sie ihre Rechnung ganz klar ohne die Baileys gemacht.
Es war einfach nur herrlich deren Entwicklung mitzubekommen und ich konnte Harleys Ängste und Sorge förmlich spüren, allerdings ist Rome einfach unglaublich und die Liebe der beiden ist so wunderschön.
Ich habe bisher noch nichts von der Autorin Valentina Fast gelesen aber immerzu mit ihren Büchern geliebäugelt. Bei "Secret Academy" musste ich dann einfach zuschlagen, da es zu gut klang und mich einfach ...
Ich habe bisher noch nichts von der Autorin Valentina Fast gelesen aber immerzu mit ihren Büchern geliebäugelt. Bei "Secret Academy" musste ich dann einfach zuschlagen, da es zu gut klang und mich einfach in seinen Bann gezogen hat.
Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut und das obwohl ich ja eigentlich keine "echten Menschen" auf dem Cover mag. Allerdings handelt es sich hier nur um die Silhouette, die meiner Meinung nach perfekt in Szene gebracht wird. Auch die Farben harmonieren einfach perfekt und sorgen für eine schöne Grundstimmung. Die Skyline von London unten, bezieht sich dann wieder sehr gut auf den Handlungsort des Buches.
Nun zum Inhalt: Was soll ich sagen? Ich habe das Buch in einer Nacht und Nebelaktion gestartet und auch direkt beendet. Es war fast schon nicht möglich das Buch aus der Hand zu legen. Es war spannend, genial und einfach nur super einfallsreich. Ich war die ganze Zeit am Überlegen und spekulieren und hab die Love Story ja mal absolut gefeiert!
Alexis ist eine so starke und taffe Protagonistin und die ganze Story Line rund um die Akademie und der Aufbau... hach, ich hab es so genossen. Die Kräfte, die durch das Serum noch verstärkt werden waren dann noch wie die Kirsche on top. Ich habe gelacht, mit gefiebert, saß senkrecht im Bett vor Spannung und habe so mitgelitten. Die Verzweiflung aber auch der Ehrgeiz waren förmlich spürbar und mir wurde wirklich zu keinem Zeitpunkt langweilig oder Ähnliches. Besonders die Charaktere sind einfach alle so krass ausgearbeitet. Sie alle haben ihre ganze eigene Persönlichkeit und auch wenn ich mit so manches Ereignissen nicht gerechnet habe, passt das Verhalten der Charaktere einfach zu jedem Zeitpunkt zu ihnen.
Es war die perfekte Mischung aus allem und genau das, was ich gebraucht habe.
Nur das Ende hat mich komplett überfordert und ich möchte am liebsten sofort wissen, wie es weitergeht.
Für mich war es ein Highlight, welches genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen ist und ich freue mich schon wie wild auf den zweiten Band und damit auf das Wiedersehen mit den Charakteren!
Mit "New Horizons" hat die tolle Wohlfühlreihe von Lilly Lucas ihren vierten Zuwachs bekommen. Ich habe die Reihe quasi von Tag Eins an ins Herz geschlossen und fiebere den weiteren Bänden förmlich entgegen. ...
Mit "New Horizons" hat die tolle Wohlfühlreihe von Lilly Lucas ihren vierten Zuwachs bekommen. Ich habe die Reihe quasi von Tag Eins an ins Herz geschlossen und fiebere den weiteren Bänden förmlich entgegen.
Das Cover des vierten Bandes passt wieder einmal perfekt zu den ersten dreien und auch wenn mir die Farben nicht so zusagen, wie die des dritten oder ersten Bandes finde ich es dennoch wirklich schön!
Auch der Inhalt konnte mich überzeugen. Der Schreibstil war wie gewöhnt schön und ich habe mich wirklich sehr gefreut wieder in Green Valley zu sein und alte Gesichter zu sehen. Besonders, dass Lena wieder eine größere Rolle gespielt hat, hat mich sehr gefreut. Ich muss aber zugeben, dass ich gar nicht damit gerechnet habe das mir die Charaktere so zusagen. Ich meine, ja... ich mochte die drei Bände davor auch schon aber Cole und Annie konnte man ja schon teilweise vorher kennenlernen und irgendwie mochte ich beide nicht allzu gerne. Aber ich wollte ihnen natürlich trotzdem eine Chance geben, zumal ich Annie ja auch nur kurz kennenlernen konnte.
Und was soll ich sagen? Ich habe die beiden unglaublich in mein Herz geschlossen! Auch wenn ich Annie ab und an einfach mal packen und ganz doll schütteln wollte, damit sie zur Vernunft kommt. Trotzdem konnte ich ihre Sorgen und Ängste immer nachvollziehen und sie braucht einfach nur mehr Vertrauen. Cole dagegen ist einfach wahres Bookboyfriend-Material! Ich habe so oft lachen müssen und es ist so herrlich süß und charmant... Ihr müsst es einfach unbedingt selbst lesen :)
„Working Late“ ist der Auftakt einer, von mir heißersehnten Trilogie von der Autorin Helene Holmström. Seit der Ankündigung der Romane habe ich darauf gewartet, endlich los lesen zu können. Der Roman schien ...
„Working Late“ ist der Auftakt einer, von mir heißersehnten Trilogie von der Autorin Helene Holmström. Seit der Ankündigung der Romane habe ich darauf gewartet, endlich los lesen zu können. Der Roman schien wie geschaffen für mich, aufgrund der Thematik rund um die Anwaltskanzlei und dem Handlungsort Schweden. Da ich mich für beides brennend interessiere und selbst einiges mit Jura zu tun habe und auch schon einige Jahre in Skandinavien gelebt habe, hat mich das natürlich sehr gereizt. Ich habe mir eine spannende und willkommene Abwechslung erhofft.
Aber bevor ich mich auf den Inhalt des Buches beziehe, möchte ich zunächst ein paar Worte über das Cover verlieren… Ich finde es nämlich wirklich sehr schön! Ich liebe die Farbauswahl (da diese auch zu meinen Lieblingsfarben gehören) und die Kombination aus den geometrischen Formen sowie der Skyline von Stockholm schafft eine gewisse Besonderheit. Das Cover ist schlicht, aber eben nicht zu schlicht. Es ist definitiv ein kleiner Eye-Catcher für mich.
Der Inhalt widerrum konnte mich leider nicht vollends überzeugen. Allem voran ist zu erwähnen, dass das Buch nicht wie üblich in der Ich-Perspektive verfasst wurde, sondern eher aus auktorialer Sicht. Allerdings war das tatsächlich kein Problem, also ich hatte nicht das Gefühl etwas bestimmtes zu verpassen, was ich in der Ich-Perspektive gehabt hätte. Ich habe zwar einen Moment gebraucht, um reinzukommen, aber dann hat man sich schnell dran gewöhnt. Was für mich eher problematisch war, war das nicht nur die Sicht der beiden Hauptprotagonisten eine Rolle spielten, sondern teilweise auch zwei andere Charaktere mittendrin ihre eigene Geschichte bekommen haben. Der Wechsel war manchmal recht schwer und meiner Meinung nach hätte man die Nebengeschichte auch durchaus weglassen können. Ich habe mich während des Lesens permanent gefragt, warum diese beiden Charaktere und ihre Probleme eine Rolle spielen und das hat irgendwie sehr vom eigentlichen Thema abgelenkt. Gegen Ende des Romans ist zwar klargeworden, worauf das abgespielt hat aber für mich war es trotzdem eher unnötig als unbedingt notwendig.
Die Hauptprotagonisten Charlotta und Ignacio waren sehr eigen. Während Charlotta hart arbeitet und sich dennoch eher „herumschubsen“ lässt auf der Arbeit wird schnell klar, dass dies mit einigen Ereignissen aus der Vergangenheit zusammenhängt. Diese werde ich jetzt aus Spoilergründen nicht näher erläutern, aber einiges kann ich trotzdem dazu sagen. Meiner Meinung nach hat die Protagonistin nicht wie gewohnt, im Laufe der Handlung des Romans eine Entwicklung durchlaufen, sondern eher in der Vergangenheit. Allein die Art wie sie zu der Frau geworden ist, die sie nun ist, zeugt von einer großen Entwicklung. Klar, teilweise hätte ich mir etwas mehr Power und Mut gewünscht, aber wenn man sich ihre Lage ins Gedächtnis ruft, hatte ich immer Verständnis für sie. Als Leser mag uns das Verhalten feige rüberkommen, aber wenn man sich in die Protagonistin versetzt war es etwas ganz anderes- Daher finde ich es sehr schwierig etwas über sie und ihr Verhalten zu sagen oder es gar zu bewerten. Über Ignacio kann ich tatsächlich auch nicht viel sagen, da er noch undurchsichtiger war als Charlotta. Er war durchaus aufmerksam und liebenswürdig aber auf der anderen Seite hat er eben auch einige Aktionen gebracht, die ich ihm nicht verzeihen kann. Eigentlich waren beide Charaktere sehr oberflächlich gehalten und ich hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Die Idee rund um den Rechtsstreit hat mir gut gefallen und die Autorin hat auch wichtige Themen einfließen lassen, die ich so in kaum anderen Romanen gelesen habe. Allerdings hatte das Verhalten der beiden, unabhängig von ihren Überzeugungen teilweise etwas Kindisches und Naives während der Verhandlungen. Dies war meiner Meinung nach einfach etwas unangebracht, wenn man bedenkt, dass beide erwachsene Personen sind, die schon jahrelange Erfahrungen haben.
Stockholm und die schwedische Kultur wurden sehr schön und durchaus detailliert beschrieben, was mir wieder sehr gut gefallen hat. Also ja, das Buch hat sicherlich einige Schwächen und ich kann durchaus verstehen, wenn es nicht jedermann Geschmack abdeckt aber für mich war es mal etwas Erfrischendes. Mein persönliches Interesse an den Thematiken wird aber sicher einiges dazu beigetragen haben. Trotzdem fehlte mir das gewisse „etwas“, daher wäre ich durchaus gespannt darauf den zweiten und dritten Band zu lesen.
„Up All Night“ ist der Auftakt einer Trilogie der Autorin April Dawson. Ich habe vorher schon etwas von der Autorin und ihrer Reihe gehört aber konnte mich noch nicht selbst von den Romanen überzeugen. ...
„Up All Night“ ist der Auftakt einer Trilogie der Autorin April Dawson. Ich habe vorher schon etwas von der Autorin und ihrer Reihe gehört aber konnte mich noch nicht selbst von den Romanen überzeugen. Daher habe ich mir spontan „Up All Night“ geschnappt und habe ganz, ohne den Klappentext zu lesen oder andere Informationen das Buch gelesen.
Das Cover ist relativ schlicht gehalten und eher „nichtssagend“, was ja prinzipiell nicht verkehrt ist. Mir gefällt aber die Farbhaltung und die Skyline von New York im Hintergrund gut. Wenn ich das richtig gesehen habe, ergänzen sich die folgenden Bände auch im Zusammenhang mit dem Farbverlauf und der Skyline.
Ich muss zugeben, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte. Leider waren die Handlung sowie die Charaktere eher stumpf. Das klingt jetzt härter als es gemeint ist, aber ich finde spontan kein anderes Wort. Der Roman ist aus der Sicht beider Hauptprotagonisten geschrieben, also teils Daniel teils Taylor. Am Anfang war noch alles relativ lustig und leicht gehalten, es war für mich persönlich nichts Besonderes und hat mich auch nicht vom Hocker gehauen, aber ich hatte auch nicht großartig zu meckern. Allerdings hat sich die Handlung und die Verhaltensweise der Charaktere schnell in eine Richtung entwickelt, die mir dann wirklich gar nicht gefallen hat. Taylor wirkte wirklich sehr naiv in ihrem Handeln, nicht auf die Trennung oder Trauerphase bezogen, sondern eher auf ihre direkte Ignoranz. Aber dazu komme ich gleich nochmal. Daniels „Notlüge“, um Taylor von sich zu überzeugen war für mich persönlich einfach ein absolutes No-Go. Nicht nur, dass er sie angelogen hat und alle in seinem Umfeld auch dazu gebracht hat, nein, es war meiner Meinung nach einfach nicht ganz moralisch vertretbar wie leichtfertig er sich einfach als homosexuell ausgegeben hat. Es scheint die sexuellen Neigungen irgendwie ins Lächerliche zu ziehen und die Nebenstory rund um Luke in Bezug auf das Thema, konnte mich leider nicht besänftigen, wie es glaube ich, die Idee dahinter war. Für mich hat das ganze irgendwie eine Grenze überschritten und ist auch immer mehr in die andere Richtung entglitten. Mich konnte der Roman bis zum Ende nicht mehr von sich überzeugen oder fesseln und auch wenn die Grundidee ganz süß und vielleicht auch lustig ist, war die Umsetzung dann doch etwas überzogen. Das muss natürlich nicht heißen, dass es per se jedem so gehen muss. Mich konnte weder der Schreibstil noch die Handlung oder die Verhaltensweisen überzeugen aber anderen gefällt die Idee sicherlich.