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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2021

Schwierig zu Beschreiben

Never Too Close
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„Never Too Close“ ist der erste Band einer Dilogie der Autorin Morgane Moncomble. Ich hate bislang noch nichts von der Autorin gelesen aber war wirklich sehr gespannt auf den Auftakt der Dilogie.
Das ...

„Never Too Close“ ist der erste Band einer Dilogie der Autorin Morgane Moncomble. Ich hate bislang noch nichts von der Autorin gelesen aber war wirklich sehr gespannt auf den Auftakt der Dilogie.
Das Cover finde ich wirklich schön, die Pastellfarben haben irgendwie etwas beruhigendes und die Art wie die Farben verschwimmen erinnern mich an Wasserfarben, die sich zwar unterscheiden aber dennoch miteinander harmonieren.
Der Schreibstil ist wirklich fantastisch und ich habe es sehr genossen das Buch zu lesen. Es werden ernste Themen angesprochen aber durchaus mit der richtigen Prise Humor. Morgane Moncomble hat meiner Meinung nach einem einzigartigen Roman geschrieben. Ich habe schon viele New Adult Romane gelesen und auch wenn mir die Handlung von „Never Too Close“ nicht immer komplett zugesagt hat, bin ich trotzdem in der Lage einen guten Roman zu erkennen, wenn ich ihn lese. Allein der Handlungsort, Frankreich, hebt sich deutlich von anderen ab und hat sich somit für mich besonders gemacht. Die Autorin hat sich des Öfteren auf französische Details bezogen und hat die Kultur miteinfließen lassen. Auch mit dem Thema Jungfräulichkeit, wurde ein Thema aufgebracht welches selten eine solchen Fokus auf sich zieht. Ich muss aber zugeben, dass ich mir einiges mehr erhofft habe mit dem Umgang bezüglich des Themas. Letztendlich wurde es für mich persönlich einfach komplett falsch dargestellt und eher so als müssen man sich dafür schämen und es schnell „hinter sich bringen“. Mit Violette als Person bin ich auch nicht wirklich ganz warm geworden. Zwar hat mir ihre ehrliche Art und ihr Humor eigentlich gefallen und sie war halt eben nicht „perfekt“, was wirklich mal schön war zur Abwechslung, aber dann hat sie im nächsten Moment einfach Entscheidungen getroffen die ich nicht verantworten konnte. Teilweise hat sie dann doch einfach kindisch und egoistisch gehandelt. Wie gesagt, ich habe absolut kein Problem damit, wenn ein Charakter nicht fehlerfrei ist, ich befürworte das ja sogar aber in diesem Fall war es einfach ein bisschen zu viel und an der falschen Stelle. Loan wiederum habe ich vom ersten Moment an sofort ins Herz geschlossen und habe ihn einfach sehr gerne. Aber irgendwie scheinen die beiden nicht so zusammenzupassen, wie sie es anscheinend sollen. Ich kann es nicht so ganz erklären, außer damit das ich eben keine Funken spüren konnte.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Konnte mich leider nicht überzeugen

Rixton Falls - Goals
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„Goals“ ist der dritte Band der „Rixton Falls“ Trilogie der Autorin Winter Renshaw. Ich habe die Bücher wirklich voller Vorfreude erwartet. Leider konnte mich weder der erste ncoh der zweite Band wirklich ...

„Goals“ ist der dritte Band der „Rixton Falls“ Trilogie der Autorin Winter Renshaw. Ich habe die Bücher wirklich voller Vorfreude erwartet. Leider konnte mich weder der erste ncoh der zweite Band wirklich abholen und von sich überzeugen. Da sich aber meiner Meinung nach einer deutlichen Besserung mit dem zweiten Band ergeben hat, wollte ich dem dritten Band eine Chance geben und damit einfach die Trilogie beenden. Wie gesagt, mich konnten die Bücher nicht ganz überzeugen, da mir einfach die Tiefe gefehlt hat. Allerdings mag es anderen eben nicht so gehen und wer die ersten beiden Bände vielleicht eher ansprechend fand, wird hier vielleicht auch auf seine Kosten kommen. Bei mir war es leider nicht der Fall.
Das Cover finde ich nach wie vor wunderschön. Generell die Covergestaltung, aller drei Bände ist einfach traumhaft. Ich liebe die Farben und die Schlichtheit.
Inhaltlich… ja, da ist es etwas schwer was zu sagen ohne mögliche Spoiler auszusprechen, aber ich werde es versuchen. Die Storyline rund um die beiden Protagonisten hatte auf jeden Fall Potential. Allerdings wurde das meiner Meinung nach einfach nicht ausgeschöpft und die Handlungen sowie die Charaktere waren einfach flach. Die Protagonistin Delilah Rosewood war mir aus den ersten beiden Bänden schon bekannt und leider mochte ich sie dort schon nicht besonders gerne. Daher habe ich mir auch nicht zu viele Hoffnungen gemacht, sie im dritten Band besonders liebzugewinnen. Trotzdem habe ich mir einen Einblick in die Denkweise sowie ihr Verhalten gewünscht, um sie wenigstens zu verstehen. Aber obwohl der Roman ja zum Teil aus ihrer Sicht verfasst ist, habe ich auch nach dem Beenden des Romanes das Gefühl, Delilah gar nicht zu kennen. Selbst aus ihrer eigenen Sicht wirkt alles um sie herum einfach oberflächlich. Ich habe nicht wirklich mehr über sie erfahren als ich es nicht schon in den ersten beiden Bänden getan habe und das war wirklich sehr schade. Auch der männliche Protagonist Zane konnte mich leider nicht umhauen. Hier verhält es sich ähnlich, wie mit Delilah. Ich habe einfach keine Ahnung wie er ist und wer er eigentlich ist. Ich glaube man hätte aus beiden Charakteren so viel mehr herausholen können und dadurch die Handlung ausbauen können aber so… war es mir alles einfach nicht genug. Anders kann ich es gar nicht wirklich beschreiben. Die Probleme der beiden werden nur am Rande erwähnt und es wirkt als wäre deren größte Sorge, wann und ob sie mal wieder miteinander schlafen. Dann das große „Finale“, welches ich absichtlich in Anführungszeichen setzen muss, da es einfach rein gar nichts mit einem Finale zu tun hat. Das Ende war wirklich einfach nur langweilig. Und dabei hätte man durchaus etwas draus machen können, meiner Meinung nach.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Nette Handlung

Rixton Falls - Rules
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Ich habe mich wirklich seit der Ankündigung der Trilogie, sehr auf „Rixton Falls“ gefreut. Nachdem mich der erste Band leider nicht wirklich abholen konnte, wollte ich den nachfolgenden Bänden aber trotzdem ...

Ich habe mich wirklich seit der Ankündigung der Trilogie, sehr auf „Rixton Falls“ gefreut. Nachdem mich der erste Band leider nicht wirklich abholen konnte, wollte ich den nachfolgenden Bänden aber trotzdem eine Chance geben.
Das Cover finde ich fast schon noch schöner als das des ersten Bandes, da die Farben einfach zu mir passen.
Die Bücher könnte man gut unabhängig voneinander lesen, die Charaktere kommen zwar alle in den verschiedenen Bänden vor, aber Vorwissen wird nicht unbedingt erwartet, da es sich bei jedem Buch um ein anderes Paar handelt. Trotzdem würde ich es empfehlen die Bücher der Reihenfolge nach zu lesen, allein für das Verständnis und Gefühl. So war mir der Protagonist des zweiten Bandes zum Beispiel schon bekannt als der Bruder von Demi Rosewood, der Protagonistin des ersten Bandes. Derek und seine Tochter tauchten schon im ersten Band hin und wieder auf und haben es dort schon geschafft, mich neugierig zu stimmen. Die weibliche Protagonistin, Serena, war mir noch kein Begriff allerdings habe ich relativ schnell ein Gefühl für sie als Person erlangen können. Generell wird man wieder ziemlich ins kalte Wasser geworfen und erfährt gleich zu Beginn ganz viele Informationen. Dies kannte ich ja aus dem ersten Band schon und es hat der Geschichte keinen Abbruch getan.
Ich muss wirklich sagen, dass mir der zweite Band deutlich besser gefallen hat als der erste. Allerdings konnte ich auch hier teilweise einfach nichts mit dem Verhalten der Protagonisten umgehen. Immer wenn ich dachte, ich hätte bestimmte Handlungen durchschaut, beweist mir der Charakter das Gegenteil und das eher im negativen Sinn. Das hat sich auch bis zum Schluss zu gehalten. Trotzdem finde ich hier die Storyline einfach sehr viel ansprechender. Es gibt einen deutlichen roten Faden… die ganzen Skandale und Hintergründe von Serena sind recht geschickt eingefädelt, jedoch hat sich für meinen Geschmack der Bezug dazu einfach zu sehr verloren im Laufe der Handlung. Dennoch harmonierten die beiden auf ihre eigene Art und Weise miteinander und sowohl Derek als auch Serena konnten mich mehr von sich überzeugen als Demi und Royal.

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Veröffentlicht am 19.02.2021

Wunderschöne Botschaft

Girl At Heart
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Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin Kelly Oram gelesen und geliebt. Besonders „Cinder & Ella“ hat es mir angetan. Als ich von der Neuerscheinung „Girl at Heart“ gehört habe, habe ich mir genau eine ...

Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin Kelly Oram gelesen und geliebt. Besonders „Cinder & Ella“ hat es mir angetan. Als ich von der Neuerscheinung „Girl at Heart“ gehört habe, habe ich mir genau eine solche süße und schöne Liebesgeschichte gewünscht, wie ich es von der Autorin kannte. Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht…
„Girl at Heart“ war eine wunderschöne Liebesgeschichte. Allerdings nicht im herkömmlichen Sinn, denn ja es gab eine typische Liebesgeschichte (an der nichts so richtig typisch war) aber allem voran geht es wohl um die Liebe zu sich selbst. Die Protagonistin Charlie hat eine unglaubliche Entwicklung hinter sich und es hat wirklich Spaß gemacht, sie auf ihrem Weg zu begleiten. Als einziges Mädchen in der Baseball Mannschaft hat man es nicht immer leicht, aber wenn man auch generell das Gefühl hat nicht als Mädchen gesehen zu werden ist es auch nicht schön. Das muss Charlie am eigenen leib erfahren. Ehrlich gesagt kann ich ihre kleine Identitätskrise gut nachvollziehen, obwohl ich nicht annährend in ihrer Lage war oder bin. Ich habe all die Charaktere wirklich ins Herz geschlossen und es sehr genossen den Roman zu lesen. Ich glaube diese Art von Roman habe ich wirklich gebracht. Süß, lustig und leicht aber doch mit der richtigen Portion Tiefe.
Charlie, Jace, Leila… die Beziehung von allen ist einfach einzigartig. Besonders schön fand ich tatsächlich, dass die Charaktere ihrem Alter entsprechend gehandelt haben. Klar, manche Probleme hätte man vielleicht eher lösen können, aber es sind Teenager und benehmen sich eben auch so. Daran ist nichts Verwerfliches. Ich kann das Buch wirklich nur allen empfehlen, die einen schönen Roman lesen wollen, über den Weg sich selbst zu lieben und das eben genauso wie man ist.

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Veröffentlicht am 29.01.2021

Langsamer Einstieg, rasante Handlung

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Seit der Ankündigung des Buches habe ich den ersten Band der "Touch of Ink" Dilogie ins Auge gefasst. Allem voran wohl wegen des unglaublich schönen Covers. Ich meine, wer kann da widerstehen? Aber auch ...

Seit der Ankündigung des Buches habe ich den ersten Band der "Touch of Ink" Dilogie ins Auge gefasst. Allem voran wohl wegen des unglaublich schönen Covers. Ich meine, wer kann da widerstehen? Aber auch der Klappentext hat mein Interesse geweckt... Es klang spannend, geheimnisvoll und ich wollte einfach am liebsten sofort das Buch aufschlagen und es lesen.

Der Name der Autorin Stefanie Lasthaus war mir bisher nicht bekannt, allerdings hat mich das noch nie davon abgehalten ein Buch zu lesen. Warum sollte es auch?



Um nochmal kurz ein paar Worte zum Cover zu verlieren... Unglaublich schön. Auf dem ersten Blickscheint es recht schlicht, allerdings entdeckt man mein genaueren Hinsehen so viele Details und die Farben mit dem silbernen Glitzer harmonieren so gut!



Der Einstieg in die Handlung verlief für mich zuerst etwas schleppend und ich konnte nicht so ganz den Weg in die Geschichte finden. Zu Anfang passieren meiner Meinung nach, viele Dinge auf einmal die entweder sehr detailliert oder eben fast gar nicht angeschnitten werden. Dadurch war es erst etwas viel und ich habe einen Tick länger gebraucht als ich es gewohnt war. Allerdings hat sich das mit dem Lesen eingependelt und ich habe es dann doch innerhalb weniger Stunden zu Ende gelesen.

Die Grundidee mit der Umsetzung der Tribes und vieler weiterer Einzelheiten habe ich so noch nicht so oft gelesen, daher habe ich mich gefreut mal was Neues zu lesen.

Die Protagonisten Quinn und Nathan sind ziemlich undurchsichtig und teilweise sind die verschiedenen Gefühle etwas verwirrend... allerdings sind die das ja auch für die Protagonisten selbst. Während Nathan ein Leben unter ständigen Druck lebt, dass er eigentlich gar nicht möchte, ist Quinn neu in die Stadt gezogen und braucht nichts mehr als eine Neuanfang. Den sie definitiv auch bekommt...

Doch so hat sie sich das wohl doch nicht ganz vorgestellt. Während die Anziehungskraft zwischen den beiden immer stärker wird, haben beide mit eigentlich unterschiedlichen Problemen zu tun. Aber je mehr sie versuchen, diese zu lösen vermischen sich die Probleme und werden mehr und mehr.

Ein Geheimnis jagt das Nächste und besonders der Schluss hat es einfach in sich. Ich kann gar nicht fassen, was passiert ist und möchte eigentlich am liebsten direkt weiterlesen und in der Geschichte bleiben und nicht so lange auf die Fortsetzung zu warten.

Ich habe noch so viele offene Fragen und werde gespannt auf die Auflösung warten...

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