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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2020

Faszination

Broken Puppet - Elite Kings Club
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Nachdem ich den Auftakt der „Elite Kings Club“ Reihe von der Autorin Amo Jones gelesen habe, musste ich einfach wissen wie es weitergeht. Ich habe noch nicht ganz rausgefunden woran es liegt, aber diese ...

Nachdem ich den Auftakt der „Elite Kings Club“ Reihe von der Autorin Amo Jones gelesen habe, musste ich einfach wissen wie es weitergeht. Ich habe noch nicht ganz rausgefunden woran es liegt, aber diese Bücher machen einfach süchtig. Beim Lesen kann ich es kaum aus der Hand legen und danach möchte man am liebsten sofort weiterlesen und braucht immer mehr.
Das Cover passt wieder perfekt zu diesem Düsteren und Geheimnisvollen. Außerdem harmoniert es einfach mit dem ersten Band und mit einem Blick auf den Rest der Reihe auch zu dem. Nachdem man am Ende des ersten Bandes auch den Titel des Buches verstanden hat, habe ich auch hier wieder feststellen können, dass „Broken Puppet“ nicht rein intuitiv gewählt wurde.
Tatsächlich habe ich den zweiten Band der Reihe praktisch verschlungen, sobald ich ihn in der Hand hatte. Und trotzdem kann ich die Bücher einfach nicht einordnen. Liebe ich sie? Hasse ich sie? Ich habe absolut keine Ahnung, da beide Gefühle in mir hervorgerufen werden. „Broken Puppet“ steht dem ersten Band in Nichts nach und lässt mich genauso mit wirren Gefühlen, Fragen und Gedanken zurück. Immer wenn man denkt, dass man den Geheimnissen auf die Spur gekommen ist passiert etwas womit man nicht gerechnet hätte und alles wieder übern Kopf wirft.
In Hinblick auf die Reihe kann ich einfach meine Gedanken und Gefühle nicht ordnen und deuten. Ich weiß nur, dass ich unbedingt weiterlesen muss und auch will. Ich brauche einfach Antworten und bin mehr als gespannt was noch kommt. „Elite Kings Club“ ist unberechenbar, verwirrend, düster und absolut süchtig machend.
Zudem muss ich zugeben, dass ich einige Charaktere in mein Herz geschlossen habe und das obwohl sie alle verdrehte, krasse und teilweise einfach kranke Dinge gemacht haben. Doch irgendwie haben sich Mads, Bishop. Nate und auch Tate in mein Herz geschlichen und dort eingenistet. Ich kann nur eines sagen: Ich bin definitiv nicht bereit für den dritten Band und doch kann ich es kaum erwarten ihn zu lesen!

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Veröffentlicht am 26.11.2020

Mega für Zwischendurch

Five Seconds
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Da ich seit Jahren gerne die Romane von der Autorin Emma Smith lesen, stand für mich fest, dass ich auf jeden Fall auch den neusten Roman „Five Seconds“ lesen möchte. Die Autorin schreibt herrlich gute ...

Da ich seit Jahren gerne die Romane von der Autorin Emma Smith lesen, stand für mich fest, dass ich auf jeden Fall auch den neusten Roman „Five Seconds“ lesen möchte. Die Autorin schreibt herrlich gute Bücher zum Abschalten und Zwischendurch verschlingen. Ich würde sogar behaupten ein Hauptgrund für das Lesen der Romane, ist wohl der außergewöhnliche Humor. Bisher war jedes ihrer Bücher einfach unfassbar lustig und es hat immer Spaß gemacht, zu lesen. Und so war es auch dieses Mal!


Das Cover von „Five Seconds“ trifft leider nicht ganz meinen Geschmack, allerdings mag ich auch keine Abbildungen von Menschen auf Covern. Die Romane von Emma Smith haben aber meistens eine solche Abbildung auf dem Buchcover, daran bin ich schon dran gewöhnt. In der Hauptsache geht es ja sowieso um den Inhalt und nicht um das Äußere.


Der Roman ist aus zwei Perspektiven geschrieben, so erhält der Leser meist abwechselnd die Sicht von Liz und die von Dex. Doch während Dex der Anführer eines Biker Clubs ist, versucht alles Mögliche um sich von Bikern fernzuhalten. Die beiden lernen sich unter ungewöhnlcihen Bedingungen kennen und dabei erfährt Dex nicht mal den Namen von Liz oder weiß wie genau sie aussieht. Trotzdem stellt er die ganze Stadt auf den Kopf, um die schöne Unbekannte wiederzufinden. Da Liz aber nicht gefunden werden will, stellt sich das als etwas Schwieriger heraus als es sein müsste. Zu allem Übel wird Liz von der rivalisierenden Biker Gang gesucht und braucht eigentlich Hilfe.


Lix und Dex haben mir einige lustige Momente beschwert und ich habe einige Nebencharaktere ins Herz geschlossen. Dex war für mich irgendwie von Anfang an ein Brummbär mit einem weichen Kern. Liz dagegen wirkte knallhart und hatte es faustdick hinter den Ohren. Genauso wie auch schon viele andere Hauptprotagonistinnen von der Autorin, ist Liz nicht auf den Mund gefallen, trotzig, stolz und eben eine selbstständige Frau. Dadurch macht es immer wieder Spaß die Bücher zu lesen.

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Achterbahn der Emotionen

Remember Me, Rome
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„Remeber me, Rome“ ist der Auftakt einer neuen New Adult - Dilogie von der Autorin Sarah Stankewitz. Nachdem ich in der Vergangenheit schon etwas von der Autorin gelesen sowie geliebt habe, war ich natürlich ...

„Remeber me, Rome“ ist der Auftakt einer neuen New Adult - Dilogie von der Autorin Sarah Stankewitz. Nachdem ich in der Vergangenheit schon etwas von der Autorin gelesen sowie geliebt habe, war ich natürlich total begeistert über die Ankündigung einer neuen Dilogie.
Kurz zum Äußeren des Romans: Die Aufmachung des Romancovers wurde mit viel Liebe zum Detail entwickelt. Davon abgesehen gefällt mir die Farbwahl sehr gut! Sehr besonders finde ich aber die Handhabung, da es super weich ist (Anders kann ich es einfach nicht beschreiben).
Rome und Sloan haben mir eine Achterbahn der Gefühle beschert und nach einem absoluten Höhenflug in den Scherben meiner Gefühle zurückgelassen. Das mag jetzt vielleicht dramatisch klingen, aber genau so war es. Der Schreibstil von Sarah Stankewitz ist einfach wortwörtlich umwerfend. Ich bin beim Lesen gerade so durch die Seiten geflogen und hatte die meiste Zeit ein riesiges Grinsen im Gesicht. Und die Zeit, in der ich kein Grinsen im Gesicht hatte sind mir die Tränen gekommen…
Die Charaktere waren allesamt unglaublich authentisch, charmant und witzig. Ich konnte sie durchweg in mein Herz schließen genauso wie ich die irische Kleinstadt Kinsale in mein Herz geschlossen habe. Nicht nur die Hauptcharaktere waren unglaublich facettenreich beschrieben, sondern auch die Nebencharaktere. Rome ist die weibliche Protagonistin und es war so herrlich alles aus ihrer Sicht mitzuerleben. Sie hat einen gesunden Sarkasmus, ist ehrlich und so vertrauensvoll. Und auf der anderen Seite weiß ich gar nicht, in wen ich mich mehr verliebt habe? Liam oder Sloan? Ich möchte einen Liam und einen Sloan. Ich möchte einen besten Freund der einfach immer da ist und auf den man sich zu 100% verlassen kann. Und ich möchte einen Sloan. Charmant, witzig, sympathisch, hilfsbereit, heiß, liebevoll, unterstützend… Ich könnte diese Liste noch ewig fortführen.
Es hat einfach so viel Spaß gemacht den ersten Band zu lesen und dadurch, dass ich ihn kaum aus der Hand legen konnte habe ich den Roman innerhalb weniger Stunden gelesen und praktisch inhaliert. Ich wollte unbedingt alle Geheimnisse aufdecken und alles herausfinden und habe während des Lesen fieberhaft überlegt, was wohl Gründe sein könnten. Mit dem Ende wurde ich letztendlich komplett überrascht und mir wurde quasi der Boden unter den Füßen weggerissen. Ich kann es kaum erwarten den zweiten Band zu lesen und so alles Weitere herauszufinden und alle Charaktere wiederzutreffen.
Da bleibt mir zum Schluss nur noch eine Frage: Wo bekomme ich solche coolen Socken her ?!

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Komplizierte Mutter-Tochter-Beziehung

All das Ungesagte zwischen uns
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Ich habe bisher schon einige Bücher der Autorin Colleen Hoover gelesen und ihre Bücher haben mich schon durch einige Jahre meines Lebens begleitet. Daher habe ich mich sehr über ihr neustes Buch „All das ...

Ich habe bisher schon einige Bücher der Autorin Colleen Hoover gelesen und ihre Bücher haben mich schon durch einige Jahre meines Lebens begleitet. Daher habe ich mich sehr über ihr neustes Buch „All das Ungesagte zwischen uns“ gefreut und wollte es unbedingt lesen.

Das Cover finde ich tatsächlich nicht unbedingt besonders hervorstechend aber auch nicht unansehnlich. Mir gefällt es recht gut, auch wenn es wohl nicht auf die Liste meiner liebsten Buchcover kommt. Aber das muss es ja auch gar nicht. Ich finde es allerdings sehr schön, dass es so schlicht ist und von der Art her auch gut zu den anderen Buchcovern der Autorin passen.

Das Innere des Romans hat mir auch durchaus gut gefallen. Alles in allem bin ich wieder mal komplett überzeugt durch den unfassbar genialen sowie einzigartigen Schreibstil der Autorin und hatte ein unglaublich tolles Leseerlebnis. Coleen Hoovers Bücher sind einfach mit einem gewissen Suchtfaktor verbunden. Denn auch wenn mich die Handlung leider nicht zu jedem Zeitpunkt vollständig überzeugen konnte, war ich dennoch komplett gefesselt von der Geschichte und der Entwicklung.

Besonders hervorzuheben finde ich an dem Roman, dass er eben kein herkömmlicher Roman ist. „All das Ungesagte zwischen uns“ ist aus zwei Sichten geschrieben, allerdings nicht aus der Sicht eines männlichen und einen weiblichen Protagonisten – sondern aus der Sicht von Mutter und Tochter. Sowas in der Art habe ich bislang noch nicht gelesen und es war unfassbar spannend. Es gab zwar auch Entwicklungen im Liebesleben der Protagonisten, allerdings stand eigentlich die komplizierte Mutter-Tochter-Beziehung im Vordergrund.

Morgan scheint in dem Leben als Hausfrau von außen betrachtet, total aufzugehen. Sie hat mit ihrer Jugendliebe ziemlich früh ein Kind bekommen, geheiratet und so führen sie eben ihr Familienleben. Clara lebt ihr Teenagerleben und zu Anfang des Buches scheint ihr größtes Problem zu sein, dass ihre Eltern sie vor allem und jedem beschützen wollen. Allerdings ist bei beiden Protagonistinnen mehr dahinter als man von außen vermuten würde. Als ihre Familie durch gleich mehrere schwere Schicksalsschläge auseinandergerissen wird, kommen beide Charaktere ganz klar an ihre Grenzen. Während Morgan gegen ihre wiederaufkommenden Gefühle kämpft und überlegt was sie in der Zukunft auch sich machen wird, rebelliert Clara und versucht verzweifelt irgendein Ventil für ihre Gefühle zu finden.

Während mir Clara oftmals zu egoistisch und kindisch rüberkam, habe ich Morgan sehr gut verstehen können. Allerdings haben beide auch einige Entscheidungen getroffen, die ich einfach nicht nachvollziehen konnte. Dies hat aber mein Leseerlebnis nicht erheblich beeinträchtigt. Zum Schluss ging es mir persönlich tatsächlich etwas zu schnell und ich habe noch einige offene Fragen, allerdings hat mich das Buch trotzdem überzeugt und in einigen Momenten auch durchaus überrascht.

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Herzschmerz

All Saints High - Der Rebell
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Nachdem Beenden von dem Auftakt der „All Saints High“ Reihe wollte ich unbedingt noch mehr lesen. Daher habe ich mir wirklich direkt den zweiten Band bestellt und konnte es kaum erwarten damit zu starten. ...

Nachdem Beenden von dem Auftakt der „All Saints High“ Reihe wollte ich unbedingt noch mehr lesen. Daher habe ich mir wirklich direkt den zweiten Band bestellt und konnte es kaum erwarten damit zu starten.
In „All Saints High“ geht es um die Kinder der Protagonisten aus der „Sinner of Saints“ – Reihe. Man kann die Reihen auch unabhängig voneinander lesen aber für ein schöneres Leseerlebnis würde ich dennoch empfehlen erst die „Sinners of Saint“ Reihe zu lesen. Man entwickelt einfach eine ganz andere Bindung zu den Charakteren.
Das Cover finde ich genauso wie das des ersten Bandes traumhaft schön. Die Aufmachung ist einfach toll und die Farben harmonieren wirklich gut zusammen.
In diesem Band geht es um Knight Cole und Luna Rexroth. Die beiden sind seit ihrer Kindheit miteinander befreundet und die beiden haben schon immer eine etwas tiefere Verbindung. Ich habe beide schon im ersten Band kennengelernt, jedoch habe ich von Luna nicht allzu viel mitbekommen. Knight wiederrum war mir direkt sympathisch, daher habe ich mich schon sehr auf den zweiten Band gefreut. Beide Charaktere sind wieder wunderschön ausgearbeitet und das Besondere ist wohl Lunas Schweigen. Es ist nicht so, dass sie nicht reden kann – sie möchte einfach nicht. Teilweise hat es mir mein Herz gebrochen zu sehen, wie viele Missverständnisse dadurch auftauchen aber genauso hat es mich berührt wie keiner ihrer Freunde sie fallengelassen hat, weil sie anders war. Besonders Knight hat sie stets und immer beschützt und verteidigt wo er nur konnte.
Die beiden haben eine außergewöhnliche Entwicklung hinter sich, allerdings kommen sie meiner Meinung nach nicht an Daria und Penn heran (sorry Knight, sorry Luna). Ich glaube mir wurde es manchmal einfach ein bisschen zu viel und schnell. Ich habe das Lesen wirklich sehr genossen, allerdings war die Messlatte von mir auch ziemlich hoch. Einerseits hatte ich kurz davor erst den ersten Band gelesen und mehr als geliebt und andererseits habe ich so viel Positives darüber gehört und hatte wahrscheinlich einfach zu hohe Erwartungen.
Ich bin allerdings schon sehr gespannt, nächsten Monat den dritten Band zu lesen!

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