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Veröffentlicht am 06.11.2020

Spektakulär

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Bianca Iosivoni ist eine meiner liebsten deutschen Autorinnen und ich habe bisher fast jedes einzelne Buch von ihr geliebt und in mein Herz geschlossen. Daher stand es für mich außer Frage dieses Buch ...

Bianca Iosivoni ist eine meiner liebsten deutschen Autorinnen und ich habe bisher fast jedes einzelne Buch von ihr geliebt und in mein Herz geschlossen. Daher stand es für mich außer Frage dieses Buch von ihr auch zu lesen. Eigentlich ist schon die ganze Dilogie „The Last Goddess“ quasi seit der ersten Ankündigung der Veröffentlichung auf meine Wunschliste gewandert und ich habe mich sehr über die Möglichkeit gefreut, dieses Buch vorab lesen zu dürfen!
Das Cover finde ich wirklich einmalig und es hat mich direkt überzeugt! Es hat etwas Geheimnisvolles und gleichzeitig verspricht es auch einfach super viel und man möchte es einfach sofort aufschlagen und lesen. Ich habe „A Fate Darker Than Love“ tatsächlich in einem Stück verschlungen undbin für die Stunden komplett in ein anderes Universum abgetaucht.
Allerdings muss ich vielleicht vorab erwähnen, dass ich mich persönlich auch sehr für die Mythologie und Sagen interessiere und daher auch gerne Bücher mit dem Thema lese. Die nordische Mythologie ist zwar vielen bekannt, allerdings gibt es darüber nicht so viele Romance/NA Romane wie zum Beispiel für die griechische Mythologie, welche ich allerdings auch sehr interessant finde. Daher hat dieses Buch für mich auch wenig Vergleichsmöglichkeiten und man muss sich wirklich vollkommen auf die Geschichte einlassen. Denn obwohl das Buch relativ dünn ist, erwartet einen eine schon relativ anspruchsvolle und komplexe Thematik. Hierbei muss man wirklich auf wichtige kleine Details achten, um alles zu verstehen und nicht irgendwo den roten Faden zu verlieren. Ich persönlich liebe sowas ja, allerdings kann ich es auch durchaus verstehen, wenn es für manche einfach zu viel war.
Blair ist mir einfach sehr sympathisch gewesen. Sie hat einen guten Humor und ist wirklich auf dem Boden geblieben. Sie hat dem ganzen etwas Realistisches gegeben und mit ihren Gedanken dafür gesorgt, dass es noch authentisch geblieben ist trotz des hohen Fantasyanteils. Zudem haben wir auch zwischendurch kleinere Einblicke in Ryans Sicht, was einem wirklich gut geholfen hat – da ich sonst diesbezüglich echt auf dem Schlauch gestanden hätte. Während Blair als Tochter einer Valkyre zwar ganz normal aufwächst, darf sie trotzdem niemals jemanden von ihrer Familie erzählen. Auch nicht ihrem besten Freund Ryan, für den sie schon länger nicht mehr nur Freundschaft empfindet. Allein dort bräuchten die beiden mal einen gehörigen Schubser. Allerdings ändert ein einzelner Augenblick einfach alles. Blairs Familie kommt bei einem Autounfall um und während Blair sich auf den Weg nach Valhalla macht, um der Sache auf den Grund zu gehen, findet sie noch weitere erschreckende Dinge heraus. Außerdem stellt sich heraus, dass Ryan doch tiefer in ihrem Geheimnis mit drinsteckt als sie ursprünglich angenommen hat.
Ich hatte wirklich das Gefühl einige Dinge sind mit rasender Geschwindigkeit passiert und man konnte gar nicht schnell genug gucken und schon ist es passiert. Allerdings hat es dem Buch so einen gewissen Touch gegeben. Es gibt zwar eine Liebesgeschichte, doch diese steht zumindest im ersten Band nicht im Fokus. Mir hat generell wirklich alles gefallen und ich habe einige Dinge nicht vorhergesehen und schon gar nicht mit dem Ende gerechnet. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band und kann es nach dem Cliffhanger kaum erwarten weiterzulesen.

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Veröffentlicht am 05.11.2020

Wohlfühlbuch

Wild like a River
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Nachdem mir der Auftakt der Leuchtturm – Trilogie der Autorin Kira Mohn „Show me the Stars“ so ans Herz gewachsen ist, habe ich „Wild like a River“ seit der Ankündigung von der Autorin und dem Verlag sehnsüchtig ...

Nachdem mir der Auftakt der Leuchtturm – Trilogie der Autorin Kira Mohn „Show me the Stars“ so ans Herz gewachsen ist, habe ich „Wild like a River“ seit der Ankündigung von der Autorin und dem Verlag sehnsüchtig erwartet. „Wild like a River“ ist der Auftakt einer neuen Dilogie der Autorin, die in Kanada spielt.

Das Cover ist meiner Meinung nach ein einziger Traum! Ich liebe die Farben und wie alles zusammen so schön harmoniert. Zudem passt das Ahornblatt einfach perfekt zu Kanada und dem Thema des Romans. Außerdem liebe ich den Titel einfach über alles. Okay, ich glaube man merkt jetzt schon wie sehr ich dem Buch verfallen bin.

Ich weiß auch gar nicht wo ich anfangen soll – dem wunderschönen Schreibst? Den tollen Charakteren und deren Entwicklungen oder soll ich bei der schönen Message des Buches anfangen. Hach, es ist wirklich nicht leicht; da eines Schöner als das andere war. Aber irgendwo muss ich anfangen also starte ich mal bei dem Schreibstil: atemberaubend! Fertig, tatsächlich könnte ich das jetzt guten Gewissens dort stehenlassen und es wäre einfach nichts als die Wahrheit. Kira Mohn hat einen tollen Schreibstil, direkt schon beim Einstieg hat man wieder ein wunderschönes Gefühl bekommen. Ich habe absolut keine Ahnung wie die Autorin das macht, aber es hat sich direkt angefühlt als würde ich nach Hause kommen, obwohl ich noch nie in Kanada war. Trotzdem hat es sich alles vor meinem inneren Auge wie ein Film abgespielt und sich zugleich angefühlt, als würde ich mit Jackson und Haven durch den Jasper Nationalpark laufen (aber ohne das Gefühl, das dritte Rad am Wagen zu sein, ihr versteht bestimmt was ich meine).

Jackson und Haven sind einfach so wunderbare Charaktere und scheinen auf dem ersten Blick nicht unterschiedlicher sein zu können. Allerdings liegt da die Betonung auf dem ersten Blick, denn im Laufe der Handlung waren sich die beiden doch relativ ähnlich in den Momenten wo es drauf ankommt. Während Jackson ein Stadtkind ist und eigentlich nur einen entspannten Wanderurlaub von seinem Studium machen möchte, lebt Haven mit ihrem Vater im Wald. Ihr Vater arbeitet als Ranger im Nationalpark und Haven möchte gerne in seine Fußstapfen treten. Im Wald fühlt sie sich zu Hause und sicher, dennoch reizt es sie auch das Leben außerhalb des Nationalparks kennenzulernen. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich zum Beispiel Havens Vater zu Anfang wirklich überhaupt nicht mochte und ihn auch nicht verstanden habe, allerdings hat sich das zum Ende hin geändert und ich konnte seine Entscheidungen vielleicht nicht gutheißen, aber verstehen. Haven ist ein einzigartiger Charakter und genau so soll es auch sein. Sie macht viele Dinge zum ersten Mal, die für mich als absolutes Stadtkind zum Beispiel total natürlich sind. Allerdings war ich trotzdem mit ihr gemeinsam aufgeregt und neugierig, wie alles für sie verlaufen würde. Natürlich sind einige Dinge eher schlechter als besser verlaufen, aber genau das hat es so realistisch gemacht. Jackson habe ich auch direkt am Anfang schon in mein Herz geschlossen. Für mich stand schon früh fest, dass er nicht ein oberflächlicher Stadtjunge ist und seine Gefühle und Gedanken über Haven haben es nochmal verdeutlicht. Jackson macht eine wichtige Entwicklung durch, die man trotz Havens großen Entscheidungen nicht außer Acht lassen sollte. Jackson findet sich selbst vielleicht zum ersten Mal wirklich unter all den Forderungen und Erwartungen aus seinem Umfeld. Durch Haven lernt er einige Entscheidungen in seinem Leben grundlegend in Frage zu stellen.

Die Botschaft des Buches könnte nicht wichtiger sein. Klar, ist die Liebesgeschichte der beiden wunderschön aber fast schon noch schöner finde ich die Message. Die anderen Studenten waren fies, selbst die eigene Familie war gemein zu Haven und hat ihre Andersartigkeit sehr bewusst wahrgenommen. Sie war stets das „Waldmädchen“ und das ist noch eine nette Beschreibung. Ich habe richtig gelitten, als Haven das auf die harte Tour herausfinden musste und sich unter ständigen Zweifeln immer in Frage gestellt hat. Dabei gibt es nichts Besseres als man selbst zu sein! Man kann sich verändern, aber nur, wenn man es selbst will und nicht für andere. Menschen sind fies, aber es wird immer Leute geben die etwas zu bemängeln finden. Es wird immer jemanden finden, dem man nicht gefallen wird aus welchen Gründen auch immer. Dann sei dabei wenigstens du selbst und gefalle dir! Denn das ist sowieso das Wichtigste.

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Spannung pur

DARK Sky GLOW
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Den vierten Band der Reihe habe ich regelrecht durchgesuchtet und habe ihn quasi in einem Rutsch durchgelesen. Ich muss sagen, dass mir die einzelnen Romane je fortgeschrittener in der Reihe immer mehr ...

Den vierten Band der Reihe habe ich regelrecht durchgesuchtet und habe ihn quasi in einem Rutsch durchgelesen. Ich muss sagen, dass mir die einzelnen Romane je fortgeschrittener in der Reihe immer mehr gefallen. Zu Anfang habe ich nur weitergelesen, um zu erfahren wie es mit X weitergeht und wer er nun ist.

Auch das Arrangement rund um Muriel und den vier Männern kam mir sehr suspekt vor und ich wurde mit keinem der Männer wirklich warm. Allerdings bekommen wir im Laufe der Reihe immer mehr Einblicke von den Männern und auch deren Gefühle werden einem nähergebracht. Mittlerweile habe ich alle vier ins Herz geschlossen und das hätte ich zu Beginn der Reihe wirklich niemals gedacht.

Die Stellen rund um X sind wirklich krass geschrieben. Man bekommt wirklich Gänsehaut wenn man das liest und fiebert wirklich mit. Nach dem Cliffhanger des dritten Bandes war ich sehr gespannt auf den vierten Band und dieser hat mcih auch nciht enttäuscht. Zudem wird alles um Alvaro ein wenig mehr beleuchtet und amn ebkommt einfach ein besseres Gefühl. Mittlerweile bin ich einfach süchtig und möchte alles erfahren und die Reihe unbedingt weiterlesen!

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Verwirrend

Black Forest High 2
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Nachdem mir der erste Band der "Black Forest HIGH" Reihe so gut gefallen hat, stand für mich fest das ich unbedingt auch den zweiten Band lesen möchte. Ich musste einfach erfahren wie es mit Sveen, Crowe, ...

Nachdem mir der erste Band der "Black Forest HIGH" Reihe so gut gefallen hat, stand für mich fest das ich unbedingt auch den zweiten Band lesen möchte. Ich musste einfach erfahren wie es mit Sveen, Crowe, Parker und den anderen weitergeht.

Das Cover passt gut um Inhalt und wurde im Laufe der Handlung sogar aufgegriffen. Nichtsdestotrotz hätte ich dem Buch dem Cover nach in einer Buchhandlung wharscheinlich eher keine Aufmerksamkeit geschenkt. Irgendwie wird das Cover genauso wie schon beim ersten Band der tollen Story und Idee nciht gerecht.

Da der erste Band mit einem Cliffhanger geendet hat, war ich zu Beginn des zweiten Bandes natürlich voller Spannungen und Erwartungen. Es hat auch wirklich rasant gestartet und ich hatte zwischenzeitlich ein paar Problemen wieder reinzukommen und das obwohl ich den zwischen dem Beenden des ersten Bandes und dem Beginn des zweiten Bandes gerade mal einen Tag Abstand hatte.
Leider war vieles für mich einfach zu schnell zu etwas zu wirr. Ich konnte Seven wirklich gar nciht mehr einschätzen, genauso wenig wie die anderen Charaktere. Zwischendurch hatte ich auch ein Problem mit Textstellen, da weiß ich jetzt nur nicht ob ich vielleicht ein Exemplar mit einem Druckfehler erwischt habe oder ob es so sein sollte. Es kam nämlich zwischendurch ein Kapitel, welches erst viel später zum Thema wurde oder mich dann sehr verrwirrt hat.

ACHTUNG SPOILER
ANFANG: Crowe hat ja fremggküsst, allerdings kam die Stelle komplett aus dem Kontext gerissen und Seven war kurz danach auch noch mit ihm zusammen und ist mit ihm noch unterwegs gewesen. Irgendwann später kam dann die Stelle, wo sie bei Parker aufwacht, nachdem der sie getröstet hat.
SPOILER ENDE!!!

Generell konnte mich der zweite Band leider einfach nicht fesseln wie der erste und ich bin auch irgendwo in der Handlung verloren gegangen, glaube ich. Trotzdem war das Ende wieder sehr krass und fies!

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Spannend und macht Lust auf mehr

7 - Die Bücher des Spiels 0: Wie es begann - Der Anfang des Spiels
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"7 - Wie es begann (Der Anfang des Spiels)" ist der erste Band der "Die Bücher des Spiels" Trilogie der Autorinnen Rose Snow. Hierbei handelt es sich allerdings eher um eine kurze Vorgeschichte als Einstieg ...

"7 - Wie es begann (Der Anfang des Spiels)" ist der erste Band der "Die Bücher des Spiels" Trilogie der Autorinnen Rose Snow. Hierbei handelt es sich allerdings eher um eine kurze Vorgeschichte als Einstieg und Vorbereitung für die beiden Folgebände.

Zusätzlich sollte man beachten, dass man die Reihen zwar auch einzeln lesen kann aber dieser Band hier zeitlich vor der "Die 11 Gezeichneten"-Trilogie von den Autorinnen spielt und die Folgebände der Bücher des Spiels spielen zeitlich gesehenn erst nach der "11 Gezeichneten"-Trilogie.

Ich persönlich wusste dies nicht und habe unabhängig davon, die Trilogie der 11 Gezeichneten Anfang des Jahres gelesen. Da danach allerdings ja jetzt etwas Zeit vergangen ist, war ich auch nicht mehr so ganz in der Materie drin. Trotzdem bin ich gut mitgekommen und konnte mich sehr gut zurechtfinden. Es spielt halt im selben Universum und einige Namen sind mir bekannt vorgekommen.

Pheobe Jackson hat mir als Hauptprotagonistin überaus gut gefallen, da sie wirklich einen grandiosen Humor hat und wir auch einen ähnlichen Sarkasmus haben. So hat das Lesen wirklich Spaß gemacht. Ich hatte nach dem Beenden zwar noch einige Fragezeichen im Kopf, allerdings gehe ich fest davon aus, dass diese in den Folgebänden noch geklärt werden.

Das Ende war wirklich schockierend und ich kann es kaum erwarten, wie es weitergeht. Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass das Kartenspiel noch durchaus eine weitere Rolle spielen wird und möchte alles davon erfahren. Zudem interessiert es mich sehr wie und ob sich die Dreicksbeziehung noch weiterentwickelt.

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