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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2020

Schöne Fortsetzung

Hiding Hurricanes
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Ich habe mir den dritten Band er „Fletcher University“ Reihe von der Autorin Tami Fischer so herbeigesehnt, dass ich es fast gar nicht glauben konnte als dann endlich der Erscheinungstermin nahte. Ich ...

Ich habe mir den dritten Band er „Fletcher University“ Reihe von der Autorin Tami Fischer so herbeigesehnt, dass ich es fast gar nicht glauben konnte als dann endlich der Erscheinungstermin nahte. Ich liebe die Reihe schon seit dem ersten Band und auch wenn Ella und Ches für mich immer was ganz Besonderes bleiben werden, war ich mehr als gespannt auf Lenny und Creed. Beide haben mir in den ersten beiden Bänden schon unheimlich gut gefallen, daher konnte ich es kaum erwarten mehr über die beiden zu erfahren. Und was soll ich sagen? – Ich habe das Buch angefangen und fast in einem Rutsch durchgelesen, dabei hat es sich wirklich nur um Stunden gehandelt.

Das Cover ist tatsächlich mein liebstes der Reihe. Dennoch passt es perfekt zum Titel, Inhalt und auch zu den ersten beiden Bänden. „Hiding Hurricanes“ ist einfach ein toller dritter Band!

Lenny und Creed habe ich ja beide schon in den ersten Teilen etwas kennengelernt, da beide zu der großen Freundesgruppe gehören. Während Lenny Carlas Mitbewohnerin und beste Freundin ist, ist Creed zusammen mit Ches nach Fletcher gekommen und hat sich mittlerweile aber auch gut mit allen anderen angefreundet. Vom Typ her sind beide wirklich sehr verschieden, denn während Creed meist herumalbert und sich mit allen gutstellt, ist Lenny eher abweisend und für sich. Im Laufe der Handlung erfährt man viel über die Umstände in denen Lenny aufgewachsen ist und kann ihre Aktionen und Handlungen daher viel besser nachvollziehen. Trotzdem sind beide quasi beste Freunde, doch Lenny empfindet schon immer mehr für Creed und daher gefällt ihr die Situation nicht wirklich.

Zudem führt Lenny eine Art Doppelleben und hat einen geheimnisvollen Job, von dem auch nur Carlas weiß. Lenny verwandelt sich abends nämlich in Daisy und verdient sich als Stripperin ihr Geld. Das Tanzen macht sie unheimlich glücklich und erfüllt sie auch, allerdings ist es teilweise gar nicht so einfach ein solches Geheimnis für sich zu behalten. Schon gar nicht, wenn Creed regelmäßig in den Club kommt um Daisy zu sehen, nichtsahnend das sich unter dem Make-Up und der Perücke Lenny befindet. Um den Unterschied zwischen den beiden Leben möglichst groß zu halten, zieht Lenny sich auch immer ganz anders an und verhält sich aus Angst davor erkannt zu werden, ganz anders.

Mir haben die Rückblenden immer sehr gut gefallen, da wir so einen besseren Einblick in die Beziehung und die Freundschaft von Lenny und Creed bekommen haben. Allerdings war ich teilweise auch etwas verwirrt, da Creed ja erst dabei war zu realisieren, wie ernst seine Gefühle gegenüber Lenny eigentlich sind. Daher kam er mir zu Anfang ein bisschen zu oberflächlich rüber, da er sich ja in Daisys Äußeres verguckt hat und von Liebe gesprochen hat, obwohl die beiden ja nicht mal miteinander gesprochen haben. Nach einer gewissen Zeit hat man dann ein Gefühl dafür bekommen, in welche Richtung seine Gefühle gegenüber Lenny gehen. Zudem gab es aber auch viele lustige und schöne Momente und ich habe mich sehr darüber gefreut zurück in Fletcher zu sein.

Beide Charaktere waren einfach sehr komplex und daher hätte ich mir auch sehr gerne mehr von den beiden gewünscht, da es mir dann zum Ende hin tatsächlich zu schnell ging. Allerdings waren auch generell tolle Momente mit der ganzen Clique und ich bin schon ziemlich gespannt wie es mit de nächsten beiden weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Atemberaubend

Silver Swan - Elite Kings Club
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Wow… Ich habe gar keine Worte für dieses unfassbar geniale Buch. Ich hatte bisher noch nichts von der Autorin Amo Jones gelesen, allerdings habe ich über die „Elite Kings Club“-Reihe unglaublich viel gehört ...

Wow… Ich habe gar keine Worte für dieses unfassbar geniale Buch. Ich hatte bisher noch nichts von der Autorin Amo Jones gelesen, allerdings habe ich über die „Elite Kings Club“-Reihe unglaublich viel gehört und das hat mich neugierig gemacht.

Das Cover hat sowohl zum Titel als auch zum Inhalt sehr gut gepasst. Allein das Cover hat schon etwas Geheimnisvolles und man möchte das Buch einfach sofort aufschlagen und lesen. Zudem passt es auch sehr gut zu den Folgebänden und zusammen sieht es einfach nur genial aus.

Inhaltlich hat mich der Auftakt wirklich komplett umgehauen. Tatsächlich habe ich wahrscheinlich selten einen Roman so schnell gelesen und saß so oft sprachlos da. Der Auftakt der „Elite Kings Club“ Reihe hat mich emotional einfach aufgewühlt, verwirrt und war dabei so spannend, dass man einfach weiterlesen musste! Es hat wirklich süchtig gemacht, dabei sind immer die Dinge passiert mit denen man wirklich nie gerechnet hätte. Und genauso ging es mit „Silver Swan“- ich hätte nie damit gerechnet, dass ich es so unglaublich genial finde.

Madison Montgomery gehört zu der Elite. Allerdings zählt sie dort eher als Außenseiterin, nachdem ihre Familie wochenlang in den Nachrichten für Schlagzeilen gesorgt hat. Auch mit einem Umzug in eine andere Stadt und demnach den Besuch einer neuen Schule ist ihr nicht geholfen, da auch die Leute dort alles mitbekommen haben. Während ihre Mutter tot ist und ihr Vater sehr viel geschäftlich unterwegs ist, ist Madison die Zeit alleine gewöhnt und sieht die Angestellten ihres Vaters häufiger als ihn selbst. Doch der Umzug ändert schlagartig alles und nichts ist mehr, wie es vorher war.
Während sie plötzlich eine Stiefmutter und einen Stiefbruder bekommt, passieren immer seltsamere Dinge und Madison versucht mit ihren beiden neuen Freundinnen irgendwas herauszufinden. Doch was es mit der geheimnisvollen Jungs Gruppe von der Schule auf sich hat, wissen sie auch nicht wirklich. Und warum haben die plötzlich so viel Interesse an Madison? Zudem fühlt sie sich auch noch zu einem der Jungs sehr hingezogen und ist sich ihrer Gefühle nicht wirklich sicher.

Tatsächlich lernt man bei diesem Roman alles und jeden zu hinterfragen. Man stellt jede noch so kleine Information infrage und saugt dennoch jedes kleinste Detail auf.

Das Ende war einfach nur fies, anders kann man das nicht sagen. Allerdings bin ich so nur noch gespannter auf den zweiten Band und muss unbedingt erfahren, wie es mit Madison, Bishop und den anderen weitergeht.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Ich habs genossen

Silver Crown - Forbidden Royals
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„Silver Crown“ ist der Auftakt der „Forbidden Royals“-Trilogie von der Autorin Julie Johnson. Bisher hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen, allerdings habe ich durch ihre Dilogie „IDOLS“ schon ...

„Silver Crown“ ist der Auftakt der „Forbidden Royals“-Trilogie von der Autorin Julie Johnson. Bisher hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen, allerdings habe ich durch ihre Dilogie „IDOLS“ schon viel Positives von ihr gehört. Da ich aber royale Liebesgeschichten liebe, stand für mich schon direkt nach dem Lesen des Titels und Klappentextes fest, dass ich den Auftakt unbedingt lesen möchte. Dieser hat mich auch definitiv nicht enttäuscht und ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Bände.
Das Cover finde ich wirklich schön, da es mich in der Schlichtheit wirklich überzeugen konnte und doch tolle Details beinhaltet. Zudem passt es natürlich hervorragend zum Inhalt beziehungsweise auch zum Titel des Romans.

Inhaltlich war es einfach die perfekte Mischung aus Liebe, Tragik, Spannung und Witz. Denn die Protagonistin Emilia Lancaster ist alles andere als eine Vorzeigeprinzessin. Doch genau die muss sie plötzlich sein. Doch eigentlich lebt die Psychologiestudentin ein ganz normales Leben und versucht ihr Leben lang eigentlich nicht aufzufallen. Sie wächst bei ihrer Mutter auf und hat einen besten Freund auf den sie sich bis dato immer verlassen konnte. Ihre größten Probleme bestanden zu Anfang des Buches aus ihren Schulden und der Sorge, dass ihr bester Freund Owen möglicherweise mehr für sie empfinden könnte.

Doch all das endet schlagartig als sich durch einen Schicksalsschlag plötzlich die Thronfolge ändert und Emilias Vater zum König gekrönt werden soll. Mit diesem hatte Emilia zu keinem Zeitpunkt ihres Lebens wirklichen Kontakt und hält generell auch nichts von der ansässigen royalen Familie. Da aber niemand außer ihrem Vater in der royalen Familie von ihrer Existenz weiß, ist es für sie ein leichtes ihr ganz normales Leben zu leben. Als sie aber plötzlich die rechtmäßige Thronerbin und durch die Krönung ihres Vaters nun eine Kronprinzessin ist, ändert sich alles für sie. Plötzlich wird sie komplett unvorbereitet auf die Leute losgelassen und wird vor lauter Intrigen und Erwartungen erdrückt. Während sie irgendwie versucht sich in dem Leben als Kronprinzessin zurechtzufinden und sich irgendwie ihrem Vater zu näher, muss sie mit einer machtgierigen Stiefmutter klarkommen und mit dem heißen Bad Boy als Stiefbruder.

Ich habe den Roman wirklich verschlungen, da ich den Schreibstil wirklich geliebt habe. Die Machtspiele waren wirklich großartig und die Spannung zwischen Emilia und Carter zum Greifen nahe. Beide Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen, vor allem, weil sie beide nicht auf den Mund gefallen sind und einfach einen herrlichen Humor haben. Zudem sind beide sehr sarkastisch und lassen sich nicht so leicht beeindrucken. Emilia schlägt sich wirklich sehr gut in ihrer Position und nach dem Ende bin ich umso gespannter wie es weitergehen wird. Auch die Schwester von Carter finde ich wirklich sympathisch und ich musste wirklich mehrfach lachen beim Lesen ihrer Aussagen. Und Carter selbst hat mir ein wirklich tolles Leseerlebnis beschert, da er auf seine manchmal ruppige Art und Weise trotzdem sehr fürsorglich und liebevoll ist.

Ich kann es wirklich kaum erwarten bald endlich den zweiten Band zu lesen.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Wunderschön

Madly
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Erst einmal: Das Cover ist wirklich unfassbar schön. Genauso wie schon der erste Band ist es eigentlich ja ganz schlicht gehalten aber die Details und die Schrift des Titels sind einfach ein wahrer Eye-Catcher. ...

Erst einmal: Das Cover ist wirklich unfassbar schön. Genauso wie schon der erste Band ist es eigentlich ja ganz schlicht gehalten aber die Details und die Schrift des Titels sind einfach ein wahrer Eye-Catcher. Tatsächlich gefällt mir das Cover sogar noch mehr als das vom ersten bAND1 Und auch zusammen sehen die beiden einfach wunderschön aus.

Wie auch schon bei „TRULY“ war auch der Folgeband ein absolutes Wohlfühlbuch mit einer tollen Atmosphäre. Nach dem Beenden vom ersten Band war ich regelrecht schon traurig, dass es vorbei ist und habe mir so gewünscht zurück zu der Seattle-Clique zu können. June und Mason haben es mir schon im ersten Band total angetan, daher konnte ich deren Geschichte wirklich kaum erwarten. Beide Charaktere haben eine unglaublich emotionale und schöne Entwicklung durchlaufen und ich bin so froh, diese miterlebt zu haben. Sowohl June als auch Mason waren für jeden Spaß zu haben und June ist wirklich nicht auf den Mund gefallen. Beide sind unfassbar loyal und kümmern sich um ihre Freunde, allerdings können sie sich selbst nicht genug sein. Während der Leser schon ab der ersten Seite das knistern zwischen den beiden bemerkt, sträubt sich June noch lange dagegen und kann ihre Gefühle gegenüber Mason einfach nicht zugeben. Durch ihre Vergangenheit und derzeitige Situation ist sie dermaßen geprägt, dass sich alte Gewohnheiten schwer abgewöhnen lassen. Doch Mason gibt nicht auf und ist sich für nichts zu schade um June für sich zu gewinnen. Während Mason aber zeitgleich versucht herauszufinden, was er aus seinem Leben machen möchte versucht June ihr Leben auf die Reihe zu bekommen.

Die Geschichte der beiden war wirklich unfassbar schön und wichtig zu lesen. Ava hat nicht nur ein Roman zur Unterhaltung geschrieben, sondern auch mit wichtigen Botschaften und Lehren. „MADLY“ hat mir einfach ein unglaublich tolles Leseerlebnis beschert und wird für immer einen wichtigen Platz in meinem Herzen haben. Man konnte beide Charaktere stets nachvollziehen und hat wirklich sowohl mit ihnen gefühlt als auch gelitten. Auch über das Wiedersehen mit Andie und Cooper habe ich mich sehr gefreut und das wir so auch deren Geschichte weiterverfolgen konnten.

„MADLY“ ist einfach die perfekte Mischung aus Witz, Charme, Zusammenhalt und dabei auch noch unfassbar wichtig!

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Episches Finale

Beta Hearts
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Ich kann immer noch nicht fassen, dass es jetzt schon vorbei ist... Diese Trilogie hat mir so unfassbar viele und schöne Lesestunden ermöglicht und ich habe wirklich so sehr auf den dritten Band hingefiebert. ...

Ich kann immer noch nicht fassen, dass es jetzt schon vorbei ist... Diese Trilogie hat mir so unfassbar viele und schöne Lesestunden ermöglicht und ich habe wirklich so sehr auf den dritten Band hingefiebert.
Schon die ersten beiden Teile "Neon Birds" und "Cyber Trips" konnten mich überzeugen und das obwohl ich normalerweise eigentlich gar nichts in dem Genre lese. Allerdings hat mich der Schreibstil und die ganze komplexe Story einfach von der ersten Seite an mitgerissen und bis zur letzten Seite des dritten Bands nicht mehr losgelassen.
Und um ehrlich zu sein, auch weit über das Ende hinaus nicht.

Das Cover ist wirklich wieder unfassbar schön und passend. Es passt so hervorragend zu den ersten beiden Bänden aber auch schon wie die ersten beiden unfassbar gut zum Inhalt.

"Beta Hearts" hat sich wirklich schön lesen lassen. Ich war direkt wieder in der Handlung drin und konnte wirklich in eine andere Welt abtauchen, die erschreckenderweise manchmal unserer gar nicht so unähnlich war.
Ich war so gespannt, wie es mit den Freunden und einzelnen Charakteren weitergehen würde und wurde auch nicht enttäuscht. Es sind einige Dinge geschehen, mit denen ich nicht mal ansatzweise gerechnet habe und auf die ich wirklich niemals gekommen wäre.
Jeder Charakter hat eine einzigartige und wunderbare Entwicklung hinter sich und es war so unfassbar schön ein Teil davon zu sein.
Manchmal haben sich Situationen gezogen und manchmal ist so viel passiert, dass man fast schon nicht mitgekommen ist. Aber genau das hat das Lesen so real und echt gemacht.

Ich werde Okijen, Andra, Ellis, Luke, Flover, Gerta, Byth und die anderen vermissen. Allerdings werde ich sie auch niemals vergessen...
Sie alle haben etwas ganz besonderes an sich und ich bin immer noch ganz verwundert, wie Marie Graßhoff es hinbekommen hat, so viele Sichtweisen in einem Buch unterzubringen und es stets so passend gemacht hat. Normalerweise mag ich es gar nicht, wenn Bücher aus mehreren Perspektiven geschrieben sind, aber hier war es perfekt. Man konnte so wirklich zu jedem eine Beziehung aufbauen und hat so viel mehr verstanden als wenn es nur aus einer Perspektive geschrieben worden wäre.

Mir hat "Beta Hearts" wirklich gut gefallen und auch wenn das Ende sehr offen war, hat es dennoch gepasst. Es war authentisch und realistisch auch wenn sich mein Leserherz ein klitzekleines bisschen mehr das obligatorische "Happy End" gewünscht hat. Aber das hätte an dieser Stelle einfach nicht hineingepasst.

Marie Graßhoff hat uns nicht nur eine Welt erschaffen, in der wir uns verlieren können sondern uns auch so viele Spiegel vorgehalten und Denkanstöße mitgegeben. Ich finde alle drei Bände sind nicht nur als Unterhaltung anzusehen sondern einfach als eine Chance.

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