Locker und Leicht
Wir sind das Feuer"Wir sind das Feuer" ist der Auftakt der Redstone-Reihe von der Autorin Sophie Bichon.
Das Cover finde ich wirklich wunderschön mit den Farben und dem Farbverlauf als auch mit den Glitzerakzenten.
Mit ...
"Wir sind das Feuer" ist der Auftakt der Redstone-Reihe von der Autorin Sophie Bichon.
Das Cover finde ich wirklich wunderschön mit den Farben und dem Farbverlauf als auch mit den Glitzerakzenten.
Mit dem Schreibstil musste ich mich zugegebenermaßen erstmal während des Lesens anfreunden. Denn die Handlung ist aus zwei Sichten erzählt und teilweise wechseln die Perspektiven schon innerhalb eines Satzes. Was nichts Schlechtes ist, allerdings musste ich persönlich mich erstmal daran gewöhnen.
Die Hauptcharaktere Paul und Louisa sind nicht wirklich gewöhnliche Charaktere, zumindest habe ich nicht häufig vergleichbares gelesen. Während Louisa frisch nach Redstone gezogen ist, um an dem Redstone College zu studieren, kennen die anderen Charaktere sich schon etwas länger. Doch als Louisa bei dem besten Freund von Paul in die WG einzieht, wird sie ziemlich schnell in deren Freundeskreis integriert.
Zwischen den beiden knistert es von Anfang an gewaltig, jedoch treten immer wieder einige Hürden auf und Missverständnisse.
Nachdem Louisa sich eingelebt, einen Job ergattert und Freunde gefunden hat, merkt sie jedoch relativ schnell das sie vor ihrer Vergangenheit nicht davonlaufen kann.
Paul seinerseits ist ein absoluter Frauenaufreißer und hat selbst mit einigen Dingen aus seiner Vergangenheit zu kämpfen. Während die beiden sich also immer näherkommen stehen trotzdem einige Ereignisse im Weg.
Tatsächlich hat mir die Handlung sehr zugesagt und mir hat besonders Louisas Film und Bücherliebe sowie ihre Denkweise sehr gefallen. Außerdem haben die beiden wirklich toll harmoniert. Es gab viele schöne Momente und ab und zu auch ein paar Längen, was mich beim Lesen allerdings nicht gestört hat.
Nachdem ich in den Schreibstil reingefunden habe, wurde es für mich einfacher mich auf die Charaktere einzulassen. Tatsächlich habe ich die ganze Redstone Clique am Superior Lake ins Herz geschlossen.
Die Geheimnisse und Vorfälle aus der jeweiligen Vergangenheit der beiden, habe ich zwar im Laufe des Lesens schon erahnt allerdings hat es dem Leseerlebnis nicht wirklich geschadet.
Das Ende war allerdings so fies, da dort wirklich nochmal unfassbar viel passiert ist, dass ich möglichst schnell den zweiten Band lesen möchte.